Biber-Pärchen siedelt am Wulfbach - Mühlheim an der Donau

oder einen als gleichwertig anerkannten
Bildungsstand besitzen (Leistungen in
den Kernkompetenzfächern Deutsch und
Mathematik jeweils „gut“ oder einmal
„befr.“, Durchschnitt aller Leistungen mindestens
2,50) und am Einstellungstag das
32. Lebensjahr (Schwerbehinderte das
40. Lebensjahr) noch nicht vollendet haben.
Die Oberfinanzdirektion Karlsruhe stellt
bei den Finanzämtern zum 15. September
2008 wieder Nachwuchskräfte für die
Laufbahn des mittleren Dienstes ein. Für
den zweijährigen Vorbereitungsdienst als
Steueranwärterin/Steueranwärter können
Bewerberinnen/Bewerber zugelassen
werden, die eine Realschule mit gutem Erfolg
(Leistungen in den Kernkompetenzfächern
Deutsch und Mathematik jeweils
„gut“ oder einmal „befr.“, Durchschnitt aller
Leistungen mindestens 2,50) besucht
haben oder einen als gleichwertig anerkannten
Bildungsstand besitzen und am
Einstellungstag das 32. Lebensjahr
(Schwerbehinderte das 40. Lebensjahr)
noch nicht vollendet haben.
Den Bewerbungen sollte ein tabellarischer
Lebenslauf sowie die aktuellsten
beiden Zeugnisse oder das Abschlusszeugnis
bzw. das Reifezeugnis beigefügt
sein. Die Bewerbungsunterlagen werden
an folgende Bewerbungsanschrift gesandt:
Oberfinanzdirektion Karlsruhe
Referat für Aus- und Fortbildung
Moltkestr. 50
76133 Karlsruhe
Eine zweite oder weitere Bewerbungen
bei anderen Finanzämtern sind nicht erforderlich.
Idealerweise sollten den Finanzämtern
Bewerbungen für den Einstellungszeitpunkt
2008 bis spätestens 31. März 2008
vorliegen.
Einstellungszusagen können im Einzelfall
ab sofort erteilt werden.
Informationen bietet das Internet unter
www.finanzamt.de
www.oberfinanzdirektion-karlsruhe.de
www.fm.baden-wuerttemberg.de
Für telefonische Auskünfte steht Frau
Krug - Tel. 0761 204 1166 - jederzeit gerne
zur Verfügung.
Donnerstag, den 10. Januar 2008 Seite 20
Arbeitsmarktentwicklung
im AA-Bezirk Rottweil
im Dezember 2007
Abbau der Arbeitslosigkeit ist 2007 gut
vorangekommen
Arbeitslosenquote bleibt im Dezember
bei 3,4 Prozent
In den Landkreisen Rottweil und Tuttlingen
hielt die positive Entwicklung
auf dem Arbeitsmarkt, im gesamten
Jahr 2007, an. Die Arbeitslosigkeit ist
im Jahresverlauf um fast 24 % Prozent
gesunken. Die Zahl der Arbeitslosen im
Agenturbezirk hat sich seit Jahresbeginn
um 1.570 auf 5.057 Betroffene verringert.
Dennoch war auch im Dezember
mit fast 900 Neuzugängen von Arbeitslosen
recht viel Bewegung festzustellen,
da der Arbeitslosenbestand
von November auf Dezember nahezu
unverändert blieb. Die Arbeitslosenquote
im Bezirk der Agentur für Arbeit
Rottweil beträgt zum Jahresende 3,4
Prozent, sie hatte zum Jahreswechsel
2007 noch bei 4,5 Prozent gelegen. Für
Baden-Württemberg errechnet sich
weiterhin eine deutlich höhere Arbeitslosenquote
von 4,3 Prozent.
Besonders erfreulich war aus Sicht der
Arbeitsagentur der für die Jahreszeit
außergewöhnlich rege Arbeitskräftebedarf.
Der Arbeitsagentur wurden im
Dezember 813 neue Vermittlungsaufträge
erteilt, 317 oder fast zwei Drittel
mehr als im Dezember des Vorjahres.
2.172 Männer und 2.885 Frauen sind
arbeitslos gemeldet
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Rottweil
/Tuttlingen waren im Dezember 2.172
Männer und 2.885 Frauen arbeitslos gemeldet.
Diese insgesamt 5.057 Arbeitslosen
bedeuten gegenüber dem Jahresbeginn
eine kräftige Abnahme der Arbeitslosenzahlen
um 1.572 oder knapp 24 Prozent.
Vom Abbau der Arbeitslosigkeit profitierten
Frauen etwas weniger als Männer.
Binnen dieser zwölf Monate ist dabei
der Frauenanteil unter den Arbeitslosen
von 56,3 Prozent auf nun 57,0 Prozent geringfügig
angestiegen.
Besonders erfreulich ist aus Sicht der Arbeitsagentur
der deutliche Abbau der Jugendarbeitslosigkeit
in 2007. Am Jahresende
gab es noch 591 unter 25 Jahre junge
Arbeitslose, was gegenüber dem Vorjahr
einen Abbau der Jugendarbeitslosigkeit
um 199 oder einem Viertel entspricht.
Dabei erwiesen sich spezielle Aktionen im
Kreis Rottweil unter dem Slogan „Kommune
als Brücke“ als besonders erfolgreich.
Für den Bereich SGB II im Kreis Rottweil
konnte die Jugendarbeitslosigkeit sogar
mehr als halbiert werden.
Der wirtschaftliche Aufschwung des Jahres
2007 brachte aber auch für ältere Arbeitnehmer
wieder bessere Chancen am
Arbeitsmarkt. Mit noch 1.362 Arbeitslosen,
die bereits 55 Jahre und älter sind waren
dies im Jahresvergleich immerhin 455
oder 25 Prozent weniger.
Arbeitslosenquote im Kreis Rottweil
3,3 Prozent –
im Kreis Tuttlingen 3,5 Prozent
Auch im Dezember gab es zwischen den
beiden Landkreisen Rottweil und Tuttlingen
zum Ausmaß der Arbeitslosigkeit keine
größeren Unterschiede. Während die
Gesamtarbeitslosenquote 3,4 Prozent beträgt,
sind es im Kreis Rottweil 3,3 Prozent
und im Kreis Tuttlingen 3,5 Prozent. Vor
Jahresfrist betrug die Arbeitslosenquote in
beiden Landkreisen 4,5 Prozent.
Nach Rechtskreisen kam es jedoch zu etwas
abweichenden Entwicklungen. Zum
Bereich der Arbeitslosenversicherung gehörten
am Jahresende 2.240 Arbeitslose,
was einem Anteil von 44,3 Prozent entspricht.
Ihre Zahl hat sich gegenüber dem
Vorjahr um 961 verringert, ein Rückgang
um exakt 30 Prozent. 2.817 Arbeitslose
gelten als Hilfsbedürftige nach dem SGB
II, das sind gegenüber dem Vorjahr 611
bzw. 17,8 Prozent weniger.
Am Jahresende noch 1.627 unbesetzte
Stellen
Nachdem selbst im Dezember noch recht
viele Stellenzugänge registriert werden
konnten, wurden gut 1.600 Vermittlungsaufträge
in das neue Jahr übernommen.
Der Stellenbestand hat sich damit gegenüber
Jahresbeginn um 30 Prozent erhöht
und bildet eine stabile Basis für weitere erfolgreiche
Vermittlungsbemühungen im
neuen Jahr 2008.