Ausgabe 04/11 - Oberthal
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<strong>Oberthal</strong><br />
aktuell<br />
Nr. <strong>04</strong>/<strong>11</strong><br />
Juli 20<strong>11</strong>
Impressum<br />
2<br />
Mai 20<strong>11</strong> | Inhalt<br />
Inhalt<br />
Editorial ..............................................................................................................................................................................................................................................3<br />
Behörden und Verwaltung<br />
Aus dem Gemeinderat .................................................................................................................................................................................................................4<br />
Rückblick auf die Gemeindeversammlung vom 8.6.20<strong>11</strong> ...............................................................................................................................................4<br />
Baubewilligungen ..........................................................................................................................................................................................................................5<br />
Hundetaxen 20<strong>11</strong> ...........................................................................................................................................................................................................................5<br />
Feuerwerk am 1. August 20<strong>11</strong> ...................................................................................................................................................................................................5<br />
Freizeitanlage „Bauplatz“ .............................................................................................................................................................................................................5<br />
Pässe und Identitätskarten .........................................................................................................................................................................................................6<br />
<strong>Oberthal</strong> als Drehort für den Film „Dällebach Kari“ / Strassensperrung Grunholz ................................................................................................8<br />
Geburtstage .....................................................................................................................................................................................................................................8<br />
Informationen der Ausgleichskasse ........................................................................................................................................................................................8<br />
Nachruf............................................................................................................................................................................................................................................ 10<br />
Schule und Kindergarten<br />
Info Schulkommission ............................................................................................................................................................................................................... <strong>11</strong><br />
Sporttag .......................................................................................................................................................................................................................................... 12<br />
Werkausstellung .......................................................................................................................................................................................................................... 14<br />
Landschulwoche 4. – 6. Klasse ................................................................................................................................................................................................ 15<br />
Die Bärli gehen in die 1. Klasse ............................................................................................................................................................................................... 18<br />
Gedicht ............................................................................................................................................................................................................................................ 19<br />
Vermischtes<br />
Gestern - Heute: Wachtfeuer („Chutzen“) ........................................................................................................................................................................... 20<br />
Serie <strong>Oberthal</strong>er Häuser............................................................................................................................................................................................................ 22<br />
Rückblick Einweihungs- und Sommerfest 20<strong>11</strong> Haus St. Martin ............................................................................................................................... 23<br />
Jugendfachstelle Konolfingen ................................................................................................................................................................................................ 24<br />
Publireportage ............................................................................................................................................................................................................................. 25<br />
Seniorenreise vom 26.5.<strong>11</strong> ....................................................................................................................................................................................................... 25<br />
Notfallnummern Gemeinde <strong>Oberthal</strong> ................................................................................................................................................................................. 26<br />
Veranstaltungskalender <strong>Oberthal</strong> ......................................................................................................................................................................................... 26<br />
Offizielles Informationsorgan von Gemeinderat, Verwaltung und Schule/Kindergarten <strong>Oberthal</strong><br />
Kontakt: <strong>Oberthal</strong> aktuell, Gemeindeverwaltung, 3531 <strong>Oberthal</strong>, 031 710 26 26, redaktion@oberthal.ch<br />
Redaktion: Cornelia Wegmüller (Behörden/Verwaltung); Urs Schürch (Schule/Kindergarten); Monika Christener (Vermischtes)<br />
Layout: Erika Wyss, Grosshöchstetten<br />
Erscheint jährlich mit 6 <strong>Ausgabe</strong>n, nächste <strong>Ausgabe</strong>: Mitte September 20<strong>11</strong> (Redaktionsschluss: 15. August 20<strong>11</strong>)<br />
Auflage: 450 Exemplare<br />
Abonnement für Auswärtige: Fr. 15.– pro Jahr<br />
Titelbilder: Aussicht von der Wacht (Urs Schürch)
Editorial | Juli 20<strong>11</strong><br />
Das unersetzliche Lebensmittel Trinkwasser<br />
Wasser ist Leben<br />
Oder anders gesagt - Trinkwasser ist das unersetzliche Lebensmittel,<br />
welches wir täglich in genügender Menge und guter<br />
Qualität brauchen. Der wichtigste Stoff unserer Ernährung ist<br />
Wasser bzw. Trinkwasser. Immerhin besteht der menschliche<br />
Körper zu 60 % aus Wasser. Vorräte davon kann der Mensch keine<br />
anzapfen. Täglich verliert der Körper zirka zweieinhalb Liter Flüssigkeit.<br />
Zur Not kann der Mensch einige Wochen ohne Nahrung<br />
auskommen, aber ohne Wasser übersteht er kaum drei Tage. Ein<br />
ausreichender Wasserkonsum ist gesund und hält vital. Zwei bis<br />
drei Liter Wasser pro Tag sollte der Mensch in etwa zu sich nehmen,<br />
in warmen Klimazonen sogar bis zu sechs Liter!<br />
Trinkwasser geniesst Vertrauen<br />
Das Schweizer Trinkwasser ist ein beliebter Durstlöscher. Die<br />
Akzeptanz von Trinkwasser war bereits im Jahr 2001 hoch und<br />
hat bis heute weiter zugenommen. Tendenziell trinken die<br />
Deutschschweizer etwas häufiger Trinkwasser als die Romands<br />
oder die Tessiner. Frauen trinken etwas öfter Hahnenwasser als<br />
Männer.<br />
Wassergewinnung<br />
Die Schweizer Wasserversorgungen fördern jährlich 1 Milliarde<br />
Kubikmeter Trinkwasser. Dies entspricht einem Wasserwürfel<br />
mit einer Kantenlänge von 1000 Metern. Doch aus welchen Ressourcen<br />
wird hierzulande, im Wasserschloss Europas, Trinkwasser<br />
gewonnen?<br />
So gross die geförderte jährliche Trinkwassermenge der Schweiz<br />
auch scheinen mag, sie entspricht nur knapp 2% der jährlichen<br />
Niederschlagsmenge und ist aus dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit<br />
und Ökologie völlig bedenkenlos - es wird ja 50 mal mehr<br />
durch natürliche Niederschläge wieder nachgeliefert.<br />
Natürliche Ressourcen<br />
Trinkwasser wird in der Schweiz aus drei verschiedenen natürlichen<br />
Ressourcen gewonnen. Rund 40% stammen aus Quellen,<br />
weitere 40% aus mächtigen Grundwasserströmen und die verbleibenden<br />
20% nutzen als Ressource die Oberflächenwässer<br />
(vor allem Seewasser). Trinkwasser ist ein wertvolles Naturprodukt.<br />
Was ist Nachhaltigkeit?<br />
Der Begriff «Nachhaltigkeit» kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft,<br />
wurde aber erst durch den ersten UNO Erdgipfel 1992<br />
in Rio so richtig bekannt. Nachhaltig wirtschaften heisst, die<br />
eigenen Bedürfnisse zu stillen ohne die Bedürfnisbefriedigung<br />
zukünftiger Generationen zu gefährden.<br />
Hans Zürcher<br />
Ressort Ver- und Entsorgung<br />
und Wasserbau<br />
Ein einfaches Beispiel kann das Prinzip der Nachhaltigkeit veranschaulichen:<br />
Eine Holzfirma bewirtschaftet einige Hektaren<br />
Wald. Wirtschaftet Sie nachhaltig, so darf sie nicht mehr Holz<br />
ernten und verkaufen, als nachwachsen kann, damit die natürliche<br />
Ressource «Wald» sich regeneriert und auf Dauer erhalten<br />
bleibt.<br />
Erfasst man die Nachhaltigkeit ganzheitlich, muss man sie auf<br />
verschiedene Bereiche anwenden: Umwelt, Wirtschaft und sozialer<br />
Bereich.<br />
In der Wasserversorgung bedeutet nachhaltiges Wirtschaften<br />
folgendes:<br />
Umwelt<br />
Nicht mehr Rohwasser nutzen, als die Natur nachliefert!<br />
Das Wasser darf von der Gesellschaft nur in dem Masse beeinträchtigt<br />
werden, als dass es sich wieder regenerieren kann. Die<br />
Rohwasserqualität muss langfristig gewährleistet sein (Gewässerschutz).<br />
Wirtschaft<br />
Die Wasserversorgungen wirtschaften so, dass die Versorgung<br />
langfristig gesichert ist (Erneuerung der Infrastruktur, Investitionen,<br />
etc.).<br />
Sozialer Bereich<br />
Die Wasserversorgungen sind in dem Masse sozialverträglich,<br />
dass der Wasserpreis für alle erschwinglich ist.<br />
Schweiz als «Wasserschloss» Europas<br />
Tatsächlich verfügt die Schweiz über einen riesigen Wasserreichtum.<br />
Vom jährlichen Niederschlag wird nur 2% für die Trinkwas-<br />
3
serversorgung genutzt. Jährlich fallen auf die Schweiz durchschnittlich<br />
60.1 Milliarden Kubikmeter Wasser. Hinzu kommen<br />
13.1 Milliarden Kubikmeter aus Zuflüssen aus dem Ausland. 20<br />
Milliarden Kubikmeter Wasser verdunstet jährlich und geht in<br />
die Atmosphäre zurück. Es resultiert ein Gesamtabfluss über<br />
Flüsse von 53.5 Milliarden Kubikmeter, das entspricht 1696<br />
Kubikmeter pro Sekunde. Das Wasser fliesst in verschiedene<br />
Meere: Über den Rhein in die Nordsee, über die Rhone ins Mittelmeer,<br />
über den Ticino via Po in die Adria (Mittelmeer) und<br />
über den Inn via Donau ins Schwarze Meer.<br />
Überdurchschnittlich grosse Wasserreserven:<br />
Vorkommen Volumen in Mio m3 in %<br />
Natürliche Seen 130'000 53%<br />
Gletscher und Firn 59'000 24%<br />
Grundwasser 50'000 21%<br />
Stauseen 4'000 1.6%<br />
Bäche und Flüsse 500 0.2%<br />
Total 243'500 100%<br />
Behörden und Verwaltung<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Der Gemeinderat hat an den letzten Sitzungen unter anderem folgende Geschäfte beraten oder Beschlüsse gefasst:<br />
• Beratung der Geschäfte zur Abgeordnetenversammlung des Gemeindeverbandes Grosshöchstetten<br />
• Beschluss über Beitrag an Seniorenreise<br />
• Ergänzung Unterlagen der Ortsplanungsrevision im gemischt-geringfügigen Verfahren<br />
• Bewilligung eines Kostendaches von Fr. 500.00 für das Geschenk an die Tschechische Partnergemeinde Chynov anlässlich des<br />
Besuches im Oktober 20<strong>11</strong><br />
• Beratung der Geschäfte zur Versammlung der Regionalkonferenz Bern-Mittelland<br />
• Formelle Anpassung der Tagesschulverordnung anhand den Vorgaben der Erziehungsdirektion des Kantons Bern<br />
Rückblick auf die Gemeindeversammlung vom 08. Juni 20<strong>11</strong><br />
Die 35 anwesenden Gemeindebürger (5,8 % der Stimmberechtigten) genehmigten die Gemeinderechnung 2010 einstimmig. Die<br />
Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund Fr. 60‘500.-- ab.<br />
Weiter ehrte die Versammlung die Jungbürger mit Jahrgang 1992. Die anwesenden Jungbürgerinnen und Jungbürger erhielten<br />
vom Gemeinderat den Bürgerbrief ausgehändigt.<br />
4<br />
Behörden und Verwaltung | Juli 20<strong>11</strong><br />
Würden die Wasservorräte der Schweiz auf das Land gleichmässig<br />
verteilt, ergäbe dies einen Pegelstand von 5.9 m. Die Niederschlagsmenge<br />
beträgt durchschnittlich 1.5 Meter pro Jahr, von<br />
550 mm im mittleren Rhonetal bis 3700 mm im Jungfraugebiet.<br />
Wasser im Überfluss<br />
Die Schweiz ist in der glücklichen Lage - von einzelnen lokalen<br />
Ausnahmen abgesehen - über schier unerschöpfliche Wasserreserven<br />
zu verfügen, welche durch natürlichen Niederschlag stetig<br />
gespeist werden. Auch wenn wir Wasser im Überfluss haben,<br />
so sollen wir aus ethischen Gründen zweifelsohne dem Wasser<br />
Sorge tragen und es nicht vergeuden. Viele Menschen haben zu<br />
wenig oder nur in schlechter Qualität.
