kurzmeldungen - Sparkassenzeitung
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8 07. Januar 2011 / Nr. 01 DieSparkassenZeitung<br />
FINANZGRUPPE<br />
Nachhaltigkeit wird zum Kernthema der Informationsoffensive „Sparkassen. Gut für Deutschland.“<br />
Sparkassen – Motor für eine nachhaltige Entwicklung<br />
Mit Beginn dieses Jahres rückt die Informationsoffensive<br />
„Sparkassen. Gut<br />
für Deutschland.“ das nachhaltige Engagement<br />
der Sparkassen für Umwelt,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft in den<br />
Mittelpunkt der Kommunikation. Den<br />
Kunden und Bürgern soll verdeutlicht<br />
werden: Sparkassen übernehmen Verantwortung,<br />
ihre Produkte und Angebote<br />
sind gut für die Menschen, die<br />
Wirtschaft und die Umwelt vor Ort.<br />
Mitte Januar startet die bundesweite<br />
Anzeigenkommunikation<br />
mit einem neuen Erscheinungsbild.<br />
Sie vermittelt das Werteprofil und<br />
Engagement der Sparkassen für eine<br />
nachhaltige Entwicklung und verknüpft<br />
es mit der Lebenswelt der Kunden.<br />
In Deutschland ist ein tief greifender<br />
Wertewandel zu beobachten. Themen<br />
wie Verantwortung, Umweltschutz<br />
und Regionalität haben durch die Erfahrung<br />
der Finanzkrise bei vielen Bürgern<br />
an Bedeutung gewonnen. Auch die<br />
Maßstäbe für vorbildliches Verhalten<br />
von Unternehmen verschieben sich:<br />
Kurzfristig orientiertes, auf Eigennutz<br />
bedachtes wirtschaftliches Handeln findet<br />
bei den Bürgern, in der Öffentlichkeit<br />
und in der Politik eine immer gerin-<br />
gere Akzeptanz. Gefragt ist Verantwortlichkeit<br />
– nicht nur in betriebswirtschaftlichen<br />
Fragen, sondern auch in<br />
ökonomischer, ökologischer und sozialer<br />
Hinsicht.<br />
Verbrauchern sind „nachhaltige“<br />
Produktmerkmale bei der Auswahl von<br />
Konsumgütern daher zunehmend wichtig.<br />
Viele Menschen beziehen in ihre<br />
Kaufentscheidung das Geschäftsmodell,<br />
die Produktionsbedingungen und<br />
die Werteorientierung der Anbieter mit<br />
ein. Von Unternehmen und Finanzinstituten<br />
fordern sie, dass sie die Lebenschancen<br />
zukünftiger Generationen bei<br />
ihrem Handeln berücksichtigen.<br />
Gerade von ihren Sparkassen erwarten<br />
die Menschen – neben modernen<br />
kreditwirtschaftlichen Dienstleistungen<br />
für Privatkunden und Unternehmen<br />
– verstärkt auch Beiträge zu<br />
nachhaltigen Lösungen. Der Begriff der<br />
„Nachhaltigkeit“ ist für die Sparkassen<br />
dabei kein neuer Gedanke, sondern eine<br />
seit über 200 Jahren gelebte Tradition.<br />
Seit ihrer Gründung übernehmen<br />
die Sparkassen in vielfältiger Weise in<br />
ihrem Kerngeschäft und darüber hinaus<br />
Verantwortung für die Menschen<br />
und die Wirtschaft in ihrer jeweiligen<br />
Geschäftsregion und darüber hinaus.<br />
Die Verbindung von gesellschaftlicher<br />
Verantwortung mit betriebswirtschaftlichem<br />
Denken ist Teil ihres öffentlichen<br />
Auftrags und soziale und ökonomische<br />
Dimensionen sind im Geschäftsmodell<br />
der Sparkassen verankert.<br />
Zukunftsfähigkeit<br />
stärken<br />
Dennoch genügt es häufig nicht mehr,<br />
nur gut zu beraten, werthaltige Produkte<br />
anzubieten und sich gesellschaftlich<br />
zu engagieren. Die Unternehmen<br />
sind vielmehr gefordert, ihr Leistungsspektrum<br />
zum Beispiel im Umweltbereich<br />
zu erweitern und sich sichtbar als<br />
Motor für eine nachhaltige Entwicklung<br />
