pdf-Datei: 940 KB - Privatschule Toblerstrasse
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Einige unserer Klasse sind<br />
schon seit mehreren Jahren<br />
hier in dieser Schule. Wir<br />
lernen beispielsweise beide<br />
seit vier Jahren hier. Als wir<br />
in diese Schule kamen, waren<br />
wir begeistert. In der nachfolgenden<br />
Zeit gab es ab und zu<br />
schwierige Situationen, aber<br />
gemeinsam mit den Lehrern<br />
konnte der Knopf gelöst werden.<br />
Damals war die Schule<br />
noch wesentlich kleiner. Aber<br />
vor zwei Jahren gab es einen<br />
Umbau, seither sieht vieles<br />
anders aus.<br />
Was war der Auslöser zu<br />
dieser Veränderung? Diese<br />
und andere Fragen haben wir<br />
unserem beliebten Schulleiter,<br />
Herrn Dr. Burger, bei einem<br />
Interview gestellt. Die<br />
<strong>Privatschule</strong> <strong>Toblerstrasse</strong><br />
feiert dieses Jahr nämlich<br />
das zehnjährige Jubiläum.<br />
TOBLIZEITUNG: Was war der<br />
Grund, dass Sie Schulleiter<br />
geworden sind?<br />
DR. A. BURGER: Ich habe eine<br />
Ausbildung als Primar- und<br />
Reallehrer gemacht, und einige<br />
Jahre später schloss ich ein<br />
Studium in Pädagogik und Psychologie<br />
an der Universität Zürich<br />
ab. Eigentlich hat es sich<br />
erst dann ergeben, als ich mit<br />
Kollegen diese Schule aufgebaut<br />
habe, und auf Grund meiner<br />
Ausbildung haben wir entschieden,<br />
dass ich diese Aufgabe<br />
übernehme.<br />
TZ: Was haben Sie für Verpflichtungen<br />
als Schulleiter?<br />
AB: Ich repräsentiere die Schule,<br />
bin Ansprechpartner für die<br />
Eltern und die Behörden und<br />
auch für alle anderen, die sich<br />
mit der Schule beschäftigen.<br />
Meine Hauptaufgabe ist jedoch<br />
eigentlich das Gespräch mit den<br />
Eltern, die Aufnahme von neuen<br />
Schülern und die Führung der<br />
Schule. Daneben unterrichte ich<br />
noch in der Sekundarschule B.<br />
TZ: Was möchten Sie und Ihre<br />
Lehrer mit uns erreichen?<br />
AB: Unser Ziel ist es, euch für<br />
das Berufsleben oder für das<br />
Gymnasium die bestmögliche<br />
Ausbildung geben zu können.<br />
Wir Lehrer von der <strong>Privatschule</strong><br />
<strong>Toblerstrasse</strong> möchten, dass<br />
jeder Schüler das erreicht, was<br />
er wünscht.<br />
TZ: Werden Sie die Schule in<br />
den nächsten Jahren genau so<br />
weiterführen oder werden sie<br />
grundlegende Änderungen vornehmen?<br />
AB: Nein, wir haben bis jetzt<br />
gute Erfahrungen gemacht und<br />
möchten es genau so weiterführen<br />
wie bisher. Wir möchten<br />
lediglich die Schülerzahl vergrössern.<br />
TZ: Wie viele Schüler besuchen<br />
die Schule und wie viele wären<br />
Ihr Ziel?<br />
AB: In der Primar- und Sekundarschule<br />
sind zurzeit fünfunddreißig<br />
Schüler, mit der eingemieteten<br />
Sonderpädagogischen<br />
Tagesschule sind es dann etwa<br />
sechzig Schüler. Das Ziel ist, in<br />
der <strong>Privatschule</strong> rund fünfzig bis<br />
fünfundfünfzig Schüler unterzubringen.<br />
10 Jahre <strong>Privatschule</strong> <strong>Toblerstrasse</strong><br />
Die Grundlage ist gegenseitige Achtung<br />
Interview mit unserem Schulleiter, Herrn Dr. Alfred Burger<br />
TZ: Sind Sie mit Ihren Schülern<br />
zufrieden?<br />
AB: Ja sicher! Es sind alles<br />
sehr nette und interessierte<br />
Schüler. Wenn jemand ab und<br />
zu mal ein Problem hat, helfen<br />
wir ihm gerne.<br />
TZ: Ist der Kontakt zwischen<br />
Schülern, Lehrern und Eltern<br />
gut gepflegt?<br />
AB: Mit den Schülern, Lehrern<br />
und Eltern ist der Kontakt sehr<br />
gut. Jedoch könnte man ihn<br />
noch ausbauen. Dies werden<br />
wir auch noch an die Hand<br />
nehmen. Mit verschiedensten<br />
„Es sind alles sehr nette und interessierte Schüler.“<br />
Aktivitäten wollen wir den Zusammenhalt<br />
und die Kontakte<br />
noch besser pflegen.<br />
TZ: Sie sind sehr beliebt bei<br />
den Schülern. Was ist Ihr Geheimnis,<br />
dass die Schüler Sie<br />
respektieren wie einen Freund?<br />
AB: Die Grundlage ist gegenseitige<br />
Achtung. Wir nehmen<br />
die Schüler ernst und freuen<br />
uns mit ihnen über die Erfolge.<br />
Ich denke, das ist die beste<br />
Lösung, um mit den Schülern<br />
eine gute Beziehung zu führen.<br />
Dazu gehört auch die Forderung,<br />
gute Leistungen zu bringen.<br />
TZ: Dieses Jahr ist das zehnjährige<br />
Jubiläum der <strong>Privatschule</strong><br />
<strong>Toblerstrasse</strong>. Waren<br />
diese zehn Jahre ein Erfolg,<br />
hatten Sie viel Freude oder<br />
auch Mühsal zu erdulden?<br />
AB: Wir waren lange Zeit eine<br />
sehr kleine Schule im Bereich<br />
von zehn bis fünfzehn Schülern.<br />
Aber in den letzten fünf Jahren<br />
hat die Nachfrage stark zugenommen,<br />
obwohl wir keine<br />
Werbung gemacht haben. Das<br />
war natürlich ein Erfolg für uns.<br />
Mühsal ist ein bisschen übertrieben,<br />
aber der ganze Umbau<br />
war schon ein bisschen eine<br />
Plage.<br />
TZ: Wie stellen Sie sich die<br />
nächsten zehn Jahre vor?<br />
AB: Wir möchten die Schule<br />
vergrössern. Zudem möchten<br />
wir den Zusammenhalt unter<br />
den Jugendlichen verstärken.<br />
TZ: Wir danken Ihnen für die<br />
Zeit, die Sie sich für uns genommen<br />
haben, und dass wir<br />
Sie mit diesen Fragen konfrontieren<br />
konnten.<br />
Interview<br />
Ronny & Raphael<br />
Besuchen Sie auch<br />
unsere Homepage:<br />
www.tobli.ch<br />
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