Behörden und Verwaltung | Juli 20<strong>11</strong><br />
Baubewilligungen<br />
Der Gemeinderat oder das Regierungsstatthalteramt haben seit<br />
der letzten <strong>Ausgabe</strong> folgende Baubewilligungen erteilt:<br />
• Schürch Urs, Känelthal 158, Abbruch und Wiederaufbau Autounterstand<br />
/ Montage von Sonnenkollektoren, Känelthal 158<br />
• Blaser Christian und Katharina, Schwendlen 57, Erweiterung<br />
Wohnung OG mit Einbau Zimmer / Versetzen des Einganges /<br />
Verlängerung der Laube, Schwendlen 57<br />
• Zürcher Bernhard und Ursula, Niederberg 1<strong>04</strong>, Überdachung<br />
Sitzplatz, Niederberg 1<strong>04</strong>A<br />
• Steiner Andreas und Ruth, Winkel 123, Abbruch und Wiederaufbau<br />
Dachstock mit Erhöhung First / Einbau Sonnenkollektoren,<br />
Winkel 123<br />
• Schneider Thomas, Bach 63c, Teil-Verbreiterung Laube, Bach<br />
63c<br />
Hundetaxen 20<strong>11</strong><br />
Die Hundetaxen für das Jahr 20<strong>11</strong> werden fällig. Soweit die<br />
Daten der Halter bei der Gemeindeverwaltung bekannt sind,<br />
wird die Taxe direkt in Rechnung gestellt. Die Taxe beträgt Fr.<br />
40.-- je Hund und ist für jeden am 1. August 20<strong>11</strong> in der<br />
Gemeinde gehaltenen Hund zu bezahlen, der über drei Monate<br />
alt ist. Für ausgebildete Polizei-, Blinden-, Sanitäts-, Lawinen-,<br />
Katastrophen- und Suchhunde ist die Hundetaxe gratis. Das gültige<br />
Ausbildungszeugnis ist in jedem Fall vorzulegen.<br />
Hundehalter, die ihren Hund noch nicht bei der Gemeindeverwaltung<br />
gemeldet haben, werden aufgefordert, dies bis am 22.<br />
August 20<strong>11</strong> nachzuholen. Bis zu diesem Datum sind ebenfalls<br />
Änderungen im Tierbestand zu melden<br />
Hinweis: Seit 2007 müssen alle in der Schweiz lebende Hunde<br />
mit einem nummerierten Mikrochip gekennzeichnet und in der<br />
ANIS-Tierdatenbank registriert sein. Die Meldepflicht gegenüber<br />
der Gemeindeverwaltung bleibt unverändert.<br />
Feuerwerk am 1. August 20<strong>11</strong><br />
Wir bitten die Bevölkerung, am kommenden Nationalfeiertag<br />
aus Sicherheitsgründen keine Feuerwerke in bewohnten Gebieten<br />
abzufeuern. Ausserdem machen wir darauf aufmerksam,<br />
dass im übrigen Gemeindegebiet der durch die Feuerwerke entstehende<br />
Abfall vom Verursacher entsorgt werden muss.<br />
Freizeitanlage „Bauplatz“<br />
Mit den wärmeren Temperaturen wird auch der Bauplatz wieder<br />
intensiver genutzt. Der Gemeinderat ruft bei dieser Gelegenheit<br />
die Benutzungsregeln in Erinnerung:<br />
• Im und um den Bauplatz bestehen keine Parkplatzmöglichkeiten!<br />
Bitte besuchen Sie die Brätlistelle zu Fuss und lassen<br />
Sie das Fahrzeug zu Hause (gilt auch für Motorfahrräder!).<br />
• Im Wald rund um die Brätlistelle herrscht gestützt auf das kantonale<br />
Waldgesetz ein absolutes Fahr- und Parkverbot für Privatfahrzeuge.<br />
Fehlbare Autolenker müssen mit einer Strafanzeige<br />
rechnen.<br />
• Gehen Sie mit den Einrichtungen auf dem Bauplatz sorgfältig<br />
um und hinterlassen Sie den Platz so, wie Sie ihn beim nächsten<br />
Mal antreffen möchten. Räumen Sie Ihren Abfall weg und<br />
entsorgen Sie ihn mit Ihrem Hauskehricht. Flaschen gehören<br />
weder in die Feuerstellen, noch in den Wald oder das angrenzende<br />
Kulturland.<br />
• Nehmen Sie Rücksicht auf das angrenzende Kulturland. Es<br />
dient weder zum Fussballspielen noch als Freiluft-WC oder<br />
Liegewiese.<br />
• Gehen Sie haushälterisch mit dem vorhandenen Brennholz<br />
um. Auch nachfolgende Nutzer möchten noch etwas Holz<br />
vorfinden. Der Bauplatz bzw. das vorhandene Brennholz sind<br />
nicht dazu da, um während Stunden riesige Höhenfeuer zu<br />
veranstalten.<br />
• Sachbeschädigungen werden durch die Gemeindebehörden<br />
von <strong>Oberthal</strong> konsequent zur Anzeige gebracht.<br />
Die Gemeindebehörden appellieren an die Vernunft und Ordnung<br />
von allen Nutzern des Bauplatzes. Bitte helfen Sie mit, dass<br />
dieser wunderschöne Platz auch künftig der Bevölkerung zur<br />
Verfügung gestellt werden kann.<br />
Die Gemeindeverwaltung wird oftmals angefragt, ob der Platz<br />
reserviert werden kann. Nein - eine Reservation des Platzes ist<br />
nicht möglich. Hingegen nehmen wir gerne entgegen, wann<br />
sich eine grössere Gruppe von Personen auf dem Platz aufhält.<br />
Bei Anfrage von anderen Nutzern können wir somit auf grössere<br />
Belegungen hinweisen.<br />
5
Pässe und Identitätskarten<br />
Ferienzeit = Reisezeit! Sind Ihre Ausweispapiere noch gültig? Beachten Sie bitte die nachstehenden Informationen über das Antragsverfahren für Pässe und Identitätskarten.<br />
6<br />
Behörden und Verwaltung | Juli 20<strong>11</strong>
Behörden und Verwaltung | Juli 20<strong>11</strong><br />
7
<strong>Oberthal</strong> als Drehort für den<br />
Film „Dällebach Kari“ / Strassensperrung<br />
Grunholz<br />
Die Catpics AG produziert einen Film über das legendäre Berner<br />
Stadtoriginal „Dällebach Kari“, der in <strong>Oberthal</strong> heimatberechtigt<br />
und auch kurz wohnhaft war. Die Filmregie führt der berühmte<br />
Xavier Koller.<br />
Als Drehort wurde unter anderem auch die Gemeinde <strong>Oberthal</strong><br />
ausgewählt. In der Liegenschaft „Grunholz 93“ finden vom<br />
Dienstag, 9. August bis 10. August 20<strong>11</strong>, zum Teil auch nachts,<br />
Dreharbeiten statt.<br />
Aus diesem Grund ist die Strasse im Bereich „Grunholz“ vom 9.<br />
bis am 10. August 20<strong>11</strong> gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften<br />
Grunholz, Hargartenscheuer und Hargartenberg ist<br />
gewährleistet. Bitte beachten Sie die entsprechende Signalisation.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung.<br />
Weitere Informationen zum Film „Dällebach Kari“ können der<br />
Homepage www.daellenbachfilm.ch entnommen werden.<br />
Informationen der Ausgleichskasse<br />
8<br />
Behörden und Verwaltung | Juli 20<strong>11</strong><br />
Herzliche Gratulation zum<br />
Geburtstag<br />
Folgende Bürgerinnen und Bürger feiern im<br />
August und September 20<strong>11</strong> ihren hohen<br />
Geburtstag:<br />
91-jährig Aeschlimann-Siegenthaler<br />
Margaritha 21. August 1920<br />
Kiener-Häusler Martha 27. September 1920<br />
85-jährig Christen-Pfister Martha 31. August 1926<br />
80-jährig Joss Ernst 19. August 1931<br />
Gerber Gottfried 22. September 1931<br />
75-jährig Joss-Baumann Ruth 15. August 1936<br />
Neuer AHV-Versichertenausweis – InfoRegister – Kostenloser Auszug aus Ihrem AHV-Konto<br />
Neuer Versichertenausweis (AHV-Ausweis)<br />
Mit Einführung der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 wurde<br />
die bisherige graue AHV-Karte durch einen neuen AHV-Ausweis<br />
im Kreditkartenformat ersetzt. Um den aktuellen Anforderungen<br />
des Datenschutzes Rechnung zu tragen, enthält der neue<br />
AHV-Ausweis nur noch den Namen und Vornamen, das Geburtsdatum<br />
sowie die neue 13-stellige AHV-Nummer. Die Kassenstempel,<br />
wie sie auf der bisherigen AHV-Karte zu finden waren und<br />
die Rückschlüsse auf frühere Arbeitsverhältnisse zuliessen, gibt<br />
es nicht mehr.<br />
InfoRegister zeigt Ihre kontenführenden AHV-Kassen<br />
Damit sich die Versicherten trotzdem darüber informieren können,<br />
bei welchen Kassen ihre AHV-Beiträge abgerechnet wurden<br />
und folglich ein individuelles Konto (IK) geführt wird, wurde<br />
ein webbasiertes Informationssystem erstellt, das InfoRegister.<br />
Mit dem InfoRegister können sich die Versicherten diejenigen<br />
AHV-Kassen anzeigen lassen, bei denen für sie ein IK geführt<br />
wird. Die Anwendung ist auf der Internetseite der AHV-IV www.<br />
ahv-iv.info, Rubrik Dienstleistungen, zugänglich und steht in<br />
den drei Landessprachen zur Verfügung.<br />
Um eine Liste der IK-führenden AHV-Kassen zu erhalten,<br />
muss die versicherte Person auf der Startseite des InfoRegisters<br />
ihre neue AHV-Nummer, das Geburtsdatum sowie<br />
ein Sicherheitselement eingeben. Bei korrekter Eingabe<br />
und Übereinstimmung der Daten erhält sie eine nach Kassennummer<br />
sortierte Liste der AHV-Kassen. Ausserdem<br />
werden Kontaktinformationen wie Telefonnummer, E-Mailadresse<br />
und Postleitzahl der Kassen angezeigt. Zusätzlich<br />
enthält die Anwendung eine Seite mit Erklärungen und<br />
häufig gestellten Fragen (FAQs) zur Hilfestellung.<br />
Rentenhöhe ist abhängig von Beitragszahlungen und<br />
Beitragsdauer<br />
Deshalb ist es wichtig, ob die im Lohnausweis aufgeführten<br />
AHV-Beiträge von den Arbeitgebenden auch abgerechnet<br />
wurden. Die Ausgleichskassen führen für jede versicherte<br />
Person ein individuelles Konto (IK) laufend nach.<br />
Darin sind die für die Rentenfestsetzung massgebenden<br />
Angaben eingetragen, vor allem Höhe und Erwerbszeitpunkt<br />
von Einkünften.
