19.01.2013 Aufrufe

design + engineering - Euromold

design + engineering - Euromold

design + engineering - Euromold

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>design</strong> + <strong>engineering</strong> forum<br />

Halle 11 – House of Creation<br />

tion, slicing, sectioning and spun profile<br />

calculation. Polygonica has a wide range<br />

of applications, particularly in the fast-growing<br />

fields of additive manufacturing and<br />

3D printing, where there is a requirement<br />

to solve complex polygon modelling problems<br />

when handling defective models<br />

with vast numbers of polygons.<br />

16:00<br />

Simulation des Spritzgießwerkzeugs<br />

Prof. Dr. Bernhard Gesenhues<br />

FB Maschinenbau und Kunststofftechnik<br />

Hochschule Darmstadt – Fachbereich<br />

Maschinenbau und Kunststofftechnik<br />

Spritzgießwerkzeuge<br />

sind in ihrer Funktion<br />

häufig sehr komplex.<br />

Durch Simulation der<br />

rheologischen Vorgänge<br />

gelingt es<br />

heute, die Randbedingungen<br />

zur Herstellung<br />

qualitativ hochwertiger Formteile<br />

zu ermitteln. In der Praxis lassen sich diese<br />

jedoch oft nicht einhalten, weil die mechanischen<br />

und thermischen Funktionen nur<br />

unzureichend realisiert werden. In diesem<br />

Vortrag wird gezeigt, wie auch auf diesen<br />

Gebieten durch Simulation die Werkzeugfunktion<br />

und damit die Formteilqualität verbessert<br />

werden kann.<br />

16:30<br />

Simulation von Umformprozessen<br />

mit LS-DYNA und eta/DYNAFORM<br />

Dipl.-Ing.(FH) Peter Vogel, Projektleiter<br />

DYNAmore GmbH<br />

Die ständig steigende<br />

Nachfrage individualisierter<br />

Produkte<br />

setzt zur kosteneffizienten<br />

Fertigung<br />

formflexible Werkzeuge<br />

voraus. Im<br />

Bereich der Scheibenverglasungen<br />

wie beispielsweise im<br />

Automobilbau werden in Designstudien<br />

unterschiedliche 3D-gekrümmte Scheiben<br />

benötigt. Verglasungsmaterialen werden<br />

im Prototypenbau für Windschutzscheiben,<br />

Schiebedächer und Scheinwerferverglasungen<br />

verwendet. Hierbei werden<br />

Stückzahlen im Bereich von 1-10 benötigt.<br />

Für diesen Zweck wurde bereits eine<br />

Anlage zur formflexiblen Fertigung für<br />

Scheiben aus PMMA entwickelt. Ein<br />

größeres Marktpotential besitzen jedoch<br />

Scheiben aus Polycarbonat, welche<br />

schlagzäher sind. Dieses Material soll<br />

durch genanntes Werkzeug umformbar<br />

sein ohne die optische Qualität zu schä -<br />

digen.<br />

■ Programm <strong>design</strong> + <strong>engineering</strong> forum<br />

Dienstag, 29. November 2011<br />

17:00<br />

Kunststoff spritzguss-Simulation<br />

aus Anwendersicht<br />

André Neumann, Projektleiter<br />

mold <strong>engineering</strong> GmbH<br />

Durch die Nutzung<br />

der sich immer weiter<br />

entwickelnden Simulationsmöglichkeiten<br />

des Spritzgießprozesses<br />

können Aufwand<br />

und Kosten in<br />

der konstruktiven<br />

Formteiloptimierung, der Werkzeugüberführung<br />

in die Serie und der anschließenden<br />

Fertigung minimiert werden. Die<br />

sich ergebenden Vorteile liegen in der Verkürzung<br />

der Durchlaufzeit im Bereich<br />

Werkzeugbau sowie in der Steigerung der<br />

Fertigungseffizienz im Spritzguss bei<br />

erhöhter Formteilqualität.<br />

Durch die Spritzgießsimulation mittels<br />

erstellter Mittel-, Oberflächen- und 3D<br />

Modelle können die Füllprozesse, Angussund<br />

Formteilbalancierungen, Kühlung,<br />

Faserausrichtungen, Verzüge, Druck- und<br />

Temperaturverläufe realitätsnah abgebildet<br />

werden. Ebenso ist es möglich Anwendungen<br />

aus den Bereichen Spritzprägen,<br />

Sandwichspritzgießen, Gasinnendruck<br />

und andere zu simulieren und damit von<br />

vorn herein Problemstellen beim Kunststoffspritzgießprozess<br />

aufzudecken und<br />

zu minimieren. Dies geschieht im Idealfall<br />

schon während der Konstruktion der Formteile<br />

selbst und begleitet die Werkzeugkonstruktion<br />

bis zum Bau und der Abmusterung<br />

der Spritzgießformen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!