Download PDF - Gegen die Strömung

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Daß mit "Elementen" nicht angeblich (�aschistische Monopolgruppen
und Konzerne!! gemeint sind im Unterschied zu anderen, angeblich
"weniger aggressiven" Monopolgruppen und Konzernen (wie es die
KPD/ML hinzudrehen versucht) , daß damit p o l i t i s c h e
Kräfte beschrieben werden, ergibt sich sehr deutlich aus de r Be­
schreibung des Machtantritts de s Faschismus in Deutschland, wie
sie die "Ge schichte de r KPdSU (B) " gibt :
"Die deutsche Bourgeosie sah , daß die in Deut schland noch erhalten
gebliebenen bürge rlich-demokratischen Freiheiten ihr eine n bösen
Streich spielen konnten, daß die Arbeiterklasse die se Freiheiten
für die Entfaltung de r revolutionären Bewegung ausnut zen konnte .
De shalb kam sie zu dem Schluß, daß es für die Erhaltung der
Macht de r Bourgeoisie in Deutschland nur ein Mi ttel gebe - die
bürgerlichen Freiheiten zu vernichten, da s Parlament (den Reichstag)
völlig aus zuschalten und eine terrorist i sche bürgerlich-nationalistische
Diktatur zu errichten, die ims tande wäre, die Arbeiterklasse
niederzuschlagen und unter dem von Revanchestimmungen
beherrschten kleinbürgerlichen Mas sen eine Basis zu finden .
Und sie rief die fa schistische Partei, die sich zur Irre führung
des Volkes nationalsozialistische Partei nennt , an die Ma cht , da
sie sehr wohl wußte, daß die Partei der Faschisten erstens den
reaktionärsten und arbeiterfeindlichsten Te il de r imperialistischen
Bourgeoisie darstellt und zweitens die extrems te Re vanche ­
partei ist , die die Millionenmas sen de s nati ona listisch ge stimmten
Kleinbürge rtums mit sich zu reißen vermag . Dabei ha l fen ihr
die Verräter de r Arbeiterklas se, die Führer de r de utschen Sozialdemokratie,
die durch ihre Paktiererpolitik dem Fas chi smus den
Weg ebneten. " ("Geschichte der KPdSU (B) - Kurzer Le hrgang" ,S. 376)
Eindeutig wird hi er festgestell t, daß die gesamte Bourgeoisie die
faschistische Partei an die Macht rief . Das führte dann zum Ve rbot
anderer Parteien, in denen ein Teil der "imperialistischen Politiker
organisiert war . Für die gesamte Bourgeoisie, für das ganze
Finan zkapital war de r Faschismus nötig und nützlich zur Erhaltung
ihrer Macht , zur Ve rwirklichung ihrer Kriegs ziele , dazu gehörte
dann aber auch das Ve rbot dieser anderen Parte ien .
Eine ganz und ga r fal sche Vorstellung von imperialistischer Politik
ist es, wenn eine bestimmte Pol itik bzw . bestimmte politi sche
Parteien nur e i n e m T e i l der Banken , e i n e r F r a k
t i o n de s Monopolkapitals dienen solle ,wenn der Streit zwi schen
Parteien und auch die Ab lösung einer Staatsform du rch eine andere
nach dieser Vorstellung nichts anderes sei als die bloße Widerspiegelung
von Wide rsprüchen der "Fraktionen der Monopo lbourgeoisie" .
(E s existieren sicherlich gewisse Widersprüche inne rhalb der Mono-
polbourgeoisie, hervorge rufen durch ökonomi sche Faktoren; sie spielen
zweifelsfrei eine bestimmte Ro l le , aber ebenso zweifelsfrei
eine untergeordne te Rolle, die sich eben nicht so auswirkt auf Po­
litik und politische Parteien, wie es die Revi sionisten und die
revisionistischen Gefolgsleute dars tellen . )
Die imperialistische Politik, die jeweilige Takt ik der herrschenden
Klasse und damit auch di e Ände rung der Staatsform der Diktatur
der Bourgeois ie beruhen auf der ökonomischen Basis und den ökonomi
schen Zielen dieser herrschenden Klasse im Rahme n des imperialistischen
Weltsystems und werden in erster Linie be stimmt von
den K 1 a s s e n k ä m p f e n de s Proletariats und der unterdrückten
We rktätigen überhaupt , von der Kriegsvorberei tung gegen
andere Völke r; die Widersprüche i n n e r h a I b der Monopo lbourgeoisie
als entschpi dend und best immend für die Festlegung