Behörden und Verwaltung | Juli 20<strong>11</strong><br />
Ein Kontoauszug zeigt Beitragslücken<br />
Sie können selbst mit wenig Aufwand prüfen, ob alle Ihre AHV/<br />
IV/EO-Beiträge korrekt und lückenlos abgerechnet wurden:<br />
Schicken Sie eine E-Mail an ik@akbern.ch und verlangen Sie<br />
einen kostenlosen Auszug aus allen Ihren individuellen Konten.<br />
Anzugeben sind in jedem Fall AHV-Nummer, Name, Vorname,<br />
Geburtsdatum und Zustelladresse (kein Postfach). Oder<br />
Sie bestellen den Auszug im Internet unter www.akbern.ch,<br />
Rubriken „Versicherungsausweis/Individuelles Konto“ / „Auszug<br />
aus dem Individuellen Konto“ / „Bestellung Kontoauszug“. Die<br />
Inanspruchnahme dieser Gratisdienstleistung empfiehlt sich<br />
alle vier Jahre.<br />
Wer muss besonders auf Beitragslücken achten?<br />
Wer viele und kurze Arbeitseinsätze bei verschiedenen Arbeitgebenden<br />
leistet, muss besonders auf eine lückenlose Beitragsabrechnung<br />
achten. Behalten Sie darum Ihre Lohnausweise bis<br />
zur Kontrolle des Auszugs aus Ihrem individuellen Konto, denn<br />
nicht abgerechnete Beiträge können von der Ausgleichskasse<br />
innert fünf Jahren noch nachgefordert werden. Wer als selbständigerwerbende<br />
oder nichterwerbstätige Person noch von keiner<br />
Ausgleichskasse betreut wird, muss sich selbst bei der kantonalen<br />
Ausgleichskasse im Wohnsitzkanton<br />
(Nichterwerbstätige) resp. derjenigen des Geschäftssitzes (Selbständigerwerbende)<br />
melden.<br />
Ihre Rente hängt auch von Ihren zukünftigen Beiträgen ab<br />
Im Gegensatz zu einer Lebensversicherung sind Ihre künftigen<br />
Beitragsleistungen heute unbekannt, vor allem weil sie einkommensabhängig<br />
sind. Deshalb kann eine künftige Altersrente erst<br />
kurz vor der Pensionierung einigermassen zuverlässig ermittelt<br />
werden. Klar ist aber: Beitragslücken in Form fehlender Beitragsjahre<br />
bzw. nicht abgerechneter Einkünfte führen später zu<br />
lebenslanger Rentenkürzung.<br />
Arbeitnehmende sollten deshalb den Versicherungsnachweis<br />
aufbewahren, den sie seit Einführung der neuen AHV-<br />
Nummer am 1. Juli 2008 von jedem ihrer Arbeitgeber erhalten.<br />
Der Versicherungsnachweis bestätigt dem Arbeitnehmenden,<br />
dass er von seinem Arbeitgeber bei der zuständigen Ausgleichskasse<br />
angemeldet wurde. So hat der Arbeitnehmer die Gewissheit,<br />
dass die ausstellende Kasse ein individuelles Konto für ihn<br />
führt. Im Laufe des Berufslebens kann es also sein, dass der Versicherte<br />
mehrere Versicherungsnachweise von unterschiedlichen<br />
Ausgleichskassen erhält.<br />
Der Versicherungsnachweis ersetzt gewissermassen den Stempel<br />
auf der alten AHV-Karte. Versicherungsnachweise werden<br />
erst bei einem Wechsel des Arbeitgebers nach dem 1. Juli 2008<br />
ausgestellt. Es ist deshalb ratsam, die grauen alten AHV-Ausweise<br />
noch aufzubewahren.<br />
Selbständigerwerbende und Nichterwerbstätige erhalten<br />
keinen Versicherungsnachweis. Sie ermitteln die AHV-Kassen,<br />
die für sie individuelle Konti führen, am einfachsten durch Konsultation<br />
des InfoRegisters.<br />
Was ist zu tun ..... ?<br />
• bei Verlust des AHV-Versichertenausweises: Wenden Sie<br />
sich an Ihren Arbeitgebenden, die Ausgleichskasse, die Ihre<br />
Beiträge bezieht oder an die nächste AHV-Zweigstelle. Für ein<br />
Duplikat des Versicherungsausweises müssen Sie ein amtliches<br />
Dokument vorweisen.<br />
• wenn die Personalien auf dem AHV-Versichertenausweis<br />
nicht mehr stimmen: Bei einer Namensänderung gehen Sie<br />
gleich vor, wie beim Verlust des Ausweises.<br />
• wenn Sie eine Beitragslücke feststellen: Setzen Sie sich mit<br />
der Ausgleichskasse in Verbindung, die für den Beitragsbezug<br />
zuständig war, als die Beitragslücke entstand, oder mit derjenigen,<br />
welche heute Ihre Beiträge bezieht. Liefern Sie Belege<br />
(z.B. Lohnausweise und -abrechnungen), welche Ihre Lohnansprüche<br />
zumindest glaubhaft machen.<br />
• bei Scheidung: Verlangen Sie bei einer Ausgleichskasse, die<br />
für Sie ein individuelles Konto führt die Einkommensteilung<br />
(Splitting). Diese ist auf amtlichem Formular (erhältlich bei<br />
jeder Ausgleichskasse oder der AHV-Zweigstelle) zu beantragen.<br />
Die Rechtskraft der Scheidung müssen Sie belegen.<br />
• bei Schwarzarbeit oder vermuteter Schwarzarbeit: Informieren<br />
Sie sich im Internet unter www.vol.be.ch/site/home/<br />
beco/beco-schwarz.htm. Im Übrigen gehen Sie gleich vor,<br />
wie wenn Sie eine Beitragslücke festgestellt haben.<br />
• bei geplanter oder bevorstehender vorzeitiger Pensionierung:<br />
Analysieren Sie Ihre gesamte Einkommens- und Vermögenssituation.<br />
Prüfen Sie die Frage eines Rentenvorbezugs<br />
(vgl. Merkblatt 3.<strong>04</strong>, im Internet unter www.ahv-iv.info, Rubrik<br />
Merkblätter). Verlangen Sie bei der Ausgleichskasse, welche<br />
aktuell Ihre Beiträge bezieht, auf amtlichem Formular (zu<br />
finden unter www.ahv-iv.info, Rubrik Formulare) eine Rentenvorausberechnung.<br />
Auskünfte und Beratung: www.akbern.ch oder bei den AHV-<br />
Zweigstellen<br />
Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />
9
Nachruf Fritz Schüpbach-Hiltbrunner, <strong>Oberthal</strong><br />
Fritz Schüpbach wurde 1916 in <strong>Oberthal</strong> geboren und erlebte<br />
auf dem Bühl mit seinen vier Geschwistern eine glückliche<br />
Jugendzeit. Nach der Schulzeit lernte er Maurer und übte den<br />
Beruf aus bis er pensioniert wurde.1939 heiratete er Lina Hiltbrunner.<br />
Das junge Paar wohnte zuerst in Linas Elternhaus, der<br />
„Eintracht“ und zog etwas später in den Reutegraben. Dem Ehepaar<br />
wurden sechs Kinder geschenkt. Während über 30 Jahren<br />
sang er freudig mit im Männerchor <strong>Oberthal</strong>. 50 Jahre lang ging<br />
er auf die Jagd, er liebte den Wald und war sehr naturverbunden.<br />
Fritz war ein begeisterter Schütze. Am Eidg. Schützenfest 1954<br />
in Lausanne, wurde er mit dem besten Hunderter im Bundesstich<br />
Schützenkönig und gewann ein Auto. Fritz war ein ganz<br />
FussreFlexzonen-massage<br />
10<br />
– steigert das allgemeine<br />
Wohlbefinden<br />
– regt Selbstheilungskräfte an<br />
– stärkt das Immunsystem<br />
Annemarie Blaser-Joss<br />
Alterswil 18 b<br />
3531 <strong>Oberthal</strong><br />
Telefon 031 7<strong>11</strong> 01 58<br />
Käserei Häuslenbach<br />
Aus eigener Fabrikation:<br />
• Le Gruyère AOC Bio und konventionell<br />
• Hüslebacher Carré, Herzchäsli<br />
• Joghurt, Käsereibutter<br />
• Ziger, Schafmilch, Schafmilchjoghurt, Schafmutschli<br />
Chäsibeizli: Mit Flyer-Akkuwechselstation<br />
Täglich ab 10.00 Uhr geöffnet von Ende April bis Ende Oktober<br />
Fam. Daniel und Brigitte Glücki-Hofer, Käserei Häuslenbach,<br />
3531 <strong>Oberthal</strong>, Tel: 031/7<strong>11</strong> 03 22, Fax: 031/7<strong>11</strong> 17 51<br />
Juli 20<strong>11</strong> | Behörden und Verwaltung<br />
grosser Fan des SCL! Über 50 Jahre hat er kaum ein Heimspiel<br />
verpasst und war bis ins hohe Alter im Ilfis-Stadion anzutreffen,<br />
letztmals 2009 mit 93 Jahren! Viel Freude bereiteten ihm seine<br />
elf Grosskinder und dreizehn Urgrosskinder und gut spürbar<br />
waren stets seine Fürsorge und Liebe zur Familie. 20<strong>04</strong> starb<br />
seine Frau Lina. Unterstützt von der Spitex und seiner Familie<br />
konnte Fritz in seinem Zuhause bleiben. Als dann die Beschwerden<br />
seiner Krankheit Parkinson zunahmen musste er im Juli<br />