in der Region zu positionieren. Für die<br />
Sparkassen geht es darum, notwendige<br />
Veränderungen vor Ort aktiv mitzugestalten,<br />
um die Zukunftsfähigkeit zu<br />
stärken. Heute bedeutet dies, Wachstum<br />
zu fördern, das ökonomisch, ökologisch<br />
und auch sozial erkennbar tragfähig<br />
ist.<br />
Überall in Deutschland setzen sich<br />
Sparkassen schon heute mit Finanzierungsangeboten,<br />
Produkten und Projekten<br />
für eine nachhaltige Entwick-<br />
Praxisbeispiele für eine erfolgreiche Umsetzung<br />
Chance für Wachstum und Image<br />
Sparkassen fördern eine wirtschaftlich,<br />
sozial und ökologisch zukunftsfähige<br />
Entwicklung in der Region.<br />
Kooperationen – wie etwa mit<br />
Stadtwerken – spielen dabei eine<br />
wichtige Rolle. Das zeigt das Beispiel<br />
der Sparkasse Detmold in Westfalen:<br />
Eineinhalb Millionen Euro hat die<br />
Sparkasse in nur zwei Tagen mit einem<br />
Energie-Sparbrief erlöst, den sie im<br />
Frühjahr 2010 gemeinsam mit den Detmolder<br />
Stadtwerken angeboten hat.<br />
Aufgrund des allgemeinen Interesses<br />
an regenerativen Energien habe man<br />
zwar mit einer gewissen Nachfrage gerechnet,<br />
„einen so reißenden Absatz<br />
haben wir allerdings nicht erwartet“,<br />
sagt Arnd Paas, Vorstandsmitglied der<br />
Sparkasse Detmold.<br />
Den großen Erfolg erklärt Pass unter<br />
anderem mit den guten Konditionen<br />
für die Kunden: Die von den Zeichnern<br />
eingereichte Summe verzinst die Sparkasse<br />
Detmold mit steigend bis 3,5 Prozent<br />
pro Jahr bei einer Laufzeit von insgesamt<br />
vier Jahren. Die Stromkunden<br />
der Stadtwerke erhalten einen zusätzlichen<br />
Bonuszins von 1,5 Prozent.<br />
Mit einem Teil des Ertrages wurde<br />
die erste öffentliche Photovoltaik-Anlage<br />
Detmolds auf dem Dach einer Grundschule<br />
finanziert. Weitere Anlagen sind<br />
auf anderen Detmolder Schulen vorgesehen.<br />
Insgesamt können für die 1,5<br />
Millionen Euro Photovoltaikflächen geschaffen<br />
werden, die 500 000 Kilowattstunden<br />
Strom pro Jahr erzeugen – der<br />
Bedarf von 150 Haushalten.<br />
Die Kooperation brachte zudem<br />
doppelten Nutzen für beide Partner:<br />
„Viele von unseren Kunden sind angesichts<br />
des Bonus-Zinsangebots der<br />
Stadtwerke auch dort Kunde geworden“,<br />
so Paas. Zugleich seien viele Bestandskunden<br />
der Stadtwerke durch den gemeinsamen<br />
Energiebrief zur Sparkasse<br />
gekommen. Sehr erfreulich sei auch der<br />
Imagegewinn. Dazu habe auch beigetragen,<br />
dass die Sparkasse Detmold ihre eigenen<br />
Dächer für Photovoltaikanlagen<br />
zur Verfügung gestellt hat, sowie zahlreiche<br />
Vortragsveranstaltungen.<br />
Bereits im Jahr 2005 hat die Sparkasse<br />
Niederbayern-Mitte damit begonnen,<br />
sich erfolgreich als Energiesparkasse<br />
zu positionieren. Der Auslöser sei<br />
die Erkenntnis gewesen, dass das Institut<br />
im Bereich der Photovoltaikfinanzierung<br />
bis dahin nur einen geringen<br />
Marktanteil hatte, erklärt Robert Elsberger,<br />
Leiter Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Sparkasse. „Die Kunden in unserem Geschäftsgebiet<br />
schienen zu glauben, dass<br />
wir uns mit dem Thema erneuerbare<br />
Energien nicht auskennen“, sagt Elsberger,<br />
„daher haben wir uns überlegt, wie<br />
wir sie von unserer Kompetenz überzeugen<br />
können.“<br />
Die Lösung sei das „Modell der Energiesparkasse“<br />
gewesen. Unter diesem<br />
Motto habe die Sparkasse das Thema<br />
