Text und Fotos: Stephanie Rutke - Kurt Viebranz Verlag
Text und Fotos: Stephanie Rutke - Kurt Viebranz Verlag
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<strong>Text</strong> <strong>und</strong> <strong>Fotos</strong>: <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong><br />
Weniger Händler als im vergangenen<br />
Jahr, deutlich schlechteres<br />
Wetter (besonders in den<br />
Tagen zuvor), aber trotzdem<br />
Scharen von begeisterten Besuchern<br />
– so lautet die Kurzbilanz<br />
des 6. fl oh-MARKT-Sonntags, in<br />
Aumühle.<br />
Nicht alle der angekündigten 200<br />
Händler waren erschienen. Vielen<br />
war die Wetterlage zu ungewiss<br />
<strong>und</strong> das Risiko zu groß, dass<br />
die Waren nass werden. Entgegen<br />
aller Befürchtungen schien aber<br />
doch die Sonne – zumindest in<br />
den ersten beiden St<strong>und</strong>en – <strong>und</strong><br />
die Stimmung war gut. Immer<br />
mehr Besucher aus den umliegenden<br />
Gemeinden <strong>und</strong> auch<br />
aus Hamburg nutzen die Gelegenheit,<br />
sich einmal im Jahr auf<br />
einem Riesenfl ohmarkt auf die<br />
Schnäppchenjagd zu begeben.<br />
fl oh-MARKT-Sonntag in der G<br />
2 AKTUELL | 9 | 10
Großen Straße<br />
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Jeden Mittwoch <strong>und</strong> jeden ersten Samstag im<br />
Monat um 14 Uhr können Sie das Augustinum<br />
ohne Voranmeldung ganz unverbindlich bei einer<br />
Hausführung kennenlernen <strong>und</strong> sich r<strong>und</strong> um das<br />
Leben im Alter informieren.<br />
Im Augustinum leben Sie gut betreut schon ab<br />
1.655 € im Monat. Im Fall der Pflege können<br />
Sie in Ihrem eigenen Appartement bleiben <strong>und</strong><br />
werden dort r<strong>und</strong> um die Uhr versorgt. Nur im<br />
Augustinum können Sie die privat zu tragenden<br />
Kosten für die Pflege mit unserer Pflegekostenergänzungsregelung<br />
auf maximal 500 € begrenzen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Gerne schicken wir Ihnen auch ausführliches<br />
Informationsmaterial zu.<br />
Augustinum Aumühle<br />
Mühlenweg 1 · 21521 Aumühle<br />
Tel. 04 104 / 691 - 803<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Karen Möhn<br />
www.augustinum-aumuehle.de<br />
Selbstbestimmt leben.<br />
Gut betreut wohnen.
Aumühle<br />
Öffentliche<br />
Veranstaltungen<br />
14. 09. 2010 bis 13. 10. 2010<br />
Wohltorf<br />
Dienstag 14.Sept. HAWAII – DER ATEM DER SCHÖPFUNG<br />
19:30 Uhr Theatersaal Augustinum Ein Dia-Vortrag von Dietmar Schmid<br />
Eintritt € 3,00, Gäste € 5,00<br />
Freitag bis 17.Sept. Seminar »Leibklänge – oder die heilende Stimme<br />
Sonntag 19.Sept. des inneren Gebets etdecken«<br />
Ansverus-Haus, Aumühle, Referentin: Hilkka-Lisa Vuori<br />
Vor den Hegen 20, Tel.: 04104/9706-20<br />
Montag 20.Sept. FRAGEN DER AKTUELLEN WIRTSCHAFTS-<br />
19:30 Uhr Theatersaal Augustinum POLITIK – Lichtbildervortrag - VHS -<br />
Eintritt € 4,00, Gäste € 4,00 Ref.: Prof. Dr. Joachim Scheide<br />
Dienstag 21.Sept. Mensch <strong>und</strong> Tier in der Antike<br />
16:00 Uhr Seminarraum Augustinum VON KATZENFRIEDHÖFEN U. FALKENMUMIEN<br />
Eintritt € 5,00, Gäste € 5,00 Eine Vortragsreihe mit Dr. Frank Hildebrandt<br />
Donnerstag 23.Sept. Erzählcafé<br />
16:00 Uhr Gesellschaftsräume Augustinum ERDBEWOHNER<br />
Eintritt frei Märchenst<strong>und</strong>e mit Frau Elita Carstens<br />
Samstag 25.Sept. Forum Spiritualität Nordkirche 2010:<br />
9:00 - 18:00 Uhr - Ansverus-Haus, »Ecclesiola – Welche (Lebens-) Form braucht un-<br />
Tel.: 04104/9706-20 ser Glaube, damit wir ihn leben können?«<br />
Samstag 25.Sept. KUNST UND HANDWERK<br />
14:00 – 19:00 Uhr Ein Kunsthandwerkermarkt mit Werkschau<br />
Sonntag 26.Sept.<br />
11:00 – 18:00 Uhr<br />
Foyer Augustinum, Eintritt frei<br />
Dienstag 28.Sept. Eröffnung der 68. Sonderausstellung<br />
11:00-17:00 Uhr Eisenbahnmuseum »Privat- <strong>und</strong> Nebenbahnen in Schleswig-Holstein«<br />
Lokschuppen Aumühle<br />
Dienstag 28.Sept. Mensch <strong>und</strong> Tier in der Antike<br />
16:00 Uhr Seminarraum Augustinum FISCHTELLER UND HANNIBALS ELEFANTEN<br />
Eintritt € 5,00, Gäste € 5,00 Eine Vortragsreihe mit Dr. Frank Hildebrandt<br />
Mittwoch 29.Sept. Aumühle aus der Vogelperspektive<br />
10:00 Uhr Führung auf den Bismarckturm<br />
Ltg.: Gerd Möller<br />
Donnerstag 30.Sept. AQUAKULTUR ODER DIE BLAUE REVOLUTION<br />
18:00 Uhr Theatersaal Augustinum Ein Vortrag von Prof. Dr. Volker Hilge<br />
Eintritt € 4,00, Gäste € 6<br />
Sonntag 03. Okt. AKTIONSTAG MIT FOTOAUSSTELLUNG<br />
11:00-17:00 Uhr Eisenbahnmuseum<br />
Lokschuppen Aumühle<br />
Mittwoch 06. Okt. SENIORENFRÜHSTÜCK DES DEUTSCHEN<br />
09:30 bis 11:00 Uhr Kosten: € 3,00 ROTEN KREUZES jeden 1. Mittwoch<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1 Tel. Anm. unter 5918 ab 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 07. Okt. LATERNENUMZUG<br />
19:00 Uhr<br />
Gr<strong>und</strong>schule Alter Knick<br />
Dienstag 12. Okt. GEMEINDEVERTRETUNG WOHLTORF<br />
19:30 Uhr Beginn der öffentlichen Sitzung<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1<br />
Mittwoch 13. Okt. Aumühle in der Vogelperspektive<br />
15:00 Uhr Führung auf den Bismarckturm<br />
Ltg.: Gerd Möller<br />
Alte Handwerkstechniken<br />
z.B. • Marmorierungen<br />
• Lasur- <strong>und</strong> Spachteltechnik<br />
• Tapezieren<br />
• Bodenbeläge<br />
Bleicherstraße 19<br />
21521 Aumühle<br />
Telefon/Fax<br />
04104 / 44 72<br />
4 AKTUELL | 9 | 10<br />
• Fassadenanstrich<br />
• Wärmedämmung<br />
Ihr Malermeister<br />
DRK Aumühle – Helferkreis –<br />
Am Mittwoch, den 29. September<br />
2010 wollen wir mal wieder etwas<br />
weiter fahren. Die Torten im »Dielencafé«<br />
in Kittlitz bei Mustin habe<br />
ich in sehr guter Erinnerung.<br />
Ich hoffe, wir haben noch einen<br />
schönen Herbsttag.<br />
Kosten ca. € 6,00 zuzüglich Benzingeld.<br />
Wir holen Sie, liebe Senioren<br />
<strong>und</strong> Seniorinnen um<br />
14:30 Uhr zu Hause ab.<br />
Anmeldung bitte an Frau Ehrhard<br />
Telefon 2727 oder Frau Warnholtz<br />
Telefon 5618<br />
Sommer-Ade-Flohmarkt<br />
Bevor sich der Sommer verabschiedet,<br />
bietet der evangelische<br />
Kindergarten Wohltorf, Alter<br />
Knick 27, am 25. September<br />
Metamorphose <strong>und</strong> Mimikry<br />
Eine Installation mit Ölbildern<br />
von Genia Chef unter dem Titel<br />
»Metamorphose <strong>und</strong> Mimikry«<br />
erwartet Sie derzeit im Garten der<br />
Schmetterlinge in Friedrichsruh.<br />
»Metamorphose« bedeutet<br />
Verwandlung, nicht<br />
nur in der Natur sondern<br />
auch in der Kunst, für die<br />
seit Anfang des neuen<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts die Hinwendung<br />
zur Natur, wieder<br />
eine Rolle zu spielen<br />
beginnt. »Mimikry« ist eine<br />
Nachahmung <strong>und</strong><br />
Täuschung, ein Spiel der<br />
Natur, die sich der Kunst<br />
nähert. Und in der Installation<br />
von Genia Chef<br />
versteckt sich die Malerei<br />
selbst in der Natur. Für<br />
nochmal einen Flohmarkt an.<br />
Standvergabe ab sofort in der Kita,<br />
Tel. 04104 - 25 94 (zwischen 13.30<br />
<strong>und</strong> 14.30 Uhr). (zrml)<br />
VHS Aumühle & Wohltorf aktuell<br />
Fragen der aktuellen<br />
Wirtschaftspolitik<br />
Prof. Dr. Joachim Scheide vom Institut<br />
für Weltwirtschaft – Prognosezentrum<br />
in Kiel – hält am<br />
Montag, 20. September, um 19.30<br />
Uhr einen Lichtbildervortrag im<br />
Augustinum Aumühle, Mühlenweg<br />
1. Der Veranstalter ist die VHS<br />
Aumühle/Wohltorf in Zusammenarbeit<br />
mit der Schleswig-HolsteinischenUniversitätsgesellschaft<br />
<strong>und</strong> der Europa-Union Aumühle/Wohltorf.<br />
Es geht um die Wirtschaftspolitik<br />
in Deutschland, die uns alle an-<br />
geht. Sie steht vor großen Herausforderungen.<br />
Vor allem die hohe<br />
Staatsverschuldung ist ein drängendes<br />
Problem. Welche Risiken<br />
bestehen, wenn nicht rechtzeitig<br />
entgegengesteuert wird, <strong>und</strong> was<br />
kann <strong>und</strong> sollte die B<strong>und</strong>esregierung<br />
tun, um zu soliden Staatsfinanzen<br />
zurückzukehren? Und<br />
wie ist es mit der Inflation? Es geht<br />
vor allem darum, die Handlungsmöglichkeiten<br />
der wirtschaftspolitischen<br />
Instanzen aufzuzeigen.<br />
(zrml)<br />
seine Darstellung einer tropischen<br />
Wespe wurde er im April auf der<br />
10. Internationalen Biennale für<br />
Miniaturkunst in Serbien mit dem<br />
ersten Preis ausgezeichnet. Er<br />
sagt: »Seit meiner Kindheit interessieren<br />
mich die erstaunlichen,<br />
meine Phantasie anregenden exotischen<br />
Vertreter der vielfältigen<br />
Welt der Insekten.<br />
Sie haben meine kreative Vorstellungskraft<br />
geweckt <strong>und</strong> mich dazu<br />
getrieben, zum Bleistift zu greifen,<br />
um ihre Form abzubilden <strong>und</strong><br />
zum Pinsel, um ihre satten Farbkombinationen<br />
festzuhalten, die<br />
erstaunliche Bemalung ihrer Chitinkörper<br />
<strong>und</strong> ihrer prächtigen<br />
Flügel.« Die Ausstellung ist noch<br />
bis zum 24. Oktober dienstags bis<br />
sonntags jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />
zu sehen.
Unser professionelles Team pflegt <strong>und</strong><br />
betreut Sie in ihrem gewohnten Umfeld<br />
in Aumühle, Wohltorf <strong>und</strong> Umgebung<br />
– Unsere Rufbereitschaft erreichen Sie an 24 St<strong>und</strong>en an jedem Tag<br />
– Beratungsbesuche <strong>und</strong> Pflege nach dem Pflegeversicherungsgesetz<br />
– Behandlungspflege (die Abrechnung erfolgt mit der Krankenkasse)<br />
– Privatpflege<br />
– Einkaufs- <strong>und</strong> Arztfahrten<br />
Sprechen Sie mit uns.<br />
Unsere Bürozeiten: Mo.-Fr. 11.00–13.00 Uhr<br />
21521 Aumühle, Große Straße<br />
Telefon: 04104 - 2104<br />
e-Mail: info@Schwesternstation.net<br />
Freizeiten planen <strong>und</strong> durchführen,<br />
Projekte verwirklichen oder<br />
Gruppen betreuen, all das können<br />
Jugendliche, die eine JuLeiCa-<br />
Card besitzen, das b<strong>und</strong>esweit<br />
anerkannte Zertifikat über die<br />
Qualifizierung zur Jugendarbeit.<br />
Das Jugendgruppenleiter-Seminar<br />
der BUNDjugend Schleswig-<br />
Holstein vom 18. bis 24. Oktober<br />
in Hanerau-Hademarschen richtet<br />
sich an Jugendliche zwischen<br />
16 <strong>und</strong> 26 Jahren. Sie werden auf<br />
pädagogische <strong>und</strong> rechtliche Herausforderungen<br />
als Gruppenlei-<br />
Altkleidersammlung<br />
Die nächste Kleidersammlung des<br />
DRK-Aumühle führen wir in Zusammenarbeit<br />
mit dem DRK-<br />
Schwarzenbek am Samstag, den<br />
9.10.2010 durch Kleidersäcke für<br />
die Altkleidersammlung liegen ab<br />
Montag, den 20.9. 2010 in folgenden<br />
Geschäften zum Mitnehmen aus:<br />
»Aumühler Markt«<br />
Große Straße 13<br />
Apotheke am Billenkamp<br />
Große Straße 10<br />
Familie Trinh, Hong Xuan<br />
(ehemals »Bortz«)<br />
Große Straße 26<br />
Kleidung, die für die Kleiderkammer<br />
bestimmt ist, bitten wir haushaltsrein,<br />
zusammengelegt, gesondert<br />
gepackt <strong>und</strong> entsprechend<br />
gekennzeichnet an die Straße<br />
zu stellen.<br />
Schwesternstation<br />
Aumühle-Wohltorf e. V.<br />
JuLeiCa-Seminar<br />
Samstag, 9. Oktober 2010<br />
ter vorbereitet, lernen mit Konflikten<br />
in der Gruppe souverän umzugehen,<br />
ein eigenes Programm zu<br />
gestalten <strong>und</strong> dabei noch Inhalte<br />
zu kommunizieren, erlernen Spiele<br />
<strong>und</strong> erfahren ihre Wirkung auf<br />
eine Gruppe.<br />
Außerdem werden Themen zum<br />
Klimaschutz vermittelt.<br />
Anmeldung bei der BUNDjugend<br />
Schleswig-Holstein:<br />
Telefon: 0431–6 60 60 60 oder<br />
kontakt@b<strong>und</strong>jugend-sh.de<br />
(zrml)<br />
Wir möchten Sie auch ganz herzlich<br />
daran erinnern, die Kleidersäcke<br />
erst Samstag – bis 9.00 Uhr –<br />
an die Straße zu stellen.<br />
Wir danken Ihnen<br />
für Ihre Unterstützung.<br />
Die Kleiderkammer in der Bürgerstraße<br />
ist jeden ersten DONNERS-<br />
TAG im Monat von 9.30-12.00 Uhr<br />
geöffnet. Bitte stellen Sie keine<br />
Kleidersäcke oder Kartons vor das<br />
DRK-Heim, rufen Sie Frau Schauer,<br />
Tel. 04104/804 69 oder mich,<br />
Tel. 04104/24 40 an, damit wir einen<br />
Termin für die Kleiderannahme<br />
vereinbaren können.<br />
Vielen Dank<br />
Ihr DRK-Ortsverein Aumühle e.V.<br />
Renate Spillner<br />
Der Wald lebt – noch<br />
ROBIN WOOD führt am Sonntag, 19. September, durch den Sachsenwald.<br />
Treffpunkt ist um 15 Uhr am S-Bahnhof Aumühle (S21).<br />
Rainer Kant, Diplom-Forstwirt <strong>und</strong> Fotograf, leitet die abwechslungsreiche,<br />
zwei- bis dreistündige Führung <strong>und</strong> spannt dabei den Bogen von<br />
der Geschichte des Waldes über die Nutzung durch den Menschen bis<br />
zu den aktuellen Themen Waldsterben <strong>und</strong> Klimawandel. Auch die Faszination<br />
des Ökosystems Wald kommt nicht zu kurz. Die Führung ist<br />
kostenlos. (zrml)<br />
Grüner Stammtisch<br />
Der Ortsverband Sachsenwald von Bündnis 90/Die Grünen etabliert in<br />
den Gemeinden Aumühle, Dassendorf <strong>und</strong> Wohltorf einen offenen<br />
Stammtisch. Jeden dritten Mittwoch eines Monats im Wechsel zwischen<br />
den drei Orten bieten die GRÜNEN an, einfach mal reinzugucken <strong>und</strong><br />
über ortsspezifische Dinge zu diskutieren. Probleme, Fragen <strong>und</strong> auch<br />
Anregungen wird es sicher genug geben. Natürlich darf es auch mal die<br />
»große« Politik sein. »Wir sind ganz Ohr, wenn es um die Sorgen <strong>und</strong><br />
Nöte unserer Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger geht«, so die Sprecherin der GRÜ-<br />
NEN Susanne Hiller-Heptner. »Grüne Politik ist bürgernahe Politik!«<br />
Zum ersten offenen Stammtisch laden die GRÜNEN am 15. September<br />
um 20 Uhr ins Hotel Zum Bornbruch, Dorfstraße 32 alle Wohltorfer<br />
Bürger ein.<br />
»Wir wissen, dass die Wohltorfer sich sorgen, dass genügend Krippenplätze<br />
zur Verfügung stehen oder dass im Ort häufig mit dem Auto zu<br />
schnell gefahren wird«, so der Sprecher der GRÜNEN Wolf-Dietrich<br />
Lentz mit zwei Beispielen aktueller Themen. »Was wird aus der Lohe –<br />
wird endlich der verbindende 'Mühlenweg' nach Börnsen saniert? –<br />
Oder: Ist es eigentlich richtig, dass schwarz-gelb im Land noch bis zu<br />
zwei Jahre regieren darf, obwohl deren knappe Mehrheit auf einem verfassungswidrigen<br />
Wahlgesetz basiert?« Genug Gesprächsstoff, so Wolf-<br />
Dietrich Lentz, ist nun wirklich da <strong>und</strong> ergänzt abschließend: »Über den<br />
Besuch vieler Wohltorfer an unserem offenen Stammtisch würden wir<br />
uns freuen.« Zum Vormerken: In Aumühle wird der offene Stammtisch<br />
der GRÜNEN am 20. Oktober stattfinden, das Treffen in Dassendorf ist<br />
dann am 17. November. (zrml)<br />
„HERBSTLICHES“<br />
VON CLOSED IN<br />
NAVY+CAMEL+KAKI+GREEGE<br />
CORD+SAMT CARGO HOSEN<br />
FLEECE HOODIES - FELL- PARKA<br />
DAUNENJACKEN - DAUNENWESTEN<br />
Reinbek - Bahnhofstraße 11 D - Telefon 040 - 728 11 515<br />
E-Mail: wilkens@pro-secco.com - Web: www.pro-secco.com<br />
Mo. - Mi. 10 - 13 + 15 - 18 + Do. - Fr. 10 - 18 + Sa. 10 - 13 Uhr<br />
9 | 10 | AKTUELL 5
Verehrte Mitbürgerinnen, verehrte Mitbürger,<br />
im Septemberbericht möchte ich Sie über den Stand der Maßnahmen der Gemeinde in Kurzform<br />
informieren.<br />
Schule:<br />
Der Verein feste Gr<strong>und</strong>schulzeiten konnte Ende August die drei Klassenräume im Block C nun endlich<br />
beziehen, nachdem in Eigenarbeit durch den Verein die Räume für die zu betreuenden<br />
Kinder vorbereitet wurden. Im Rahmen einer kleinen Veranstaltung wurden dann die Räume übergeben.<br />
Damit konnte ein weiteres Problem endlich zum Abschluss gebracht werden. Die beiden Container<br />
auf der Rückseite der Turnhallen, die wegen der bestehenden Raumnot aufgestellt wurden, können<br />
nun zum nächstmöglichen Termin wieder entfernt werden.<br />
Im Kellerbereich von Block C haben die Arbeiten für unsere neue Mensa mit Essenausgabe bereits<br />
begonnen, nachdem die Zustimmung durch die Aufsichtsbehörde erteilt wurde. Nach unserer<br />
festen Überzeugung werden zukünftig die Schulkinder in den Nachmittagsst<strong>und</strong>en optimal betreut<br />
werden können, da eine warme Mahlzeit nach der offiziellen Schulzeit die Gr<strong>und</strong>lage für eine<br />
erfolgreiche Betreuung nun einmal bildet. Die Umgestaltung des separaten Eingangs wurde ebenfalls<br />
berücksichtigt <strong>und</strong> ist ein Paket der Gesamtmaßnahme.<br />
Unter der Voraussetzung, dass die Gemeindevertretung, wovon ich allerdings ausgehe, der Anschaffung<br />
eines neuen Brennofens zustimmt, wird im Kellerbereich ein separater kleiner Raum abgetrennt,<br />
wo dann der neue Ofen aufgestellt wird. Dieser Raum befindet sich direkt neben dem Werkraum,<br />
wo die Töpferarbeiten durchgeführt werden. Mit dieser Neuanschaffung (der alte Brennofen,<br />
über 30 Jahre alt <strong>und</strong> stark beschädigt) können sowohl unsere Gr<strong>und</strong>schüler unterrichtet werden<br />
wie auch Kursteilnehmer unserer VHS.<br />
Krippe:<br />
Nachdem in den letzten Wochen mit den zuständigen Behörden alle offenen Fragen geklärt werden<br />
konnten, wurde der Bauantrag für die Krippe Ende August bei der Bauaufsicht des Kreises zur<br />
Genehmigung vorgelegt. Da auch hier zahlreiche Vorgespräche stattfanden, kann davon ausgegangen<br />
werden, dass Mitte September die Genehmigung vorliegen wird, sodass die einzelnen Gewerke<br />
ausgeschrieben werden können. Die Submission erfolgt dann im Oktober <strong>und</strong> danach beginnen die<br />
Baumaßnahmen.<br />
Beseitigung der Winterschäden:<br />
Diese dringend notwendigen Arbeiten in unserer Gemeinde haben sich dadurch verzögert, dass<br />
das Land die Höhe des Zuschusses erheblich gekürzt hat. Von den ursprünglich vorgesehenen<br />
400.000 € (100.000 € Gemeinde, 300.000 € Zuschuss Land) sind nur noch 200.000 € übrig geblieben,<br />
wovon die Gemeinde weiterhin 100.000 € übernimmt <strong>und</strong> das Land einen Zuschuss von nur<br />
noch 100.000 € zur Verfügung stellt. Folgedessen können von diesem Geld nur zwei Straßen instand<br />
gesetzt werden. Die Gemeindevertretung hat deshalb beschlossen, dass die Winterschäden<br />
zuerst einmal in der Sachsenwaldstraße <strong>und</strong> der Kuhkoppel beseitigt werden sollen. Wir hoffen,<br />
dass mit den Arbeiten im Herbst begonnen wird.<br />
Aus gutem Gr<strong>und</strong> möchte ich abschließend nochmals alle Gr<strong>und</strong>stücksbesitzer, deren Gr<strong>und</strong>stücke<br />
an den öffentlichen Bereich angrenzen, dringend bitten, ihre Hecken soweit zurückzuschneiden,<br />
dass die Gehwegbereiche frei sind. Zahlreiche Hecken sind zudem in die Gehwegbereiche hinein-<br />
gewachsen, sodass in vielen Fällen eine Gehwegplatte nicht mehr benutzt werden kann. Auch Zweige<br />
von Bäumen <strong>und</strong> Sträuchern, die auf den Gr<strong>und</strong>stücken gepflanzt wurden, ragen in den öffentlichen<br />
Bereich hinein <strong>und</strong> führen dazu, dass man nicht mehr ungefährdet die Wege benutzen kann<br />
<strong>und</strong> das Licht der Straßenlampen nicht voll zur Geltung kommt.<br />
Auch das Freischneiden der vielen Katzenstiege gehört dazu. Und zuletzt muss auch die Reinigung<br />
der Gehwege von Unkraut erwähnt werden. In vielen Bereichen hat die Verunkrautung Formen<br />
angenommen, dass man von einem gepflegten Gemeindegebiet nicht mehr sprechen kann. Um es<br />
klarzustellen: Die Beseitigung dieser Missstände gehört nicht zu den Aufgaben des Bauhofes.<br />
Trotzdem grüße ich Sie herzlich.<br />
6 AKTUELL | 9 | 10<br />
Mitteilungen der<br />
GEMEINDE AUMÜHLE<br />
Ihr<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Telefonliste<br />
Notruf: Telefon 110<br />
Feuer: Telefon 112<br />
Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />
Station Aumühle Fax 96 93 93<br />
Bergstraße 9<br />
Krankenwagen:<br />
Telefon (04531) 8 10 01<br />
Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />
Ärztliche Notdienstversorgung:<br />
Telefon 0 18 05–11 92 92<br />
E.ON Hanse AG<br />
Telefon 01 80–1 61 66 16<br />
Störungs- <strong>und</strong> Service-Nr.<br />
Strom, Erdgas <strong>und</strong> Wasser<br />
Abwasserverband<br />
Telefon 0 40–72 00 12 64<br />
Nach Dienstschluss: 040–7 20 86 12<br />
Kindergärten:<br />
Ev.-Luth. Kindergarten<br />
Weidenstieg 2<br />
Telefon 51 74<br />
Montessori-Kinderhaus e.V.<br />
Ernst-Anton-Str. 27a<br />
Telefon 96 13 83<br />
Kinderkrippe Aumühle<br />
Große Straße 35a<br />
Telefon 69 57 17<br />
Fax 96 39 07<br />
Fürstin-Ann-Mari-von-<br />
Bismarck-Schule<br />
Telefon 15 65<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Realschule<br />
Ernst-Anton-Straße 27<br />
Amtsverwaltung<br />
Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Telefon 9 90–0<br />
Fax 9 90–68<br />
Bürgermeister der<br />
Gemeinde Aumühle 9 90–1 02<br />
Vorzimmer 9 90–1 25<br />
Bismarckallee 21, Aumühle<br />
Schiedsamt<br />
für Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf<br />
Rita Funke Te le fo n 51 2 5<br />
Stellv.: Dr. Ursula Behrens-Tönnies<br />
Telefon 15 64<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Amtes Hohe Elbgeest<br />
Irmtraud Edler Telefon 68 36<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Telefon 04151 - 8 13 06<br />
Bürgerservice für<br />
Aumühle u. Wohltorf<br />
Telefon 9 90 – 1 26<br />
Sprechzeiten:<br />
montags von 9.00–12.00 Uhr <strong>und</strong><br />
14.00–18.00 Uhr<br />
dienstags von 9.00–12.00 Uhr<br />
mittwochs geschlossen od. nach<br />
Vereinbarung<br />
donnerstags von 7.00–12.00 Uhr<br />
freitags von 9.00–12.00 Uhr<br />
Informationen für Neubürger<br />
An- <strong>und</strong> Abmeldung/Personalausweise<br />
Bürgerservice Rathaus Aumühle<br />
Reisepässe können nur beim<br />
Amt Hohe Elbgeest,<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
in Dassendorf,<br />
Telefon 04104–9 90–3 02/-3 03<br />
beantragt werden.