2010 ins Betagtenzentrum Biglen zügeln. Am 20. März 20<strong>11</strong> ist<br />
Fritz friedlich eingeschlafen; seinen Schalk und seinen Humor<br />
hat er bis zuletzt nie verloren.<br />
(verfasst von den Angehörigen)<br />
Röthlisberger<br />
Zimmerei AG<br />
3533 Bowil<br />
Telefon 031 7<strong>11</strong> 03 78<br />
Fax 031 7<strong>11</strong> 03 72<br />
www.roethlisberger-zimmerei.ch<br />
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Hofer AG, Bauunternehmung<br />
3531 <strong>Oberthal</strong> / 3532 Zäziwil<br />
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hoferag@hofer-bau.ch, www.hofer-bau.ch
Schule und Kindergarten | Juli 20<strong>11</strong><br />
Schule und Kindergarten<br />
Verabschiedungen<br />
Pensionierung Annemarie Muralt<br />
Mit dem Ende des Schuljahres geht für Annemarie Muralt die<br />
Zeit als Lehrerin zu Ende und der Un-Ruhestand kann beginnen.<br />
Annemarie unterrichtete auch in Eggiwil und Horben und hatte<br />
bei uns nur wenige Lektionen Musikalische Grundschule und<br />
Orff. Trotzdem gehörte sie – jetzt schon seit 9 Jahren - ganz fest<br />
zu unserer Schule und wurde mit ihrer freundlichen, zurückhaltenden<br />
Art sehr geschätzt. Wir danken dir sehr für deine Arbeit<br />
und wünschen dir für diese kommende neue Zeit ganz herzlich<br />
alles Gute. Sicher wird dir auch ohne Schul-Arbeitsalltag die Zeit<br />
nicht lang. Trotzdem freuen wir uns natürlich, wenn wir dich<br />
auch in Zukunft ab und zu in der Schule antreffen dürfen.<br />
Kindergartenkinder wechseln in ihr eigenes Dorf, werden<br />
SchülerInnen<br />
Kjell Burkhalter wird das zweite Kindergartenjahr in Zäziwil<br />
besuchen, Lara Engel geht ab den Sommerferien in<br />
Grosshöchstetten zur Schule, Lino Müller zieht mit seiner Familie<br />
nach Sumiswald und wird dort die erste Klasse besuchen. Das<br />
war wunderbar, euch im <strong>Oberthal</strong> zu haben! Einen guten Start<br />
euch allen!<br />
Herzlichen Dank den Eltern, die mit Fahrdienst diesen auswärtigen<br />
Kindergartenbesuch möglich gemacht haben. Besonders<br />
schön ist auch, dass ihr den Kindern trotz dieses notwendigen<br />
Transportes einen sinnvollen Schulweg ermöglicht habt, indem<br />
sie wie die andern Kinder von der Eintracht an den (stotzigen)<br />
Weg in den Kindergarten hinauf unter die eigenen Füsse nehmen<br />
durften!<br />
Mittelstufe: Übertritte in Real und Sek<br />
Aus der 6. Klasse werden Anna Räz, Michael Schafroth und Silvan<br />
Oswald in die Oberstufe Real im <strong>Oberthal</strong> wechseln, Aron Fahrni,<br />
Simon Müller und Thomas Ledermann zieht es in die Oberstufe<br />
Sek nach Grosshöchstetten. Auch euch allen viel Erfolg auf<br />
eurem weiteren Weg – und hoffentlich bleibt der freundschaftliche<br />
Zusammenhalt bestehen, auch wenn ihr nicht mehr am<br />
gleichen Ort zur Schule geht.<br />
Oberstufe: Austritte 9. Klasse<br />
Aus der 9. Klasse treten Ende Schuljahr 4 junge Menschen aus:<br />
Sarah Burger, Dan Fahrni und Manuela Rebout werden ein 10.<br />
Schuljahr absolvieren, Michelle Engel tritt eine Lehrstelle als<br />
Metzgerin in Wichtrach an.<br />
Wir wünschen euch alles Gute und sind sicher, dass ihr für euren<br />
weiteren Weg gut gerüstet seid. Viel Glück!<br />
Jozef Sakica wird unsere Schule nach den Sommerferien nicht<br />
mehr besuchen. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.<br />
Vertretungen für Lehrpersonen gehen zu Ende<br />
Im letzten Schuljahr haben sich einige Personen als Vertretung<br />
für ausfallende Lehrpersonen zur Verfügung gestellt. Für Selina<br />
Keller war dies Max Rau, für Urs Schürch Sandra Passani, für<br />
Ursula Nyffeler Christine Müller und für Elisa Schmocker ihre<br />
Tochter Anna Schmocker. Vielen Dank euch allen für euren Einsatz<br />
und hoffentlich auf ein Wiedersehen!<br />
Verdankungen<br />
Einmal mehr wurden die Schüler und Schülerinnen von der 4. bis<br />
zur 9. Klasse bei der Papiersammlung von freiwilligen Fahrern<br />
unterstützt. Ihnen allen herzlichen Dank, in Anbetracht des wirklich<br />
üblen Wetters am 3. Mai 20<strong>11</strong> gerade noch einmal: HERZLI-<br />
CHEN DANK!!! Auch den SchülerInnen und den beteiligten Lehrpersonen,<br />
Christian Bieri und einfach allen, die diesen Tag für uns<br />
im Regen verbracht haben.<br />
Tagesschule<br />
Fritz und Käthi Gottier haben der Tagesschule 30 Liter Süssmost<br />
gespendet. Als Abwechslung zum Tee wurde der Saft von den<br />
SchülerInnen sehr geschätzt. Im letzten Quartal gedieh der Salat<br />
bei Therese Wühtrich besonders gut. Die Tageschule durfte<br />
davon profitieren. Ebenfalls Salat erhielten wir von Anita Röthlisberger,<br />
und Pouletflügeli wurden uns von Simon und Monika<br />
Blaser gespendet.<br />
Wir danken allen Spendern und Spenderinnen ganz herzlich.<br />
Musical<br />
Die Kindergartenkinder und die SchülerInnen der Unterstufe<br />
haben mit Ursula Nyffeler und Maja Stettler ein Musical aufgeführt,<br />
das sehr gut besucht und für die ZuschauerInnen zum<br />
wahren Genuss wurde. Die Oberstufenschüler beleuchteten die<br />
Bühne prächtig und die Mitglieder des Kindergartenvereins verwöhnten<br />
uns kulinarisch. Vielen Dank, es waren in jeder Hinsicht<br />
„heisse“, wunderschöne Abende!<br />
Werkausstellung<br />
Über das grosse Interesse an der diesjährigen Werkausstellung<br />
haben wir uns sehr gefreut! Vielen Dank den WerklehrerInnen für<br />
die ansprechende Ausstellung und den Bäckerinnen für die feinen<br />
Torten, Küchlein, Crèmen…und für die Blumen aus den verschiedenen<br />
Gärten und Pflanzplätzen!<br />
Schulkommission<br />
<strong>11</strong>
Menüplan und Rezept Tagesschule<br />
12<br />
Menüplan<br />
von der Woche 20.6. - 24.6.20<strong>11</strong><br />
Montag: Lasagne<br />
Salat<br />
Dienstag: Spätzli Pfanne<br />
Salat<br />
Donnerstag: Stocki<br />
Schweinsragout<br />
Salat<br />
Freitag: Reis Casimir<br />
Salat<br />
Alltag und Höhenflüge<br />
Sporttag Schule <strong>Oberthal</strong><br />
Bei idealem Wetter konnte der Sporttag am 7. Juni <strong>11</strong> durchgeführt<br />
werden. Er begann mit einem gemeinsamen Aufwärmen<br />
auf dem Turnplatz.<br />
Anschliessend gab es für die Schülerinnen, Schüler und die Kindergartenkinder<br />
verschiedene Disziplinen, bei denen sie sich<br />
messen konnten. Es waren Weitsprung, Hochsprung, Kugelstossen,<br />
80 Meter Lauf, Hindernislauf in der Turnhalle, Klettern an<br />
den Stangen und zum Schluss noch den Geländelauf durch den<br />
Steffisbergwald.<br />
Juli 20<strong>11</strong> | Schule und Kindergarten<br />
Reis Casimir<br />
Rezept für 10 Personen<br />
600g Reis und Zwiebeln im Oel andünsten, mit der<br />
Bouillon ablöschen, 20 min. kochen.<br />
(wenig Oel, 2 Zwiebeln, 5 lt Bouillon)<br />
1 kg Pouletgeschnetzeltes<br />
ca. 2 dl Weisswein. 1 gr. Büchse Fruchtsalat<br />
50g Oel, 6 EL Mehl, 1,5 lt Milch, 6 EL Curry<br />
Fleischgewürz, Muskat, Pfeffer<br />
Wer Lust hat kann noch Bananenhälften in der Butter<br />
anbraten und zuletzt dazu servieren.<br />
Fleisch im Oel anbraten<br />
Mehl und Curry dazu, mit Weisswein ablöschen. Milch<br />
dazu, würzen. ca. 15 min. kochen, Fruchtsalat dazu,<br />
wenn nötig noch mit Rahm verfeinern. Fertig!<br />
Am Mittag gab es ein<br />
gemeinsames Bräteln.<br />
Verschiedene Spiele wie<br />
Fussball, Badminton und<br />
Tischtennis wurden am<br />
Nachmittag angeboten.<br />
Zum Abschluss erfrischten<br />
sich noch alle mit einer<br />
Glace.
