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In diesem Falle würde der Druck im zweiten Teil des<br />

Kreislaufes auf 127,5 bar fallen, bevor sich das Ventil öffnet<br />

und einen Ölfluss in den zweiten Teil des Kreislaufes<br />

ermöglicht, um damit den Druck wieder auf 240 bar zurück<br />

zu führen. Dieses Ventil ermöglicht diese Funktion nur in eine<br />

Richtung, wobei der Fluss in die entgegengesetzte Richtung<br />

frei erfolgen kann, damit Zylinder sich entspannen oder<br />

Abstützzylinder sich lösen können.<br />

Druckabschaltventil (V-152)<br />

Dieses Ventil begrenzt wie auch das<br />

Druckbegrenzungsventil den Druck in einem<br />

zweiten Teil des Kreislaufes, um dort einen<br />

Druckwert, der unter dem des Anlagendruckes<br />

liegt, festlegen zu können. Das<br />

Ventil funktioniert insofern anders, als das<br />

dieses Ventil schließt und damit der zweite Teil des<br />

Kreislaufes kein Öl aus irgendwelchen Druckverlusten<br />

bekommt. Der Druck in der Anlage muss erst auf Null fallen,<br />

bevor sich das Ventil öffnet und so den Ölfluss in den<br />

zweiten Teil es Kreislaufes ermöglicht. Es gibt keine<br />

Möglichkeit zum Anheben des Druckes, wenn ein<br />

Druckabschaltventil eingesetzt wird.<br />

3 Stromregelventile (Flussüberwachung)<br />

Stromregelventile (VFC-Serie)<br />

Flussregulierung<br />

ermöglicht mit Hilfe des<br />

Einsatzes von regelbaren<br />

Ausflussöffnugen<br />

Veränderungen der<br />

Geschwindigkeit einer<br />

hydraulischen Komponente. Anders als<br />

die reguläre Flusskontrolle, bei der der<br />

Fluss in beide Richtungen gleichermaßen<br />

gesteuert wird, ermöglicht dieses<br />

Stromregelventil die freie Steuerung des<br />

Flusses auch in der entgegengesetzten<br />

Richtung. Dadurch ist ein<br />

eingeschränkter Durchfluss in eine<br />

Richtung und ein uneingeschränkter in<br />

die andere Richtung möglich. Das ist<br />

eine sehr wichtige Eigenschaft, wenn die<br />

Flusskontrolle eingesetzt wird, um die<br />

Geschwindigkeit eines einfachwirkenden<br />

Schwenkspannzylinders oder<br />

Abstützzylinder gesteuert werden soll.<br />

Die Spanngeschwindigkeit kann durch<br />

den Einsatz einer Flusskontrolle auf<br />

einen sicheren Wert geregelt werden, um<br />

so die Beschädigung des Werkstückes<br />

zu verhindern. Beim Entspannen<br />

entwickelt die Feder, die im Zylinder<br />

sitzt, nur einen geringen Druck. Um die<br />

Zeit für die Entspannung kurz zu halten,<br />

muss der Gegendruck oder Widerstand<br />

minimiert werden. Die Steuerung des<br />

freien Rückflusses ermöglicht es, diesen<br />

Widerstand zu minimieren.<br />

Vorgesteuerte Rückschlagventile<br />

(MV-Serie)<br />

Ein Rückschlagventil<br />

lässt den Volumenstrom<br />

nur in eine<br />

Richtung zu. Das<br />

vorgesteuerte<br />

Rückschlagventil funktioniert genauso<br />

wie ein reguläres Rückschlagventil, hat<br />

jedoch noch einen zusätzlichen<br />

Anschluss für eine Drucksignal. Der<br />

Druck an diesem gesonderten Anschluß<br />

öffnet das Rückschlagventil mechanisch<br />

und ermöglicht dadurch den Volumenstrom<br />

in beide Richtungen. Die<br />

vorgesteuerte Kontrolle ist nützlich, wenn<br />

der Druck in einem entfernteren Teil des<br />

Kreislaufes über eine gewisse<br />

Zeitperiode hinweg aufrecht erhalten<br />

werden soll, und trotzdem eine<br />

Entlastung über den gesonderten<br />

Anschluss am Ventil zulässt. Dieser<br />

Druck ist gewöhnlich viel niedriger als<br />

der Anlagendruck, der zurückgehalten<br />

wird. Vorgesteuerte Rückschlagventile<br />

von Enerpac benötigen nur 15 % des<br />

Anlagendruckes, mit dem eingespannt<br />

wird, um das Rückschlagventil zu öffnen<br />

und so den Rückfluss des Öles von der<br />

Spannvorrichtung und damit das<br />

Entspannen des Teiles zu ermöglichen.<br />

Ventil-Technologie<br />

© 2007<br />

CST-5192<br />

PACG-3002PB<br />

MV-72<br />

PAMG-3402PB<br />

CDT-18132<br />

VFC-2<br />

135<br />

Gelben Seiten

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