Das beigefügte Foto spricht für sich. Wie mir von vielen<br />
Teilnehmern im Nachhinein bestätigt wurde, waren<br />
alle von dem Programm sehr angetan. Dies erfreut<br />
natürlich die Organisatoren.<br />
Denn die Vorbereitungen von der Planung bis zur<br />
Umsetzung sind doch sehr umfangreich.<br />
Schredderaktion<br />
Die Herbstschredderaktion der Gemeinden<br />
Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf<br />
findet am 25.10.2010 statt. Das<br />
Schreddergut ist mit einer amtlichen<br />
Schnur gebündelt frühestens<br />
2 Tage vor dem genannten Termin<br />
an den Gr<strong>und</strong>stücksrand zu legen.<br />
Verkehrsteilnehmer dürfen durch<br />
das Schreddergut nicht behindert<br />
werden. Ein Bündel darf höchstens<br />
zwei Meter lang sein. Gartenabfälle<br />
sind Abfälle, die vom Rückschnitt<br />
von Sträuchern, Bäumen <strong>und</strong> Hecken<br />
stammen. Nicht zu den Gartenabfällen<br />
gehören Blumen, Wurzeln,<br />
Rasenschnitt <strong>und</strong> andere Stoffe,<br />
die geeignet sind, den Schredder<br />
zu beschädigen. Die amtliche<br />
Schnur erhalten Sie zum Preis von<br />
2,50 € in der Gemeindeverwaltung<br />
Aumühle, Bismarckallee 21, Zimmer<br />
1.<br />
Reinigung der<br />
Schmutzwasserkanäle<br />
Seit dem 01.09.2010 lässt der Abwasserverband<br />
der Lauenburger Bille-<br />
<strong>und</strong> Geestrandgemeinden seine<br />
Schmutzwasserkänäle in den Gemeinden<br />
Aumühle <strong>und</strong> Wentorf<br />
reinigen. Die Arbeiten haben in Aumühle<br />
begonnen <strong>und</strong> werden anschließend<br />
in der Gemeinde Wentorf<br />
fortgesetzt. Die Reinigungsarbeiten<br />
werden von der Firma Sigusch<br />
GmbH aus Marschacht mit<br />
einem Hochdruckspülfahrzeug<br />
durchgeführt <strong>und</strong> Ende Oktober<br />
abgeschlossen sein.<br />
Seniorenausflug 2010<br />
Für das kommende Jahr erhoffen wir uns natürlich eine<br />
noch bessere Beteiligung, denn leider blieben<br />
beim diesjährigen Ausflug ca. 8 Plätze unbesetzt.<br />
Trotzdem freuen wir uns darauf, im Jahre 2011 wieder<br />
mit Ihnen etwas unternehmen zu können.<br />
Dieter Giese<br />
Schadstoffsammlung<br />
Am Dienstag, 21. September 2010,<br />
steht das Schadstoffmobil in der<br />
Zeit von 14.30 – 15.00 Uhr in der<br />
Sachsenwaldstraße 18 in Aumüh-<br />
Gebührensatzung für die<br />
Straßenreinigung<br />
in der Gemeinde Aumühle:<br />
Die Straßenreinigung in unserer<br />
Gemeinde wird durch Vergabe an<br />
eine Fremdfirma wöchentlich<br />
durchgeführt <strong>und</strong> zwar montags.<br />
In der Vergangenheit konnte immer<br />
wieder festgestellt werden,<br />
dass der Fahrer der Kehrmaschine<br />
nicht alle Straßenbereiche erreichen<br />
kann, da die Vielzahl der geparkten<br />
Fahrzeuge dieses verhindert.<br />
Die Folge: Ganze Straßenbereiche<br />
bleiben verschmutzt, die Reinigungskosten<br />
fallen trotzdem an.<br />
Ich fordere deshalb alle betroffenen<br />
Fahrzeughalter dringend auf,<br />
dass die Fahrzeuge kurzfristig umgesetzt<br />
werden, damit die erforderlichen<br />
Arbeiten durchgeführt<br />
werden können. Der Einsatz der<br />
Kehrmaschine ist zudem sehr gut<br />
wahrnehmbar. Dieter Giese<br />
Kurzinformation zum Um- <strong>und</strong><br />
Ausbau von Gemeindestraßen<br />
Die Bemühungen der Gemeinde<br />
in den Jahren 2009/2010, die Nebenstraßen<br />
der Kuhkoppel aus-<br />
bzw. umzubauen, scheiterten letzten<br />
Endes daran, dass von den Betroffenen<br />
erwartet wurde, dass die<br />
Gemeinde die Gesamtkosten<br />
trägt. Der Hinweis, dass dies die<br />
überarbeitete Straßenausbaubeitragssatzung<br />
nicht zulässt <strong>und</strong><br />
auch der Gesetzgeber eine eindeutige<br />
Beteiligung der Anlieger entsprechend<br />
den Vorgaben der Satzung<br />
vorschreibt wurde seinerzeit<br />
nicht akzeptiert. Als Begründung<br />
le, auf dem Parkplatz am Sport-<br />
<strong>und</strong> Jugendheim, für Ihre Sonderabfallentsorgung<br />
für Sie zur Verfügung.<br />
wurde auf das anhängige Normenkontrollverfahren<br />
in der Gemeinde<br />
Wentorf verwiesen.<br />
Das Urteil des 2. Senats des<br />
Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichts<br />
liegt zwischenzeitlich<br />
vor.<br />
Der Antrag der Kläger auf Feststellung<br />
der Unwirksamkeit der<br />
Satzung der Gemeinde Wentorf<br />
über die Erhebung von Beiträgen<br />
für die Herstellung, den Ausbau,<br />
die Erneuerung <strong>und</strong> den Umbau<br />
von Straßen, Wegen <strong>und</strong> Plätzen<br />
wurde abgelehnt. Dieter Giese<br />
Termine<br />
Hausmüll: Do. gerade Woche:<br />
23.09. <strong>und</strong> 07.10.2010<br />
Biomüll: Do. ungerade Woche:<br />
16.09. <strong>und</strong> 30.09.2010<br />
Gelbe Säcke: Mo. gerade Woche:<br />
20.09. <strong>und</strong> 04.10.2010<br />
Altpapier: jeder 3. Fr.: 17.09.2010<br />
Sperrmüll, Elektro- <strong>und</strong><br />
Elektronikschrott: Auf Abruf,<br />
unter (0800) 297 4005, www.awsh.de<br />
Abfallwirtschaft Südholstein<br />
Gelbe-Sack-Sammlung: Termine <strong>und</strong><br />
Informationen bezüglich der gelben<br />
Wertstoffsäcke erhalten Sie unter der<br />
Telefonnummer (0800) 297 4001<br />
Schadstoffsammlung:<br />
Das Schadstoffmobil steht am<br />
21. September 2010, 14.30-15.00 Uhr,<br />
auf dem Parkplatz am Sport- <strong>und</strong> Jugendheim<br />
Aumühle, Sachsenwaldstr. 18<br />
Öffnungszeiten Recyclinghöfe:<br />
Wentorf: Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Sa. vom 1.11. bis 31.3.:<br />
jeden 1. <strong>und</strong> 3. Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Sa. vom 1.4. bis 31.10.:<br />
jeden Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Wiershop: 1.11. bis 31.3.:<br />
Mo. - Fr. 7.00 - 16.00 Uhr,<br />
jeden 1. <strong>und</strong> 3. Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr,<br />
vom 1.4. bis 31.10.: Mo. - Fr.<br />
7.00 - 17.30 Uhr, jeden Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Informationen zur Abfallentsorgung<br />
erhalten Sie von der<br />
Abfallwirtschaft Südholstein GmbH,<br />
Leineweberring 13,<br />
21493 Elmenhorst/Lanken,<br />
Tel. (0800) 297 4001,<br />
Internet: www.awsh.de<br />
E-Mail: info@awsh.de<br />
Altbatteriesammelbox<br />
befindet sich im Rathaus Aumühle<br />
Container für Altglas stehen in<br />
Aumühle auf dem Parkplatz<br />
Sport- <strong>und</strong> Jugendheim sowie in<br />
Friedrichsruh auf dem Parkplatz<br />
am Museum.<br />
Container für Altpapier stehen<br />
auf dem Parkplatz Sport- <strong>und</strong><br />
Jugendheim<br />
Aumühler Kirche Ev.-Luth. Kirche<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Gottesdienste (jeweils 10 Uhr)<br />
s. letzte Seite<br />
Gemeindebücherei<br />
im Bismarck-Turm, Berliner Platz,<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch <strong>und</strong> Freitag<br />
von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Tel. (04104) 69 06 20 während der<br />
Öffnungszeiten<br />
VHS Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf<br />
Geschäftsstelle: Bergstraße 9<br />
in Aumühle<br />
Tel. (04104) 8 03 60, Öffnungszeiten:<br />
Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr u. Donnerstag<br />
9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Gemeindevertretung Aumühle:<br />
Öffentliche Sitzung mit Einwohnerfragest<strong>und</strong>e<br />
voraussichtlich<br />
am 04.11.2010, 20.00 Uhr im Sport<strong>und</strong><br />
Jugendheim Aumühle<br />
öffentliche Ausschuss-Sitzungen<br />
(s. amtliche Schaukästen oder<br />
www.aumuehle.de)
Info zu Google Street View<br />
Den Medienberichten haben Sie<br />
entnehmen können, dass die Veröffentlichung<br />
von Bildern Ihres<br />
Anwesens durch Google nicht akzeptiert<br />
wird.<br />
Um dieses zu verhindern, hat das<br />
B<strong>und</strong>esministerium für Landwirtschaft,<br />
Ernährung <strong>und</strong> Verbrau-<br />
8 AKTUELL | 9 | 10<br />
cherschutz einen Musterwiderspruch<br />
entworfen.<br />
Für den Fall, dass Sie Widerspruch<br />
einlegen möchten, können Sie<br />
diesen Entwurf im Rathaus Aumühle<br />
im Bürgerbüro erhalten.<br />
Dieter Giese<br />
Polizeibericht August<br />
Die Fahrraddiebstähle an den<br />
Bahnhöfen sind zurückgegangen.<br />
Bereits im Juli lagen nur noch insgesamt<br />
6 gemeldete Fälle vor, im<br />
August waren es lediglich 2. Dazu<br />
beigetragen haben sicherlich die<br />
erhöhte Aufmerksamkeit der Bevölkerung,<br />
die mehrfach verdächtige<br />
Personen an den Bahnhöfen<br />
meldete <strong>und</strong> unsere verstärkte<br />
Bestreifung, auch in verdeckter<br />
Form (zivil). Nicht auf frischer<br />
Tat, aber mit einem großen Seitenschneider<br />
in der Tasche, wurden<br />
z.B. drei einschlägig bekannte<br />
Hamburger am Bahnhof Wohltorf<br />
festgestellt. Sie mussten ihren Weg<br />
ohne das Werkzeug fortsetzen.<br />
Einbrecher schlugen im August<br />
zwei Mal am helllichten Vormittag<br />
zu. Jeweils einmal in Aumühle<br />
<strong>und</strong> in Wohltorf wurden Fenster<br />
bzw. eine Terrassentür aufgebrochen.<br />
Bei einem der Einbrüche<br />
wurde Stehlgut im Wert einer<br />
6-stelligen Summe entwendet.<br />
Hinweise auf mögliche Täter werden<br />
derzeit verfolgt.<br />
Unbekannte entwendeten über<br />
Nacht das Metallgittertor der Kita<br />
in Wohltorf, am nächsten Tag war<br />
an dieser Stelle nur noch ein etwa<br />
4m breites Loch im Zaun. Man<br />
w<strong>und</strong>ert sich, aber auf dem<br />
Schrottmarkt bekommt man für<br />
das Tor, das einmal 800 Euro kostete,<br />
gutes Geld.<br />
Die ersten Ansätze herbstlicher<br />
Stürme ließen einige Bäume umstürzen<br />
bzw. dicke Äste abbrechen<br />
<strong>und</strong> teilweise auf die Straße fallen.<br />
U.a. kippte ein dicker Baum in<br />
Wohltorf auf 4 parkende Autos.<br />
Verletzt wurde bei all dem Gott sei<br />
Dank niemand.<br />
Betrügerische Handwerker waren<br />
in der Gegend unterwegs <strong>und</strong> boten<br />
ihre Dienste zum Reinigen<br />
von Pflastersteinen an. Bezahlt<br />
wurde bar <strong>und</strong> leider viel zu viel.<br />
Angezeigt wurde hier bislang nur<br />
ein Fall, es ist aber damit zu rechnen,<br />
dass die Betrüger wieder auftauchen,<br />
also Vorsicht bei Geschäften<br />
an der Haustür!<br />
Lobend erwähnt sei noch ein aufmerksamer<br />
Bürger, der bemerkte,<br />
dass eine 81-jährige Dame länger<br />
als gewohnt für ihre übliche H<strong>und</strong>e-Gassi-R<strong>und</strong>e<br />
auf dem Billeweg<br />
brauchte.<br />
Als ihr Auto nach 1 Std. immer<br />
noch am gleichen Ort stand, suchte<br />
der Aumühler zunächst selbst<br />
nach ihr <strong>und</strong> verständigte dann<br />
die Polizei. Nach groß angelegter<br />
Suche wurde die Dame schließlich<br />
zu Hause angetroffen. Sie hatte<br />
sich den Arm gebrochen, wurde<br />
von Fre<strong>und</strong>en ins Krankenhaus<br />
<strong>und</strong> dann nach Hause gebracht.<br />
Sie hatte von der Suche nach ihr<br />
bis dahin gar nichts mitbekommen.<br />
Polizeistation Aumühle<br />
Susanne Diesing<br />
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Die Gemeinde Aumühle hat Gemeindewohnungen<br />
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30 Jahre Volkshochschule Aumühle-Wohltorf<br />
Ein Festakt zum Jubiläum<br />
Das 30-jährige Bestehen der Bildungseinrichtung<br />
nahmen das<br />
Team der Volkshochschule Aumühle-Wohltorf<br />
<strong>und</strong> 80 Gäste<br />
zum Anlass, gemeinsam im Augustinum<br />
mit einem Festakt am<br />
3. September zu feiern.<br />
Die Geschichte der kleinen<br />
Volkshochschule ist ohne eine<br />
Frau <strong>und</strong>enkbar: Die Aumüh-<br />
sisch, Norwegisch <strong>und</strong> Schwedisch<br />
auf dem Plan. Sogar Arabisch<br />
wurde eine zeitlang angeboten.<br />
Weitere Schwerpunkte<br />
sind Kurse aus den Bereichen<br />
Ges<strong>und</strong>heit, Sport <strong>und</strong> Ernährung<br />
<strong>und</strong> natürlich die Kreativkurse,<br />
die für viele Teilnehmer<br />
einen idealen Ausgleich zu Alltag<br />
<strong>und</strong> Job bieten.<br />
Der Vorstand der VHS Aumühle-Wohltorf: v.l. Dr. Pauline Puppel, Brigitta<br />
Freifrau von Richthofen, Ingeburg Röhreke, Prof. Dr. Hans-E. Scharrer <strong>und</strong><br />
(hinten) Dr. Martin Lützel, Verbandsdirektor der Landes-VHS Schleswig-<br />
Holstein. <strong>Text</strong> <strong>und</strong> Foto: <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong><br />
lerin Brigitta Freifrau von Richthofen<br />
leitet von Beginn an die<br />
Bildungseinrichtung. Gemeinsam<br />
mit einigen der Vorstandsmitglieder<br />
sorgt sie seit Jahrzehnten<br />
dafür, dass die Bürger<br />
aus einem breiten Kursangebot<br />
wählen können. Ehrungen gab<br />
es an diesem Abend für die<br />
VHS-Leiterin <strong>und</strong> ihre langjährige<br />
Schatzmeisterin Ingeburg<br />
Röhreke.<br />
»Lernen macht Spaß <strong>und</strong> ist eine<br />
persönliche Bereicherung«,<br />
wandte sich von Richthofen an<br />
das Publikum. Was ihr besonders<br />
gefällt an der Arbeit für die<br />
Volkshochschule ist die Tatsache,<br />
dass es ein generationenübergreifendes<br />
Arbeiten ist. »Eine<br />
Aufgabe der Volkshochschulen<br />
ist es, Bildung <strong>und</strong> Kultur zu<br />
fördern«, erklärt sie. Genau das<br />
geschieht in Aumühle seit 30<br />
Jahren erfolgreich, wie ein Blick<br />
auf das umfangreiche Kursprogramm<br />
zeigt.<br />
Von Beginn an gehörten die<br />
Fremdsprachen zu den Schwerpunkten<br />
des Angebotes. Und<br />
auch für die VHS-Leiterin sind<br />
sie als Mittel zur Völkerverständigung<br />
unverzichtbar. Neben<br />
den wichtigen europäischen<br />
Sprachen wie Englisch, Französisch<br />
<strong>und</strong> Spanisch standen <strong>und</strong><br />
stehen auch Italienisch, Rus-<br />
Die Töpfergruppe im Jahr 1983. Foto: privat<br />
Gestartet ist die Volkshochschule<br />
Aumühle-Wohltorf zunächst<br />
als Außenstelle der Volkshochschule<br />
Geesthacht. Seit dem<br />
1. Januar 1986 ist die Aumühler<br />
VHS eigenständig. In den vergangenen<br />
Jahren gab es Sorgen<br />
beim Vorstand, weil neue engagierte<br />
Mitglieder fehlten. Damit<br />
ist seit einigen Monaten<br />
Schluss, denn die 38-jährige Aumühlerin<br />
Dr. Pauline Puppel<br />
steht jetzt Brigitta von Richthofen<br />
als Stellvertreterin zur<br />
Seite.<br />
Der offizielle Festakt endete mit<br />
Chormusik des VHS-Chores<br />
Schwarzenbek. »Have a nice<br />
day« lautete die musikalische<br />
Botschaft an die Gäste, bevor es<br />
mit fröhlich-lauten afrikanischen<br />
Klängen weiterging.