Schule und Kindergarten | Juli 20<strong>11</strong><br />
Maja Stettler<br />
13
Werkausstellung<br />
Ein kühlfrischer Vorsommerabend konnte dem diesjährigen<br />
Werkanlass nichts anhaben. Viele Eltern und Schulfreunde zeigten<br />
erfreulicherweise mit ihrem Besuch ihr Interesse. Aus allen<br />
Schulklassen und dem Kindergarten waren in einigen Räumen<br />
verschiedenste Objekte ausgestellt.<br />
In einem knappen Jahr haben Schülerinnen und Schüler mit<br />
grossem Einsatz Ihre Ideen umgesetzt. Während ihrer Arbeit<br />
haben sie sich Fertigkeiten angeeignet und Vertrauen gewonnen<br />
in ihr eigenes Können.<br />
Doch aufgepasst, jedem fertigen Produkt liegt auch ein Prozess<br />
zu Grunde. Wieviel Erfahrungen haben die Kinder doch so auf<br />
einigen Umwegen gesammelt, sei es beim falsch Messen, Verleimen,<br />
der schrägen Naht, dem zu kurz abgesägten Brett. Auf<br />
Umwegen jedoch erlangt man Ortskenntnis!<br />
Denn auch im Misslingen liegt viel verborgen. Der nächste<br />
Schritt, nämlich die Arbeit wieder zu packen erfordert Mut,<br />
schärft die Sinne, zeigt wo`s lang geht und worauf zu achten ist.<br />
Stricken ist schliesslich ein komplizierter Vorgang, das Bedienen<br />
von Holzbearbeitungsmaschinen kein Kinderspiel – und – den<br />
Nagel auf den Kopf treffen, wem gelingt das schon beim ersten<br />
Versuch?<br />
Technisches und textiles Gestalten ist ein sehr schönes, ganzheitliches<br />
Fach und kommt Kindern mit ihren vielseitigen Begabungen<br />
entgegen.<br />
14<br />
Stüehli<br />
Buchbinden<br />
Masken<br />
Schule und Kindergarten | Juli 20<strong>11</strong><br />
Während der Ausstellung haben die 3. Klasskinder einen Märitstand<br />
betrieben. Eine Vielfalt an selbstgemachten, wunderschönen<br />
Sommersträussen stellten sie im „grüene Lädeli“ zur Auswahl.<br />
Die jungen, motivierten Märitfrauen und -männer<br />
verkauften ihre Blumen mit viel Flair wie frische Weggli.<br />
Mitglieder der Schulkommission haben ein Schulzimmer zu<br />
einer Kaffeestube mit dem Jahresthema „Schreiben“ liebevoll<br />
eingerichtet. Feine, selbstgebackene Kuchen luden zu gemütlichem<br />
Höck und Beisammensein ein. Kinder verkauften Lose mit<br />
hoher Trefferquote und schönen Preisen.<br />
Herzlichen Dank der Schulkommission für ihr grosses Engagement<br />
vor, während und nach der Werkausstellung!<br />
Heidi Rentsch<br />
Papierkörbe<br />
Laternen<br />
Fahnen<br />
Bluemetrögli
Schule und Kindergarten | Juli 20<strong>11</strong><br />
Landschulwoche 4. – 6. Klasse in Les Hauts-Geneveys, 20. – 24. Juni<br />
Montag, 20. Juni 20<strong>11</strong><br />
Am Montagmorgen besammelten wir uns auf dem Schulhausplatz.<br />
Wir mussten unser Gepäck für die Landschulwoche mitbringen.<br />
Simon Liebi war mit einem kleinen Bus da, an dem Bus<br />
war ein Anhänger von Oswalds. In ihm wäre noch genug Platz<br />
gewesen um doppelt so viel einzuladen. Als alles eingeladen<br />
war, fuhren wir los (9:00 Uhr). Die Fahrt war lustig. Etwa um 10:30<br />
Uhr kamen wir in Les Hauts-Geneveys an. Diese kleine Ortschaft<br />
liegt oberhalb von Neuenburg. Das Haus war gross und von<br />
Wald umgeben. Es gab eine grosse Feuerstelle, es hatte sogar<br />
eine Boccia-Bahn und einen Pingpong-Tisch, aber er war sehr<br />
schräg. Hinter dem Wald gab es einen Spielplatz mit einem Fussballfeld.<br />
Die Zimmer im Haus waren so aufgeteilt: Die Fünfteler-Knaben<br />
waren in einem Zimmer. Auch die Vierteler-Knaben waren in<br />
einem Zimmer. Die Sechsteler-Knaben waren auch alleine in<br />
einem Zimmer. Alle Mädchen hatten ebenfalls ein eigenes Zimmer.<br />
Zum Mittagessen gab es ein Picknick, das wir von zu Hause mitgenommen<br />
hatten.<br />
Am Nachmittag gingen wir auf der Vue des Alpes rodeln. Wir<br />
waren etwa eine Stunde zu früh, deshalb<br />
liefen wir noch zu einem Aussichtspunkt.<br />
Bei der Rodelbahn fuhren<br />
wir viele Male runter. Etwa um<br />
17:00 liefen wir zurück nach les<br />
Hauts-Geneveys. Dort hatten wir viel<br />
Freizeit. Sehr viele gingen in dieser<br />
Zeit Fussball spielen. Das Küchen-<br />
Team musste schon früher in die<br />
Küche helfen gehen. Abendessen<br />
gab es Kartoffelstock mit Fleischchügeli. Das war sehr fein. Nach<br />
dem Essen gingen alle raus um „Chübeli um“ zu spielen. Das war<br />
sehr lustig. Um 21:00 Uhr assen wir noch das Bettmüm pfeli.<br />
Danach gingen wir die Zähne putzen und schlafen.<br />
Simon M., Nick, Noël<br />
Dienstag, 21. Juni 20<strong>11</strong><br />
Am Dienstag mussten wir um 7:30 Uhr aufstehen. Als alle aufgestanden<br />
waren assen wir das Frühstück. Die, die Küchendienst<br />
hatten mussten noch abwaschen, die Anderen konnten schon<br />
packen für die 2 Wanderungen. Als Erstes wanderten wir auf den<br />
Creux du Van. Oben hatten wir eine super Aussicht. Wir assen<br />
noch etwas Kleines und wanderten dann den gleichen Weg hinunter<br />
zum Auto. Mit dem Auto fuhren wir nach Boudry zur<br />
Schlucht Gorge de l’Areuse. Die ganze Klasse war schon ein bisschen<br />
erschöpft vom Creux du Van, also assen wir das Mittagessen<br />
an der Areuse. Als wir ein bisschen Energie getankt hatten,<br />
15
liefen wir weiter durch die Schlucht Gorge de l’Areuse. Als wir<br />
durch gewandert waren kamen wir beim Restaurant de la Truite,<br />
direkt neben dem Fluss l’Areuse, an. Dort assen wir eine wohlverdiente<br />
Glace und wir badeten unsere Füsse im Wasser. Später liefen<br />
wir zum Bahnhof. Mit dem Zug fuhren wir zurück nach Boudry<br />
zu den Autos. Danach machten wir uns auf den Heimweg.<br />
Das Küchenteam musste in der Küche helfen gehen. Die Anderen<br />
hatten noch Zeit zum Duschen und fürs Spielen. Zum Nachessen<br />
gab es Riz Casimir. Nach dem Essen durften wir noch auf<br />
den Platz Fussballspielen. Um 21:15 Uhr gingen wir zurück Dessert<br />
essen, es gab Schokoladencreme. Nachher gingen wir ins<br />
Bett. Nach diesem anstrengenden Tage schliefen alle gut.<br />
Aron, Martin, Sandra<br />
Mittwoch, 22. Juni 20<strong>11</strong><br />
Am Morgen haben wir länger als sonst geschlafen, weil das Wetter<br />
schlecht war. Das Frühstück assen wir um ca. 9:00 Uhr. Es gab<br />
Brot, Käse, Wurst, Milch<br />
etc. Nach dem Frühstück<br />
ging das Küchenteam<br />
in die Küche, die<br />
Anderen spielten verschiedene<br />
Spiele z.B.<br />
Poker, Monopoly,<br />
Jenga, usw. Anschliessend<br />
arbeiteten wir<br />
ein bisschen und<br />
schrieben unsere<br />
Tagebucheinträge.<br />
Nach dem Mittagessen haben wir noch ein kleines ‚,Mittagsschläfchen‘‘<br />
gemacht. Dann packten wir unsere Badesachen. Danach<br />
fuhren wir mit dem Bus in die Badi Neuenburg. Es ging<br />
nicht lange bis wir da waren wir. Herr Tröhler zahlte den ganzen<br />
Spass. Wir richteten uns auf dem Rasen ein und strichen uns mit<br />
16<br />
Schule und Kindergarten | Juli 20<strong>11</strong><br />
Sonnencrème ein. Dann schwammen wir ein bisschen, als es<br />
plötzlich ein bisschen zu ,,tröpfeln‘‘ anfing. Wir packten alle<br />
unsere Sachen und rannten schnell ins Hallenbad. Weil alle von<br />
draussen rein kamen war es recht voll. Dennoch war es lustig zu<br />
baden.<br />
Als wir uns versammelten sah Sandra bei Manuel eine kleine<br />
Zecke. Wir konnten sie herausziehen. Dann duschten wir, zogen<br />
uns an und gingen wieder zum Bus. Es hatte angefangen zu regnen.<br />
Als wir im Bus waren, fuhren wir nach Hause. Zu Hause packten<br />
wir unsere Sachen aus, hängten unsere Tücher und die Badehose<br />
auf. Danach konnten wir noch ein bisschen spielen. Am<br />
Abend gab es noch unser Abendessen. Es gab Spagetti Bolognese<br />
und Napoli. Nach dem Abendessen spielten wir noch im<br />
Haus verstecken und gingen anschliessend schlafen.<br />
Michael, Simon F., Luca<br />
Donnerstag, 23. Juni 20<strong>11</strong><br />
Am Donnerstagmorgen standen wir um 7:30 Uhr auf. Danach<br />
