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5.11. 6/ Hr. 1 vom 15. Februar 1980 Gegen Reaktion und Faschismus ROTER MORGEN
Di� Kanl./�rkandidatur von Strauß hat unt�r d�n d�mokratisch�n und antifaschistisch�n
Kräften uns�r�s Land�s breit� Akth'itäten ausgelöst, di� sich
b�ispi�/sw�is� in tahlrt;ch�n Protestkundgebung�n g�g�n d�n CSU-Chef
n;�d�rg�schlag�n hab�n. Si� hat abtr auch �ine R�ihe von Fragen aufgewor­
f�n. Ein� davon ist di�, ob d�nn h�ute, b�i a11�r notwendigen Frontste/lung
gtg�n Strauß, ülHrhaupl noch von ein�m Vn/�rschied zwischen ihm und
Schmidt. zwisch�n d�n Unionspart�i�n und d�r SPD g�sprochen w�rden
kann.
Strauß und Schmidt -
kein Unterschied?
""hl nur oHen aur die Seite der
Unternehmer. Sie hat in aller
Ckudif.:hkeir ihre Absiehe \0 er­
"-undeI, die Ge'o\erkschaften zu
I�r\\.'hlagen. Denn mchts ande.
H.''' hedeuteten die Drohungen
t.h.· .. Herrn Strauß mit dem Auf.
hau cl . fi!("n�r. von ihm geH�uer·
t..:r Sraherge .... erkscharten. Der
f\alllierkandidat hat �Ich in
dic\er Frage nal.:h .. einem Ge·
"'rral.· h mir Vetter z'o\ar zuruck­
!l�'hahf'n. Da .. bt'de-ulf't aber na·
lurlll:h nICht, daß e-r 'ieine Ab·
"'I..:nl('n aurgegeben haue. Man
"(ltlte in diesem ZU'iammenhang
aUl-:h bedenken, daß die CSU