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Seite 1-46 (pdf, 8,2 - Trafikantenzeitung

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Pfeifen & Cigarren Journal<br />

Neu: Davidoff Mini in der 10-Stück-Packung<br />

Mini im Format –<br />

im Geschmack<br />

s umatra,<br />

Java, Brasilien, Karibik:<br />

den Tabakgeschmack dieser<br />

vier Regionen vereinigen die<br />

Davidoff-Cigarillos auf sich,<br />

wobei die Geburt der Davidoff Mini<br />

bereits über 35 Jahre zurückdatiert. Ein<br />

wenig später erlebten die Davidoff<br />

Demi-Tasse und Long Panatellas ihre<br />

Markteinführung auf dem internationalen<br />

Aficionado-Parkett. 1992 gesellten<br />

sich Davidoff Cigarillos Light hinzu,<br />

die 2003 das Light gegen ein Silver eintauschen<br />

mußten. Und schließlich erlebten<br />

2005 die Davidoff Club Cigarillos<br />

ihre Markteinführung.<br />

Die ersten Minis überhaupt: Mit den<br />

Mini Cigarillos, die Davidoff 1972 in sein<br />

Lieferprogramm aufnahm und die seither<br />

in konstant hoher Qualität mit einer dem<br />

breiten Konsumentengeschmack entsprechenden<br />

Tabakmischung die Raucher<br />

weltweit erfreuen, wurde zugleich jenes<br />

Mini-Format geboren, das andere Hersteller<br />

erst Jahre später für sich entdeckten.<br />

Der 20-Stück-Packung wird nunmehr<br />

eine 10-Stück-Konfektionierung<br />

der von Nobel in Dänemark hergestellten<br />

Cigarillos zur <strong>Seite</strong> gestellt, die – nur um<br />

Irrtümern vorzubeugen – mit den Nobel-<br />

Petit weder vom Tabakmischungsverhältnis,<br />

20 trafikantenzeitung 8/2008<br />

Davidoff-Shortfiller-<br />

Sortiment<br />

noch vom Geschmack her etwas gemeinsam<br />

haben. Der gute Name des Cigarrenproduzenten<br />

sowie seine guten persönlichen<br />

Kontakte zu Zino Davidoff und Dr.<br />

Ernst Schneider, dem Gründer der Oettinger<br />

Davidoff Group, waren ausschlaggebend<br />

für die Auftragsvergabe der Mini-<br />

Produktion an Nobel, wo – heute ein<br />

Unternehmen der ST Cigar Group Holding<br />

B.V. – auch die Davidoff Silver Cigarillos<br />

und die Davidoff Club Cigarillos herstellt,<br />

während die Demi-Tasse bei<br />

Dannemann und die Long Panatellas von<br />

Swedish Match gefertigt werden.<br />

In der Grundkomposition sind die maschinell<br />

hergestellten Davidoff-<br />

Cigarillos einander sehr ähnlich. Bei allen<br />

wird grundsätzlich eine Mischung von<br />

indonesischen, brasilianischen und karibischen<br />

Tabaken verwendet, wobei jeder<br />

Produzent seine eigenen Bezugsquellen<br />

für das braune Gold hat.<br />

Mini-Produktion: Für die Davidoff-<br />

Mini-Cigarillos-Herstellung werden die<br />

Tabakblätter zunächst nach Qualitäts_<br />

stufen aussortiert, wobei die besten Blätter<br />

von Nobel in Java bearbeitet werden.<br />

Deckblätter und Umblätter werden aus<br />

dem Tabakblatt mit einer Stanzform ausgeschnitten,<br />

und diese vorgeschnittenen<br />

Blätter werden auf sogenannte<br />

Bobinen aufgerollt.<br />

Die Mischung der Fülltabake<br />

erfolgt in der Fabrik in<br />

Dänemark. Die in großen<br />

Juteballen gelagerten Tabakblätter<br />

werden zuerst maschinell<br />

entrippt, die Tabakteile<br />

in großen Trommeln durchlüftet<br />

und gemischt. Diese<br />

Mischung wird nun zur Überroll-Maschine<br />

befördert, wo<br />

ein auf der bereits zitierten<br />

Bobine befindliches Sumatra-<br />

Umblatt abgezogen und<br />

mechanisch über eine genau<br />

definierte Menge an Tabak<br />

gerollt wird. Diese „bunches“ werden<br />

danach mit einem Sumatra-Deckblatt ein<br />

zweites Mal überrollt. Das hört sich einfach<br />

an, ist aber bei genauem Hinschauen<br />

ein kompliziertes Zusammenspiel, bei<br />

dem die Maschine das Deckblatt auf der<br />

Rolle ansaugt und auf den „bunch“ dreht.<br />

Nun brauchen die Cigarillos nur noch auf<br />

die exakte Länge zugeschnitten werden.<br />

Dann werden sie für mindestens einen<br />

Tag ruhen gelassen, um die Feuchtigkeit<br />

nach dem Produktions prozess – diese ist<br />

für die Geschmeidigkeit des Tabaks<br />

während der Fertigung ausschlaggebend<br />

– wieder auf ein rauchfertiges Maß zu<br />

reduzieren. Ist dieses gegeben, werden die<br />

Cigarillos von Hand in die Verpackungen<br />

gelegt, womit gleich eine weitere<br />

Qualitätsprüfung vorgenommen wird.<br />

Die Schachteln – die Mini-Cigarillos<br />

waren die ersten Shortfiller, die in einer<br />

weißen Verpackung auf den Markt kamen<br />

– werden einzeln cellophaniert, um den<br />

Inhalt vor dem Austrocknen zu schützen.<br />

Im Lager wird für die maschinell hergestellten<br />

Produkte auf eine relative Luftfeuchtigkeit<br />

von circa 60% und eine<br />

Temperatur von 18 bis 20 Grad Celsius<br />

geachtet. Werte, die etwa jenen in jedem<br />

kühleren Raum entsprechen, was das<br />

Cigarillo-Handling für den Konsumenten<br />

ungemein erleichtert. Er braucht, da man<br />

sich einen Shortfiller im wesentlichen<br />

wie eine Zigarette anzündet, nicht nur<br />

keinen Cutter oder Bohrer zur Rauchvergnügen-Vorbereitung,<br />

auch die Anschaffung<br />

eines Humidors erübrigt sich.<br />

Im Gegenteil: Wenn man Cigarillos zu<br />

Hause offen in den Humidor legt, kann es<br />

passieren, daß sie sehr weich werden und<br />

dann nicht mehr so gut abbrennen und<br />

überdies ihre feinen Aromalinien verlieren,<br />

was den Geschmack beeinträchtigt.<br />

Ideal für die kurze Rauchpause: Die<br />

in den letzten Jahren immer mehr ausufernden<br />

Rauchverbote machen die<br />

kurzen Cigarillos zu einem idealen

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