gingen wir in den Aufenthaltsraum um zu Frühstücken. Nach<br />
dem Frühstück sagte uns Herr Tröhler wie das Tagesprogram<br />
aussieht. Er sagte uns, dass wir unter anderem in eine Asphaltmine<br />
gehen werden. Sie liegt im Val de Travers. Ausserdem sagte<br />
er uns, dass wir am Abend einen Filmabend machen werden. Da<br />
freuten sich alle sehr. Als wir in der Mine ankamen, stank es<br />
fürchterlich. Niemand wusste, warum es so stank. Herr Tröhler<br />
sagte uns, das sei der Asphalt. Als wir ins Gebäude eintraten,<br />
sagte ein Mann zu uns, dass er unser Führer sein werde. Er<br />
nannte uns ein paar Zahlen zu der Mine, zum Beispiel das die<br />
alte Mine 80 km lang war. Leider steht sie heute unter Wasser,<br />
darum konnten wir nur einen kleinen Teil der alten Mine besichtigen.<br />
Unser Führer erzählte uns, wir sollten Helme anziehen da<br />
die Gefahr bestehen könnte, dass sich Steine lösen. Als alle die<br />
Helme angezogen hatten, führte er uns zum Eingang der neuen
Schule und Kindergarten | Juli 20<strong>11</strong><br />
Mine. Er erzählte uns,<br />
dass wir zuerst 100m in<br />
die Mine laufen müssten,<br />
bis wir zum ersten Mal<br />
Natur Asphalt betreten.<br />
Er führte uns zuerst zu<br />
zwei Turbinen die er<br />
schliesslich anschaltete.<br />
Er führte uns weiter<br />
durch die dunklen<br />
Minengänge und<br />
erzählte uns Sachen<br />
über früher. Als wir dann<br />
bei einer beleuchteten<br />
Stelle ankamen machten<br />
wir ein Klassenfoto. Nach<br />
dem Foto liefen wir wieder<br />
hinaus. Er führte uns<br />
wieder zum Hintereingang<br />
des Gebäudes hinein.<br />
Dann durften wir<br />
noch in den Kiosk und<br />
kauften einige Souvenirs.<br />
Etwas später stiegen<br />
wir wieder in den<br />
Bus. Zu Hause assen wir<br />
draussen noch etwas.<br />
Am Nachmittag hatten<br />
wir Freizeit, einige haben<br />
gepokert und andere<br />
waren draussen im Wald<br />
oder spielten UNO. Um<br />
18.30 assen wir Fajitas. Es<br />
schmeckte lecker! Um<br />
20.00 begann der Filmabend. Der Film hiess: Willkommen bei<br />
den SCH`TIS. Der Film war sehr lustig. Als der Film fertig war,<br />
durften wir noch Glace essen und dann mussten wir ins Bett.<br />
Doch da es die letze Nacht war, redeten noch viele. Frau Liebi<br />
und Herr Tröhler kamen noch in jedes Zimmer und haben uns<br />
fotografiert. Als Herr Tröhler in jedem Zimmer für Ruhe gesorgt<br />
hatte, ging es nicht lange und alle schliefen friedlich.<br />
Anna, Manuel, Annika<br />
Freitag, 24. Juni 20<strong>11</strong><br />
Am Freitag standen wir um 7:30 Uhr auf und etwas später assen<br />
wir das letzte Frühstück. Als wir fertig waren mussten wir die<br />
Tagebucheinträge schreiben. Nachdem wurden wir in 3 Gruppen<br />
eingeteilt. Eine Gruppe war im ersten Stock, eine war im Parterre<br />
und die dritte war im Erdgeschoss. Die im obersten Stockwerk<br />
mussten die Zimmer putzen und die Toiletten reinigen. Die<br />
im mittleren Stock mussten die Küche putzen, dies war eine sehr<br />
schmutzige Angelegenheit. Die im unteren Stock mussten die<br />
Duschen, WC’s, Aufenthaltsraum und Eingangsbereich reinigen.<br />
Alle hatten plus minus zwei Stunden, das heisst bis um <strong>11</strong>:30 und<br />
dann waren alle fertig, und gingen hinaus.<br />
Draussen konnten wir unser Picknick essen und es gab noch<br />
Reste von den letzten Tagen, dies war sehr lecker.<br />
Etwa um halb zwei hatten wir unser Gepäck im Anhänger verstaut<br />
und dann ging die Reise ins <strong>Oberthal</strong> los.<br />
15:05 kamen wir im <strong>Oberthal</strong> an und wurden von unseren Eltern<br />
herzlich empfangen. Wir hatten Freude wieder zu Hause zu sein.<br />
Etwa eine halbe Stunde später, konnten wir mit unseren Eltern<br />
nach Hause fahren.<br />
Wir hatten es sehr lustig und hoffen dass die nächste Klasse auch<br />
so eine tolle Landschulwoche haben wird, wie wir sie hatten.<br />
Silvan, Thomas, Karina, Samuel<br />
17
18<br />
Die Bärli<br />
(6-jährige Kindergartenkinder)<br />
auf dem Weg in die 1. Klasse<br />
Juli 20<strong>11</strong> | Schule und Kindergarten
Schule und Kindergarten | Juli 20<strong>11</strong><br />
A ehemaligi Oberthauere<br />
luegt z'rugg<br />
Trudi Zurflüh, ehemals Schwanden, <strong>Oberthal</strong> lebt heute in einer Seniorenwohnung<br />
in Langnau. Sie besuchte die Schule von 1932 bis 1941.<br />
Die Redaktion dankt der Verfasserin ganz herzlich für das Gedicht.<br />
Vor kurzem hani ds Oberthu Blettli übercho<br />
Äs het mi ume sehr wunger gno<br />
I tue mi geng no inträssiere<br />
Was im Oberthu geit, u tuet passiere<br />
D’Schülerfoto tüe mi bsungersch inträssiere<br />
I tue di Gsichtli vergliche u studiere<br />
d’Näme simer frömd vorcho<br />
Hans, Aernscht u Fritz si drum us dr Mode cho<br />
Bis vor sibezg Jahr ha ig o im Oberthu d’Schuelbank drückt<br />
Drum luegeni o no gärn zrügg<br />
Bi Fankhuser, Gassner u Pulver si mer ungerrichtet worde<br />
Sicher no mit ganz angere Metode<br />
Läse, Rächne u Schriebe isch’s Hauptfach gsi<br />
Religion Natur u Geografie no näbe bi<br />
Schuelhusabwart het’s no kene gä<br />
Mir hei aui sälber dr Bäse müesse i d’Finger näh<br />
Wemer öppis vergässe hei gha<br />
Oder süsch öppis nid guet isch gsi<br />
het äs Strafpunkt gä<br />
Mit feuf Punkt bisch de bim Strafwüsche drbi!<br />
Für d’s Exame het me äs nois Schürzli übercho<br />
I frag mi no hüt worum doch o<br />
äs isch denn ja numme d’Schuelkommission ads Exame cho<br />
dr Gmeinskassier isch cho dr Examebatze uszahle<br />
mir hätte fasch chönne prahle<br />
zäh Rappe u jedes Jahr meh<br />
ir nünte Klass hets grad äs Fränkli gä<br />
d’s Zügnis hets drümal gä im Jahr<br />
vieli Einer hät me gärn gha, das isch klar<br />
i dä drissger Jahr isch du di Benotig vorbi<br />
6 isch du plötzlich di beschti Note gsi<br />
Schuelreisli hei mer aui zwoi Jahr eis gmacht<br />
I de ungrade Jahr dafür äs Schuelfescht i dr Eintracht<br />
I’r nünte Klass hei d’Meitschi ds Zäzi lehre choche<br />
Nachhär isch me uf Bowil gloffe<br />
Mit dä Bowiler zäme hei mer Ungerwisig gha<br />
Dr Pfarrer Courant het is guet im Zoum gha<br />
Na dr Konfirmation isch me i d’s Läbe use träte<br />
Ä Bruef lehre hei mer nid chönne, wi mär gärn hätte<br />
Dennzumal isch dr 2. Wältchrieg gsi<br />
U üsi Hilf daheim isch dringend nötig gsi<br />
Schuelferie si am Wätter a passt gsi<br />
Da isch ke Ferieplan vorhande gsi<br />
mir hei aui müesse häufe Heue<br />
da isch ke Zyt gsi für ds Löie<br />
mängisch het es Daheim gheisse morn sötte mehr bache<br />
gang reich hurti ir Mühli Hebi für 30 Rappe<br />
so isch mi Schuelzyt vorbi<br />
i cha säge äs isch trotz allem a schöni Zyt gsi<br />
19
Vermischtes (Vereine, Kultur, Freizeit, Gewerbe)<br />
Gestern & Heute<br />
Wachtfeuer („Chutzen“)<br />
Zur Alarmierung bei Kriegsgefahr setzten unsere Vorfahren auf<br />
Wachtfeuer, sogenannte Chutzen. Auch bei uns in <strong>Oberthal</strong>, auf<br />
Schönenwasen, stand ein solches Wachtfeuer. Vor genau zwanzig<br />
Jahren, 1991, zum 700 Jahr-Jubiläum der Eidgenossenschaft,<br />
wurden diese Feuer ein letztes Mal aufgebaut und angezündet.<br />
Heute noch erinnern verschiedenste Flurnamen an die Zeit der<br />
Wachtfeuer.<br />
20<br />
Juli 20<strong>11</strong> | Vermischtes<br />
Die alten Eidgenossen kannten kein stehendes Heer: bei Kriegsgefahr<br />
mussten die Milizsoldaten auf Pikett gestellt werden,<br />
damit sie im Notfall rasch mobilisiert werden konnten. Da es<br />
damals noch keine Telegrafen oder gar Telefone gab, waren Feuerzeichen<br />
ein passendes Mittel, um über grössere Distanzen<br />
Alarmsignale weiterzugeben.<br />
Der genaue Ursprung dieser Meldesysteme ist nicht bekannt. Es<br />
sollen jedoch schon die Kelten und dann auch die Römer Feuersignale<br />
eingesetzt haben. Der planmässige Aufbau des Alarmierungssystems<br />
