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Neues Jahr - Der Sulzer

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<strong>Der</strong> <strong>Sulzer</strong> • Ausgabe 212 – Dezember 2007 • 18. <strong>Jahr</strong>gang<br />

Die Feuerwehr denkt an Weihnachten<br />

und die Risiken<br />

(jb) Regelmäßig zur Weihnachtszeit steigt das Brandrisiko. Während<br />

Licht und Wärme fast gar nicht mehr über offenen Flammen erzeugt<br />

wird, ändert sich dies vor allem im Monat Dezember eines jeden<br />

<strong>Jahr</strong>es.<br />

Im Fernsehen wird dann über Wohnungsbrände berichtet, die vorwiegend<br />

durch Weihnachtsbäume und Adventskränze ausgelöst<br />

wurden. Diese sind schlimm und für die Betroffenen meist existenzbedrohend.<br />

Jährlich kommt es über die Festtage zu rund 1.000<br />

Wohnungsbränden mit einem Sachschaden von mehr als 25<br />

Millionen Euro. Hauptgrund „vergessene“ Kerzen am Baum oder<br />

Kranz.<br />

Die Nadeln stellen im wesentlichen die gefährliche Brandlast dar. In<br />

den Nadeln befindet sich brandförderndes Harz das die meiste<br />

Brandgefährlichkeit besitzt. Leider werden die meisten Bäume im<br />

November geschlagen und meist gleich im Wohnzimmer aufgestellt,<br />

deren Nadeln sind dann über zwei bis drei Wochen ausgedörrt<br />

und somit zunehmend brennbarer geworden.<br />

Wird nur eine Nadel - beispielsweise durch eine Kerzenflamme am<br />

Baum erhitzt – „explodiert“ diese durch den Dampfdruck des Harzes,<br />

und wird quasi auseinander gesprengt. Je trockener der Baum,<br />

desto früher setzt dieser Vorgang ein und desto höher das Risiko.<br />

Diese Explosion löst eine Kettenreaktion aus: Flammen springen<br />

von Nadel zu Nadel, entzünden Lametta, Kugeln fallen herab, der<br />

Baum verliert seine Standfestigkeit, fällt um, entzündet weiter entfernt<br />

stehende Gegenstände, .... Eine Kettenreaktion ohne Ende.<br />

Dieses vernichtende Feuer kann nicht mehr mit einem Wassereimer<br />

gelöscht werden. Hier kann nur noch die Feuerwehr (Notruf 112)<br />

helfen.<br />

28<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein frohes Fest und ein gutes<br />

neues <strong>Jahr</strong> 2008<br />

Wir wünschen allen ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein zufriedenes<br />

neues J ahr 2008<br />

Flammen am Weihnachtsbaum sind eine sehr schöne Sache. Auf<br />

Kerzen, unter Aufsicht und unter Beachtung einiger Regeln wird<br />

auch das Weihnachtsfest mit Kerzen Erfolg:<br />

1. Vor dem 24. Dezember sollte der Baum an der frischen Luft und<br />

in Wasser gelagert bleiben. So hält sich das Grün länger und erhöht<br />

bei Kindern die Spannung.<br />

2. Für einen sicheren Stand ist der Weihnachtsbaum in einem standfesten<br />

Behälter aufzustellen.<br />

3. Rund um den Weihnachtsbaum ist ein Sicherheitsabstand von<br />

mindestens 30 cm zu anderen Gegenständen zu belassen.<br />

4. Zu den Vorsichtsmassnahmen gehört, dass Kerzen immer ausgelöscht<br />

werden, sobald der Raum verlassen wird.<br />

5. Abgebrannte Kerzen rechtzeitig auswechseln.<br />

6. Neben den Weihnachtsbaum gehört ein Eimer mit Wasser.<br />

7. Elektrische Lichterketten sind auch drinnen eine Alternative zu<br />

Kerzen.<br />

8. Im Brandfall handeln nach dem Grundsatz: „Alarmieren, Retten,<br />

Löschen.“ Die Telefonnummer der Feuerwehr: 112.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Sulzbach wünscht allen Leserinnen und<br />

Lesern des <strong>Sulzer</strong>s eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und<br />

einen „guten Rutsch“ in ein gesundes und erfolgreiches <strong>Jahr</strong> 2008.<br />

Mittelalterlich gestaltete Burgweynacht am<br />

3.Advent:<br />

Samstag, 15.Dezember, ab 14.00 Uhr; Sonntag, 16. Dezember,<br />

ab 11.00 Uhr<br />

Handwerkerdorf Burg Kirkel<br />

Wenn die diesjährige Burgweynacht ihre Pforte öffnet, sind Alle eingeladen,<br />

die ein vorweihnachtliches Fest der anderen Art erleben<br />

möchten. Eine Erinnerung an die ruhige Weihnachtszeit wie in<br />

frühen Kindertagen – das ganze gepackt in eine mittelalterliche

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