Umweltschutz und erneuerbare Energien<br />
in ihre Geschäftsstrategie integriert<br />
und ein nachhaltiges Produkt-<br />
Auch das neue Anzeigendesign reflektiert die Weiterentwicklung des Werteprofils der<br />
Sparkassen in Richtung Nachhaltigkeit. Foto DSGV<br />
und Dienstleistungsangebot gebündelt:<br />
Heute ist die Sparkasse Niederbayern-<br />
Mitte Marktführer im Bereich der Finanzierung<br />
regenerativer Energien und<br />
von Energieeffizienzmaßnahmen.<br />
„Glaubwürdigkeit haben wir dadurch<br />
erreicht, dass wir auch Energieberatungen<br />
anbieten und dafür zehn<br />
unserer Finanz- und Vermögensberater<br />
zu Energieberatern weitergebildet haben“,<br />
sagt Elsberger. Ihre breiten Fachkenntnisse<br />
der finanziellen und auch<br />
die technischen Aspekte hätten sie<br />
schon bald zu gesuchten Ansprechpartnern<br />
gemacht.<br />
Ein weiterer wichtiger Schritt auf<br />
dem Weg, wesentliche Marktanteile zu<br />
erobern, sei eine Kooperation mit den<br />
Kaminkehrern der Region: „Die stellen<br />
eine entscheidende Schnittstelle zwischen<br />
der Bevölkerung und den Finanzinstituten<br />
dar, wenn es um die energetische<br />
Gebäudesanierung geht“, betont<br />
er. Wenn neue Investitionen anstün-<br />
den, würden sie den Leuten empfehlen,<br />
sich an die Sparkasse zu wenden, da sie<br />
dort sachkundig und kompetent beraten<br />
würden. Auch habe die Sparkasse<br />
Niederbayern-Mitte Gutscheine an die<br />
Kaminkehrer verteilt, damit sie sie an<br />
potenzielle Kunden ausgeben. Die Gutscheine<br />
werden verrechnet, wenn die<br />
Kunden zu einer Energieberatung kommen<br />
oder einen EnergieCheck an ihren<br />
Häusern oder in ihren Produktionshallen<br />
durchführen ließen.<br />
Der Entscheidung zur Energiesparkasse<br />
habe sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten<br />
gelohnt, betont Elsberger.<br />
Allein in den beiden vergangenen<br />
Jahren habe die Sparkasse Niederbayern-Mitte<br />
ein Kreditwachstum von jeweils<br />
zehn Prozent verzeichnet – sowohl<br />
im Privatkunden- als auch im Firmenkundenbereich.<br />
„Und das können<br />
wir nachweislich auf unsere Positionierung<br />
und unsere Kompetenz als Energiesparkasse<br />
zurückführen.“ DSZ<br />
lung vor Ort ein. Im Bereich Umwelt ermöglichen<br />
und finanzieren sie Klimaschutzinvestitionen<br />
in der Wirtschaft,<br />
in Privathaushalten und in Kommunen.<br />
In der Gesellschaft fördern sie durch<br />
die Stärkung der individuellen Eigenvorsorge<br />
und die Verbesserung der ökonomischen<br />
Bildung Familien und Privathaushalte<br />
sowie gesellschaftliche<br />
Integration. In der Wirtschaft sichern<br />
sie die kreditwirtschaftliche Versorgung<br />
von Unternehmen und Selbstständigen<br />
und unterstützen eine effiziente<br />
und CO 2 -arme Nutzung fossiler und erneuerbarer<br />
Energien.<br />
Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern<br />
haben die Sparkassen zudem ein<br />
Angebot, das die Menschen auch in ihrem<br />
persönlichen Lebensumfeld anspricht.<br />
Beispielsweise wenn eine Beraterin<br />
oder ein Berater deutlich macht,<br />
dass eine Sparanlage in regionale Klimaschutzmaßnahmen<br />
fließt und der<br />
Kunde sich durch seine Anlageentscheidung<br />
für eine nachhaltige Entwicklung<br />
seiner Region engagieren<br />
kann.<br />
Für die Sparkassen ist es mit Blick<br />
auf den Wettbewerb ein großer Vorteil,<br />
ihr klares Werteprofil mit konkreten<br />