im Staate Bern erfolgte im 17. Jahrhundert, einerseits<br />
wegen des Dreissigjährigen Krieges, andererseits weil die<br />
verbündete Stadt Genf damals besonderen Gefahren ausgesetzt<br />
war. Das bernische Wachtfeuernetz war das bestausgebaute<br />
und mit seinen 146 Stationen das umfangreichste der<br />
alten Eidgenossenschaft. Auch in <strong>Oberthal</strong>, auf Schönenwasen<br />
ob Grosshöchstetten, stand ein solcher Wachtposten. Die Hohwacht<br />
Schönenwasen stand in nächster Verbindung mit derjenigen<br />
auf dem Gurten in Bern und denjenigen auf der Falkenfluh<br />
und dem Kapf. Bei klarem Wetter konnte sie auch mit Lugnorre<br />
auf dem Mont Vully in Verbindung treten.<br />
Am 4. März 1798, beim Einfall der französischen Invasionsheere,<br />
wurde der Landsturm mit Hilfe der Wachtfeuer aufgeboten. Aber<br />
auch dieser Alarm konnte den Niedergang des Alten Berns nicht<br />
mehr abwenden. Nachher wurde das Netz nur noch für Jubiläumsveranstaltungen<br />
aufgebaut: 1953 zur 600-Jahr-Feier der<br />
Zugehörigkeit von Bern zur Eidgenossenschaft und 1991 anlässlich<br />
des 700 jährigen Bestehens der Eidgenossenschaft. Viele<br />
Flurnamen wie Wacht, Hohwacht, Wachthubel, Chutzenhubel<br />
und Lueg erinnern heute noch an die Wachtfeuer von früher.<br />
Aufbau der „Chutzen“<br />
Die „Chutzen“ wurden nach einem einheitlichen Bauplan errichtet<br />
(vgl. Skizze). In einem dreieckigen Gerüst aus drei rund 14<br />
Meter langen Baumstämmen (1) wurde auf einer Plattform (2)<br />
Brennholz (3) so aufgeschichtet, dass in der Mitte ein Luftkamin<br />
(4) entstand. Das Ganze wurde mit einem Strohdach (5) gegen<br />
Nässe geschützt. Für einen Alarm bei Tag lag auch noch grünes<br />
Reisig (6) bereit zur Rauchentwicklung. Die Verbindung mit den<br />
Nachbarfeuern wurde durch ein fest eingerichtetes Visiergerät<br />
(7) sichergestellt, durch dessen Einkerbung das Auflodern des<br />
Nachbarfeuers sicher erkannt werden konnte, so dass ein zufälliges<br />
Brandobjekt in der Nähe nicht zu einem Fehlalarm führen<br />
konnte. Zudem wurden nach dem Anzünden des Chutzens mit<br />
Raketen (8) und Mörserschüssen (9) zusätzlicher Alarm ausge-
Vermischtes | Juli 20<strong>11</strong><br />
8<br />
7<br />
9<br />
3<br />
5<br />
Schematischer Aufbau eines Wachtfeuers im 18. Jahrhundert (Hallwag)<br />
löst. In Krisenzeiten wurden die Chutzen von einer vierköpfigen<br />
Bedienungsmannschaft (10) bewacht, für die eine kleine Wachthütte<br />
(<strong>11</strong>) erstellt wurde.<br />
Text: Monika Christener<br />
Quellen: - Beitrag zur Ortsgeschichte <strong>Oberthal</strong> von L. Reucker-Luginbühl<br />
- Hallwag Spezialkarte „Wachtfeuer, Chutzen“, 31.5.1991<br />
- Artikel Johann Riedweil, www.riedwyl.net<br />
Bilder: - Hallwag-Kümmerli-Frey, Schönbühl<br />
- Hans Blaser, <strong>Oberthal</strong><br />
1<br />
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<strong>11</strong><br />
10<br />
6<br />
Aufbau Chutzen <strong>Oberthal</strong><br />
Letztmals wurde der<br />
Chutzen in Schönenwasen<br />
1991 aufgebaut, anlässlich<br />
der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft<br />
Einsatzbereiter Chutzen<br />
(Hallwag)<br />
Ein Chutzen brannte nur<br />
etwa eine Stunde lang. In<br />
dieser Zeit mussten die<br />
Nachbars-Chutzen das Signal<br />
aufnehmen und weiterleiten.<br />
21
Serie <strong>Oberthal</strong>er-Häuser<br />
Von Werner Mohler, Alterswil<br />
Heute:<br />
Bauernhaus der Familie Heiniger-Oberli, Wacht<br />
(vor Umbau 2007)<br />
Blasenchilbi<br />
22<br />
Blasenchilbi 19./20./21. August 20<strong>11</strong><br />
Freitag und Samstag ab 20h<br />
Musik, Bar, Bierstand und Verpflegung im Festzelt<br />
Chelibar am Waldrand<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag ab 08.30h<br />
Buebe-Schwinget und Chilbi<br />
Festwirtschaft, Chelibar, Bierstand<br />
schöne Tombola<br />
gratis Ponyreiten und Wägelifahren für Kinder<br />
volkstümliche Unterhaltung<br />
Parkplatz beim Festgelände<br />
Es freuen sich auf euch: Militärschützen und Frauenchor <strong>Oberthal</strong>, Schwingklub Zäziwil<br />
Juli 20<strong>11</strong> | Vermischtes
Vermischtes | Juli 20<strong>11</strong><br />
Rückblick Einweihungs- und Sommerfest 20<strong>11</strong> Haus St. Martin<br />
Liebe <strong>Oberthal</strong>erinnen und <strong>Oberthal</strong>er<br />
Dieser Bericht handelt von Erfreulichem. Der Sommer ist eingekehrt,<br />
die Umbauarbeiten im und ums Haus St. Martin sind<br />
abgeschlossen. Das Einweihungs- und Sommerfest 20<strong>11</strong> ist<br />
bunt und fröhlich am letzten Juni-Wochenende über die Bühne<br />
gegangen.<br />
Wie bereits im Anschluss an die Gemeindeversammlung vom 6.<br />
Juni 20<strong>11</strong> durch den Co-Heimleiter Hans-Jürg Lory erwähnt,<br />
durften wir nun nach 20 Jahren Planung und fünf Jahren Bautätigkeit<br />
unsere beiden neuen Häuser offiziell einweihen. Zuvor<br />
hatten auswärtige Architekten mit ortsansässigen Planern und<br />
Unternehmern zusammengearbeitet. Zum ganzen Gelingen<br />
des Baus und zu dessen Abschluss haben über 200 Arbeiter aus<br />
der Region beigetragen.<br />
Am Einweihungs- und Sommerfest vom 25./26. Juni 20<strong>11</strong><br />
haben wir…<br />
... die beiden Neubauten mit diversen Wohn- und Arbeitsräumen<br />
eingeweiht,<br />
... vor<br />
Freude das<br />
Tanzbein<br />
geschwungen,<br />
... Gäste<br />
und<br />
Freunde<br />
aus Nah<br />
und Fern<br />
bewirtet,<br />
Ich möchte nicht gross Worte verlieren, sondern die Bilder vom<br />
Fest für sich sprechen lassen.<br />
Wir freuen uns bereits heute, Sie wieder oder vielleicht auch zum<br />
ersten Mal am Basar 2012 begrüssen zu dürfen.<br />
Übrigens: Gerne führen wir Sie übers Jahr nach vorgängiger<br />
Anmeldung persönlich durch unseren Betrieb. Oft sind auch<br />
interessierte Vereine und Gesellschaften zu Besuch, denen wir<br />
unser Wirken näher bringen. Melden Sie sich doch bei uns. Sie<br />
erreichen uns unter 031 7<strong>11</strong> 16 33 oder info@haus-stmartin.ch<br />
Herzliche Grüsse vom Haus St. Martin<br />
André Dysli, Bereichsleiter Dienstleistungen Finanzen<br />
www.haus-stmartin.ch<br />
... Theater<br />
und Zirkus<br />
gespielt<br />
und Kunststücke<br />
aufgeführt,<br />
... Applaus<br />
genossen,<br />
... Spiele<br />
gespielt<br />
...und den beiden neuen Eseln<br />
Namen gegeben. Sie heissen ab<br />
sofort Ferdinand und Fridolin.<br />
23
Klick – du wirkst!<br />
Wir vom Team der Jugendfachstelle waren am Mittwoch 25. Mai<br />
mit unserem mobilen Angebot auf dem Schulhausplatz in<br />
<strong>Oberthal</strong>. Wir waren noch mit Aufbauen der verschiedenen Posten<br />
beschäftigt, als schon die ersten Kinder kamen. Und es wurden<br />
immer mehr. Im Verlauf des Nachmittags versammelten sich<br />
über 20 Kinder rund um die verschiedenen Posten. Es machte<br />
uns sehr viel Spass, mit so vielen Kindern zu arbeiten.<br />
Nachdem die Kinder unser interaktives Theater sahen, bei welchem<br />
sie selber entscheiden konnten, wie es ausgehen soll, hatten<br />
sie die Möglichkeit aus vier weiteren Angeboten auszuwählen.<br />
Wobei alle bei jedem Posten vorbei kamen. So waren die<br />
Neuer Leiter der Jugendfachstelle Konolfingen<br />
Seit 1. Juni 20<strong>11</strong> arbeite ich als neuer Leiter der Jugendfachstelle<br />
Konolfingen. Nebst dem Kennenlernen einer neuen Region stehen<br />
für mich vielfältige Aufgaben an. Die konzeptionelle und<br />
operative Planung der Dienstleistungen der Jugendfachstelle,<br />
Ansprechperson für Behörden, Verwaltungen, Schulen und weiteren<br />
Organisationen, Personalführung aber auch direkte Projektarbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen.<br />
Nach zehn Jahren in verschiedensten Funktionen in der Jugendarbeit<br />
