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Das Feuerwehrjahr 2010 - Freiwillige Feuerwehr Günzburg

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Neu- und Ersatzbeschaffungen<br />

Trotz immer knapper Kassen konnten<br />

auch im vergangenen Jahr die<br />

notwendigen Beschaffungen getätigt<br />

werden.<br />

Die Explosions-Warngeräte auf<br />

den beiden Löschgruppenfahrzeugen<br />

wurden ersatzbeschafft.<br />

Grund waren erhebliche Probleme<br />

bei der Ersatzteilversorgung sowie<br />

ein irreparabler Schaden, der nach<br />

einem Einsatz aufgetreten war.<br />

Für Arbeiten unter Atemschutz<br />

wurden 4 Kühlwesten „Coolline“<br />

beschafft. Hierbei ist der<br />

Kühleffekt über mehrere Stunden<br />

gegeben und der entscheidende<br />

Vorteil: Eine Vorkühlung ist nicht<br />

notwendig. Sie wurden bereits<br />

bei einigen Einsätzen erfolgreich<br />

eingesetzt. Sie sind im Übrigen<br />

für Einsätze, bei denen Chemieschutzanzüge<br />

getragen werden<br />

müssen konzipiert worden.<br />

Für den GW-G wurden 2 Kanaldichtkissen<br />

ersatzbeschafft. Bei<br />

der turnusmässigen, vorgeschriebenen<br />

Überprüfung mussten sie<br />

aufgrund der vorhandenen Beschädigungen<br />

ausgesondert werden.<br />

Für die Atemschutzgeräte wurde<br />

ein Rollcontainer beschafft. Hier<br />

finden 6 komplette Atemschutzgeräte<br />

samt Flaschen, Lungenautomaten<br />

und Masken Platz.<br />

Des weiteren konnte ein weiterer<br />

Rollcontainer für 24 Atemluftflaschen,<br />

die stehend gelagert sind,<br />

beschafft werden. Der Clou an<br />

diesem Container: Öffnet man den<br />

Deckel erhält man eine große Arbeitsfläche,<br />

um bei einem Einsatz<br />

Geräte für den nochmaligen Gebrauch<br />

wieder aufzurüsten.<br />

Die <strong>Günzburg</strong>er Steigtechnik spendete<br />

uns eine fabrikneue 3teilige<br />

Schiebleiter. So konnte die alte<br />

Leiter auf dem HLF ausgetauscht<br />

werden. Nunmehr verfügt die FF<br />

<strong>Günzburg</strong> nur noch tragbare Leitern<br />

nach der neuen Europanorm.<br />

Aus Vereinsmitteln wurde eine<br />

neue Rettungsschere vom Typ<br />

RSX200-107 der Fa. Weber Hydraulik<br />

beschafft. Sie hat eine maximale<br />

Schneidkraft von 107 Tonnen<br />

und ist somit auch geeignet<br />

hochfeste Stähle zu schneiden,<br />

die gerade bei Neufahrzeugen die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en vor große Probleme<br />

stellen. Der Verein konnte hier<br />

den städtischen Haushalt in nicht<br />

unerheblicher Höhe entlasten.

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