Neftenbach Aesch Hünikon Riet - Gemeinde Neftenbach

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In Neftenbach kam der „Geschichtenpirat“ und erzählte gruselige, spannende und lustige Geschicht en. Alle Fotos beider Veranstaltungen finden Sie auf www.bibliothekneftenbach.ch. Nur dank grosszügiger Sponsoren, der Kantonalen Bibliothekskommission und dem Arbeitseinsatz aller Bibliothekarinnen konnte dieses tolle Projekt verwirklicht werden. Herzlichen Dank an alle Beteiligten. Ein grosses Dankeschön geht auch an alle Leserinnen und Leser, die in der Bibliothek oder in ihrer Schulklasse mitgemacht haben. Beatrice Scherer Präsidentin Bezirkskommission Winterthur-Land 18 Pflegefachfrau/-mann gesucht Zur Ergänzung unseres Abend-Teams suchen wir per 1. Dezember 2011 eine/n: Pflegefachfrau/-mann AKP / DN II /HF für 7 – 9 Abende (von 19.00 - ca. 22.00 Uhr) pro Monat Die Pflege und Betreuung zu Hause erfordert ein hohes Mass an Selbstständigkeit, Fachwissen und Umsichtigkeit. Sie haben mindestens zwei Jahre Berufserfahrung, arbeiten gerne im Team und verfügen über einen Führerausweis. Sind Sie interessiert? Für weitere Informationen wenden Sie sich an unsere Co-Leiterinnen U. Weber oder U. Jordi, Tel. 052 315 12 12. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche oder elektronische Bewerbung. Spitex Neftenbach-Pfungen-Dättlikon, Dorfstrasse 20, 8422 Pfungen Email: Hspitex-npd@mysysinf.ch Herr und Frau M., Spitex-Klienten in der Nähe von Neftenbach Für viele betagte Menschen ist die Spitex ein wichtiger Faktor der Alltagsbewältigung. Sie sind zwar in ihrer Mobilität eingeschränkt, aber mit der Unterstützung im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich können sie weiterhin ein selbst-
estimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen. «Männer werden pensioniert. Die können sich dann auf ihr Alter freuen. Aber Hausfrau ist und bleibt man», sagt Frau M. und lacht. «Und der Haushalt muss einfach gemacht sein bis am Abend. Wenn möglich!» Obwohl sich die 94- Jährige wie 30 fühlt (so behauptet sie selber), geht ihr nicht mehr alles so leicht von der Hand. Hinzu kommt noch, dass sie vor einer Woche noch einen Fehltritt gemacht und sich die Bänder im Fussgelenk überdehnt hat. Herr M., 87, hilft ihr, wo er kann, und seine Frau ist froh darüber: «Das haben wir uns schliesslich beim Heiraten versprochen! Mein Mann macht immer de Zmorge und geht auch noch mit dem Bus in Neftenbach oder Winterthur einkaufen, weil es bei uns im Dorf keinen Laden mehr hat. Aber ich habe dann immer ein bisschen Angst, ob alles gut geht. Schliesslich hatte er letztes Jahr eine Streifung. Er hat sich zwar gut davon erholt, aber man weiss ja nie. Er ist auch schon einmal gefallen beim Schöpfli an der Strasse. Ich selber kann gar nicht mehr gross aus dem Haus gehen, ich bin einfach nicht mehr genug guet z’Fuess.» Selbstbestimmtes Leben Abgesehen von den Einkaufstouren von Herrn M. und gelegentlichen Besuchen im Altersheim, sind beide praktisch immer zuhause. Vier Stunden pro Woche, manchmal kommt auch eine zusätzliche halbe Stunde dazu, werden sie von der Spitex unterstützt, dies vor allem im Haushalt, beispielsweise beim Putzen. «Wir machen zusammen die Arbeitsvorbereitung», erzählt Frau M. «Ich habe da immer meine Liste und meine Zädeli, und dann erledige ich eins ums andere. Manchmal schaffe ich nicht ganz alles. Dann muss ich halt am nächsten Tag dahinter oder die Helferin von der Spitex unterstützt mich, wenn ich nicht nachkomme.» «Unterstützung» ist bei der Spitex ein wichtiges Stichwort. Es ist entscheidend, dass die Klientinnen und Klienten ihren Alltag möglichst selbstständig gestalten und möglichst viele Aufgaben selber übernehmen, soweit es ihre körperlichen und auch geistigen Fähigkeiten zulassen. Die Spitex entlastet sie vor allem bei Arbeiten, mit denen sie an ihre Leistungsgrenzen stossen. Haushalthilfe und Pflege «Ohne die Spitex ginge es gar nicht mehr. Aber so können wir in unserem Haus bleiben. Schliesslich wohnen wir schon so lange hier und möchten nichts Neues mehr anfangen. Das Schlimmste wäre, wenn eines von uns so schlecht zwäg wäre, dass es in ein Heim muss. Bis jetzt ist das zum Glück noch kein Thema.» Bei Herr und Frau M. kommt neben der Haushalthilfe auch regelmässig eine Pflegefachperson vorbei: «Ich habe seit vielen Jahren Blutdruckprobleme», sagt Frau M., «aber mit der regelmässigen Kontrolle und den Medikamenten habe ich es gut im Griff. Ich stelle mich auch jeden Morgen auf die Waage, 19
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