ist dies meine erste Anstellung als Leiter einer Fachstelle.<br />
Zuletzt arbeitete ich als Projektmitarbeiter bei der kantonalen<br />
Jugendförderung des Kantons Zug. Als ausgebildeter Lehrer<br />
und Soziokultureller Animator FH kenne ich mich in der formalen<br />
und non-formalen Bildung aus und bin an einer optimalen<br />
Zusammenarbeit beider Formen stark interessiert.<br />
24<br />
Juli 20<strong>11</strong> | Vermischtes<br />
einen beim Bewegungsparcours am Kräfte- und Geschicklichkeit<br />
messen, während die andern unsere Fotostory bearbeiteten.<br />
Eine weitere Gruppe sah einen Kurzfilm und wertete diesen<br />
anhand unseres Fragebogens aus. Und falls es noch Kinder<br />
hatte, die kurz nicht wussten, was sie machen wollten, konnten<br />
sie an den PC-Tests herausfinden, wie sie in alltäglichen Situationen<br />
auf andere Menschen wirken.<br />
Kurz gesagt: es war ein sehr intensiver, lustiger Nachmittag, der<br />
uns von der Jugendfachstelle viel Freude bereitete.<br />
Das Team der Jugendfachstelle<br />
Zurzeit absolviere ich an der<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
den Master of Arts-<br />
Studiengang in Sozialer Arbeit<br />
mit dem Schwerpunkt Soziale<br />
Innovation. Ich freue mich sehr<br />
darauf, das Gelernte und meine<br />
bisherigen Erfahrungen<br />
zusammen mit meinem motivierten<br />
Team umzusetzen.<br />
Marco Mettler,<br />
Leiter Jugendfachstelle
Publireportage | Juli 20<strong>11</strong><br />
Gesundheits- und Fusspflege–Stübli<br />
Elisabeth Zürcher-Lehmann<br />
ärztl. dipl. Masseurin, dipl. kosm. Fusspflegerin<br />
Schmiede 56, 3531 <strong>Oberthal</strong>, Tel. 079 662 73 59<br />
Angebot:<br />
Fussreflexzonenmassage<br />
Bei der Fussreflexzonenmassage werden die Reflexzonen an den<br />
Füssen massiert. All diese Punkte sind mit einem bestimmten<br />
Organ und Muskelgruppe verbunden. Durch Stimulation dieser<br />
Punkte werden die Organe günstig beeinflusst und allfällige<br />
Beschwerden gelindert.<br />
Hot-Stone-Rückenmassage<br />
Die Hot-Stone-Massage ist eine sehr wirkungsvolle Methode, zur<br />
Steigerung des eigenen Wohlbefindens. Dabei handelt es sich<br />
um eine geniale Verbindung zwischen klassischer Massage,<br />
Energiearbeit, warmen Steinen, sowie der Wirkung von ätherischen<br />
Ölen. Sie dringt tief ins Gewebe ein, löst körperliche und<br />
seelische Verspannungen und Blockaden.<br />
Seniorenreise vom 26.5.<strong>11</strong><br />
Am 26. Mai 20<strong>11</strong> bei sehr schönem Frühlingswetter fand die<br />
Seniorenreise statt. Die Route führte uns Richtung Affoltern,<br />
Mühleweg, Ferrenberg, Brechershäusern, vorbei an der Glungge<br />
nach Wynigen. Im Restaurant Linde wartete für die 70 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer ein feines Mittagessen. In unmittelbarer<br />
Nähe befand sich auch die Kirche. So konnte jedes diese Strecke<br />
zu Fuss zurück legen. Regula Wloemer und zwei<br />
Die ältesten Teilnehmer Martha Kiener im 91. Lebensjahr und Ernst Bieri 90 Jahre<br />
Fusspflege/Pedicure<br />
Komplette Kosmetische Fusspflege/Pedicure<br />
Klassische Massage<br />
Die klassische Massage hat eine sehr ausgleichende, entspannende<br />
und pflegende Wirkung sowohl auf die Haut und die Muskulatur<br />
als auch auf die inneren Organe und die Blutzirkulation.<br />
Schröpfen<br />
Schröpfen ist eine Jahrtausend alte Heilmethode. Es leitet die<br />
Schmerzen ab, löst Verspannungen, bessert die Durchblutung<br />
und führt zu einer Entgiftung des Körpers über die Haut. Schröpfen<br />
ist schonend und sehr gut verträglich.<br />
Gerne berate ich Sie ganz unverbindlich.<br />
Rufen Sie mich an zwecks Terminvereinbarung.<br />
Musikantinnen gestalteten die kurze Andacht und mit Gedenken<br />
an die Verstorbenen. Auf der Heimfahrt konnten wir nochmals<br />
die schöne Landschaft geniessen. Dem Carunternehmen Hirsbrunner<br />
danken wir ganz herzlich für die gute Fahrt. Es wäre sehr<br />
schön, wenn wir nächstes Jahr auch wieder neue Gesichter auf<br />
der Seniorenreise begrüssen dürften.<br />
Doris Eggimann, Frauenverein <strong>Oberthal</strong><br />
Jeder Schattenplatz war begehrt<br />
25
Notfallnummern Gemeinde <strong>Oberthal</strong><br />
26<br />
Juli 20<strong>11</strong> | Informationen<br />
Sanität Notruf 144<br />
Polizei Notruf <strong>11</strong>7<br />
Polizeiposten Konolfingen 031 368 73 01<br />
Feuerwehr Notruf <strong>11</strong>8<br />
Vergiftungsnotfälle 145<br />
REGA 1414<br />
Arzt Dr. Müller 031 7<strong>11</strong> <strong>04</strong> 48<br />
Hausärztlicher Notfalldienst 0900 57 67 47<br />
Apotheke Apotheke Schneider 031 7<strong>11</strong> 02 88<br />
Tierärzte Dres Wittwer + Sutter 031 7<strong>11</strong> 36 70<br />
Dr. Nesvadba 031 7<strong>11</strong> 03 39<br />
Weitere wichtige Telefonnummern<br />
Gemeindeverwaltung 031 710 26 26<br />
Schule 031 710 26 20<br />
Regionaler Sozialdienst Konolfingen 031 790 45 35<br />
Jugendfachstelle Konolfingen 031 790 45 10<br />
Spitexdienste 031 770 22 00<br />
Veranstaltungskalender <strong>Oberthal</strong> (rollender Terminplan)<br />
31. Juli: Nationalfeier, Blasen, HG <strong>Oberthal</strong>,<br />
ab 18.30 h<br />
19. – 21. August: Blasen-Chilbi<br />
02. September: Jubiläumsfeier 125 Jahre Militärschützen<br />
mit Einladung Vereinsdelegation<br />
08. September Frauenzmorge, 09.00 h, Eintracht (Anmelden<br />
bis 5.9. bei Doris Eggimann,<br />
Tel. 031 7<strong>11</strong> 26 67 od. 079 302 75 53)<br />
09./10. September: Jubiläumsschiessen Grosshöchstetten<br />
<strong>11</strong>. September: Gottesdienst Predigtsaal; 09.30 h<br />
16./17. September: Jubiläumsschiessen Grosshöchstetten<br />
17. September: Kirchgemeindehornussen in Bumersbuch<br />
und Blasen<br />
18. September: Steffisberggottesdienst (EWG)<br />
23. September: HV Kindergartenverein, 20.00 h<br />
24./25. September: Herbsthornussen in Bumersbuch und<br />
Blasen mit Festwirtschaft und Barbetrieb<br />
30. September Viehzuchtverein <strong>Oberthal</strong>: Viehschau bei<br />
der Eintracht, 9.30 h<br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong> <strong>Oberthal</strong> aktuell: Mitte September 20<strong>11</strong>. Redaktionsschluss: 15.8.20<strong>11</strong><br />
09. Oktober: Abendgottesdienst Predigtsaal; 20.00 h<br />
05. November: 2. Gwundermärit<br />
12.-16. Oktober: Besuch in Chynov<br />
<strong>11</strong>. November: Räbelichtliumzug<br />
12./13. November: Lotto Schützen/Hornusser/Männerchor<br />
13. November: Familiengottesdienst Predigtsaal; KUW-<br />
Abschluss 4./5.Kl; 09.30 h<br />
14. November: Koordinationssitzung Vereine 20.15 h<br />
18./19. November: Raclette Jungschützen<br />
20. November: Toten- oder Ewigkeitssonntag Kirche Bowil<br />
26. November: Adventssingen Predigtsaal; 20.00 h<br />
03. Dezember: Gemeindeversammlung (13.30 h)<br />
<strong>11</strong>. Dezember: Gottesdienst Predigtsaal; 09.30 h<br />
25. Dezember: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl,<br />
Predigtsaal; 09.30 h<br />
Die Details zu Veranstaltungen der Kirchgemeinde finden Sie<br />
in der Zeitschrift „reformiert“ oder unter www.kirchgemeindegrosshoechstetten.ch<br />
.<br />
Aufruf:<br />
Bitte melden Sie uns laufend Ihre Vereinstermine. Neu bieten wir zusätzlich dem ortsansässigen Gewerbe die Möglichkeit, im Veranstaltungskalender<br />
kostenlos auf wichtige Anlässe hinzuweisen. Der Text ist auf max. 100 Zeichen beschränkt. Bilder und Logos<br />
können wir in dieser Rubrik nicht berücksichtigen.<br />
redaktion@oberthal.ch oder 031 7<strong>11</strong> 52 49 (Monika Christener)
Schlusspunkt | Juli 20<strong>11</strong><br />
Bild und Schrift: Hans Blaser<br />
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Schlusspunkt | Juli 20<strong>11</strong><br />
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Impressionen vom Musical KIndergarten bis 3. Klasse