Mehr Sehen bei Hermintje Lühr<br />
i.Scription heißt das innovative Konzept der Firma Carl Zeiss, hinter der sich eine völlig neuartige Methodik zur Berechnung <strong>und</strong><br />
Fertigung von Brillengläsern verbirgt. Mit i.Scription wird die Korrektion von Sehfehlern, die bislang nicht messbar waren, wesentlich<br />
verbessert.<br />
"Wir sind heute als einer der wenigen<br />
Augenoptiker weltweit in der Lage, das<br />
menschliche Auge in nur wenigen Sek<strong>und</strong>en<br />
komplett zu vermessen <strong>und</strong> einen<br />
'Fingerabdruck' des Auges zu erstellen",<br />
erklärt Hermintje Lühr, Inhaberin des<br />
Augenoptikfachgeschäftes Hermintje Lühr,<br />
Brillen & Contactlinsen in Aumühle.<br />
Die Gr<strong>und</strong>lage für die neuartige Berechnung ist ein innovatives<br />
Messgerät, der i.Profiler. Er analysiert das menschliche Auge<br />
mit höchster Präzision auf Basis von Wellenfront-Technologie.<br />
Dabei werden vollständige Informationen über die<br />
Abbildungseigenschaften des Auges ermittelt – inklusive<br />
höherer Sehfehler, die unter anderem für reduziertes<br />
Kontrastsehen oder schlechtes Sehen in der Dämmerung <strong>und</strong> in<br />
der Nacht verantwortlich sind.<br />
Um die präzisen Messwerte auch optimal auf das Brillenglas<br />
übertragen zu können, bietet Zeiss Spezialgläser mit der<br />
zusätzlichen Korrektion i.Scription an, die eine noch feinere<br />
Abstufung der Stärken bieten als heute übliche Markengläser.<br />
"So gut habe ich noch nie gesehen, begeisterte sich eine K<strong>und</strong>in,<br />
die als eine der ersten unseren neuen i-Profiler zur Messung<br />
nutzen konnte", berichtet Frau Lühr <strong>und</strong> betont: "Investitionen<br />
in neue Technologien sind mir wichtig, weil ich nur so für meine<br />
K<strong>und</strong>en die best möglichen Brillen anfertigen kann."<br />
Durch das Analysieren <strong>und</strong><br />
Korrigieren der Daten erlebt der<br />
Brillenträger das Sehen in einer<br />
bisher unerreichten Qualität. Carl<br />
Zeiss hat bereits umfangreiche<br />
Erfahrung mit dem hier neu<br />
verwendeten Messverfahren. Es<br />
wird unter anderem erfolgreich in<br />
der refraktiven Hornhautchirurgie<br />
(LASIK) eingesetzt.<br />
Der i-Profiler ist das<br />
erste multifunktionale<br />
Messgerät auf Basis<br />
der innovativen<br />
Wellenfront-<br />
Technologie. Es ist<br />
nicht nur ein<br />
Autorefraktometer/<br />
Keratometer,<br />
sondern bietet<br />
zusätzlich ein<br />
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9 | 10 | AKTUELL 11
Von Nico Pommerenke Von Nico Pommerenke<br />
Erste Herren:<br />
Kantersieg gegen den FSV Geesthacht<br />
bringt Tabellenführung<br />
Wie wichtig eine eingespielte Viererkette<br />
sein kann, das zeigt momentan<br />
das Beispiel des FC Schalke 04. Vergangene<br />
Saison überzeugten die<br />
»Knappen« noch durch überragende<br />
Statistiken im Defensivbereich.<br />
Doch nachdem Trainer Felix Magath<br />
drei Viertel der Kette austauschen<br />
musste, kommen die »Königsblauen«<br />
aufgr<strong>und</strong> haarsträubender Abstimmungsschwierigkeiten<br />
vor dem<br />
eigenen Tor nicht so recht in Fahrt.<br />
Beim Topspiel des sechsten Spieltages<br />
der Bezirksliga Ost, bei dem<br />
der Tabellenzweite TuS Aumühle-<br />
Wohltorf auf den dritten FSV Geesthacht<br />
traf, musste Trainer Björn<br />
Schehr auf Rechtsverteidiger Marc<br />
Rößler verzichten, der auf einem Familienfest<br />
weilte. Auch Rößlers Nebenmann<br />
Swen Frahm fehlte aufgr<strong>und</strong><br />
einer Erkältung. Doch anders<br />
als im »Fall Schalke« klappte der personelle<br />
Austausch ohne große Probleme<br />
– Christopher Lemm zeigte<br />
über rechts eine solide Leistung, das<br />
Abwehrzentrum um Phillip Dittrich<br />
<strong>und</strong> Sebastian Stiegert ließ nur wenige<br />
Möglichkeiten zu.<br />
Doch nicht nur die dicke Personaldecke<br />
in der Defensive, auch das<br />
schnelle Spiel nach vorne zeichnet<br />
die Aumühler in dieser Serie aus: So<br />
dauerte es gerade einmal vier Minuten,<br />
bis Frank Punert mit seinem<br />
Daniel Pechau ist Aumühles<br />
»10.« <strong>und</strong> Mannschaftskapitän.<br />
Christopher Lemm zeigte als Rößler-<br />
Ersatz eine solide Leistung.<br />
siebten Saisontor die Gästeabwehr<br />
überrumpelte. Etwa zehn Minuten<br />
vor der Pause erhöhte der sehr agile<br />
<strong>und</strong> extrem laufbereite Neuzugang<br />
Orhan Baskir auf 2:0 (36.), ehe er<br />
kurz nach Wiederanpfiff das Spiel<br />
mit seinem zweiten Treffer entschied<br />
(50.). Der eingewechselte<br />
Christoph Schulz (80.) <strong>und</strong> Jan-<br />
Hendrik Rathmann nach einem Sololauf<br />
durch die Abwehrreihe des<br />
FSV (89.), setzten dem gelungenen<br />
Freitagabend mit ihren Toren<br />
schließlich die Krone auf. Da im Parallelspiel<br />
der SVNA nicht über ein<br />
1:1 gegen den SC Europa hinauskam,<br />
konnten sich die Aumühler<br />
erstmals in dieser Saison als Tabellenführer<br />
der Liga feiern lassen.<br />
Aumühle: Gruber – Daumann, Stiegert,<br />
Dittrich, Lemm – Conradi, Pechau<br />
(C), Brandt, Rathmann – Baskir<br />
(ab 70. Oehlenschläger), Punert<br />
(ab 52. Schulz).<br />
Mannschaftskapitän<br />
<strong>und</strong> Urgestein wird 30<br />
Die gesamte Fußballabteilung des TuS Aumühle-Wohltorf<br />
wünscht dem Kapitän der Ligamannschaft,<br />
Daniel Pechau, alles erdenklich<br />
Gute zum Geburtstag. Der Mittelfeldspieler, der<br />
in seiner zehnten (!!) Herrensaison für den TuS<br />
am Ball ist, wurde am 30. August 30 Jahre alt!<br />
Zweite Herren:<br />
Der Zug kommt ins Rollen<br />
Nach dem Stotterstart in die neue<br />
Saison der Kreisklasse 1, die man<br />
mit zwei Niederlagen begann,<br />
kommt die »Zweite« immer besser<br />
in Fahrt. Nach den Siegen gegen<br />
den VfL Grünhof-Tesperhude<br />
(3:0), den Barsbütteler SV II (8:1)<br />
<strong>und</strong> den Lauenburger SV II (4:0)<br />
schnuppern die Schützlinge von<br />
Trainer Michael Wille wieder an<br />
der oberen Tabellenregion. Nun<br />
gilt es, die guten Resultate zu bestätigen.<br />
Am Ende der Saison steigen<br />
die beiden führenden der Tabelle<br />
Schwört seine Schützlinge ein: 2.-Herren-Trainer Michael Wille.<br />
Fußball<br />
in die Kreisliga auf, das drittplatzierte<br />
Team muss durch unangenehme<br />
Relegationsspiele ihr Glück<br />
versuchen. Doch diesen Gedankenspielen<br />
möchte man an der Sachsenwaldstraße<br />
gar nicht nachgehen.<br />
»Wir müssen von Spiel zu Spiel unser<br />
Potential <strong>und</strong> unsere Leistung<br />
abrufen«, sagt Björn Schehr.<br />
»Mit guter Arbeit <strong>und</strong> der Unterstützung<br />
aus der „Ersten„ ist am Ende<br />
sicherlich ein zufriedenstellendes<br />
Resultat zu holen.«<br />
Der Spielplan<br />
Heim Gast Anstoß Spielklasse<br />
Freitag, 10. 09. 2010<br />
Herren Aumühle 2. Düneberg 2. 20.00 Uhr Kreisklasse<br />
Samstag, 11. 09. 2010<br />
C-Junioren Aumühle 1. C Glinde 1. C 13.00 Uhr Bezirksliga<br />
Freitag, 17. 09. 2010<br />
Herren Aumühle 1. Willinghusen 1. 20.00 Uhr Bezirksliga<br />
Freitag, 24. 09. 2010<br />
Herren Aumühle 2. Escheburg 1. 20.00 Uhr Kreisklasse<br />
Samstag, 25. 09. 2010<br />
C-Junioren Aumühle 1. C Vorw. Wacker 1. C 13.30 Uhr Bezirksliga<br />
Freitag, 01. 10. 2010<br />
C-Junioren Aumühle 1. SC Hamm 1. 20.00 Uhr Bezirksliga<br />
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HANDBALL – AKTUELL<br />
im September <strong>und</strong> Oktober 2010<br />
Datum Zeit Mannschaft Gast<br />
11. 09. 2010 17:00 1. Damen Lübeck 1876<br />
18:45 1. Herren Ahrensburger TSV<br />
12. 09. 2010 12:00 männl. Jugend D Ahrensburger TSV 1<br />
13:00 weibl. Jugend E 1 TSV Uetersen 1<br />
15.15 weibl. Jugend C 1 SC Alstertal-Langenhorn<br />
16.45 männl. Jugend B 2 TuS Berne 1<br />
18.30 männl. Jugend C 2 SG Bergedorf/VM 1<br />
18. 09. 2010 14:00 männl. Jugend E 1 Bramfelder SV<br />
15:15 männl. Jugend C 2 SG Bergedorf/VM 1<br />
17:00 1. Damen TSV Owschlag 2<br />
18:30 männl. Jugend A THB Hamburg 03 1<br />
19. 09. 2010 10:00 weibl. Jugend D1 Ahrensburger TSV 1<br />
11.00 männl. Jugend D HG Norderstedt 2<br />
12.00 weibl. Jugend C 2 TVB Hamburg 1<br />
13.30 weibl. Jugend B 1 HG Norderstedt 1<br />
15.00 männl. Jugend B 1 HG Norderstedt 1<br />
16.30 männl. Jugend C 1 TuS Esingen 1<br />
25. 09. 2010 14.00 weibl. Jugend E 1 SC Alstertal-Langenhorn<br />
15.00 männl. Jugend E 1 TH Eilbek 1<br />
16.15 männl. Jugend B 2 TV Fischbek 1<br />
17.30 2. Herren SG Harburg 1<br />
02. 10. 2010 17:00 1. Damen HSG Mönkeberg-Schönkirchen<br />
18.45 1. Herren TSV Ellerbek 2<br />
SOPHIENSTR.<br />
Handball<br />
D-Jugend sucht<br />
Verstärkung<br />
Die männlichen D-Jugend<br />
Handballer des TuS suchen<br />
Jungen der Jahrgänge `98 <strong>und</strong><br />
`99 zur Verstärkung ihrer<br />
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Handballspielen hat, ist zum<br />
Training dienstags um 17.00<br />
Uhr in der Wohltorfer Halle<br />
<strong>und</strong> freitags um 17.00 Uhr in<br />
der Aumühler Halle herzlich<br />
willkommen.<br />
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Turnen für Kinder ab sofort in der Wohltorfer Halle<br />
Ab sofort bietet Annkatrin Reinke<br />
Kinderturnen an: Jeweils mittwochs<br />
von 14:30 bis 15:30 Uhr<br />
für 6 – 8 Jahre (1. <strong>und</strong> 2. Klasse),<br />
von 15.30 bis 16.30 Uhr für 9 – 10<br />
Jahre (3 <strong>und</strong> 4. Klasse).<br />
Kinderleichtathletik<br />
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Leichtathletik? Werfen – Springen<br />
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möchte, ist herzlich<br />
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Marion Greggersen-Wenck,<br />
Co-Trainerin: Jannika Wenck.
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Verkaufsoffener Sonntag<br />
im Wentorfer Bücherwurm<br />
Am 19. September ist in Wentorf<br />
wieder verkaufsoffener Sonntag.<br />
Dazu bereitet die Buchhandlung<br />
Bücherwurm tolle Aktionen für<br />
Kinder vor: Pixi hat seinen Besuch<br />
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Wentorf lesen. Karten zu<br />
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<strong>Text</strong>: Christa Möller<br />
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September 2009 macht Helmut Herrmann<br />
in seinem kleinen Spezialitätengeschäft Genießer aus<br />
Reinbek <strong>und</strong> Umgebung glücklich. Im September blickt er also<br />
bereits auf ein Jahr »Feines in Flaschen <strong>und</strong> Gläsern« zurück. Mit seinem<br />
hausgemachten Pesto <strong>und</strong> den vielen anderen bei ihm erhältlichen Leckereien<br />
hat er sich in dieser Zeit eine treue Fangemeinde erobert. Und die beschenkt er<br />
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Das Veranstaltungsprogramm Herbst/Winter hat im Zollenspieker<br />
Fährhaus einiges zu bieten:<br />
Dave Ashby, der Mann mit der blauen Gitarre <strong>und</strong> einem schier unerschöpflichen<br />
Repertoire an Rock-Oldies (von Beatles bis T-Rex)<br />
ist am 15. Oktober »live on stage« im Zollenspieker. Ihr Erstlingswerk<br />
»Die Stille nach dem Schrei« stellt Isolde Sammer (unter anderem<br />
Drehbücher für Bella Block <strong>und</strong> Tatort) am 22. Oktober vor.<br />
Hoch in die Berge Nepals entführt Sie Gunther Niemann am 30.<br />
Oktober per Diavortrag. Spannung pur gibt es beim »Mord zwischen<br />
Messer <strong>und</strong> Gabel« mit der Rezitatorin Birgit Schuppe am 12.<br />
November. Am 14. November wird fünf Jahre Malhaus-Ausstellung<br />
im Zollenspieker gefeiert - unter anderem mit gefilmten Bildern<br />
von Beate <strong>und</strong> Jürgen Elert. Die Musikerin <strong>und</strong> Schauspielerin<br />
Jutta Hoppe inszeniert am 27. November ein Lebensbild der Hildegard<br />
von Bingen. Ein großartiger Abend steht am 5. Dezember ins<br />
Haus, wenn Lillian Boutte aus New Orleans mit Band zum »Gospel<br />
& Dinner« kommt. Die Schniedewind-Partys am 1. Oktober, 6. November<br />
<strong>und</strong> 4. Dezember ergänzen das Programm, das für 2010<br />
mit dem großen Elbsilvester (Ball <strong>und</strong> Party) endet. Vorschau Auf<br />
Januar: Arno Surminski liest am 14.1. Am 21. Januar ist der Mendelssohnchor<br />
Hamburg zu Gast <strong>und</strong> am 28.01. zeigt Birgit Schuppe<br />
ihre Jemen-Dias. Reservierung unter Telefon 040 - 79 31 33 – 0.<br />
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Abschied nach 45 Jahren<br />
Erika Jux verabschiedet sich nach so langer Zeit wohlverdient in<br />
den Ruhestand.<br />
Sie begann am 2. Januar 1965, noch bei Karl Eggert, als gelernte<br />
Drogistin an der Bergstraße 29. Es folgte eine kurze Babypause.<br />
1972 übergab Karl Eggert die Firma an seinen Sohn Hans. Erika<br />
Jux blieb dem Unternehmen treu <strong>und</strong> bildete sich stets weiter.<br />
Schulungen der Kosmetikindustrie absolvierte sie ebenso wie eine<br />
Ausbildung zur medizinischen Fußpflegerin <strong>und</strong> geprüften<br />
Kosmetikerin. Außerdem machte sie eine Ausbildung zur Reformhausfachfrau<br />
<strong>und</strong> bestand diese (wie auch alle vorigen Ausbildungen)<br />
mit Auszeichnung.<br />
Erika Jux hat in all diesen Jahren so viel erlebt<br />
<strong>und</strong> mit ihrem unvergleichbarem<br />
Charisma das Bild der Parfümerie<br />
Eggert mitgestaltet.<br />
Jetzt möchte sie sich bei all ihren<br />
K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en für die<br />
jahrelange Treue ganz herzlich<br />
bedanken.<br />
»Ihrem unermüdlichen Einsatz ist<br />
es zu verdanken, dass unser Geschäft<br />
gerne aufgesucht wird.<br />
Hierfür danke ich Frau Jux recht herzlich,<br />
die mir bei privaten wie auch geschäftlichen<br />
Problemen immer liebevoll<br />
beiseite stand <strong>und</strong> mir immer<br />
mit einem guten Rat geholfen<br />
hat«, sagt Firmeninhaber<br />
Björn Martens.<br />
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Entdeckungsreise <strong>und</strong><br />
Genießerland-Grillwurst im<br />
Rülauer Stiftungswald<br />
Die Stiftung Naturschutz lädt anlässlich des Natur-Genuss-Festivals<br />
»Stiftungsland – Genießerland« am Sonntag, 19. September,<br />
um 11 Uhr zu einem Ausflug in den Stiftungswald Rülau<br />
in Schwarzenbek. Auf dem Fußmarsch erklärt der Stiftungsförster<br />
Eckard Wenzlaff, warum die Stiftung Naturschutz aus<br />
dem ehemaligen Wirtschaftsforst wieder einen Urwald machen<br />
will. Welche Arbeit Käfer <strong>und</strong> andere Insekten dabei leisten,<br />
erläutert Experte Roland Ziegler. Am Ende der etwa zweistündigen<br />
Tour gibt es mitten im Wald Bratwürste vom Stiftungsland-Galloway<br />
<strong>und</strong> frische Salate von Stiftungspartner<br />
Weidelandschaften. Weitere Infos <strong>und</strong> Anmeldung bis zum 16.<br />
September in der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, Telefon<br />
0431-210 90 90. Dort wird auch der Treffpunkt bekannt<br />
gegeben. (zrml)<br />
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unter sich sich.<br />
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9 | 10 | AKTUELL 19
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Wohltorf hat sich mit der Gründung<br />
ihrer Praxis für Beratung,<br />
Coaching <strong>und</strong> Mediation ein<br />
lang ersehnter Berufswunsch erfüllt.<br />
In den zurückliegenden<br />
sechs Jahren hat sie verschiedene<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungen<br />
erfolgreich absolviert. »Beratung<br />
<strong>und</strong> Coaching kann den<br />
Menschen helfen, neue Wege<br />
<strong>und</strong> Sichtweisen zu finden. Krisenhafte<br />
Phasen belasten zwar,<br />
bieten aber auch die Chance zur<br />
Neuorientierung <strong>und</strong> weiterer<br />
Entwicklung.« Als psychologische<br />
Beraterin <strong>und</strong> als Coach<br />
hilft sie Menschen, die privat<br />
oder beruflich an die Grenzen<br />
ihrer Entfaltungs- oder Entscheidungsmöglichkeitengeraten<br />
sind. Mediation ist ein<br />
emanzipatorisches Verfahren,<br />
das Menschen befähigt, mit Hilfe<br />
eines allparteilichen Mediators<br />
Konflikte eigenständig zu<br />
lösen. »Viele Menschen suchen<br />
neue Wege, um ihre Probleme<br />
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zu lösen. Überall steigen die<br />
Anforderungen <strong>und</strong> erfordern<br />
nicht selten eine Neuorientierung.<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong><br />
wächst das Bedürfnis nach psychologischer<br />
Beratung, um für<br />
sich privat oder beruflich die<br />
richtige Lösung zu finden.<br />
Gleichzeitig steigt der Wunsch<br />
nach zielgerichteter, schneller<br />
Hilfe, wie sie das Coaching bietet«.<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
unter Tel. 04104-14 40<br />
oder mobil 0171-602 31 72.<br />
(zrml)<br />
Barbara Bandelow . Foto: privat<br />
Tennis-Herren<br />
suchen Verstärkung<br />
Die Herren 55-Mannschaft der TSV Reinbek-Tennisabteilung sucht dringend<br />
Verstärkung. Im vergangenen Winter ist das Team erfolgreich in die<br />
Verbandsliga aufgestiegen <strong>und</strong> im Sommer 2010 wäre dies fast ebenso gelungen.<br />
Das Team um Andreas Brügmann, Herbert Wildling, Siggi Küster,<br />
Claus-Peter Alpen <strong>und</strong> Jürgen Schmitt spielt seit vielen Jahren zusammen<br />
<strong>und</strong> wird nun durch zwei verletzungsbedingte Rücktritte stark<br />
dezimiert. Wer Lust hat, in einer leistungsstarken, aber auch geselligen<br />
Truppe mitzuspielen, der kann sich unter Tel. 040 - 722 54 17 oder<br />
0171-381 26 58 bei Siggi Küster melden <strong>und</strong> einen Kennlern-Termin<br />
vereinbaren. Foto: privat
S C H Ö N<br />
Reinbeker Gymnasiasten golfen<br />
für Schleswig-Holstein<br />
Lange haben sie dafür trainiert: Die Mannschaft der Sachsenwaldschule<br />
Gymnasium Reinbek tritt vom 20. bis 22.<br />
September beim B<strong>und</strong>esfinale von Jugend trainiert für<br />
Olympia (JTFO) in der Disziplin Golfsport an. Ermöglicht<br />
wird die Berlin-Reise der Schüler von der Vereinigung clubfreier<br />
Golfspieler (VcG).<br />
Das Team der Sachsenwaldschule hatte sich im Golf Club<br />
Ostseeheilbad Grömitz gegen neun weitere Schulmannschaften<br />
durchgesetzt. Beim B<strong>und</strong>esfinale tritt für jedes<br />
B<strong>und</strong>esland eine Schulmannschaft aus jungen Golftalenten<br />
an. VcG-Geschäftsführer Marco Paeke erläutert: »Dass<br />
neben populären Schulsportarten wie Fußball <strong>und</strong> Leichtathletik<br />
nun auch Golf bei JTFO stattfindet, ist unserer kontinuierlichen<br />
Nachwuchsarbeit zu verdanken.« Vor allem<br />
‚Abschlag Schule’, die von der VcG geförderte Jugendinitiative<br />
des Deutschen Golf Verbandes, hat Golf an den Schulen<br />
etabliert. »Wir möchten golfbegabte Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
zielgerichtet <strong>und</strong> nachhaltig fördern«, so Marco<br />
Paeke. (zrml)<br />
Sylvia<br />
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Kursprogramm<br />
Montag 18.00 Uhr Pilates<br />
20.00 Uhr Pilates<br />
Dienstag 09.00 Uhr Pilates<br />
10.15 Uhr Pilates für<br />
Senioren<br />
Donnerstag 09.00 Uhr Pilates<br />
Einsteiger<br />
Freitag 09.00 Uhr Pilates<br />
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Internationales Aufgebot in Basthorst<br />
Poloturnier bietet Einblick in den exklusiven Reitsport<br />
Basthorst (jns) – Etwa 200.000<br />
Euro galoppieren über den großen<br />
Rasenplatz hinter dem hübschen<br />
Herrenhaus. Es sind acht<br />
durchtrainierte Pferde, die die<br />
Spieler zweier Mannschaften auf<br />
ihren Rücken tragen, immer der<br />
massiven weißen Holzkugel hinterher.<br />
Die Spieler schwingen ihre<br />
langen Holzschläger, genannt<br />
Sticks, <strong>und</strong> stürzen sich auf ihren<br />
Pferden in das Gemenge vor den<br />
beiden hohen rot-weißen Pfosten.<br />
Die Damen <strong>und</strong> Herren an den<br />
Picknicktischen am Rande des Feldes<br />
sehen gebannt zu, bis ein Klacken<br />
über den Turnierplatz<br />
schallt. Es wird geklatscht, noch<br />
eine R<strong>und</strong>e Champagner in die<br />
Kelche gefüllt <strong>und</strong> angestoßen –<br />
der Ball ging durch.<br />
Schon die hochpreisigen Autos,<br />
die den Weg zum Turnierplatz<br />
<strong>und</strong> den Rand der großen Rasenfläche<br />
säumen, verraten es: Polo<br />
steht auf dem Programm. Das Gut<br />
Basthorst ist einmal mehr Spielplatz<br />
der internationalen Reitsportelite.<br />
Denn Polo ist leider<br />
nicht nur elegant <strong>und</strong> spannend<br />
anzuschauen, sondern auch eine<br />
der vermutlich teuersten Sportarten<br />
der Welt. Spieler der Größe,<br />
wie sie hier zusammenkommen<br />
verwenden pro Spiel oftmals vier<br />
Pferde, eines pro Chukka, wie sich<br />
in diesem Sport die vier »Quarters«<br />
nennen. Eines davon kostet<br />
zwischen 15.000 <strong>und</strong> 30.000 Euro.<br />
