Schweizerische Gewerbezeitung - Die Zeitung für KMU | Ausgabe ...

22
PUBLIREPORTAGE
Online-Marketing: Neue Tools
unterstützen KMU
Inserate, Plakate und Prospekte
sind längst nicht mehr die einzigen
Kommunikationsmittel, die KMU für
ihre Werbung zur Verfügung stehen.
Im digitalen Zeitalter eröffnet Online-Marketing
den Unternehmen
ganz neue Möglichkeiten. Denn es
ist schnell, flexibel und ermöglicht
den Dialog mit dem Kunden. Online-
Marketing ist aber auch aufwendig
und erfordert technisches Wissen.
Webbasierte Applikationen schaffen
da Abhilfe.
Online-Marketing ist in aller Munde. Nicht
zuletzt hat auch der Hype rund um Social
Media dem Thema zu neuer Aufmerksamkeit
verholfen. Zu Recht, denn die
Möglichkeiten von Online-Marketing sind
vielfältig. Für die meisten Unternehmen
ergänzt die eine oder andere Massnahme
die gewohnten Marketinginstrumente
ideal. Obwohl sich der Dialog mit den
Kunden immer mehr ins Netz verlagert
und die digitalen Medien bei der Kundengewinnung
und -betreuung an Bedeutung
zulegen, sind viele KMU beim Einstieg in
die Welt des Online- und Social-Media-
Marketings zurückhaltend. Auch hier, zu
Recht. Online- und vor allem Social-Media-Marketing
sind mit zusätzlichem Aufwand
verbunden. Denn mit dem Versand
eines Newsletters oder Eröffnen eines
Facebook-Firmenprofils ist es nicht getan.
Damit man bei den Kunden im Gespräch
bleibt, braucht es regelmässige Updates
Mehr Spass als Stress: Webbasierte Applikationen erleichtern KMU den Einstieg ins Online-Marketing.
über Aktionen oder neue Produkte. Die
dafür nötigen Ressourcen sind gerade
bei KMU oft nicht vorhanden.
Keine Installation nötig
Erleichtert wird der Einstieg ins Online-
Marketing durch webbasierte Applikationen.
Sie ermöglichen es KMU, mit vernünftigem
Aufwand Online-Marketing zu
betreiben. Denn webbasierte Applikatio-
nen benötigen meist keine Installation,
sondern können mit einem einfachen Login
über das Internet von überall her bedient
werden. Dadurch entfällt gleichzeitig
die Wartung des Systems. Auch bei
der Anwendung selbst hält sich der Aufwand
vergleichsweise in Grenzen. Da die
Applikationen bausteinartig aufgebaut
sind und oft spezielle Vorlagen enthalten,
erfordern sie von den Unternehmen kein
technisches Vorwissen oder eine Schulung
der Mitarbeitenden.Trotzdem, auch
mit unterstützenden Tools ist und bleibt
Online-Marketing nicht trivial. Eine weitere
Herausforderung ist beispielsweise
die Wahl des geeigneten Online-Kanals.
Gängige Applikationen bieten von E-Mailund
SMS-Versänden über Microsites und
Coupons bis hin zu Umfragen und Formularen
ein breites Spektrum. Je nach
Zielgruppe, Zeitpunkt und Grund der Aktion
eignet sich das eine oder andere
Kommunikationsmittel besser.
Richtiges Kommunikationsmittel
wählen
Microsites sind beispielsweise besonders
geeignet für zeitlich befristete Massnahmen.Denn
Microsites sind Miniwebseiten,
die für eine befristete Zeit aufgeschaltet
und über einen speziellen Link erreicht
werden. Sie eignen sich besonders für
Umfragen, Aktionen oder als Landeseite
einerWerbekampagne.Microsites werden
deshalb gerne zusammen mit Coupons,
also Gutscheinen,verwendet.Der Coupon
wird dabei in die Microsite eingebunden
und während einer bestimmten Zeitdauer
aufgeschaltet – zum Beispiel für eine
Preisaktion oder ein Kundengeschenk.Sobald
der Kunde den Coupon aufruft bzw.
ausdruckt, wird dies auf der Datenbank
der Applikation registriert. So entfällt das
aufwendige,manuelle Nacherfassen.Auch
Formulare können in Microsites eingebunden
werden. Die im Formular eingetragenen
Daten werden direkt in die verknüpfte
Datenbank der Applikation übertragen,
was wiederum den administrativen Aufwand
reduziert. Gleiches gilt auch für die
Antworten bei Online-Umfragen.
Social Media integrieren
Praktisch an den webbasierten Applikationen
ist weiter, dass die verschiedenen
Kommunikationsmittel oft mit wenig Auf-
Schweizerische Gewerbezeitung
– 11.
Mai 2012
wand miteinander verbunden werden
können. Also – wie bereits beschrieben
– beispielsweise Microsites mit Coupons
oder Formularen.EinigeTools bieten auch
die direkte Integration in Social-Media-
Plattformen an. So kann beispielsweise
ein Online-Shop in derApplikation erstellt
und dann direkt in Facebook integriert
werden.Voraussetzung dafür ist natürlich
ein vorhandenes Facebook-Profil. Ob ein
solches für ein Unternehmen Sinn macht,
hängt von den Kommunikations- und Marketingzielen
sowie den vorhandenen Ressourcen
ab. Social Media sind in erster
Linie für den Dialog mit den Kunden gedacht.
Sie müssen deshalb auch betreut
und bearbeitet werden. Dies beinhaltet
neben regelmässigen «News-Schaltungen»
und personellen Ressourcen auch
eine klare Kommunikationsstrategie.
Fazit
Letztlich nehmen die technischen Hilfsmittel
keinem Unternehmen den Entscheid
ab, in welche Kommunikationskanäle
es investieren will. Ist die Wahl
allerdings einmal getroffen, erleichtern
die Tools die Umsetzung massgeblich.
Durch die einfache Bedienung reduzieren
sie den Aufwand und ermöglichen
so auch KMU mit beschränkten Ressourcen,
Online-Marketing zu betreiben.
LINK
www.swisscom.ch∕businessbox