Leistungsversprechen verbinden zu<br />
Gutes Klima<br />
fängt zu Hause an<br />
Zum Themenschwerpunkt „Gutes Klima“<br />
stellt die Informationsoffensive<br />
„Sparkassen. Gut für Deutschland.“<br />
den Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
umfangreiche Kommunikationsmaterialien<br />
zur Verfügung, so das<br />
zuständige Projektbüro. Diese wurden<br />
in Zusammenarbeit mit profilierten<br />
Partnern entwickelt.<br />
Mit einem ökologischen Produktangebot<br />
bieten die Sparkassen<br />
ihren Kunden die Möglichkeit,<br />
ihr Geld gezielt in Umweltprojekte zu<br />
investieren und so einen persönlichen<br />
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ergänzend<br />
dazu stellen die Sparkassen<br />
ihren Kunden auch ein umfassendes<br />
Informations- und Beratungsangebot<br />
zur Verfügung, das konkrete Hilfen für<br />
die Senkung der Energiekosten im privaten<br />
Bereich bietet.<br />
Eine aktuelle Studie des Bundesumweltministeriums<br />
zeigt, dass Verbraucher<br />
im Bereich Klimaschutz zunehmend<br />
auch Online-Angebote nutzen.<br />
Über den Internet-Rahmenauftritt<br />
„Internetfiliale 5.0“ stellt der Deutsche<br />
Sparkassen- und Giroverband gemeinsam<br />
mit der Sparkassen-Finanzportal<br />
GmbH ab Ende Januar den Instituten<br />
das vom Sparkassenverband Bayern<br />
entwickelte Internetmodul „Energiesparkasse“<br />
zur Verfügung.<br />
Dieser Online-Service bietet Informationen<br />
über die Beratungsangebote<br />
der Sparkassen zum Thema Energie,<br />
Umwelt und Klima in gebündelter und<br />
übersichtlicher Form und kann als bundesweit<br />
verfügbares Modul durch regionale<br />
Beiträge und spezielle Angebote<br />
der Institute individualisiert beziehungsweise<br />
ergänzt werden.<br />
Ein neues attraktives Beratungsinstrument<br />
ist das Energiesparkonto. In<br />
Zusammenarbeit mit der vom Bundesumweltministerium<br />
geförderten Initiative<br />
„Klima sucht Schutz“ wurde diese<br />
Online-Anwendung für die Sparkassen<br />
entwickelt und in die Energiesparkasse<br />
integriert. Auf der Grundlage online<br />
eingegebener Daten zum alltäglichen<br />
Energieverbrauch erhalten die Nutzer<br />
des Kontos Beratung und konkrete Informationen<br />
über ihre individuellen<br />
Sparpotenziale in den Bereichen Heizenergie-,<br />
Strom- und Wasserverbrauch.<br />
Vom nächsten Jahr an können alle<br />
Sparkassen ihren Kunden das Online-<br />
Energiesparkonto von „Klima sucht<br />
Schutz“ in einer individualisierten Sparkassenversion<br />
über die eigene Website<br />
anbieten. Zusätzlich wird es auch auf<br />
der Plattform sparkasse.de verfügbar<br />
sein.<br />
In Kooperation mit der BUND-Jugend,<br />
dem Jugendverband des Bund<br />
für Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />
e. V. (BUND), steht den Instituten<br />
der Sparkassen-Finanzgruppe der „Ökologische<br />
Fußabdruck“ als Bildungsangebot<br />
für junge Zielgruppen branchenexklusiv<br />
zur Verfügung. Der ökologische<br />
Fußabdruck ist die umfassends-<br />
können. Ihr breites Produktangebot, ihre<br />
anerkannte Beratungskompetenz<br />
und ihr gesellschaftliches Engagement<br />
verschaffen ihnen bei diesen Themen<br />
ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und<br />
eine sehr gute Ausgangslage für die<br />
Kommunikation.<br />
Motor für<br />
nachhaltige Entwicklung<br />
Im Rahmen der Informationsoffensive<br />
„Sparkassen. Gut für Deutschland.“<br />
wurde ein inhaltlicher und kommunikativer<br />