Die Weltstars des Polo reiten<br />
GRÜNE<br />
Sachsenwald<br />
Der vor zwei Jahren gegründete<br />
Ortsverband Sachsenwald von<br />
Bündnis 90/Die Grünen, der Aumühle,<br />
Dassendorf <strong>und</strong> Wohltorf<br />
umfasst, lädt am Montag, 27. September,<br />
um 20 Uhr, zur Hauptversammlung<br />
mit Vorstandswahlen<br />
ein im »Treffpunkt Aumühle«<br />
(Sport- <strong>und</strong> Jugendheim), Sachsenwaldstraße<br />
18.<br />
Weitere Infos bei GRÜNEN-Sprecher<br />
Wolf-Dietrich Lentz, Tel.<br />
04104 - 74 31, <strong>und</strong> im Internet unter<br />
www.gruene-sachsenwald.de<br />
(zrml)<br />
sogar auf je bis zu 100.000 Euro<br />
teuren Kraftpaketen.<br />
Während auf diesem Turnier, einem<br />
von jährlich zweien, zu denen<br />
Baron Freiherr Enno von Ruffin<br />
die ausgewählten internationalen<br />
Teams aufs Gut einlädt,<br />
überwiegend Sportler antreten,<br />
für die Polo ein teures Hobby,<br />
nicht eine gewinnbringende Perspektive<br />
ist, leben die Profis dieses<br />
Sports jeweils von ihrem so genannten<br />
Patron. Ein Patron ist<br />
meist ein wohlhabender Geschäftsmann,<br />
der sich Top-Spieler<br />
engagiert, ihnen die Pflege der Tiere<br />
bezahlt <strong>und</strong> für den Transport<br />
der Pferde zu den Turnierstätten<br />
aufkommt, um als Hobby-Polospieler<br />
an der Seite von Profis auf dem<br />
Platz stehen <strong>und</strong> somit einen anderen<br />
Patron schlagen zu können. Patrone<br />
<strong>und</strong> Profispieler sind bei diesem<br />
Turnier aber auch anwesend. Im<br />
Publikum ist sogar Niffy Winter anzutreffen.<br />
Der Hamburger ist als<br />
zweimaliger Weltmeister im Elefantenpolo<br />
bekannt.<br />
Aber eine geschlossene Gesellschaft<br />
ist das Publikum auf dem Gut Basthorst<br />
sicher nicht. Auch schaulustige<br />
Laien, die die vom teuren Parfum getränkte<br />
Landluft schnuppern <strong>und</strong> die<br />
Leistungen von Pferd <strong>und</strong> Reiter bestaunen<br />
wollen, sind hier willkommen.<br />
Wer die Gelegenheit in diesem Jahr<br />
verpasst hat, muss sich allerdings<br />
noch bis zum kommenden Mai gedulden.<br />
Dann werden auf Gut Basthorst<br />
erneut die Hufe geschwungen.<br />
<strong>Text</strong> <strong>und</strong> <strong>Fotos</strong>: Jan-Niklas Sievers<br />
Maccabi Megiddo schlägt das Team Israel mit 1 : 0 …<br />
... <strong>und</strong> das nur, weil Josef beim Kanaan-Cup<br />
nicht mitspielen durfte.<br />
Seine Mannschaftskameraden<br />
<strong>und</strong> Brüder haben ihn wegen einer<br />
Gelb-Roten-Karte nicht mitspielen<br />
lassen. Josef mögen sie<br />
nämlich gar nicht. Er ist doch Vaters<br />
Liebling <strong>und</strong> wird ständig bevorzugt.<br />
Wer die Geschichte von<br />
Josef aus dem Alten Testament<br />
kennt, wird sagen: »Die haben in<br />
der Bibel doch keinen Fußball gespielt.«<br />
Beim Kinder-BIBEL-Wochenende<br />
der Kirchengemeinde Aumühle<br />
erzählten die Pastoren Claudia<br />
<strong>und</strong> Dirk Süssenbach über 50 Kindern<br />
im Alter von drei bis zwölf<br />
Jahren die Geschichte von Josef<br />
<strong>und</strong> seinen Brüdern. Außerdem<br />
wurde gebastelt <strong>und</strong> ein Kinder-<br />
Musical mit Organistin Susanne<br />
Bornholdt einstudiert.<br />
Szenen aus der biblischen Geschichte<br />
wurden auf das heutige<br />
Leben übertragen – der Kanaan<br />
Fußball-Cup. Leere Flaschen wurden<br />
phantasievoll zu Ägyptern<br />
umdekoriert <strong>und</strong> der kostbare<br />
Mantel von Josef aus bunten Flicken<br />
zusammengenäht. Eltern<br />
<strong>und</strong> Kinder grillten gemeinsam<br />
vor der Kirche, sangen <strong>und</strong> spielten<br />
am Lagerfeuer. Nach einem gemeinsamen<br />
Frühstück im Gemeindehaus<br />
wurde das Kinder-<br />
Musical im abschließenden Familien-Gottesdienst<br />
aufgeführt.<br />
(zrml)<br />
Bei schönstem Wetter war diese Veranstaltung ein tolles Erlebnis für die Kinder<br />
<strong>und</strong> ein voller Erfolg für all die fleißigen Helfer, denen großer Dank gebührt.<br />
Foto: privat
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9 | 10 | AKTUELL 23
Mitteilungen der<br />
GEMEINDE WOHLTORF<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Liebe Wohltorferinnen, liebe Wohltorfer!<br />
Wenn der alljährliche »Laternenumzug« stattfindet, dann ist es klar: Der Herbst steht ins Haus. Am<br />
Donnerstag, 07. Oktober 2010, Treffpunkt 19.00 Uhr, Gr<strong>und</strong>schule Alter Knick,<br />
soll unter den Klängen des »Altspielmannzuges Sachsenwald« der gemeinsame Weg in die neue<br />
Jahreszeit erfolgen.<br />
Unsere Schritte führen uns von der Gr<strong>und</strong>schule zum Dorfteich, wo die Freiwillige Feuerwehr<br />
Wohltorf ein kleines Feuerwerk abbrennen wird. Getränke <strong>und</strong> Snacks sind ebenfalls am Dorfteich<br />
zu bekommen.<br />
Auch wenn Sie keine Kinder mehr im Gr<strong>und</strong>schulalter haben bzw. diese sich noch im Kindergartenalter<br />
befinden, kann ich Ihnen nur empfehlen, an dieser »leuchtenden« Veranstaltung teilzunehmen.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichem Gruß Ihr<br />
Bürgermeister<br />
Neuer Gemeindevertreter<br />
Jochen Steffens ist als Gemeindevertreter zurückgetreten. Auf der<br />
Liste der SPD ist Wilfried Sloman nachgerückt.<br />
Bürgermeister Birkner verpflichtete ihn auf der August-Sitzung <strong>und</strong><br />
führte ihn gleichfalls in sein Amt ein. Gleichzeitig erfolgte auf dieser<br />
Sitzung die Umbesetzung einiger Ausschüsse.<br />
Ralf Inzelmann wurde neu in den Bau- <strong>und</strong> Sozialausschuss gewählt.<br />
Einstimmig erfolgte seine Wahl zum Vorsitzenden des Sozialausschusses.<br />
Gemeindewehrführer<br />
Ende dieses Jahres wird der bisherige Gemeindewehrführer, Peter<br />
Ahrens, sein Amt niederlegen. Die Feuerwehrkameraden haben<br />
zwischenzeitlich den Nachfolger gewählt.<br />
Es ist der bisherige stellvertretende Wehrführer, Roland Hinz. Diese<br />
Wahl hatte zur Folge, dass auch der Stellvertreter neu gewählt<br />
werden musste. Mathias Renner wird dieses Amt antreten. Die Gemeindevertretung<br />
stimmte den von den Feuerwehrkameraden<br />
durchgeführten Wahlen zu. Mehr können Sie im redaktionellen<br />
Teil von »aktuell« erfahren.<br />
24 AKTUELL | 9 | 10<br />
Straßenunterhaltung<br />
Die winterlich bedingten Schäden der Kreisstraßen werden derzeit<br />
behoben. Noch bis Ende dieses Monats ist eine Tiefbaufirma im<br />
Auftrage der Kreisverwaltung unterwegs, um eine Oberflächenbehandlung<br />
durchzuführen. In unserem Bereich ist hiervon die »Eichenallee«<br />
betroffen. Damit in diesem Monat auch die Gemeindestraßen,<br />
die natürlich ebenfalls unter dem wochenlangen Frost des<br />
Winters Anfang dieses Jahres gelitten haben, bis Ende dieses Monats<br />
saniert werden können, beschloss unsere Gemeindevertretung<br />
auf ihrer August-Sitzung hierfür mehr Geld als ursprünglich geplant<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Hintergr<strong>und</strong>: Die beantragten Zuschüsse für diese Maßnahmen fielen<br />
geringer als erwartet aus.<br />
Neuer Personalausweis<br />
Am 01. November wird der neue Personalausweis<br />
(Scheckkartengröße)<br />
den bisherigen Ausweis ablösen. Alte<br />
Ausweise bleiben aber noch so lange<br />
gültig, wie auf der Karte vermerkt.<br />
Auf Wunsch werden auf dem neuen<br />
Ausweis auch Unterschrift <strong>und</strong> Fingerabdrücke<br />
elektronisch gespeichert.<br />
Nach den bisherigen Plänen<br />
soll der neue Ausweis 28,80 € kosten.<br />
Er wird auch nicht mehr im Rathaus<br />
Aumühle, sondern nur noch in<br />
der Dassendorfer Amtsverwaltung<br />
beantragt werden können.<br />
Bäume fällen?<br />
Amtsverwaltung<br />
Amt Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1,<br />
21521 Dassendorf<br />
Sprechzeiten:<br />
Montags: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Dienstags: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstags: 7.00 – 12.00 Uhr<br />
Freitags: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Telefon: 990–0<br />
Fax: 990–68<br />
Internet:<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
www.wohltorf.de<br />
E-Mail:<br />
poststelle@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Bürgermeister:<br />
Rolf Birkner<br />
(Terminabsprache bitte über 990–0)<br />
Feueralarm: 112<br />
Feuerwehr:<br />
Wehrführer: 4357<br />
Gerätehaus: 2411<br />
Notruf: 110<br />
Polizei:<br />
Polizeistation: 96 93 88<br />
Fax: 96 93 93<br />
Bücherei: Alte Allee 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstags: 16.00 – 18.30 Uhr<br />
Schiedsamt:<br />
Rita Funke Tel. 5125<br />
Stellv.: Dr. Ursula<br />
Behrens-Tönnies Tel. 1564<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Amtes Hohe Elbgeest<br />
Irmtraud Edler Tel. 6836<br />
Sprechzeit: mittwochs 17.00-18.00 Uhr<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Tel. 04151 – 8 13 06<br />
E.ON Hanse AG<br />
Störungs- <strong>und</strong> Service-Nr.<br />
Strom <strong>und</strong> Erdgas<br />
Telefon 0180 – 1 61 66 16<br />
(3,9 ct./Min. aus dem Festnetz,<br />
ggf. abweichende Preise Mobilfunk)<br />
Pflanzenmarkt<br />
am Dorfteich<br />
Am 26. September veranstaltet der gemeinnützige Verein Blütensturm<br />
Wohltorfs ersten Pflanzenmarkt. Von 13:00 – 16:00 Uhr wird das Gelände<br />
am Dorfteich zum Tummelplatz für Garten- <strong>und</strong> Pflanzenliebhaber,<br />
welche ihre botanischen Schätze verkaufen, tauschen oder verschenken<br />
können. Natürlich richtet sich das Angebot nicht nur an die<br />
Kenner unter den Gartenfre<strong>und</strong>en, sondern bietet allen Naturinteressierten<br />
die Möglichkeit, wertvolle Informationen zu sammeln, eine botanische<br />
Bereicherung für den heimischen Garten zu ergattern oder einfach<br />
nur einen schönen Nachmittag zu verleben. Gegen eine Spende<br />
werden Kuchen <strong>und</strong> Getränke vom Veranstalter zur Verfügung gestellt.<br />
Keine Standgebühren. Von privat an privat. Nähere Informationen,<br />
auch zur Standbuchung, finden sie im Internet unter www.Blueten<br />
sturm.com oder telefonisch unter 0177/3227675 oder 04104/960557.<br />
Das Verbot für Gehölzschnitt <strong>und</strong> Baumfällen endet am 30. September.<br />
Zwischen dem 1. Oktober <strong>und</strong> dem 30. April können also Bäume in den<br />
Gärten gefällt oder Hecken abgeschnitten werden.<br />
Beabsichtigen Sie, die Fällung eines Baumes vorzunehmen, so ist es<br />
trotzdem notwendig, sich vorher mit der Amtsverwaltung in Verbindung<br />
zu setzen, da in manchen Fällen eine Genehmigung zum Baumfällen<br />
notwendig ist. Bitte wenden Sie sich daher vor Ansetzen der Säge<br />
an Herrn Chors im Ordnungsamt, Tel.: 990301.
Abfallbeseitigung<br />
Abfallbeseitigung siehe auch Abfallfibel<br />
Restmüll: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich montags in den geraden<br />
Wochen: 20.09. <strong>und</strong> 04.10.2010.<br />
Bioabfall: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich montags in den ungeraden<br />
Wochen: 27.09. <strong>und</strong> 11.10.2010<br />
Sperrmüll: Auf Abruf, Tel. 0800/2974005 (kostenlos aus dem<br />
deutschen Festnetz)<br />
Altpapier: Die Entleerung der Tonne erfolgt an jedem 3. Donnerstag<br />
im Monat: 16.09.2010<br />
Elektro- <strong>und</strong> Elektronikschrott (Großgeräte): Auf Abruf, Tel.<br />
0800/2974005 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz). Der<br />
Abholtermin wird Ihnen von der AWSH mitgeteilt.<br />
Altglas-Container befinden sich in der Gutenbergstraße.<br />
Altbatterien-Sammelbehälter für Flach- <strong>und</strong> R<strong>und</strong>batterien befinden<br />
sich im Penny-Markt, Große Straße <strong>und</strong> in der Gr<strong>und</strong>schule.<br />
Problemabfälle (Sondermüll): nächster Termin: Dienstag,<br />
21.09.2010, vor dem Bauhof (nicht auf dem Bauhofgelände),<br />
Perlbergweg, 15.30 Uhr – 16.00 Uhr.<br />
Schreddern (Beseitigung) von Ästen <strong>und</strong> Zweigen (vor den<br />
Gr<strong>und</strong>stücken): Montag,<br />
25. Oktober 2010.<br />
Verpackungen (gelbe Wertstoffsäcke): Die Abfuhr erfolgt<br />
14-täglich montags in den geraden Wochen: 20.09. <strong>und</strong><br />
04.10.2010<br />
Noch Fragen? Sämtliche Fragen im Zusammenhang mit der Abfallbeseitigung<br />
<strong>und</strong> -verwertung beantwortet Ihnen die Abfallwirtschaft<br />
Südholstein GmbH, Leineweberring 13, 21493 Elmenhorst,<br />
Servicetelefon: 0800/2974001 (kostenlos aus dem deutschen<br />
Festnetz), Fax: 0800/2974003 (kostenlos aus dem deutschen<br />
Festnetz).<br />
Änderungen im Internet: www.awsh.de<br />
Gemeindevertretung<br />
verlegt<br />
Die nächste Sitzung unserer Gemeindevertretung,<br />
die ursprünglich für den 05.<br />
Oktober geplant war, wurde kurzfristig<br />
auf Dienstag, 12. Oktober 2010, 19.30<br />
Uhr, Thies’sches Haus, Alte Allee 1, verlegt.<br />
Die Tagesordnung können Sie ab<br />
Anfang Oktober den Amtlichen Bekanntmachungskästen<br />
entnehmen.<br />
Seniorenausflug<br />
Herbst<br />
Gärtnerei & Floristik<br />
Borchardt<br />
Wohltorfs bunte Blumenwelt<br />
Alter Knick 7<br />
Ruf 3505 •Wohltorf<br />
84 Teilnehmer trafen sich am 11. August zur diesjährigen Ausfahrt der Wohltorfer Senioren. Die Fahrt startete<br />
um 12.00 Uhr mit zwei modernen Reisebussen zunächst nach Bispingen, wo im Vogelpark eine »Adler-<br />
Show« geboten wurde. Diese Vorführung stieß auf großes Interesse, nicht zuletzt auch aufgr<strong>und</strong> der lebhaften<br />
<strong>und</strong> mit vielen humorvollen Einlagen gespickten Vorführung durch die Betreiberin des Freizeitparks. Es<br />
waren aber nicht nur Adler zu bestaunen, insbesondere auch eine Vielzahl in unserer Region heimischer Eulen<br />
war zu sehen. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen: Pünktlich mit Beginn der Vorführung stoppte der<br />
Regen <strong>und</strong> die Sonne schien.Anschließend ging die Fahrt weiter nach Behringen in ein schönes Ausflugslokal,<br />
in dem Kaffee <strong>und</strong> Buchweizentorte serviert wurde. Bei fröhlichem Geplauder verging die Zeit wie im<br />
Fluge, <strong>und</strong> als Wohltorf gegen 19.00 Uhr wieder erreicht wurde, waren alle Teilnehmer mit dem Verlauf dieses<br />
Halbtag-Ausfluges sehr zufrieden. Der Spruch: »In der Kürze liegt die Würze« hatte sich wieder einmal bewahrheitet.<br />
Bürgermeister Birkner: »Mein besonderer Dank gilt den Organisatoren Frau Krüger <strong>und</strong> Herrn<br />
Steffens. Herr Steffens konnte infolge einer Erkrankung leider selber nicht teilnehmen, wurde aber durch einige<br />
»jüngere« Gemeindevertreter, die selbst auch viel Spaß an dem Ausflug gehabt haben, gut vertreten.«
- Anzeige -<br />
Einen fröhlichen Start in die Schulzeit erlebten die 27 Erstklässler<br />
an der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule. Aufgeregt<br />
<strong>und</strong> gespannt verfolgten sie ein Musical, dass die<br />
Viertklässler für sie einstudiert hatten. Die »Party bei Hänsel<br />
<strong>und</strong> Gretel« war ein Volltreffer, es gab viel Applaus von den<br />
großen <strong>und</strong> kleinen Zuschauern.<br />
Aber nicht nur für die Kinder war es der erste Schultag in Aumühle,<br />
auch die Klassenlehrerin Dagmar Mierau ist neu in<br />
der Sachsenwaldgemeinde. Deshalb überreichte Stefan Platte,<br />
kommissarischer Schulleiter, auch ihr eine kleine Schultüte.<br />
Gemeinsam mit ihrem Kollegen Jan Förstemann wird<br />
sie die Kinder unterrichten.<br />
<strong>Text</strong> <strong>und</strong> <strong>Fotos</strong>: <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong><br />
R<strong>und</strong> 100 Leute warteten gespannt<br />
auf Christian Bischoff. Keiner<br />
wusste so genau, was auf ihn<br />
zukommt, <strong>und</strong> dann stand der<br />
Mann mit dem roten Stirnband<br />
auf der Bühne des Augustinums<br />
<strong>und</strong> stieg ohne lange Vorreden in<br />
das Thema Selbstdisziplin ein. Mit<br />
eindringlichen <strong>und</strong> anschaulichen<br />
Beispielen zog er die Zu-<br />
Vom 9. bis zum 16. Oktober<br />
bietet der Kreisjugendring<br />
Kindern zwischen acht <strong>und</strong><br />
zwölf Jahren eine tolle Woche<br />
im Naturerlebniszentrum<br />
26 AKTUELL | 9 | 10<br />
Einschulung in Aumühle<br />
Eine Party mit Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />
Die Kinder sind aufgeregt.<br />
Christian Bischoff in Aumühle<br />
schauer immer wieder in seinen<br />
Bann. Bei den weiteren Themen<br />
Konzentration, Respekt <strong>und</strong><br />
Selbstvertrauen kam auch der<br />
Spaß nicht zu kurz, nun mussten<br />
alle Zuschauer aktiv werden. Kleine<br />
Spiele veranschaulichten deutlich<br />
die Botschaft des vorher Gesagten<br />
<strong>und</strong> brachten obendrein<br />
noch eine sehr ausgelassene Stim-<br />
Mit dem Kreisjugendring nach Maasholm<br />
Maasholm bei Kappeln an.<br />
Hier werden Fragen geklärt<br />
wie »Sind Wetterfrösche<br />
grün?« oder »Kann man Windhosen<br />
anziehen?« Zudem<br />
mung in den Saal. Jeder Teilnehmer<br />
konnte seine ganz persönlichen<br />
Aspekte aus dem interaktiven<br />
Vortrag mitnehmen <strong>und</strong> ging<br />
mit einem positiven <strong>und</strong> energiegeladenen<br />
Gefühl nach Hause.<br />
Ein großer Dank gilt auch dem<br />
Gewerb<strong>und</strong> Aumühle, dem Handballjugend-Förderverein<br />
des TuS<br />
Aumühle-Wohltorf <strong>und</strong> dem Au-<br />
wird eine Wetterstation gebaut<br />
<strong>und</strong> ein eigener Wetterbericht<br />
erstellt.<br />
Weitere Infos <strong>und</strong> Anmeldung<br />
beim Kreisjugendring Herzog-<br />
Einschulungstag für Maren <strong>und</strong><br />
Bendix.<br />
Vier von<br />
sieben Zwergen.<br />
Schillernde Seifenblasen als Schlussbild.<br />
gustinum, denn deren Engagement<br />
war es ebenso zu verdanken,<br />
dass der Abend in dieser Form<br />
stattfinden konnte.<br />
Die Planung für das nächste Jahr<br />
ist schon im Gange, <strong>und</strong> Christian<br />
Bischoff hat sein Interesse angemeldet,<br />
im nächsten Jahr wieder<br />
in Aumühle vorbeizuschauen.<br />
(zrml)<br />
tum Lauenburg unter Telefonnummer<br />
04542-84 37 84 oder<br />
info@kjr-herzogtum-<br />
lauenburg.de
Besuch aus Sleen<br />
in Aumühle<br />
Am Ortseingang steht es: »Europa Gemeinde Aumühle«,<br />
verschwistert mit Sleen/Niederlande – das fand am<br />
11. Mai 1968 statt - <strong>und</strong> heute?<br />
Es gibt eine »Aumühlerstraat« in Sleen (1966), eine »Sleener<br />
Straße« in Aumühle (1968) <strong>und</strong> einen Fre<strong>und</strong>eskreis,<br />
der sich in jedem Jahr am letzten Wochenende im August<br />
trifft. In diesem Jahr hat Aumühle das Treffen ausgerichtet.<br />
2011 ist Treffen in Sleen.<br />
»Das Schönste war die Freude, sich wiederzusehen«, sagt<br />
Teilnehmerin Stefanie Tiefenbacher. »Dann der Tag in Stade,<br />
mit der Bimmelbahn durchs Alte Land, die Scholle<br />
<strong>und</strong> das Bierchen in Finkenwerder. Der Aumühler Flohmarkt<br />
– ein dickes Wilhelm-Busch-Buch ist nun in Sleen –<br />
<strong>und</strong> das fröhliche liebevoll <strong>und</strong> lecker bereitete Abschiedsessen.<br />
Wir haben ein neues Programm: das Kochbuch.«<br />
In diesem Jahr erweiterte sich der Kreis um vier Sleener<br />
<strong>und</strong> drei Aumühler <strong>und</strong> freut sich über weitere Interessenten<br />
in Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf.<br />
Auf ein fröhliches Wiedersehen Ende August 2011 in<br />
Sleen... (zrml) Besuch aus Sleen. Foto: privat<br />
Zum Jahresende gibt es bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Wohltorf<br />
einen Wechsel: Gemeindewehrführer<br />
Peter Ahrens, 64,<br />
tritt aus Altersgründen zum<br />
Jahresende von seinem Amt zurück.<br />
Bürgermeister Rolf Birk -<br />
ner vereidigte im Rahmen der<br />
Gemeindevertretersitzung Anfang<br />
September als Nachfolger<br />
Generationswechsel bei der Feuerwehr<br />
Roland Hinz wird neuer Wehrführer<br />
von Ahrens seinen bisherigen<br />
Stellvertreter Roland Hinz. Der<br />
49-jährige Wohltorfer ist seit<br />
1972 Mitglied der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>und</strong> bereits seit 18<br />
Jahren stellvertretender Wehrführer.<br />
Gemeinsam mit seinem<br />
Stellvertreter, dem bisherigen<br />
Gruppenführer Mathias Renner,<br />
wird Hinz in Zukunft die Ge-<br />
v.l. Mathias Renner, neuer stellvertretender Wehrführer, der bisherige<br />
Wehrführer Peter Ahrens, Bürgermeister Rolf Birkner <strong>und</strong> der neue Wehrführer<br />
Roland Hinz. <strong>Text</strong> <strong>und</strong> <strong>Fotos</strong>: <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong><br />
schicke der Freiwilligen Feuerwehr<br />
leiten. Der 42-jährige Mathias<br />
Renner ist ebenfalls langjähriges<br />
Mitglied der Feuerwehr,<br />
Alle guten Dinge sind<br />
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er ist 1978 eingetreten. Die Gemeindevertreter<br />
sprachen beiden<br />
