Neues Jahr - Der Sulzer

Der Sulzer • Ausgabe 212 – Dezember 2007 • 18. Jahrgang
Die Proben haben nun im Oktober begonnen und alle Teilnehmer
sind mit großer Begeisterung dabei, mit ihren Lehrern Eva Lajko und
Miguel Bolivar ihre Rollen einzustudieren. Das Tanztheaterstück
entwickelt sich aus der gemeinsamen Probenarbeit mit den
Kindern. Die „körpereigene“ Kreativität der Kinder fließt dabei in
die Choreografie ein. Über geleitete Improvisationen entwickeln die
Kinder Bewegungen zu einem Thema oder zur Musik. Die aus der
Improvisation gewonnenen Bewegungen der Kinder werden zu kleinen
Tanzabläufen verbunden. Die entstehenden Abläufe werden
ergänzt, erweitert und verfeinert und so wird die entstehende
Choreografie schließlich zu einem Gesamtwerk inszeniert. In der
letzten Phase der Probenarbeit ab ca. April 2008 wird gemeinsam
mit dem Orchester der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal für die
Aufführung im September 2008 geprobt.
Die Musikschule sucht noch etwa 10 Jungen und Mädchen in diesem
Alter, die Lust haben, dieses Musikstück von Camille Saint-
Saëns als Tanztheater umzusetzen. Sie mögen sich bei der
Musikschule Sulzbach unter der Telefonnummer 06897/567762
oder per e-mail unter: sekretariat@musikschule-sulzbach-fischbachtal
anmelden. Weitere Infos und ebenfalls die Möglichkeit zum
Anmelden finden Sie auch auf der Homepage der Musikschule:
www.musikschule-sulzbach-fischbachtal.de.
Die Kosten für dieses zunächst einjährige Projekt betragen monatlich
22 Euro. Die Proben finden jeden Freitag von 15.00 Uhr bis
16.30 Uhr in der Gymnastikhalle der Pestalozzi-Grundschule in
Sulzbach-Neuweiler statt. Die Aufführung findet am 28. September
2008 anlässlich des Jubiläums-Festkonzerts gemeinsam mit dem
großen Orchester der Musikschule Sulzbach statt (mit Wiederholung
am 2.10.2008 in Quierschied).
ALL THAT'S JAZZ
Jahresabschlusskonzert des
Jazzensembles
Seit Mitte der 90er Jahre gibt es an der Musikschule Sulzbach die
Abteilung „Jazzensembles“ unter der
Leitung des Saarbrücker Pianisten
Christoph Mudrich. Mittlerweile gibt
es fünf regelmäßig arbeitende Ensembles
mit insgesamt ca. 20 Musiker-
Innen zwischen 20 und 50 Jahren.
Traditionell präsentieren sich diese
Combos jedes Jahr im Rahmen des
sommerlichen Musikschulfestes und
seit drei Jahren auch in einem eigenen
Jahres-Abschlusskonzert. So wird zum
Ende des Jahres ein Abend ganz exklusiv
mit den Jazzensembles der Musikschule
gestaltet.
Und das Kommen lohnt sich, denn um
die Jazzcombos beneidet die Musikschule
viele im Saarland. Christoph
Mudrich, als künstlerischer Leiter, hat
im Laufe der Jahre nicht nur eine zahlenmäßig
große, sondern vor allem
eine auf höchstem Niveau spielende
Abteilung aufgebaut, die immer wieder
auch überregional angefragt wird
und die Musikschule nach außen hervorragend
repräsentiert.
Swing und Latin, Rockiges und Balladen
– am 7. Dezember ab 19.30 Uhr
kann das saarländische Publikum im
bewährten Ambiente des Sulzbacher
Salzbrunnenhaus ein wahres Jazzfest
zu genießen. Moderiert wird der
Abend vom Leiter der Ensembles,
Christoph Mudrich, und natürlich wird
für das leibliche Wohl der Konzertbesucher
durch den Wirt des
„Domizils“ – Domenico gesorgt sein.
30
Ein Abend, den kein Jazzfan verpassen sollte. Karten an der
Abendkasse oder bei der Musikschule unter 06897/567762 zu 7
Euro (ermäßigt 4 Euro).
Erster Titel in der neuen „Edition Strauß“ erschienen
Seit Mai 2005 kommentiert Peter
Tiefenbrunner in seiner Radiokolumne
„Brunner Welt“ auf SR2 (zur Zeit samstags ab 8.40 Uhr) das politische
und gesellschaftliche Treiben im Land und darüber hinaus. Da
ist einiges zusammen gekommen – und alle bekommen ihr Fett
weg: Päpste, Präsidenten, Aktuelle- und Altkanzler, Stars und
Sternchen jeder Größe, Tour de France Apotheken, Problembärjäger
und Knutknuddler. Peter Tiefenbrunner und Rolf Strauß
haben die besten Kolumnen ausgesucht und ein Buch daraus
gemacht.
Peter Tiefenbrunner, „Nicht dass Sie denken“
Das Beste aus der SR“-Radiokolumne „Brunners Welt“ 2005–2007
Edition Strauß, 9,95 Euro, ISBN: 9783833491634
Peter Tiefenbrunner über seine Radiokolumnen: „Nicht dass Sie
denken, ich nähme alles zu ernst. Aber bei Humorlosigkeit hört bei
mir der Spaß auf. Lustig machen darf man sich über alles und jeden
und zwar nicht nur im heimischen Keller hinter schallschluckenden
Wandbehängen sondern durchaus auch öffentlich. Besondere
Freude kommt dabei stets auf, wenn das Opfer eine Person in Amt
und Würden ist. Wobei sich die Freude an der Häme direkt proportional
zu dessen Stellung auf der internationalen Skala der
Wichtigtuer verhält. Sprich: Am liebsten, lautesten und längsten
lache ich über Päpste, Propheten und Präsidenten. Zumal diese
Mitmenschen ja meist nach Kräften schon selbst dafür sorgen, sich
lächerlich zu machen.“
Das Buch ist in allen Buchhandlungen und natürlich in der Buchhandlung
Strauß, Sulzbachtalstraße 64, erhältlich.
2008