Fahrplan für die kommenden<br />
drei Jahre verabschiedet. Neben dem<br />
ersten ökologischen Themenschwerpunkt<br />
„Gutes Klima“ stehen im Bereich<br />
Gesellschaft mit dem Thema „Teilhabe<br />
und Verantwortung“ die Stärkung sozialer<br />
Strukturen und die Förderung der<br />
Familien im Mittelpunkt, während sich<br />
der Themenbereich „Nachhaltiges<br />
Wachstum“ an die Wirtschaft richtet<br />
und auf die Förderung von Wachstumschancen<br />
im Bereich „Clean Tec“ und<br />
Umwelt zielt. Damit positionieren sich<br />
die Sparkassen für alle Bürger sichtbar<br />
als Motor für eine nachhaltige Entwicklung<br />
in der Region. DSZ<br />
te und – aufgrund seiner Anschaulichkeit<br />
– die am weitesten verbreitete Messgröße<br />
für Nachhaltigkeit.<br />
Durch die Förderung der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
steht seit diesem<br />
Jahr der ökologische Fußabdruckrechner<br />
der BUND-Jugend wieder mit aktuellem<br />
Datenmaterial für Deutschland<br />
zur Verfügung. Das onlinebasierte Angebot<br />
ermittelt die Land- und Wasserfläche,<br />
die ein Mensch für seinen persönlichen<br />
Konsum im Alltag (Lebensmittel,<br />
Kleidung, Mobilität etc.) verbraucht,<br />
und misst den Flächenbedarf,<br />
der zur Erneuerung dieserverbrauchten<br />
Ressourcen notwendig ist. Sparkassen<br />
können den Fußabdruckrechner mit ihren<br />
Institutsseiten verlinken und zur<br />
Ansprache von interessierten Kunden<br />
sowie von Schulen und lokalen Institutionen<br />
der Umweltbildung nutzen.<br />
Aktion<br />
„Energie clever nutzen“<br />
Um das wirtschaftlich und ökologisch<br />
nachhaltige Werteprofil der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
öffentlich wirksam<br />
zu unterstreichen, wird das gesamte<br />
Jahr 2011 mit einer nationalen Energie-<br />
Aktion inklusive Online-Gewinnspiel<br />
(www.sparkasse.de/co2) begleitet.<br />
Sie vermittelt den Teilnehmern den<br />
Nutzen einer energetischen Modernisierung,<br />
die einerseits Energiekosten<br />
spart und andererseits die Umwelt<br />
schützt. Unter den Teilnehmern werden<br />
drei LBS-Bausparverträge in Höhe von<br />
50 000 Euro (mit bereits einbezahlten<br />
20 000 Euro) prämiert. Doch unterstützt<br />
allein die Teilnahme bereits nachhaltige<br />
Projekte: Insgesamt spenden die<br />
Sparkassen 80 000 Euro für die Förderung<br />
nachhaltiger Projekte an die Regionen.<br />
Die Sparkassen-Baufinanzierung<br />
mit Fokus auf das Thema Energiesparen<br />
wird im ersten Tertial dieses Jahres<br />
national in der Sparkassen-Gemeinschaftswerbung<br />
beworben. Mit der Aktion<br />
„Energie clever nutzen.“ werden<br />
konkrete Vertriebsanlässe für das Immobiliengeschäft<br />
generiert. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei das Finanzierungsangebot<br />
der Sparkassen im Bereich der<br />
energetischen Sanierung. So können<br />
die Institute in Kooperation – etwa mit<br />
örtlichen Handwerksinnungen – eine<br />
Dialogplattform für Kunden und regionale<br />
Betriebe schaffen.<br />
Bei Fragen zu den Kommunikationsinstrumenten<br />
können sich Interessierte<br />
an das DSGV-Projektbüro „Sparkassen.<br />
Gut für Deutschland.“ wenden – telefonisch<br />
unter (0 30) 2 02 25-13 05 oder<br />
per Mail unter gut-fuer-deutschland@<br />
dsgv.de.<br />
Ansprechpartnerin für Fragen zur Aktion<br />
„Energie clever nutzen“ ist Katja Weber,<br />
Tel. (030) 2 02 25-51 62 oder per<br />
Mail an katja.weber@dsgv.de.