Feuerwehrmännern einstimmig<br />
das Vertrauen aus.<br />
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Grenzen in der Linse<br />
Auf einer fotografischen Reise durch unseren<br />
Heimatkreis haben die Fotofre<strong>und</strong>e Schwarzenbek<br />
Grenzen in ihre Linse genommen. Gemeinsam<br />
mit dem Heimatb<strong>und</strong> <strong>und</strong> Geschichtsverein<br />
präsentieren sie eindrucksvolle Bilder von Grenzen<br />
vielerlei Art in Städten <strong>und</strong> Dörfern: Mauern,<br />
Zäune, Wälle, Hecken, Einfriedigungen der Kirchen,<br />
Wasserläufe, aber auch Tore <strong>und</strong> Portale,<br />
die Grenzen öffnen.<br />
Der Heimatb<strong>und</strong> <strong>und</strong> Geschichtsverein begleitet<br />
die <strong>Fotos</strong>chau mit informativen <strong>Text</strong>en. Sie machen<br />
deutlich, wie Grenzen teilen, trennen, die<br />
Bewegungsfreiheit einschränken, aber auch<br />
schützen <strong>und</strong> befrieden.<br />
Die Ausstellung im Rahmen der Kulturwochen<br />
»Grenzen in der Linse« des Forum Kultur <strong>und</strong><br />
Umwelt wird bis zum 14. Oktober im Markt-Treff<br />
Gülzow, Hauptstraße 21, während der Geschäftszeiten<br />
zu sehen sein.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen.<br />
Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 17. September,<br />
hält Dr. William Boehart um 18.30 Uhr<br />
einen einleitenden Vortrag Geschichte der Vermessung.<br />
(zrml)<br />
SEPTEM<br />
Torf gehört nicht<br />
(zrcw) - Die Tage werden kürzer, <strong>und</strong> Hobbygärtner haben in<br />
dieser Zeit einiges zu tun. In Kästen <strong>und</strong> Beeten wird die<br />
Herbstpflanzung vorbereitet, Stauden werden geschnitten<br />
<strong>und</strong> der Garten für Neupflanzen vorbereitet. In Baumärkten,<br />
bei Händlern <strong>und</strong> Discountern gibt es wieder große Mengen<br />
an preiswerter Erde. Egal, ob Billigprodukt oder »Qualitätsblumenerde«,<br />
häufig besteht sie aus Torf. Allein in Deutschland<br />
werden jährlich r<strong>und</strong> zehn Millionen Kubikmeter Torf<br />
verbraucht.<br />
»Torf ist als Blumenerde im Gr<strong>und</strong>e nicht geeignet, da er zu<br />
sauer für die meisten Pflanzen ist«, so Elke Körner, Diplom-<br />
Biologin vom BUND Schleswig-Holstein. »Er enthält so wenig<br />
Nährstoffe, dass er erst durch Kunstdünger <strong>und</strong> Aufkalkung<br />
als Blumenerde nutzbar wird.« Der BUND rät, für die<br />
Beete eigenen oder im Fachhandel erhältlichen Kompost zu<br />
nehmen, ansonsten torffreie Erde zu kaufen. Diese wird aus<br />
Holzfasern, Flachs, Rindenhumus oder Biokompost hergestellt.<br />
Kompost ist sehr nährstoffreich, somit erübrigt sich<br />
eine künstliche Düngung. »Durch den massiven Abbau von
Grenzen in der Linse: Die Kirchenmauer in Hohenhorn.<br />
BER 2010<br />
in den Garten<br />
Foto: Fotofre<strong>und</strong>e Schwarzenbek<br />
Torf sind hierzulande die Jahrtausende alten Moorlandschaften<br />
bereits um 90 Prozent geschrumpft«, so Elke Körner weiter.<br />
»Unser Torf stammt nicht nur aus Deutschland, sondern<br />
vernichtet auch Moore in anderen Ländern wie den baltischen<br />
Staaten <strong>und</strong> Russland.«<br />
Jeder abgebaute Kubikmeter bedeutet den Verlust von Lebensraum,<br />
der unwiederbringlich zerstört wird. Moore sind<br />
Rückzugsräume für seltenen Pflanzen, die nährstoffarme Böden<br />
brauchen ebenso wie für seltene Vögel. Birk- oder Moorhuhn,<br />
Brachvogel, Wachtelkönig oder Schlangenadler sind<br />
für ihr Überleben auf Moore angewiesen. Auch leisten Moore<br />
einen wichtigen Beitrag zum Klima- <strong>und</strong> Hochwasserschutz,<br />
da sie große Mengen CO 2 <strong>und</strong> Wasser sehr gut speichern. Jeder<br />
<strong>und</strong> jede kann dazu beitragen, Moore zu erhalten <strong>und</strong> damit<br />
Lebensräume <strong>und</strong> Klima zugleich zu schützen.<br />
Der BUND ruft auf: Werden Sie aktiv! Erhalten Sie unsere<br />
Moore – Schützen Sie bedrohte Tiere, Pflanzen <strong>und</strong> das Klima.<br />
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Biosphäre-Schaalsee-Markt in Zarrentin<br />
Am 3. Oktober ist wieder<br />
Biosphäre-Schaalsee-Markt am<br />
Informationszentrum PAHL-<br />
HUUS in Zarrentin am Schaalsee.<br />
Es gibt Spezialitäten aus der<br />
Schaalseeregion wie zum Bei-<br />
Geführte<br />
Fahrradtour<br />
Zahlreiche Bruchwälder, Moore<br />
<strong>und</strong> Seen prägen das UNESCO-<br />
Biosphärenreservat Schaalsee.<br />
Seltene Pflanzen wie das Sumpf-<br />
Blutauge <strong>und</strong> die Binsenschneide<br />
sind hier noch anzutreffen. Der<br />
Pflanzenexperte Horst Lafferenz<br />
gibt auf einer Fahrradtour am<br />
Sonnabend, 18. September, einen<br />
informativen Einblick in die<br />
Pflanzenwelt sowie der Schönheit<br />
<strong>und</strong> Sensibilität von Feuchtgebieten.<br />
Als Kenner der Region<br />
weiß er außerdem über die Geschichte<br />
der Schaalseelandschaft<br />
unterhaltsam zu berichten. Sehenswürdigkeiten<br />
sind Hügelgräber,<br />
eine alte Steinbrücke, die<br />
Klopstock-Eiche <strong>und</strong> eine Buche<br />
mit sechs Meter Stammumfang.<br />
Die R<strong>und</strong>tour »Erlebnis Moore &<br />
Seen« ist etwa 30 Kilometer lang<br />
<strong>und</strong> führt am Schaalsee, Zarrentiner<br />
Kalkflachmoor, Boissower<br />
<strong>und</strong> Neuenkirchener See vorbei.<br />
Die Strecke führt über teilweise<br />
hügelige Landwege, selten über<br />
Straßen. Start ist um 10 Uhr am<br />
Informationszentrum PAHL -<br />
HUUS in Zarrentin am Schaalsee.<br />
Die Tour dauert bis etwa 16 Uhr<br />
<strong>und</strong> ist kostenpflichtig. Ein Imbiss<br />
am idyllischen »Brückenhaus<br />
am Schaalsee« auf der Stintenburg-Insel<br />
ist inklusive. Veranstalter<br />
der Tour ist der Förderverein<br />
Biosphäre Schaalsee. Fahrräder<br />
können ausgeliehen <strong>und</strong><br />
beim Verein unter der Telefonnummer<br />
038851-321 36 vorbestellt<br />
werden. Wer an der Führung<br />
teilnehmen möchte, wird<br />
gebeten, sich unter der genannten<br />
Telefonnummer bis zum 17.<br />
September anzumelden.<br />
(zrcks)<br />
30 AKTUELL | 9 | 10<br />
spiel Zarrentiner Marmeladen,<br />
Rögnitzer Ziegenkäse, Lehsener<br />
Biofleisch vom Herefordrind,<br />
Kneeser Apfelsaft, Bantiner Bio-<br />
Käse, Waschower Wurstwaren,<br />
Zarrentiner Weidenflechtkunst,<br />
NEUERS<br />
ES GESCHAH 16<br />
Im ehemaligen Zisterzienserkloster am Schaalsee findet einer<br />
der letzten Inquisitionsprozesse in Mecklenburg statt.<br />
Ludwig Friedrich Äpino, zuständiger Richter im Amt Zarrentin,<br />
setzt alles daran, die als Hexe beschuldigte Marit Klockziehm zum Tode<br />
zu verurteilen. il EErst unter dder FFolter l scheint h i sie i aufzugeben. f b<br />
Unerwartet erhält Marit Unterstützung von Frymann, einem<br />
der Beisitzer des Prozesses. Dieser drängt Marit, kein Geständnis<br />
abzulegen. Marit weiß nicht, welches Interesse Frymann<br />
verfolgt <strong>und</strong> ob sie ihm vertrauen soll.<br />
Bereits auf ihrem Weg aus dem Kloster muss Marit erkennen,<br />
dass ihr Leben mehr als nur eine unerwartete Wendung genommen hat.<br />
Marit steht plötzlich vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens.<br />
EIN ROMAN<br />
Auf über 300 Seiten lesen Sie das fesselnde Schicksal einer Frau im Kampf<br />
für Recht <strong>und</strong> Freiheit, gegen Unwahrheit <strong>und</strong> Verleumdung.<br />
Erhältlich ab<br />
23. September<br />
Fisch <strong>und</strong> Schmuck. Die kleinen<br />
Marktbesucher erwartet ein<br />
Streichelgehege mit Tieren <strong>und</strong><br />
ein Bastelprogramm mit den<br />
Rangern der Biosphärenreservatsverwaltung.<br />
Michael Jonitz &<br />
Band unterhalten die Marktbesucher<br />
musikalisch ab 14 Uhr.<br />
Zur gleichen Zeit startet eine einstündige<br />
Führung durch das<br />
Kalkflachmoor beim PAHL -<br />
HUUS. Treffpunkt ist der Stand<br />
Erhältlich im Buchhandel <strong>und</strong> in unseren Geschäftsstellen.<br />
www.viebranz.de · Telefon 04151 - 88 900<br />
ISBN 978-3-921595-70-1 € 19,80
des Fördervereins Biosphäre<br />
Schaalsee.<br />
Die Hamburger Journalistin Petra<br />
Burghardt liest um 14.30 Uhr<br />
aus ihrem neuen Buch »Neue<br />
Geschichten von drüben« span-<br />
CHEINUNG<br />
nende Ost-West-Geschichten<br />
vor. Um 16 Uhr führt die Möllner<br />
Familientherapeutin Andrea<br />
Petersen in das Thema »Systemische<br />
Familienaufstellung« ein.<br />
Mit dieser Methode können ver-<br />
84 IN ZARRENTIN<br />
borgene familiäre Beziehungsgeflechte<br />
sichtbar gemacht <strong>und</strong><br />
besser verstanden werden.<br />
Der Markt hat von 10 bis 17 Uhr<br />
geöffnet. Veranstalter des Biosphäre-Schaalsee-Marktes<br />
sind<br />
Die Autorin Gisela Ahlemann<br />
wurde 1965 in Alsfeld/Hessen<br />
geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften<br />
an der Philipps-<br />
Universität Marburg.<br />
Heute arbeitet sie als Anwältin<br />
mit dem Schwerpunkt Kindschaftsrecht.<br />
»INQUISITA«<br />
ist ihr erster Roman.<br />
VIEBRANZ<br />
VERLAG<br />
der Förderverein <strong>und</strong> die Biosphärenreservatsverwaltung.<br />
(zrcks)<br />
»Kanus, Kajaks,<br />
Kilometer«<br />
Sie interessieren sich für »Wasserwege<br />
in Schleswig-Holstein – Kanus,<br />
Kajaks, Kilometer«? Es sind<br />
noch Exemplare der gleichnamigen<br />
erst 2009 neu aufgelegten <strong>und</strong><br />
überarbeiteten Kanu-Broschüre<br />
erhältlich, wie das Ministerium<br />
für Landwirtschaft, Umwelt <strong>und</strong><br />
ländliche Räume informiert. Auf<br />
über 50 Seiten erfahren Sie, wie<br />
Sie das nördlichste B<strong>und</strong>esland<br />
als Freizeitpaddler von der Wasserseite<br />
entdecken können.<br />
Neben Informationen zum Kanusport<br />
zwischen Nord- <strong>und</strong> Ostsee,<br />
nützlichen Tipps zum richtigen<br />
Verhalten als Wassersportler in der<br />
Natur sowie zahlreichen Abbildungen<br />
finden sich vor allem 17<br />
Tourenvorschläge mit passenden<br />
Landkartenausschnitten für Kanu-<br />
<strong>und</strong> Kajaktouren von Sylt bis zum<br />
Schaalsee im Herzogtum Lauenburg.<br />
Außerdem gibt's wichtige ergänzende<br />
Informationen, zum<br />
Beispiel Hinweise auf Sehenswürdigkeiten,<br />
Kanuvermietungen,<br />
Übernachtungsmöglichkeiten,<br />
Tourismus-Informationen sowie<br />
nützliche Internetadressen.<br />
Die Kanu-Broschüre war vom Ministerium<br />
in Kooperation mit der<br />
Tourismus-Agentur Schleswig-<br />
Holstein, dem Landes-Kanu-Verband<br />
<strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esvereinigung<br />
Kanutouristik neu aufgelegt <strong>und</strong><br />
aktualisiert worden, nachdem die<br />
alte Fassung vergriffen, jedoch immer<br />
wieder aus dem ganzen B<strong>und</strong>esgebiet<br />
nachgefragt worden<br />
war.<br />
Sie kann kostenlos beim Ministerium<br />
für Landwirtschaft, Umwelt<br />
<strong>und</strong> ländliche Räume telefonisch<br />
(0431/988–7146) oder per E-Mail<br />
(broschuere@mlur.landsh.de)<br />
angefordert werden.<br />
(zrml)<br />
9 | 10 | AKTUELL 31
Reinbek • Täbyplatz<br />
Damen- <strong>und</strong> Herren-Salon<br />
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Inhaber: Jürgen Siewertsen<br />
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Helge Helge Kröger Kröger
GEMEINDE DASSENDORF<br />
Herausgeber: Die Bürgermeisterin<br />
Redaktion: Susanne Nowacki· Tel. 04104/69 97 48 Fax 01805/060 348 686 71<br />
E-Mail: aktuell-nowacki@t-online.de<br />
Liebe Dassendorferinnen, liebe Dassendorfer,<br />
»immer dieselben« – das sind die, die helfen, wenn Eltern für die Kuchenausgabe gesucht werden, die sich melden,<br />
wenn bei der Feuerwehr Sonderdienste zu leisten sind, die bei Vereinen Protokoll-, Kassenführung oder Vorsitz übernehmen,<br />
die ihren Fahrdienst bei Ausflügen anbieten, die Geld fürs Vogelschießen <strong>und</strong> die Jugendfeuerwehr oder<br />
Blut beim Roten Kreuz spenden, die sich in gemeindlichen Gremien engagieren, die sich auf Veranstaltungen blicken<br />
lassen … ohne »immer dieselben« würde das Vereins- <strong>und</strong> Gemeindeleben zum Erliegen kommen. »Immer dieselben«<br />
haben Spaß an ihrem Engagement. Sie werden aber auch älter, haben gar keine Kinder mehr in der Schule<br />
<strong>und</strong> engagieren sich trotzdem im Schulverein, würden gern eine halbe St<strong>und</strong>e weniger »Tresendienst« schieben,<br />
würden gern mal ohne schlechtes Gewissen »nein« oder »ja, aber« sagen. Man muss nicht immer alles perfekt machen<br />
<strong>und</strong> den vollkommen selbstlosen Einsatz bringen, um einen Teil zum Ganzen beizutragen. Wenn sich mehr<br />
Leute einbringen, muss der Einzelne auch viel weniger tun. Man muss nicht gleich in der Gemeindevertretung zur<br />
Wahl stehen, um sich politisch zu engagieren. Man kann auch mal »ja, aber nur für eine halbe St<strong>und</strong>e« ankreuzen,<br />
wenn man beim Schulfest oder Seniorenveranstaltungen hilft. Es gibt viele Wege, sich in der Gemeinschaft einzubringen.<br />
Lassen Sie es nicht »immer dieselben« sein.<br />
Viel Spaß hatten die zahlreichen Gäste, die sich beim Jazzfrühschoppen eingef<strong>und</strong>en hatten. »Appeltown Wash -<br />
board Worms« boten musikalisch <strong>und</strong> humoristisch einiges. Kein Fuß oder Knie, das nicht mit gewippt hätte. Das<br />
Feedback war so positiv, dass sich Helga Höhns vom Kulturkreis um ein Engagement der Gruppe auch im nächsten<br />
Jahr bemühen wird. Schon am Sonntag, 26. September, steht um 18 Uhr mit »Da nich für« der nächste Kulturabend<br />
im Multifunktionssaal auf dem Programm.<br />
Ein weiteres Skatertreffen findet am Freitag, den 1. Oktober um 16 Uhr im Jugendtreff der Gemeinde statt. Über<br />
zahlreiches Erscheinen aller Interessierten (samt Skateboards) würde ich mich freuen.<br />
Auch am 1. Oktober startet um 18.30 Uhr auf der Festwiese gegenüber der Versöhnungskirche der diesjährige<br />
Laternenumzug der Freiwilligen Feuerwehr Dassendorf samt Spielmannszug. Groß <strong>und</strong> Klein sind herzlich dazu<br />
eingeladen. Für das leibliche Wohl ist mit Unterstützung der beiden örtlichen Kindergärten gesorgt.<br />
Fangen Sie noch ein paar September-Sonnenstrahlen ein, <strong>und</strong> wenn Ihnen bei der Gartenarbeit ein Busch in die<br />
Quere kommt, den Sie dem Schulgarten überlassen möchten, setzen Sie sich gern mit mir in Verbindung.<br />
Ihre<br />
Alter Sportplatz an der Turnhalle weiterhin gesperrt<br />
Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten<br />
bleibt der Alte<br />
Sportplatz an der Turnhalle voraussichtlich<br />
bis Ende Oktober gesperrt.<br />
Auch wenn sich bereits eine<br />
Grünfläche ausbilden konnte, so<br />
ist diese noch nicht belastbar. Un-<br />
In Dassendorf sind Wege <strong>und</strong><br />
Straßen gut beleuchtet, aber gelegentlich<br />
kommt es zu Ausfällen<br />
<strong>und</strong> Störung bei den Straßenlaternen.<br />
Die meisten sind technisch<br />
bedingt, aber sie müssen erst einmal<br />
bekannt sein. Darum freut<br />
sich Frau Stahl, im Amt Hohe Elbgeest<br />
zuständig für Tiefbau <strong>und</strong><br />
auch Straßenbeleuchtung, über<br />
aufmerksame Bürger, die ausgefallene<br />
Straßenlampen melden, damit<br />
Abhilfe geschaffen werden<br />
34 AKTUELL | 9 | 10<br />
befugten ist es daher nicht gestattet,<br />
den Platz zu betreten.<br />
Schilder weisen auf die Sperrung<br />
des Platzes hin. Im Interesse aller,<br />
die sich einen gut bespielbaren<br />
Platz wünschen, sollte sich jeder<br />
an dieses Verbot halten <strong>und</strong> auch<br />
Defekte bitte melden<br />
kann. Am einfachsten per E-Mail<br />
an g.stahl@amt-hohe-elbgeest.de<br />
können die Bürger die Störung<br />
melden. Telefonische Meldungen<br />
an Frau Stahl unter 990–604 (ggf.<br />
Anrufbeantworter nutzen) oder<br />
990–0 in der Zentrale.<br />
Da Frau Stahl für den gesamten<br />
Amtsbereich mit inzwischen zehn<br />
Gemeinden zuständig ist, ist es ihr<br />
nicht möglich, den Störungsmelder<br />
über den Fortgang der Arbeiten<br />
zu informieren. Auch andere<br />
Kinder darauf aufmerksam machen.<br />
Der neue Sportplatz konnte planmäßig<br />
zur neuen Saison für den<br />
Spielbetrieb freigegeben werden.<br />
Martina Falkenberg<br />
Bürgermeisterin<br />
Auffälligkeiten im öffentlichen<br />
Bereich (Defekte oder Zerstörungen)<br />
melden Sie bitte im Amt, damit<br />
für Abhilfe gesorgt werden<br />
kann. Leider ist es der Gemeinde<br />
teils aus Kostengründen, teils aufgr<strong>und</strong><br />
der zweckmäßigen Bündelung<br />
von Reparaturen nicht möglich,<br />
dass alles sofort behoben<br />
werden kann, was gemeldet wurde.<br />
Aber dass die Störungen abgearbeitet<br />
werden, ist selbstverständlich.<br />
(snow)<br />
Telefonliste<br />
Polizei-Notruf: 110<br />
Station: 27 57<br />
Feuerwehr-Notruf: 112<br />
Gerätehaus 48 90<br />
Wehrführer Clausen 47 92<br />
Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Sprechzeit:<br />
telefonisch Mo. bis Do.<br />
17 bis 18 Uhr unter 0151/504 63 557<br />
persönlich nach Vereinbarung<br />
E-Mail:<br />
m.falkenberg@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Gr<strong>und</strong>schule Dassendorf,<br />
Bornweg 18, Tel. 6 90 90<br />
Kommunaler Kindergarten<br />
»Spatzennest«<br />
Wendelweg 1, Tel. 58 62<br />
Ev. Kindergarten,<br />
Bornweg 30, Tel. 52 04<br />
kindergarten@kirche-brunstorf.de<br />
Öffnungszeiten Bücherei,<br />
Am Wendel 2, Mo. 16 - 18 Uhr,<br />
Do. 10 - 12 Uhr, Tel. 0163/ 203 53 05<br />
Ärzte:<br />
Dr. Dieter Heesch <strong>und</strong> Dr. Inken Wulf<br />
Allgemeinmedizin, Tel. 9 79 70<br />
Bernhard Keding, Zahnarzt, Tel. 8 09 14<br />
Volkshochschule<br />
Am Wendel 2a, Tel. 69 91 46<br />
www.vhs-dassendorf.de<br />
Amtsverwaltung<br />
Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9 -12 Uhr <strong>und</strong><br />
14 -18 Uhr<br />
Dienstag 9 -12 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 7 -12 Uhr<br />
Freitag 9 -12 Uhr<br />
Telefon:<br />
Zentrale 0 41 04/9 90-0<br />
Hauptamt -1 10<br />
Kasse -2 10<br />
Steueramt -2 20<br />
Ordnungsamt -3 00<br />
Einwohnermeldeamt -3 02<br />
Standesamt -3 05<br />
Sozialamt -3 06<br />
Bauamt -6 01<br />
Gleichstellungsbeauftragte:<br />
Irmtraud Edler, Tel. 6836<br />
Schiedsamt:<br />
Volker Merkel Tel. 6518 (privat)<br />
Karl-Hans Straßburg Tel. 6821 (privat)<br />
E-Mail:<br />
poststelle@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Internet:<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
Bei Störungen:<br />
Bei Störungen/Notfällen<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Abwasser HSE 040 / 34 98 - 60 00<br />
E.ON Hanse AG<br />
Störungs- <strong>und</strong> Service-Nr.<br />
Strom <strong>und</strong> Erdgas<br />
Telefon 0180 – 1 61 66 16<br />
(3,9 ct./Min. aus dem Festnetz,<br />
ggf. abweichende Preise Mobilfunk)<br />
Gemeindearbeiter:<br />
0160/9691 3836, Jürgen Berodt oder<br />
0160/9691 3835, Ralf Schmidt-Till<br />
Schulhausmeister Klein<br />
0177/14 14 839
Uhlenkamp<br />
Alles muss rechtlich abgestimmt sein<br />
Im vergangenen Jahr hatte die Gemeindevertretung<br />
mit den Anliegern<br />
des Uhlenkampes einen<br />
Überlassungsvertrag für die zur<br />
Erschließung der Straße benötigten<br />
Verkehrsflächen geschlossen.<br />
Die Gemeinde ist jedoch noch<br />
nicht Eigentümerin der Fläche, da<br />
eine Eigentumsumschreibung<br />
durch das Gr<strong>und</strong>buchamt noch<br />
nicht erfolgt ist. Dies liegt inhaltlich<br />
<strong>und</strong> zeitlich nicht in der Hand<br />
der Gemeinde, sondern im Verantwortungsbereich<br />
des Gr<strong>und</strong>buchamtes<br />
bzw. des antragstellenden<br />
Notariats. Das Gr<strong>und</strong>buchamt<br />
hatte die gestellten Anträge<br />
zur Eigentumsumschreibung zunächst<br />
zurückgewiesen. Inhaltlich<br />
geht es hierbei um die Frage, ob<br />
Bornweg 1 · 21521 Dassendorf · Tel. 04104 - 41 12<br />
Dank der energetischen Sanierung<br />
erstrahlt das Schulgebäude in<br />
neuen Farben. Geblieben ist ein<br />
Schandfleck auf dem Schulgelände<br />
– die alten Container neben<br />
den Fahrradständern. Ehemals als<br />
Klassenräume genutzt, dienen sie<br />
schon seit etlichen Jahren nur<br />
noch der Lagerung.<br />
Der schlechte Zustand der Container<br />
– die Fußböden sind in Auflösung<br />
begriffen – lässt eine schulische<br />
Nutzung nicht mehr zu.<br />
Auch von außen sind sie unan-<br />
die auf die Gemeinde zu übertragenen<br />
Gr<strong>und</strong>stücke frei von sämtlichen<br />
Lasten sind, also auch frei<br />
von Geh-, Fahr- <strong>und</strong> Leitungsrechten.<br />
Ausgelöst wurde diese Frage durch<br />
den Fall einer Eigentümergemeinschaft,<br />
die solche Rechte an einer<br />
Wegefläche des Uhlenkampes hat.<br />
Unterschiedliche rechtliche Auffassungen<br />
mussten geklärt <strong>und</strong><br />
mit Beschlussfassung der Juni-Gemeindevertretung,<br />
Verwaltung,<br />
Notar <strong>und</strong> Sprechergemeinschaft<br />
in Einklang gebracht werden.<br />
Mittlerweise hat der beurk<strong>und</strong>ende<br />
Notar geänderte <strong>und</strong> damit in<br />
dieser Sache korrekte Anträge auf<br />
Eigentumsumschreibung gestellt.<br />
In der Folge übernimmt die Ge-<br />
HAARMODEN<br />
Edith Steinebrunner<br />
Kunterbuntes Schulgebäude<br />
sehnlich, was durch die frische<br />
Fassade der Schule <strong>und</strong> die Schulhofgestaltung<br />
jetzt besonders augenfällig<br />
ist. Wolf-Rüdiger Klein,<br />
Hausmeister der Alfried-Otto-<br />
Schule, packt bereits an <strong>und</strong><br />
bringt dort Gelagertes in andere<br />
Räume oder zum Sperrmüll. Kennen<br />
Sie jemanden, der die Container<br />
noch verwenden oder entsorgen<br />
kann? Im Zuge der energetischen<br />
Sanierung der Schule mussten<br />
viele Pflanzen am Gebäude<br />
weichen <strong>und</strong> sollen nun mög-<br />
meinde Dassendorf nun diese<br />
Geh-, Fahr- <strong>und</strong> Leitungsrechte<br />
aus dem Überlassungsvertrag mit<br />
der Anliegergemeinschaft Uhlenkamp.<br />
Auch auf Straßenflächen, die der<br />
Gemeinde bereits gehören, lasten<br />
bereits identische Rechte. Eine juristische<br />
Prüfung hat ergeben,<br />
dass die in den Gr<strong>und</strong>büchern der<br />
Gemeinde eingetragenen Rechte<br />
einer öffentlichen Widmung der<br />
Straße – <strong>und</strong> damit der Erhebung<br />
von Erschließungsbeiträgen – entgegenstehen<br />
könnten. Daher hat<br />
die Gemeindevertretung in ihrer<br />
September-Sitzung beschlossen,<br />
den Planungsauftrag erst dann zu<br />
vergeben, wenn die erforderlichen<br />
Löschungsbewilligungen <strong>und</strong><br />
(zur Überbrückung der gr<strong>und</strong>buchamtlichen<br />
Bearbeitungszeit)<br />
Zustimmungserklärungen der Berechtigten<br />
zur Widmung vorliegen.<br />
Die Verwaltung wurde beauftragt,<br />
das Einholen der Löschungsbewilligungen<br />
<strong>und</strong> Zustimmungserklärungenumgehend<br />
zu veranlassen <strong>und</strong> die Anliegergemeinschaft<br />
über den Beschluss<br />
zu informieren.<br />
Die genannten Bewilligungen<br />
<strong>und</strong> die Eigentumsumschreibung<br />
durch das Gr<strong>und</strong>buchamt sind<br />
nun abzuwarten, bevor die Gemeinde<br />
mit der tatsächlichen<br />
Durchführung der Erschließungstätigkeit<br />
beginnen kann. Im Haushalt<br />
2010 ist die Maßnahme berücksichtigt.<br />
Es ist erklärter Wille<br />
der Gemeinde, die Erschließung<br />
des Uhlenkampes – mindestens<br />
planerisch – noch in diesem Jahr<br />
zu beginnen. Martina Falkenberg<br />
Bürgermeisterin<br />
lichst rasch ersetzt werden, um<br />
wieder für ein harmonisches Bild<br />
zu sorgen. Haben Sie einen pflegeleichten<br />
Busch, eine schöne Rose<br />
oder Bodendecker abzugeben?<br />
Wichtig dabei: Blätter <strong>und</strong> Früchte<br />
dürfen nicht giftig sein! Bei größeren<br />
Pflanzen kann die Gemeinde<br />
sicher auch bei der »Umsiedlung«<br />
behilflich sein.<br />
Melden Sie sich gern unter meiner<br />
Rufnummer 0151–50463557.<br />
Martina Falkenberg<br />
Bürgermeisterin<br />
Termine:<br />
Hausmüll: Mi. 22.9., 6.10.<br />
Biomüll: Mi. 15.9., 29.9., 13.10.<br />
Gelbe Säcke: Mo. 27.9, 11.10.<br />
Altpapier: Mi. 13.10.<br />
Sperrmüll auf Abruf, unter (0800)<br />
2974001 (kostenlos aus dem deutschen<br />
Festnetz)<br />
www.awsh.de<br />
(Abfallwirtschaft Südholstein)<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Pastor Jan-Eric Soltmann, 04151/ 3326<br />
eMail:<br />
kirchenbuero@kirche-brunstorf.de<br />
Gottesdienste<br />
(jeweils 10 Uhr)<br />
19. September Worth<br />
Pastor Steinbauer<br />
Predigtgottesdienst mit Abendmahl<br />
26. September 18 Uhr Brunstorf<br />
Pastor Soltmann<br />
Abendgottesdienst<br />
29. September wird der Gemeindebrief<br />
mit den Anzeigeblättern verteilt.<br />
Bitte beachten!<br />
3. Oktober 9.30 Uhr Brunstorf<br />
Pastor Soltmann<br />
Gottesdienst für Groß <strong>und</strong> Klein<br />
Predigtgottesdienst<br />
»Erntedank«<br />
10. Oktober Dassendorf<br />
Pastor Soltmann<br />
Predigtgottesdienst<br />
Gemeindehaus, Bornweg 30<br />
kirchliche Gruppen:<br />
Kirche für Kids<br />
im Kirchenbüro erfragen 04151–3326<br />
kirchliche Jugendgruppe<br />
im Kirchenbüro erfragen 04151–3326<br />
Frauentreff Dassendorf<br />
Mo., 11. Oktober, 15 bis 17 Uhr<br />
Leitung: Helga Czirr, Ingrid Peters<br />
mobile Spieliothek (kostenlose Ausleihe<br />
des Kreisjugendrings):<br />
Mo., 27. September, 15 bis 17 Uhr<br />
Öffnungszeiten Jugendtreff,<br />
Wendelweg<br />
Di <strong>und</strong> Do 16 bis 20 Uhr<br />
AWO: Seniorentreff<br />
Mi 14.30 bis 17 Uhr<br />
Altentagesstätte Bornweg/Schule<br />
Im Gemeindesaal, Christa-Höppner-Platz 1<br />
Seniorenfrühstück:<br />
Do, 16. September, 10 Uhr<br />
Stuhlgymnastik, Do 11 bis 11.45 Uhr,<br />
außer am 3. Do.<br />
Seniorentanz: Do, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Dassendorfer Chorgemeinschaft:<br />
Do, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Gemeindevertretung, öffentliche<br />
Sitzung:<br />
(s. amtliche Schaukästen<br />
oder www.dassendorf.de)<br />
öffentliche Ausschuss-Sitzungen<br />
Planungsausschuss: 21.9.,<br />
19.00 Uhr, Fraktionszimmer<br />
Ausschuss für Bildung <strong>und</strong> Soziales:<br />
21.9., 20.00 Uhr, Bücherei<br />
Das nächste Sachsenwald aktuell<br />
erscheint am 12. Oktober<br />
Redaktionsschluss: Fr. 1. Oktober<br />
Artikel bitte möglichst per Mail<br />
an die Redaktion<br />
aktuell-nowacki@t-online.de
Am 25. August starteten 47 Schüler<br />
aus Dassendorf, Brunstorf, Hohenhorn,<br />
Worth, Fahrendorf <strong>und</strong><br />
Hamwarde an der Alfried-Otto-<br />
Gr<strong>und</strong>schule Dassendorf ihren<br />
ersten Schultag. Dem traditionellen<br />
Einschulungsgottesdienst –<br />
liebevoll gestaltet von Pastor Soltmann<br />
– folgte ein Willkommensgruß<br />
von Schulleiter Wolfgang<br />
Duwe <strong>und</strong> Schulverbandsvorsteherin<br />
Martina Falkenberg in der<br />
Elektrotechnik Bantin<br />
Elektrotechnik für Haus <strong>und</strong> Gewerbe<br />
• Elektroinstallation<br />
• Neuanlagen <strong>und</strong> Renovierungen<br />
• Reparatur <strong>und</strong> Wartung<br />
• Prüfungen von Anlagen <strong>und</strong> Geräten<br />
• Antennentechnik<br />
<strong>und</strong> vieles mehr. Fragen Sie uns,<br />
wir sind für Sie da.<br />
Elektromeister Joachim Bantin • Falkenring 4 • 21521 Dassendorf<br />
Tel. 0 41 04 / 69 54 12 • Fax 0 41 04 / 69 54 13 • E-Mail: info@elektro-bantin.de<br />
36 AKTUELL | 9 | 10<br />
Alfried-Otto-Schule<br />
Erstklässler<br />
starten durch<br />
mit Schülern, Eltern, Großeltern,<br />
Paten <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en restlos gefüllten<br />
Turnhalle.<br />
Es knisterte vor Spannung <strong>und</strong><br />
Freude.<br />
Vorführungen der Zweitklässler<br />
boten ein kurzweiliges Rahmenprogramm,<br />
bis die ABC-Schützen<br />
von Ihren Klassenlehrerinnen zur<br />
ersten Schulst<strong>und</strong>e <strong>und</strong> damit in<br />
den Beginn ihrer Schulzeit begleitet<br />
wurden. (snow)<br />
Praxis für Homöopathie <strong>und</strong> Heilpraktik<br />
Barbara Stempel<br />
Heilpraktikerin<br />
Casa Natura, Röntgenstr. 12 - 14<br />
21465 Reinbek<br />
Sprechzeiten <strong>und</strong> Hausbesuche<br />
nach Vereinbarung<br />
Tel.: 040 / 23 54 50 47<br />
www.Barbara-Stempel.de<br />
Foto: Frank Herbst<br />
Anbau statt Umbau<br />
bei der Feuerwehr<br />
In der vergangenen Wahlperiode<br />
war das Gebäude der Feuerwehr<br />
im Dorf in einem ersten Bauabschnitt<br />
an- <strong>und</strong> umgebaut worden,<br />
um Platz für die notwendigen<br />
Fahrzeuge zu schaffen. Bereits<br />
vor Beginn der Umbauarbeiten<br />
war in einem zweiten Bauabschnitt<br />
der Bau von Duschen<br />
für die Feuerwehrleute <strong>und</strong> Umkleidemöglichkeiten<br />
für weibliche<br />
Feuerwehrmitglieder vorgesehen,<br />
jedoch bisher noch nicht<br />
umgesetzt worden.<br />
Feuerwehrleute benötigen eine<br />
Möglichkeit, nach einem Einsatz<br />
in der Wache zu duschen, bevor<br />
sie sich in ihrem Fahrzeug auf den<br />
Heim- oder Arbeitsweg machen.<br />
Diese Möglichkeit besteht bisher<br />
nicht, wurde aber bereits von der<br />
Feuerwehrunfallkasse angemahnt.<br />
Weiterhin könnte die Feuerwehr<br />
bisher keine (weiteren)<br />
Frauen in ihre Wehr aufnehmen,<br />
da es an Umkleide- <strong>und</strong> Sanitäreinrichtungen<br />
mangelt.<br />
Aktuelle Prüfungen der Räumlichkeiten<br />
mit einer unabhängigen<br />
Sachverständigen haben bestätigt,<br />
dass ein Umbau der bestehenden<br />
Räume zu Duschen <strong>und</strong> Umkleideräumen<br />
keine wesentlichen<br />
Kosteneinsparungen gegenüber<br />
einem Anbau ergeben würde <strong>und</strong><br />
sachlich nicht anzustreben sei.<br />
Nach Kostenschätzungen wurden<br />
Mittel für den Anbau in Höhe von<br />
60.000 Euro im Haushalt 2010<br />
eingeplant. Die Feuerwehr hat zugesichert,<br />
sich in Form von Eigenleistungen<br />
am Ausbau zu beteiligen.<br />
In ihrer September-Sitzung<br />
hat die Gemeindevertretung nun<br />
beschlossen, mit der Durchführung<br />
der Maßnahme zu beginnen.<br />
Martina Falkenberg<br />
Bürgermeisterin<br />
Austausch der Wasserzähler<br />
in Dassendorf<br />
Die Holsteiner Wasser GmbH versorgt<br />
im Auftrag der Gemeinde die<br />
Dassendorfer Bürgerinnen <strong>und</strong><br />
Bürger mit Frischwasser. In regelmäßigen<br />
Abständen müssen dafür<br />
die Wasserzähler ausgetauscht<br />
werden, weil diese eine gesetzlich<br />
vorgeschriebene »Leistungsdauer«<br />
(Eichfrist) haben <strong>und</strong> nur bei Einhaltung<br />
der entsprechenden Termine<br />
eine ordnungsgemäße Abrechnung<br />
erfolgen kann.<br />
Bitte gewähren Sie den Mitarbeitern,<br />
die diesen Austausch vornehmen<br />
werden, den Zutritt zu Ihrer<br />
Wohnung. Sie können sich ausweisen.<br />
Damit die Arbeiten im Laufe des<br />
Monats September abgeschlossen<br />
werden können, hat sich Holsteiner<br />
Wasser »Verstärkung« geholt:<br />
Mitarbeiter der ortsansässigen Firma<br />
Clausen werden sie hierbei<br />
unterstützen. Jürgen Brüll<br />
Amt Hohe Elbgeest<br />
Hand & Fuß<br />
Nagel- Na N ge g l- <strong>und</strong> Fußpfl ege<br />
Monika Ehlers<br />
Bornweg 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Telefon 04104 - 69 44 999<br />
Handy 0170 - 80 56 960<br />
www.hand<strong>und</strong>fuss-ehlers.de<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr<br />
Mo. + Do. 14 - 18 Uhr<br />
Mi. 8 - 18 Uhr<br />
Weitere Termine nach<br />
Vereinbarung möglich.
Mehrfach ist die Post in Dassendorf<br />
in den vergangenen Jahren<br />
umgezogen. Zuletzt wurde sie neben<br />
der Turnhalle dankenswerter<br />
Weise von Peter Numberger täglich<br />
für eine St<strong>und</strong>e offen gehalten,<br />
sodass alle Dassendorfer die<br />
Gelegenheit hatten, Briefe <strong>und</strong> Pakete<br />
auf kurzem Wege zu verschicken.<br />
Ab 12. Oktober zieht die<br />
Post an den Bornweg 1. Dort hat<br />
vor kurzem Köhlers Laden eröffnet.<br />
Seitdem boten Antje Köhler<br />
<strong>und</strong> ihr Team Zeitschriften, belegte<br />
Brötchen, Getränke (auch im<br />
Lieferservice ganz bequem nach<br />
Hause), Süßigkeiten, Tabakwaren<br />
oder auch eine Tasse Kaffee für<br />
den gemütlichen Klönschnack an.<br />
»In den vergangenen Tagen waren<br />
Schulsachen der Renner«, berichtet<br />
Antje Köhler, die ihre Berufsausbildung<br />
bei der Post absolvierte<br />
<strong>und</strong> jetzt ihre eigene kleine<br />
Poststation führt.<br />
Ab dem 12. Oktober könnten<br />
Briefmarken, Paketversand (oder<br />
Post zieht um<br />
–abholung) oder Einschreiben<br />
der Servicehit in Köhlers Laden<br />
werden. Umfassend sind künftig<br />
die Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Freitag von 7 bis 13 Uhr <strong>und</strong> nachmittags<br />
von 14.30 bis 18.30 Uhr.<br />
Sonnabends ist Köhlers Laden<br />
<strong>und</strong> die Post von 7 bis 13 Uhr geöffnet.<br />
Künftig wird nicht nur das Schild<br />
auf die neue Poststelle hinweisen.<br />
Auch ein Briefkasten soll unmittelbar<br />
am Bornweg 1 aufgestellt<br />
werden.<br />
Dassendorfs Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg ist zufrieden,<br />
dass den Dassendorfern weite Wege<br />
zu anderen Poststellen erspart<br />
bleiben. Damit ist die Ladenzeile<br />
von Köhlers Laden über Hand &<br />
Fuß-Nagelstudio sowie Reinigungsannahme<br />
<strong>und</strong> Bäckerei<br />
Eggers nun komplett. Um die Ecke<br />
zu finden ist der Friseursalon Steinebrunner,<br />
sodass sich der Besuch<br />
am Bornweg künftig besonders<br />
lohnen wird. (snow)<br />
Bürgermeisterin Martina Falkenberg, Antje Köhler <strong>und</strong> Anja Renziehausen,<br />
regionale Politikbeauftragte der Deutschen Post AG, freuen sich auf<br />
die Neueröffnung der Poststelle am 12. Oktober am Bornweg 1.<br />
Foto: Susanne Nowacki<br />
Büro Büchen:<br />
Berliner Straße 50 Tel. 04155 - 4980010<br />
Jochen Wiegandt<br />
kommt nach Dassendorf<br />
Nach einem erfolgreichen Start<br />
ins zweite Halbjahr 2010 mit den<br />
»Appeltowns« zum Frühschoppen,<br />
kommt nun auf Einladung<br />
des Kulturkreises der Liedermacher<br />
<strong>und</strong> NDR-Moderator Jochen<br />
Wiegandt in den Multifunktionssaal<br />
nach Dassendorf.<br />
Am Sonntag, den 26. September<br />
wird er ab 18 Uhr sein neues Programm<br />
»Da nich für« mit hoch-<br />
<strong>und</strong> plattdeutschen Geschichten<br />
<strong>und</strong> Liedern vorstellen.<br />
Meisterbetrieb<br />
Für Fliesen, Platten <strong>und</strong> Mosaik<br />
Andreas Möller<br />
Küchen · Bäder · Fußbodengestaltung<br />
Rotdornweg 14 · 21521 Dassendorf<br />
Tel. 0 41 04/96 25 12 · Fax 0 41 04/96 25 13<br />
omt-umzuege.de<br />
Küchen & Umzüge<br />
Umzüge<br />
Küchen<br />
E-Geräte<br />
omt-kuechen.de<br />
Jochen Wiegandt gab seine<br />
Lehrer laufbahn auf <strong>und</strong> widmete<br />
sich der norddeutschen Volksmusik,<br />
hauptsächlich als Liedersammler<br />
<strong>und</strong> Geschichtenjäger.<br />
Karten zum Preis von 10 Euro im<br />
Vorverkauf gibt es beim REWE Getränke-Markt<br />
am Falkenring, in<br />
der Gemeindebücherei am Wendel<br />
2 oder telefonisch unter 0163<br />
2035305. An der Abendkasse kosten<br />
sie 12 Euro. Helga Höhns<br />
Kulturkreis Dassendorf<br />
omt-shop.de<br />
Kreuzhornweg 39a · 21521 Dassendorf · Tel. 04104/ 96 00 92 · omt.kuechen.de<br />
9 | 10 | AKTUELL 37
Mehrere Eigentumsdelikte<br />
prägten den Sommermonat August<br />
für die Polizei Dassendorf.<br />
Von einer Straßenbaustelle im<br />
Kreuzhornweg wurde übers<br />
Wochenende eine Pumpe entwendet.<br />
Ebenfalls fand ein Besitzer<br />
seinen 5er BMW morgens<br />
nicht mehr im Carport vor. Aus<br />
einem LKW wurde ein Navigationsgerät<br />
gestohlen. Im Kindergarten<br />
kam es zu einem Einbruch.<br />
Ein zweiter blieb, vermutlich<br />
wegen der guten Sicherungen,<br />
im Versuchsstadium<br />
hängen.<br />
Bei einem PKW wurde der Lack<br />
durch Unbekannte erheblich<br />
zerkratzt, auch wurde eine der<br />
neuen Straßenbeleuchtungen<br />
zerstört. Neben zwei Wildunfällen<br />
auf der B 207 kam es am<br />
Dassendorfer Kreuz zu einem<br />
Unfall, als ein Leichtkraftrad,<br />
auf einen anhaltenden PKW<br />
auffuhr.<br />
Nach einer Party in Aumühle<br />
entwickelte sich ein Streit zwischen<br />
zwei Autofahrern, der auf<br />
dem Mühlenweg ausgetragen<br />
wurde. Neben mehrmaligen<br />
seit 1964<br />
Fachbetrieb für senioren-<br />
<strong>und</strong> behindertengerechte<br />
Installation<br />
Bargkoppel 5 · 21521 Dassendorf · Telefon 04104-4792<br />
clausen-dassendorf@t-online.de<br />
38 AKTUELL | 9 | 10<br />
Polizeibericht<br />
August<br />
Überholen <strong>und</strong> Ausbremsen<br />
<strong>und</strong> einer vermeintlichen »Befreiung«<br />
von abgeholten Gästen,<br />
war der eine Fahrer auch<br />
noch betrunken. Der Führerschein<br />
wurde sichergestellt.<br />
Mehrere Fehlalarme in der<br />
Schule/Geschäften <strong>und</strong> in einem<br />
Wohnhaus, hatten wir<br />
auch noch zu verzeichnen. Der<br />
Containerplatz am Bornweg<br />
entwickelt sind immer häufiger<br />
zur wilden Müllhalde. In einem<br />
Fall konnte dem Verursacher die<br />
Tat nachgewiesen werden. Dieser<br />
Platz ist nur zur Entsorgung<br />
von Glas/Papier/Kleidung in<br />
den jeweiligen Container gedacht.<br />
Gartenabfälle <strong>und</strong> Sperrmüll<br />
gehören dort nicht hin. Dafür<br />
stehen die Deponien in Wiers -<br />
hop oder Wentorf zur Verfügung.<br />
Sperrmüll kann nach<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
(0800–297 4001, kostenlos aus<br />
dem deutschen Festnetz) abgeholt<br />
werden.<br />
Polizeistation Dassendorf<br />
Jens Na<strong>und</strong>orf<br />
FeyBauunternehmen GmbH<br />
Ausführung sämtlicher<br />
Maurer-, Beton- <strong>und</strong><br />
Sanierungsarbeiten<br />
21521 Dassendorf<br />
Steinberg<br />
☎ 04104 - 34 46<br />
Ihr Wunschbad!<br />
Alles aus einer Hand –<br />
zum Festpreis!<br />
CLAUSEN<br />
HAUS-<br />
TECHNIK GmbH<br />
Sanitär- <strong>und</strong><br />
Heizungstechnik<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Langwieriger Einsatz <strong>und</strong> jede Menge Spaß<br />
An einem späten Freitagnachmittag<br />
im August kam es am Bornweg<br />
zu einem langwierigen Einsatz der<br />
Feuerwehr. Bei einem Radlader<br />
waren durch einen technischen<br />
Defekt die Hydraulikschläuche<br />
defekt <strong>und</strong> das gesamte Öl ergoss<br />
sich auf der Straße. Einem aufmerksamen<br />
Feuerwehrkameraden<br />
ist es zu verdanken, dass keine<br />
weiteren Schäden für die Umwelt<br />
entstanden sind <strong>und</strong> das Hydrauliköl<br />
vor dem Eindringen in die<br />
Kanalisation aufgefangen werden<br />
konnte. Bis zum fachgerechten<br />
Abtransport des defekten Radladers<br />
waren Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Dassendorf<br />
vor Ort, um die Straße abzusichern.<br />
Erst nach mehr als vier<br />
St<strong>und</strong>en war der Einsatz beendet.<br />
Während der Sommerferien war<br />
ein Teil der Jugendfeuerwehr zum<br />
Kreiszeltlager auf die Nordseeinsel<br />
Sylt aufgebrochen, um bei<br />
herrlichem Wetter mit mehr als<br />
350 Jugendlichen aus dem Kreis<br />
eine Woche der Erholung zu verbringen.<br />
In der Nähe der Jugendherberge<br />
List wurden während<br />
dieser Woche viele gemeinsame<br />
Unternehmungen durchgeführt<br />
<strong>und</strong> die Gemeinschaft zwischen<br />
den Jugendwehren gefördert. Ein<br />
Nachtmarsch, eine Lagerolympiade<br />
<strong>und</strong> ein gemeinsamer Besuch<br />
der Seeh<strong>und</strong>bänke vor der Insel<br />
gehörten ebenso zur Freizeitgestaltung<br />
wie ein Bad in der aufgewühlten<br />
Nordsee. Alle Beteiligten<br />
waren sich einig, dass dieses<br />
eine tolle Ferienwoche war.<br />
Wehrführer Rainer Clausen<br />
Freiwillige Feuerwehr Dassendorf<br />
Kino in Dassendorf<br />
Marmaduke –<br />
groß <strong>und</strong> tollpatschig<br />
Am Dienstag, den 28. September,<br />
kommt das mobile Kino Frank<br />
aus Hartenholm mal wieder zu einer<br />
Filmvorführung nach Dassendorf<br />
in den Multifunktionssaal<br />
am Christa-Höppner-Platz 1.<br />
Diesmal wird der Film »Marmaduke<br />
– groß <strong>und</strong> tollpatschig« gezeigt.<br />
Beginn der Vorstellung ist um 16<br />
Uhr. Helga Höhns<br />
Kulturkreis Dassendorf
20 quirlige Spatzenkinder<br />
brauchen Unterstützung …<br />
Die Gemeinde Dassendorf sucht zum 1. Januar 2011<br />
(befristet für die Dauer eines Mutterschutzes <strong>und</strong><br />
einer ggf. sich anschließenden Elternzeit) eine/n<br />
Kinderpfleger/in bzw.<br />
Sozialpädagogische/n Assistenten/in<br />
(20 Std./Woche, Entgeltgruppe S 3 TVöD)<br />
für die gemeindliche<br />
Kindertagesstätte »Spatzennest«.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann finden Sie die vollständige Stellenausschreibung<br />
unter www.dassendorf.de<br />
(diese kann auch bei der Personalabteilung unter<br />
Tel. 04104/990–111 erfragt werden).<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte<br />
bis zum 3. Oktober 2010 an:<br />
Gemeinde Dassendorf · Die Bürgermeisterin<br />
Christa-Höppner-Platz 1 · 21521 Dassendorf<br />
TuS Dassendorf<br />
sucht gaaanz junge Talente<br />
Der Fußball-Kindergarten der<br />
TuS-Dassendorf ist erwachsen geworden<br />
<strong>und</strong> freut sich auf das erste<br />
Spiel der Saison.<br />
Allerdings sind noch ein paar Trikots<br />
übrig, die sich über einen<br />
neuen Besitzer freuen würden.<br />
Fußballbegeisterte Jungen <strong>und</strong><br />
Mädchen des Jahrgang 2005, die<br />
mal ein Trikot anprobieren möchten,<br />
kommen einfach beim Training<br />
am Montag oder Freitag von<br />
16 bis 17 Uhr vorbei. Solange die<br />
Dassendorfer Sportplätze noch<br />
gesperrt sind, findet Ihr Eure Trainer<br />
Manuela <strong>und</strong> Norbert auf dem<br />
Rasenplatz hinter der Dassendorfer<br />
Turnhalle.<br />
Wir freuen uns auf Euch.<br />
Für Rückfragen stehen wir unter<br />
Telefon 04104 / 963729 zur Verfügung.<br />
Manuela Schulz, TuS Dassendorf<br />
Fußball-Kindergarten<br />
Freischneiden<br />
von Wegen <strong>und</strong> Straßen<br />
Das Freischneiden gehört zwar<br />
nicht zur Straßenreinigung, betrifft<br />
aber ebenfalls eine Pflicht<br />
des Eigentümers. Hecken, Bäume<br />
<strong>und</strong> andere Gewächse dürfen<br />
nicht in den öffentlichen Verkehrsbereich<br />
(Straße, Gehweg) hineinragen,<br />
da sie die Verkehrssicherheit<br />
beeinträchtigen.<br />
Rechtsgr<strong>und</strong>lage hierfür ist § 33<br />
Abs. 3 des Schleswig-Holsteinischen<br />
Straßen- <strong>und</strong> Wegegesetzes.<br />
Bäume, Hecken <strong>und</strong> andere Anpflanzungen<br />
müssen daher in regelmäßigen<br />
Abständen überprüft<br />
werden <strong>und</strong> ggf. soweit zurückgeschnitten<br />
werden, dass sie nicht<br />
mehr in den öffentlichen Verkehrsbereich<br />
reichen <strong>und</strong> eine gefahrlose<br />
Benutzung der Straße<br />
<strong>und</strong> des Gehweges möglich ist.<br />
Überhängende Äste sind mindestens<br />
auf einer Höhe von 4,00 m<br />
zurückzuschneiden. Auch Sichtdreiecke<br />
sind regelmäßig daraufhin<br />
zu überprüfen, ob Verkehrsteilnehmer<br />
an Kreuzungsbereichen<br />
<strong>und</strong> Einmündungen von<br />
Straßen ein ausreichend freies<br />
Sichtfeld haben.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen gerne<br />
das Ordnungsamt des Amtes Hohe<br />
Elbgeest, Herr Jacob, unter der<br />
Rufnummer 04104–990300<br />
(E-Mail: f.jacob@amt-hohe-elb<br />
geest.de) zur Verfügung.<br />
Bitte helfen Sie durch Beachtung<br />
dieser Regeln mit, dass unsere Orte<br />
weiterhin unsere »schönen Dörfer«<br />
bleiben.<br />
Volkshochschule Dassendorf<br />
Mexikanisches Kochen<br />
für Kinder 6 bis 8 Jahre<br />
Dieser Kursus umfasst vier Termine<br />
<strong>und</strong> ist für Dich das<br />
Richtige, wenn du schon immer<br />
wie die Großen kochen<br />
wolltest. Hier wirst du lernen,<br />
wie man Lebensmittel kombiniert,<br />
damit es nicht nur lecker<br />
schmeckt, sondern auch ges<strong>und</strong><br />
ist <strong>und</strong> das Kochen auch<br />
schnell <strong>und</strong> einfach gehen<br />
kann.<br />
Auf unserer Speisekarte stehen<br />
viele leckere Gerichte wie Tapas,<br />
Mexikanische Suppen,<br />
Salsas, Erfrischungsgetränke<br />
<strong>und</strong> einfache Nachspeisen.<br />
Wir basteln auch dekorative<br />
Teller mit Frucht <strong>und</strong> Gemüse.<br />
Power fürs Immunsystem<br />
Immer genauer werden die ges<strong>und</strong>heitsförderndenWirkungen<br />
unserer Lebensmittel erforscht,<br />
die Abwehrkräfte stärken<br />
<strong>und</strong> uns vor Krankheiten<br />
schützen sollen. Entdecken<br />
Sie mit uns Wirkungen <strong>und</strong><br />
Nutzen dieser »Ges<strong>und</strong>heitspolizisten«<br />
<strong>und</strong> probieren Sie,<br />
Der Kurs richtet sich an alle,<br />
die vor allem mehr Sicherheit<br />
im freien Sprechen erlangen<br />
<strong>und</strong> ihre Fähigkeiten verbessern<br />
möchten, sich in Diskussionen<br />
<strong>und</strong> in Alltagssituationen<br />
zu verständigen. Themenwünsche<br />
<strong>und</strong> Schwerpunkte<br />
der TeilnehmerInnen werden<br />
dabei gerne berücksichtigt. In<br />
einer entspannten Lernatmosphäre<br />
werden mit speziellen<br />
abwechslungsreichen <strong>und</strong><br />
kurzweiligen Übungen der<br />
unterschiedliche Kenntnisstand,<br />
die persönlichen Ziele<br />
<strong>und</strong> das individuelle Lerntempo<br />
der einzelnen TeilnehmerInnen<br />
in besonderem Maße<br />
berücksichtigt. Zu den Kursin-<br />
Du brauchst keine Vorkenntnisse.<br />
Liebe Eltern, bitte geben Sie Ihren<br />
Kindern Heft, Schreibzeug,<br />
Schürze <strong>und</strong> 2 bis 3 Tupperdosen<br />
für Reste mit.<br />
Die Lebensmittelumlage beträgt<br />
20 Euro pro Kind <strong>und</strong> ist<br />
am ersten Kurstag an die Kursleiterin<br />
zu entrichten. Beginn ist<br />
am Freitag 24. September ab 13<br />
Uhr in der Gr<strong>und</strong>schule Dassendorf,<br />
Bornweg 18. Die Gebühr<br />
beträgt 20,40 Euro.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Kursen auf www.vhs-dassen<br />
dorf.de. Verbindliche Anmeldung<br />
unter Tel. 04104/ 699 146.<br />
wie lecker die Fitmacher-Küche<br />
schmeckt. Dieser Kurs unter<br />
Leitung von Frau Andrea<br />
Knackstedt findet am Donnerstag,<br />
7. Oktober von 19 bis 22<br />
Uhr in der Gr<strong>und</strong>schule Dassendorf,<br />
Bornweg 18 statt. Die<br />
Gebühr beträgt 12,80 Euro<br />
zzgl. Lebensmittel.<br />
Englisch am Vormittag – Tell me more<br />
halten zählen die Erweiterung<br />
des Wortschatzes, das Üben<br />
des freien Sprechens, das Trainieren<br />
des Hörverstehens, das<br />
Führen von Gesprächen <strong>und</strong><br />
Diskussionen, das Sprechen<br />
über Zeitungsartikel, das Tagesgeschehen<br />
<strong>und</strong> Kurzgeschichten<br />
sowie die Behandlung<br />
landesk<strong>und</strong>licher Themen.<br />
Außerdem werden grammatikalische<br />
Strukturen situationsbezogen<br />
wiederholt, aufgefrischt<br />
<strong>und</strong> gefestigt.<br />
Let's start talking ab 17. September<br />
von 9.45 bis 11.15 Uhr<br />
im Gemeindehaus in Kröppelshagen,<br />
Schulweg 1. Die Gebühr<br />
beträgt 78 Euro für 12<br />
Termine.<br />
9 | 10 | AKTUELL 39
Aufregende Sommerferien in Lettland<br />
Nicholas lernt fliegen<br />
Er ist in Deutschland geboren <strong>und</strong><br />
wächst zweisprachig auf: Nicholas<br />
Winkler wohnt in Dassendorf <strong>und</strong><br />
besucht die Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Gemeinschaftsschule<br />
Schwarzenbek. Seine<br />
Mutter Evita Winkler spricht mit<br />
dem Zwölfjährigen in ihrer Muttersprache<br />
Lettisch. Das Land gefällt<br />
dem Jungen, der die Ferien gern bei<br />
seiner lettischen Großmutter Vija<br />
Ozola in Sigulda verbringt. In diesem<br />
Jahr jedoch erwartete ihn dort<br />
etwas ganz Besonderes: Angekommen<br />
auf dem Flughafen von Riga<br />
holte ihn die Oma ab, die endlich<br />
ein eigenes Auto hat <strong>und</strong> dem Jungen<br />
erstmals eine einwöchige Lettland-R<strong>und</strong>reise<br />
ermöglichen<br />
konnte. Zur Begrüßung gab's natürlich<br />
seine heiß geliebten Piragi,<br />
eine lettische Spezialität (Hefeteigtaschen<br />
mit einer Füllung aus<br />
Speck, Zwiebeln <strong>und</strong> Pfeffer). Erster<br />
großer Reisehöhepunkt war<br />
dann das Aerodium, »das einzige<br />
in Nordeuropa, hier hat Nicholas<br />
auf einer Turbine fliegen gelernt.<br />
Ein unglaubliches Freiheitsgefühl,<br />
zwei Minuten in der Luft zu schweben,<br />
sehr aufregend«, sagt die Mutter,<br />
die das auch selbst schon ausprobiert<br />
hat.<br />
Billabong <strong>und</strong> der Surf Club Sylt organisierten<br />
für 30 angehende Surfer<br />
ein gemeinsames Wochenende r<strong>und</strong><br />
ums Wellenreiten in Rantum auf Sylt.<br />
Seit mittlerweile fünf Jahren haben<br />
Kids zwischen acht <strong>und</strong> 14 Jahren jeden<br />
Sommer die Möglichkeit, hier ihre<br />
ersten Versuche auf dem Wellenreitbrett<br />
zu wagen.<br />
Bereits Mitte Mai hatten sich Lukas,<br />
Sebastian <strong>und</strong> Max aus Aumühle<br />
zum kostenlosen Billabong Sylt Surf<br />
Camp angemeldet. Sie hatten Glück<br />
<strong>und</strong> erhielten drei der 30 Teilnehmerplätze.<br />
Jonathan konnte auf Gr<strong>und</strong><br />
einer kurzfristigen Absage ebenfalls<br />
teilnehmen <strong>und</strong> mit seinen drei<br />
Fre<strong>und</strong>en das Surfen erlernen - unterstützt<br />
vom Surf Club Sylt <strong>und</strong> den Rettungsschwimmern<br />
vom Strand von Rantum. Die Aumühler<br />
erfuhren alles über die Entstehung von<br />
Wellen, Gezeiten, Strömungen <strong>und</strong> die Sicherheit<br />
im Wasser. Es galt, das Meer <strong>und</strong> den<br />
Strand als gemeinsamen Lebensraum von<br />
Mensch <strong>und</strong> Tier kennen zu lernen <strong>und</strong> zu respektieren.<br />
Zusammen mit den Surflehrern<br />
40 AKTUELL | 9 | 10<br />
Weitere Ziele waren die Sommerrodelbahn<br />
in Ramkalni <strong>und</strong> das<br />
Mittelaltercamp bei Segulda. »Axtwerfen,<br />
Bogenschießen, eine<br />
schwere Ritterrüstung anprobieren«<br />
- aufregende Momente für den<br />
Zwölfjährigen, der als nächstes die<br />
zweih<strong>und</strong>ert Puppen im Museum<br />
in Sabile bestaunte. Ein weiteres<br />
beeindruckendes Erlebnis für Nicholas<br />
war die Besichtigung des<br />
größten nordeuropäischen Radioteleskops<br />
nahe Ventspils. Über<br />
Vier Sommerferienwochen verbrachte<br />
der zwölfjährige Dassendorfer bei<br />
seiner Oma in Lettland, davon eine<br />
Woche auf einer beeindruckenden<br />
R<strong>und</strong>reise.<br />
Ovisi ging es dann nach Kolka, der<br />
markanten Landspitze, an der sich<br />
die Ostsee <strong>und</strong> der Rigaer Meerbusen<br />
trennen. Ein Abstecher führte<br />
Großmutter <strong>und</strong> Enkel nach Estland<br />
ins Wintersportzentrum Otepää,<br />
das für die olympischen Winterspiele<br />
1968 erbaut worden war.<br />
Für den jungen Dassendorfer war<br />
die insgesamt vierwöchige Reise<br />
natürlich auch Gelegenheit, zahlreiche<br />
Verwandte <strong>und</strong> seine lettischen<br />
Fre<strong>und</strong>e wiederzusehen. Gemeinsam<br />
feierten sie seinen 12.<br />
Geburtstag, zu dem auch die Mama<br />
angereist war, mit großem Programm<br />
in Omas Garten.<br />
Im Vergleich stellt Nicholas, der<br />
seine Freizeit gern beim Tischtennis-<br />
<strong>und</strong> Unihockey-Spielen in<br />
Dassendorf sowie auf dem Golfplatz<br />
in Escheburg verbringt, fest,<br />
dass das Leben in Lettland lockerer<br />
ist. »Die Uhren ticken da anders«,<br />
sagt seine Mutter. Möglicherweise<br />
Billabong Sylt Surf Camp<br />
Die Wellenreiter aus Aumühle sind begeistert<br />
Die vier Wellenreiter aus Aumühle, v. li.: Lukas, Sebastian, Jonathan<br />
<strong>und</strong> Max. Foto: privat<br />
machten die jungen Teilnehmer zum Aufwärmen<br />
Yogaübungen am Strand. Bevor es ins<br />
Wasser ging, wurde die Surfausrüstung erklärt<br />
<strong>und</strong> es fanden ersten Trockenübungen am<br />
Strand statt.<br />
Damit im Wasser genügend Halt auf dem Surfbrett<br />
gewährleistet ist <strong>und</strong> die jungen Surfer<br />
nicht vom Brett abrutschen, wurde ihnen ge-<br />
Fliegen im Aerodium war das absolute<br />
Highlight für Nicholas.<br />
Foto: Kaspars Volonts<br />
Nicholas steigt zur Radarantenne<br />
hinauf. <strong>Fotos</strong>: privat<br />
wird der Junge, dem Mathematik<br />
<strong>und</strong> die naturwissenschaftlichen<br />
Fächer besonders liegen, später für<br />
ein Schuljahr nach Lettland gehen.<br />
<strong>Text</strong>: Christa Möller<br />
zeigt, wie man ein Surfboard wachst.<br />
Surfboards, Neoprenanzüge, Verpflegung<br />
sowie eine Übernachtung im<br />
Schullandheim in Rantum waren für<br />
die Jugendlichen <strong>und</strong> Kinder durch<br />
die fre<strong>und</strong>liche Unterstützung der<br />
Sponsoren kostenlos.<br />
Lukas, Sebastian, Max <strong>und</strong> Jonathan<br />
hatten große Freude bei ihren ersten<br />
Surfversuchen. »Es ist ein gutes Gefühl,<br />
wenn man die Welle reitet«, sagt<br />
Max, »<strong>und</strong> es ist super, zusammen<br />
mit Fre<strong>und</strong>en im Wasser zu sein, da<br />
kann man sich gegenseitig helfen.«<br />
Alle vier Jungs waren begeistert von<br />
den Surflehrern, der lockeren Atmosphäre<br />
<strong>und</strong> der Organisation des Billabong<br />
Sylt Surf Camps 2010.<br />
»Wir haben sehr viel gelernt <strong>und</strong> das Surfen war<br />
eine echte Herausforderung«, stellt Sebastian<br />
fest. Bei der nächsten Gelegenheit möchten die<br />
14-jährigen Aumühler unbedingt wieder aufs<br />
Brett.<br />
Ein Wochenende macht zwar noch keinen Surfer,<br />
aber es reicht häufig, um eine lebenslange<br />
Leidenschaft zu entfachen. (zrml)
Neue Ausstellung im KunstGang im Augustinum<br />
So sehen die Kinder Aumühle<br />
Schwarzenbek (no) – Welche Erfahrungen<br />
mit der chinesischen<br />
Kultur <strong>und</strong> Gastfre<strong>und</strong>schaft die<br />
Schwarzenbeker bisher gemacht<br />
haben, wird unter anderem Thema<br />
bei einer Veranstaltung im<br />
Rahmen der »China Time 2010« in<br />
Hamburg sein. Bei der Ausstellungseröffnung<br />
»Der Mensch im<br />
Mittelpunkt« am 16. September<br />
um 19 Uhr in der Bismarck-Stiftung<br />
Friedrichsruh, Am Bahnhof<br />
2, wird Schwarzenbeks Bürgermeister<br />
Frank Ruppert ein Gruß-<br />
China Time 2010 - Ausstellung in Friedrichsruh<br />
wort sprechen <strong>und</strong> über die Bedeutung<br />
der wachsenden Kontakte<br />
zwischen Europa <strong>und</strong> China berichten.<br />
Die Ausstellung zeigt die<br />
zehnjährige Geschichte des »Chinator«-Projektes<br />
<strong>und</strong> ist bis 3. Oktober<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr zu<br />
besichtigen.<br />
»Es entstand zur Jahrtausendwende<br />
die Idee eines chinesisch-deutschen<br />
Kunst- <strong>und</strong> Architekturprojektes,<br />
eben das »Chinator«, welches<br />
als Symbol für die Weltoffenheit<br />
Norddeutschlands stehen<br />
v.l.: Justus, 9, zeigt seinen Klassenkameraden Tim, 9, <strong>und</strong> Hannes, 10, welches Bild<br />
er gemalt hat. <strong>Text</strong> <strong>und</strong> <strong>Fotos</strong>: <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong><br />
So laut <strong>und</strong> fröhlich wie bei der Vernissage am<br />
ersten Sonntag im September geht es bei Ausstellungseröffnungen<br />
im Augustinum selten<br />
zu. Die Kinder der Klasse 4 a der Fürstin-Ann-<br />
Mari-von-Bismarck-Schule warteten aufgeregt<br />
auf die Eröffnung ihrer Ausstellung »Aumühle<br />
mit Kinderaugen gesehen«. Gemeinsam mit<br />
den Lehrerinnen Hannelore Zeh <strong>und</strong> Ina Heydrich<br />
haben sie viele bunte Bilder gemalt. Die<br />
erwachsenen Besucher zeigten sich beeindruckt,<br />
wie gekonnt die kleinen Künstler in<br />
Die »Eurasische Figur« ist auf dem<br />
Ratzeburger Marktplatz zu besichtigen.<br />
Foto: Ulf Ludzuweit<br />
den verschiedenen Techniken gearbeitet haben.<br />
Bunte Zeichnungen mit Collagen von Aumühles<br />
Wahrzeichen, dem Bismarckturm,<br />
sind zu sehen. Dazu Aquarelle, die Bäume zeigen,<br />
Kohlezeichnungen von Häusern <strong>und</strong> der<br />
Bismarckturm in Drucktechnik. Die Ausstellung<br />
ist bis zum 14. November im KunstGang<br />
im Augustinum zu sehen, täglich von 9 bis 19<br />
Uhr. Eine Publikumsjury soll bis zur Finissage<br />
die drei besten Bilder aussuchen – jeder ist eingeladen,<br />
mitzumachen.<br />
soll«, berichtet Künstler Ulf Ludzuweit.<br />
»China als eine der ältesten<br />
Kulturen auf der Welt durchläuft<br />
gegenwärtig eine aufregende<br />
<strong>und</strong> spannende Entwicklung. Ein<br />
Teil dieser Aufbruchsstimmung<br />
soll mit dem »Chinator« auf<br />
Deutschlands Norden übertragen<br />
werden. Der Aumühler Künstler<br />
hat die »Eurasische Figur« entwickelt,<br />
die den Ratzeburger<br />
Marktplatz schmückt.<br />
<strong>Text</strong>: Susanne Nowacki<br />
9 | 10 | AKTUELL 41
Mordsweiber<br />
Die Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte<br />
Neuschönning -<br />
stedt, Querweg 13, lädt am Freitag,<br />
17. September, um 20 Uhr zu<br />
einer Musikrevue unter dem Titel<br />
»Mordsweiber« ein. Sie wollen<br />
diese Frau mal kennenlernen? Na<br />
gut, aber auf eigene Gefahr – denn<br />
obwohl der Abend mit ihr natürlich<br />
ein unvergessliches Kabaretterlebnis<br />
mit einer Mischung aus<br />
Schlager <strong>und</strong> Chansons, phantasievoller<br />
Story, rasanten Rollenwechseln,<br />
frechem Piano <strong>und</strong> umwerfend<br />
wandelbarer Stimme<br />
wird - die Frau, die kommt, ist<br />
nicht ungefährlich … Karten erhalten<br />
Sie im Vorverkauf an der<br />
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oder an der<br />
Abendkasse eine St<strong>und</strong>e vor Be-<br />
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Jeanette Giese<br />
ginn der Veranstaltung. (zrml) Foto:<br />
Lions helfen<br />
behinderten Jugendlichen<br />
Zu den Aufgaben, denen sich die<br />
Fre<strong>und</strong>e des Lions-Clubs Hamburg-Billetal<br />
besonders verschrieben<br />
haben, gehört die Hilfe für behinderte<br />
Jugendliche.<br />
Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren wurde das Don Bosco<br />
Haus in Mölln erneut mit einem<br />
Scheck bedacht. Präsident Hans-<br />
Peter Sieweke konnte sich einmal<br />
mehr von der lobens- <strong>und</strong> förderungswürdigen<br />
Einrichtung<br />
überzeugen. Die Leiterin Petra<br />
Arends klagte ihr Leid darüber,<br />
dass viele therapeutisch sinnvolle<br />
Maßnahmen nicht durchgeführt<br />
werden können, weil die Ausgaben<br />
hierfür von den Trägern der<br />
Einrichtung nicht finanziert werden<br />
(können). Deshalb kam der<br />
Scheck über 10.000 Euro sehr gelegen<br />
<strong>und</strong> wurde mit großer Freude<br />
entgegengenommen. Hiermit<br />
helfen die LIONS, dass zum Beispiel<br />
für ein autistisches Kind ein<br />
spezieller Computer mit Piktogrammen<br />
angeschafft werden<br />
kann, der diesem Kind die Kommunikation<br />
mit seinem Umfeld<br />
ermöglicht. (zrcw)<br />
Als fast letzte, aber schönste Pflicht der Präsidentschaft 2009/2010 von Peter<br />
Sieweke zählte die 10.000-Euro-Scheckübergabe an die Leiterin des Don<br />
Bosco Hauses in Mölln, Petra Arends. Foto: H.-P. Busch<br />
Erster Stammtisch im Lokschuppen<br />
Neue Ideen für alte Loks<br />
Die Mitglieder des Vereins Verkehrsamateure<br />
<strong>und</strong> Museumsbahn<br />
laden zum ersten Stammtisch<br />
im Eisenbahnmuseum Lokschuppen<br />
Aumühle in den historischen<br />
Gesellschaftswagen von<br />
1914 am Dienstag, 21. September,<br />
um 19 Uhr. Die Organisatoren<br />
wollen das »Kulturgut Lokschuppen<br />
Aumühle« mit den Ideen <strong>und</strong><br />
Erfahrungen der Gäste weiterentwickeln.<br />
Dirk Sänger aus dem Vorstand<br />
des Vereins: »Jeder kann sei-<br />
ne Ideen zum Eisenbahnmuseum<br />
einbringen.«<br />
Ziel der Hobbyeisenbahner ist es,<br />
einen Dialog aufzubauen <strong>und</strong> regelmäßige<br />
Stammtisch-Treffen<br />
abzuhalten.<br />
Für interessierte Besucher, die Probleme<br />
haben, den Lokschuppen<br />
zu erreichen, bietet der Verein eine<br />
Abholmöglichkeit aus Wohltorf<br />
<strong>und</strong> Aumühle an. Kontakt <strong>und</strong><br />
weitere Infos bei Dirk Sänger:<br />
Telefon 04104–69 54 54.<br />
Einer der alten Waggons im Lokschuppen. <strong>Text</strong> <strong>und</strong> Foto: <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong><br />
Drogen-Präventionsabend<br />
Im Jugendtreff »Prisma« gibt es am Freitag, 17. September, von 17 bis<br />
circa 21 Uhr einen Drogen-Präventionsabend für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
ab 14 Jahren. Es wird der Film »Christiane F.« gezeigt, Drogen- <strong>und</strong><br />
Alkoholberatung sind vor Ort <strong>und</strong> eine Betroffene erzählt von ihrer<br />
sechsjährigen Drogensucht zwischen zwölf <strong>und</strong> 18 Jahren. (zrml)<br />
UWG-Sommerfest<br />
In diesem Jahr trafen sich Mitglieder,<br />
Sympathisanten <strong>und</strong> Nachbarn<br />
der Unabhängigen Wählergemeinschaft<br />
Aumühle (UWG) in<br />
der traumhaften Gartenanlage<br />
von Familie Peschel zum traditionellen<br />
Sommerfest. Hier war Gelegenheit<br />
zum Gedankenaustausch,<br />
um Kontakte zu knüpfen<br />
<strong>und</strong> natürlich vor allem, um miteinander<br />
ein paar schöne St<strong>und</strong>en<br />
zu verbringen. Die Vorsitzende<br />
Trude Remmele begrüßte die gut<br />
vierzig Teilnehmer, darunter als<br />
Ehrengast Bürgermeister Dieter<br />
Giese. Von warmem Regen bis<br />
strahlendem Sonnenschein präsentierte<br />
sich der Sommer bei angenehmen<br />
Temperaturen, die<br />
Stimmung stieg unaufhaltsam<br />
<strong>und</strong> es wurde ein richtig schönes<br />
Gartenfest. (zrml)<br />
V. li. UWG-Vorstand Rüdiger Krafftzig,<br />
Dr. Hermann Peschel, Trude<br />
Remmele sowie Fraktionsvorsitzender<br />
Alexander Bargon. Foto: privat
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9 | 10 | AKTUELL 43
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Eigene Wege<br />
für Fußgänger <strong>und</strong> Radfahrer<br />
Besonders auf gemeinsamen<br />
Geh- <strong>und</strong> Radwegen häufen sich<br />
die Konflikte: Fußgänger werden<br />
von Radfahrern bedrängt<br />
<strong>und</strong> gefährdet, Radfahrer kommen<br />
auf den engen Wegen nicht<br />
zügig voran <strong>und</strong> sind besonders<br />
an Ein- <strong>und</strong> Ausfahrten sowie<br />
durch rechts abbiegende <strong>und</strong><br />
kreuzende Autos gefährdet. Die<br />
Verdrängung des Radverkehrs<br />
auf die Gehwege hat die Entwicklung<br />
der beiden nachhaltigsten<br />
Fortbewegungsarten<br />
massiv behindert: Mit den derzeitigen<br />
Bedingungen werde der<br />
für das Klima nötige Umstieg<br />
vom Auto auf die eigenen Füße<br />
<strong>und</strong> das Fahrrad nicht erreicht,<br />
so der Fachverband Fußverkehr<br />
Deutschland FUSS <strong>und</strong> der Allgemeine<br />
Deutsche Fahrrad-<br />
Club (ADFC). Sie fordern B<strong>und</strong>,<br />
Länder <strong>und</strong> Kommunen auf, si-<br />
ab89,-<br />
zzgl. Material<br />
chere Bedingungen für Radfahrer<br />
auf der Fahrbahn zu schaffen.<br />
Sinnvolle Maßnahmen sind<br />
zum Beispiel die Senkung der<br />
zulässigen Höchstgeschwindigkeiten<br />
auch auf Hauptverkehrsstraßen<br />
<strong>und</strong> die Markierung von<br />
Radfahr- <strong>und</strong> Schutzstreifen auf<br />
den Fahrbahnen. Bei innerörtlichen<br />
Radwegen auf Gehwegflächen<br />
sollte zumindest die Benutzungspflicht<br />
aufgehoben<br />
<strong>und</strong> bei Unterschreiten der in<br />
den Regelwerken geforderten<br />
Breiten müssen die Gehwege<br />
wieder den Fußgängern vorbehalten<br />
bleiben. Denn es gibt<br />
gute Erfahrungen mit dem Radverkehr<br />
auf der Straße. Dazu der<br />
ADFC-B<strong>und</strong>esvorsitzender<br />
Karsten Hübener: »Hier ist der<br />
Radfahrer im Blickfeld der Autofahrer<br />
<strong>und</strong> weniger gefährdet,<br />
als wenn er versteckt hinter parkenden<br />
Autos oder Büschen unterwegs<br />
ist.« Und für die Fußgänger<br />
bleibt der Gehweg, wo<br />
besonders Kinder <strong>und</strong> alte Menschen<br />
sich geschützt bewegen<br />
können.<br />
ADFC <strong>und</strong> FUSS appellieren an<br />
Radfahrer <strong>und</strong> Fußgänger, das<br />
eigene Verkehrsverhalten kritisch<br />
zu überdenken. Arndt<br />
Schwab, der Vorsitzende von<br />
FUSS, macht darauf aufmerksam,<br />
dass »Radfahrer bereits<br />
jetzt in den meisten Straßen für<br />
sie sicherer <strong>und</strong> komfortabler<br />
die Fahrbahn anstatt des Gehweges<br />
nutzen können. Fußgänger<br />
sollten dagegen beim Queren<br />
von Radwegen auf den Radverkehr<br />
achten.«<br />
Die Verbände sind sich darin einig,<br />
dass der Radverkehr nicht<br />
auf die Gehwege, sondern weitestgehend<br />
auf die Fahrbahnen<br />
gehört, um Verkehrssicherheit<br />
<strong>und</strong> Komfort für beide Verkehrsteilnehmer<br />
zu gewährleisten.<br />
(zrml)
Wildunfälle:<br />
Vorsicht in der Dämmerung<br />
(zrml) - Vor allem in den frühen<br />
Morgenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der Abenddämmerung<br />
wird die Herbstzeit<br />
schnell zur Unfallzeit auf den<br />
Straßen: Schlechte Sichtverhältnisse,<br />
Nässe <strong>und</strong> Wildwechsel<br />
gefährden den Verkehr. Allein im<br />
vergangenen Jahr ereigneten sich<br />
über 2.600 Wildunfälle auf deutschen<br />
Straßen, bei denen Personen<br />
verletzt wurden. Wer bei<br />
eingeschränkter Sicht <strong>und</strong> in bewaldeten<br />
Gebieten den Fuß vom<br />
Gas nimmt <strong>und</strong> den Sicherheitsabstand<br />
vergrößert, verringert<br />
das Risiko eines Unfalls mit Tieren.<br />
»Besonders nach Wildwechsel-Schildern<br />
gilt, langsam fahren<br />
<strong>und</strong> auf die Fahrbahnränder<br />
achten«, so Hans-Ulrich Sander,<br />
Kraftfahrtexperte von TÜV<br />
Rheinland.<br />
»Befinden sich Tiere bereits auf<br />
der Fahrbahn, heißt es: Umsichtig<br />
bremsen, abblenden <strong>und</strong> hupen.<br />
Außerdem sollten Autofahrer<br />
stets mit mehreren Tieren aus<br />
einem Rudel rechnen.«<br />
Ein Zusammenstoß mit den Tieren<br />
kann fatale Folgen haben:<br />
Schon bei 50 St<strong>und</strong>enkilometern<br />
entwickelt ein 20 Kilogramm<br />
leichtes Reh ein Aufprallgewicht<br />
von knapp einer halben<br />
Tonne. Das entspricht dem Gewicht<br />
eines Pferds. Trotzdem:<br />
Besteht das Risiko, den Gegenverkehr<br />
zu gefährden, im Straßengraben<br />
zu landen oder gegen<br />
einen Baum zu prallen – auf keinen<br />
Fall versuchen, dem Wild<br />
auszuweichen.<br />
Autofahrer müssen einen Wildunfall<br />
nach dem Sichern der Gefahrenstelle<br />
sofort der nächsten<br />
Polizei- oder Forstdienststelle<br />
melden. Nur mit einer schriftlichen<br />
Bestätigung der zuständigen<br />
Behörde leisten die Versicherungen<br />
Schadensersatz. Auch<br />
ein Foto der Unfallstelle hilft,<br />
Ansprüche auf Schadensersatz<br />
zu untermauern.<br />
Wurde bei einer Kollision Raubwild<br />
getötet, gilt besondere Vorsicht.<br />
Wer Tiere wie Marder oder<br />
Füchse anfasst, sollte unbedingt<br />
Schutzhandschuhe tragen. Nur<br />
so lässt sich garantieren, dass<br />
sich Tollwut oder Fuchsbandwurm<br />
nicht übertragen.<br />
Auf Bürgersteigen <strong>und</strong> in Fußgängerzonen sieht man immer<br />
öfter Menschen auf Elektrorollern dahin gleiten, bei<br />
denen sie auf einer kleinen Plattform zwischen zwei Rädern<br />
stehen <strong>und</strong> sich an einer Stange halten. Diese »Selbstbalance-Roller«<br />
stammen aus den USA <strong>und</strong> sind auch unter<br />
dem Namen Segway bekannt. Wie der Automobilclub<br />
Kraftfahrer-Schutz (KS) mitteilt, hat der Gesetzgeber die<br />
Nutzung dieser elektrischen Mobilitätshilfen (amtliche<br />
Bezeichnung) verbindlich geregelt. So sind neben einer<br />
Typgenehmigung ein Versicherungskennzeichen <strong>und</strong> als<br />
Fahrerlaubnis mindestens die Berechtigung zum Führen<br />
eines Mofas (ab 15 Jahre) erforderlich. Bei den einachsigen<br />
Elektrorollern wird jedes Rad von einem Motor angetrieben.<br />
Eine Computersteuerung hält das Gleichgewicht.<br />
Segways erst ab 15 Jahren<br />
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Fortbewegung (bis 20 St<strong>und</strong>enkilometer) <strong>und</strong> Bremsen erfolgen<br />
durch Gewichtsverlagerung, Lenken durch horizontale<br />
Neigung der Lenkstange. Nach Information des KS<br />
ist die Nutzung von Segways innerhalb <strong>und</strong> außerhalb geschlossener<br />
Ortschaften auf Schutzstreifen, Radfahrstreifen<br />
<strong>und</strong> Radwegen erlaubt. Fehlen solche Radwege, darf<br />
man auch die Straße benutzen, außerhalb geschlossener<br />
Ortschaften allerdings keine B<strong>und</strong>es-, Landes- oder Kreisstraßen.<br />
Das macht deutlich, dass solche Roller auf den engeren<br />
Bereich beschränkt bleiben, meist das Gemeindegebiet.<br />
Verstöße werden als Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />
mit Bußgeld geahndet. Obwohl für Fahrer solcher Elektroroller<br />
kein Helm vorgeschrieben ist, rät der KS, im eigenen<br />
Interesse zumindest einen Fahrradhelm zu tragen.<br />
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46 AKTUELL | 9 | 10<br />
Gemeinden sind ‚unterversorgt‘<br />
Internetverbindungen sollen schneller werden<br />
für Downloads möglich«, sagt<br />
Jürgen Brüll vom Amt Hohe Elbgeest,<br />
»<strong>und</strong> das ist einfach zu wenig.<br />
Die jetzige Situation nervt<br />
nicht nur die Bürger, sondern<br />
bedeutet auch einen Standortnachteil<br />
für Geschäftsleute <strong>und</strong><br />
Betriebe, aber auch für die Verwaltungsorgane<br />
der Ämter.« Das<br />
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Jürgen Brüll vom Amt Hohe Elbgeest hofft auf ein schnelles Internet in absehbarer<br />
Zeit. Foto: Thomas Bartel<br />
alles soll sich allerdings in absehbarer<br />
Zeit ändern. Das ‚Zauberwort‘<br />
heißt hier ‚Glasfaserkabel‘,<br />
»denn«, so Jürgen Brüll weiter,<br />
»nur Glasfaser kennt bei der<br />
Geschwindigkeit keine Grenzen.«<br />
Aber diese Technologie hat ihren<br />
Preis. In einer vom Amt in<br />
Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie<br />
kommen die Experten<br />
zu dem Ergebnis, dass es et-<br />
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kosten würde, Leitungen im<br />
gesamten Amtsgebiet zu verlegen,<br />
um alle Haushalte anbinden<br />
zu können. Eine Investition<br />
in dieser Höhe überfordert jedoch<br />
den Etat der Gemeinden.<br />
Auch ein Anbieter wie zum Beispiel<br />
die Deutsche Telekom<br />
zeigt wenig Interesse, diese Aktion<br />
in Eigenregie durchzuführen<br />
<strong>und</strong> zu finanzieren. Eine von<br />
Sven-Olaf Grawe
den Geesthachter Stadtwerken<br />
<strong>und</strong> einem privaten Anbieter erarbeitete<br />
Kostenschätzung ergab,<br />
dass von monatlichen Kosten<br />
in Höhe von etwa 60 Euro<br />
(‚Flatrate‘ für Telefon, Radio,<br />
Fernsehen <strong>und</strong> Internet) bei einer<br />
60-prozentigen Anschlussquote<br />
auszugehen sei, wenn<br />
nach Ablauf von etwa 15 Jahren<br />
die Gewinnzone erreicht werden<br />
soll. Voraussetzung dieser<br />
Kostenschätzung ist, dass im gesamten<br />
Amtsbereich eine Glasfaserverlegung<br />
durch die Stadtwerke<br />
oder einer ähnlich konstruierten<br />
Firma erfolgt <strong>und</strong> dies<br />
ohne gemeindliche finanzielle<br />
Beteiligung. Bei der Endauswertung<br />
kam man aber zu dem Ergebnis,<br />
dass eine so hohe Anschlussqoute<br />
nicht erzielbar sei<br />
<strong>und</strong> damit das ehrgeizige Projekt<br />
auf diese angedachte Art<br />
<strong>und</strong> Weise nicht realisierbar ist.<br />
»Viele Haushalte in den Gemeinden<br />
Aumühle, Börnsen,<br />
Escheburg, Wohltorf <strong>und</strong> Worth<br />
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für Wohltorf<br />
<strong>und</strong> Umgebung<br />
verfügen über einen Kabelanschluss«,<br />
sagt dann auch Jürgen<br />
Brüll, »<strong>und</strong> Kabel Deutschland<br />
bietet hier teilweise ein<br />
‚Tempo‘ von bis zu 32 Mbits/s<br />
an, was viele Bürger für absolut<br />
ausreichend halten <strong>und</strong> somit<br />
auf die neue Technologie nicht<br />
zurückgreifen werden.«<br />
Aber vom Tisch ist das Thema<br />
mit diesen Einschätzungen<br />
nicht. Der Amtsausschuss setzt<br />
jetzt auf Gelder aus Brüssel.<br />
Nach den Förderrichtlinien der<br />
EU können Mittel beantragt<br />
werden, um die sogenannte<br />
Wirtschaftlichkeitslücke zwischen<br />
Investment <strong>und</strong> dem daraus<br />
zu erzielenden Ertrag auszugleichen.<br />
Im Klartext heißt<br />
das, ein privater Anbieter soll<br />
die Netze aufbauen, <strong>und</strong> damit<br />
sich dies für diesen lohnt,<br />
schießt die EU Gelder hinzu.<br />
Im Amt Hohe Elbgeest sieht<br />
man dieses Procedere äußerst<br />
optimistisch. Und so soll umgehend<br />
ein Planungsbüro mit den<br />
Zum Gluck<br />
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Vorbereitungen beginnen, <strong>und</strong><br />
die Gemeinden sollen die Ausschreibungen<br />
für das nächste<br />
Haushaltsjahr veranlassen. Ob<br />
dies aber wirklich nun alles so<br />
schnell gehen wird, wie sich das<br />
Aus einer Hand ++ Beratung ++ Planung ++ Montage ++ Aus einer...<br />
einige Gemeindevertreter erhoffen,<br />
erscheint allerdings fraglich,<br />
weiß man doch, dass Brüssel<br />
bei einzelnen Entscheidungsfindungen<br />
nicht gerade<br />
»High-Speed« bewiesen hat.<br />
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9 | 10 | AKTUELL 47
Als die Wentorfer Lehrerin Hanna<br />
Büsch vor zwölf Jahren starb,<br />
hinterließ sie ihr Vermögen dem<br />
Verein, dem ihr Herz gehörte:<br />
Dem Hamburg-Wentorfer Reiterverein,<br />
in dem sie sich 35 Jahre<br />
für den Voltigiersport engagiert<br />
<strong>und</strong> auch das therapeutische Reiten<br />
unterstützt hatte.<br />
»Wir haben das Vermögen durchgebracht«,<br />
sagte der 1. Vorsitzende<br />
René T. Steinhäuser augenzwinkernd<br />
bei der Einweihung<br />
der neuen Voltigierhalle, die den<br />
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Balkon- u. Treppengeländer<br />
Fenstergitter, VA-Geländer, Torantriebe<br />
Montage von Doppelstabmattenzäunen<br />
Schlüsseldienst<br />
Stemmenkamp 16 · 21521 Dassendorf<br />
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Zimmerei<br />
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Namen der Spenderin trägt.<br />
120.000 Euro kostete der Bau,<br />
der unter Federführung von<br />
Gründungsmitglied Horst Menzel<br />
geplant <strong>und</strong> durch das Hamburger<br />
Sportamt, die Peter-Mählmann-Stiftung<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt<br />
durch die AktivRegion Sachsenwald-Elbe<br />
gefördert wurde. Menzel<br />
schenkte dem Reitverein sein<br />
Pferd Mon Ami, einen 14-jährigen<br />
Wallach, zum Voltigieren –<br />
eine gelungene Überraschung.<br />
120 Gäste, darunter Wentorfs<br />
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Ein Meilenstein für<br />
Feierliche Voltigierhalleneröffnung am Grübbenweg in Wentorf.<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg,<br />
Wohltorfs Bürgermeister<br />
Ralf Birkner sowie Ralf-Benno<br />
Brassat, Regionalmanager der AktivRegion<br />
Sachsenwald-Elbe, kamen<br />
auf der Reitanlage am Grübbenweg<br />
in Wentorf unter ande-<br />
Notdienst<br />
<strong>Text</strong> <strong>und</strong> <strong>Fotos</strong>: Christa Möller<br />
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Reiterverein<br />
den Voltigiersport<br />
Die kleinen Voltigierer sind<br />
aufgeregt: Ihr Auftritt ist ein<br />
Höhepunkt des Tages, an<br />
dem ein langjähriges Projekt<br />
seinen Abschluss findet.<br />
Kinder der Therapiegruppen<br />
zeigen das therapeutische Reiten.<br />
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rem in den Genuss einer Voltigiervorführung<br />
der kleinsten Reiter<br />
unter Leitung von Dunja Hönig<br />
sowie der Kinder der Therapiegruppen<br />
von Ursel Kraus.<br />
Der Verein, dessen Mitglieder<br />
nicht nur aus der näheren Umgebung,<br />
sondern auch aus Hamburg<br />
<strong>und</strong> Niedersachsen kommen,<br />
betreut unter anderem 100<br />
Voltigierer, für die zwölf Trainer<br />
<strong>und</strong> fünf Pferde zur Verfügung<br />
stehen. Drei Turniergruppen in<br />
den oberen Leistungsklassen, eine<br />
Nachwuchs-Turniergruppe sowie<br />
fünf Spiel- <strong>und</strong> Nachwuchsgruppen<br />
sind hier im Voltigier-<br />
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Glosse<br />
von Christa Möller<br />
Schottische Verhältnisse<br />
Es ist schön, dass die Engländer auf einer Insel leben. Schön weit<br />
weg - mit all ihren Eigenarten. Noch etwas weiter weg sind, zum<br />
Glück, die Schotten. Die sind nämlich noch spezieller. Aber was<br />
ist auch schon von Menschen zu erwarten, die mit Gummistiefeln<br />
werfen <strong>und</strong> Schafsmagen essen, lecker gefüllt mit Herz, Leber,<br />
Lunge, Nierenfett, Zwiebeln <strong>und</strong> Hafermehl. Haggis heißt<br />
die Spezialität, die mit Pfeffer scharf gewürzt ein Highlight der<br />
schottischen Küche ist.<br />
Wenn die Schotten älter werden, werden sie noch w<strong>und</strong>erlicher.<br />
Dann mögen sie es gern ruhig <strong>und</strong> friedlich - einige zumindest.<br />
Die wollen dann ganz unter sich bleiben - ohne störende Elemente,<br />
wie sie beispielsweise Kinder unter 16 darstellen. In einer<br />
Siedlung namens Firhall Village stehen an die h<strong>und</strong>ert Häuser,<br />
Bungalows <strong>und</strong> Wohnungen für Menschen ab 45 Jahre bereit,<br />
die ohne Kids einziehen <strong>und</strong> auch die Enkel höchstens mal im<br />
Urlaub kurz zu Gast haben. Miez <strong>und</strong> Mops dagegen haben<br />
Glück, sie dürfen das Idyll mit bevölkern, allerdings nur im Singular,<br />
Massentierhaltung von zwei Fifis ist tabu. Das Wäschetrocknen<br />
an der Luft fällt auch unter die Verbotsliste. Die Anzahl<br />
von Bewohnern pro Einheit ist übrigens ebenso vertraglich festgelegt:<br />
Höchstens drei sind erlaubt. Natürlich stören auch keinerlei<br />
Ladengeschäfte die Friedhofsstille <strong>und</strong> ermöglichen so ein<br />
Wohnprojekt, das den Alterungsprozess seiner gediegenen Einwohner<br />
erheblich verlangsamen soll. Wahrscheinlich merken<br />
die gar nicht, dass sie schon tot sind.<br />
Bleibt zu hoffen, dass das greise Idyll nicht zu uns herüberschwappt<br />
<strong>und</strong> hier die lebendige Kommunikation zwischen<br />
jung <strong>und</strong> alt erhalten bleibt.<br />
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freien Fall aus 13 Metern Höhe.<br />
Zwar neigt sich der Sommer nun dem Ende<br />
zu, im schnurstracks Kletterpark kann<br />
aber das ganze Jahr über geklettert wer-<br />
den. Auch im Herbst <strong>und</strong> Winter wird er<br />
an bestimmten Tagen immer wieder seine<br />
Pforten öffnen. Neben Klettern im Mondschein<br />
wird am 30. Oktober die schnurstracks<br />
Halloween-Party steigen <strong>und</strong><br />
schon am 4. Dezember macht der Nikolaus<br />
Station im Sachsenwald.<br />
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Öffnungszeiten finden Sie auf der Homepage<br />
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9 | 10 | AKTUELL 51
Der Fuhrpark stand leuchtend rot<br />
<strong>und</strong> auf Hochglanz poliert vor<br />
den Toren des Gerätehauses, der<br />
Unterstand hinter dem Gebäude<br />
hatte sich in ein Café mit liebevoll<br />
gedeckten Tischen verwandelt.<br />
Die Männer <strong>und</strong> Frauen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Aumühle hatten<br />
sich alle Mühe gegeben, am<br />
letzten Sonnabend im August<br />
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52 AKTUELL | 9 | 10<br />
beim Tag der offenen Tür. Nur einer<br />
war anscheinend auch an diesem<br />
Tag nicht in Feierlaune: Petrus<br />
ließ das Wasser in rauen Mengen<br />
vom Himmel fließen, so dass<br />
die Feuerwehrleute Mühe hatten,<br />
ihre Demonstrationen zu zeigen.<br />
Gespannt verfolgten die Gäste,<br />
wie ein Topf mit heißem Fett zum<br />
Brennen gebracht wurde <strong>und</strong> wie<br />
Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen<br />
Eindrucksvolle Demonstrationen<br />
gefährlich ein Löschversuch mit<br />
Wasser enden würde. Meterhoch<br />
schoss das Gemisch aus Fett <strong>und</strong><br />
Wasser kochend heiß in die Luft.<br />
»Wir brauchen Verstärkung«<br />
Die Jugendfeuerwehr hatte <strong>Fotos</strong><br />
ihrer Arbeit vorbereitet <strong>und</strong> die<br />
Feuerwehrfrauen bewiesen, wie<br />
gut sie backen können. Aumühles<br />
Wehrführer Karl-Arnim Samsz<br />
war zufrieden mit dem Interesse<br />
an der Arbeit seiner Kameraden.<br />
»Aber wir brauchen Verstärkung«,<br />
betonte er. Zurzeit zählt die Aumühler<br />
Wehr 35 aktive Feuerwehrleute,<br />
die Jugendwehr hat<br />
zehn Mitglieder. Erfreulich ist,<br />
dass es bei den aktiven zwei neue<br />
Brandschutzerzieher gibt: Carolin<br />
Miriam lässt sich die Werkzeuge erklären. <strong>Text</strong> <strong>und</strong> <strong>Fotos</strong>: <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong><br />
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– trotz Wasser von oben<br />
Die Feuerwehrfrauen<br />
haben leckere Kuchen <strong>und</strong><br />
Torten gebacken.<br />
Rohling <strong>und</strong> Maximilian Waitz.<br />
Wer sich für die Arbeit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr oder eine Mitgliedschaft<br />
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Freiwillige Feuerwehr Aumühle<br />
Die Einsätze im August waren in erster<br />
Linie wetterbedingt. Am 22.8. gegen<br />
13.30 Uhr behinderten zwei abgebrochene<br />
größere Äste den Straßenverkehr<br />
auf der Landesstraße 208. Nach einer<br />
halben St<strong>und</strong>e Arbeit mit der Motorsäge<br />
war die Straße wieder frei.<br />
Am 24.8., dem Tag zum Putzen, Aufräumen<br />
<strong>und</strong> Polieren für den Tag der<br />
offen Tür, rauschte gegen 21.45 Uhr –<br />
nach getaner Arbeit – eine heftige Böe<br />
über Aumühle. In der Gärtnerstraße<br />
brach ein großer Baum ab, der zwei Autos<br />
unter sich begrub <strong>und</strong> an einem<br />
dritten Auto noch den Heckscheiben-<br />
wischer abbrach. Die Aufräumarbeiten<br />
zogen sich bis 22.35 hin <strong>und</strong> Autos<br />
<strong>und</strong> Gerätschaften waren wieder<br />
schmutzig …<br />
Tags darauf ging es um 19.55 Uhr in<br />
die Bürgerstraße. Hier musste eine<br />
Wohnungstür geöffnet werden, hinter<br />
der eine ältere Dame Hilfe benötigte.<br />
Am 30. 8. ging es dann noch in den<br />
Weidenstieg. Hier hatte sich ein Baum<br />
wohl etwas geneigt, sodass seine Äste<br />
drohten, eine Fensterscheibe des benachbarten<br />
Hauses einzudrücken. Mittels<br />
der Motorsäge war diese Gefahr<br />
schnell gebannt. (zrml)<br />
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9 | 10 | AKTUELL 53
Jugendring Sachsenwald sorgt für ein tolles Ferienprogramm<br />
430 zufriedene Kinder <strong>und</strong> jede Menge Ferienspaß<br />
Viele Kinder in Aumühle <strong>und</strong> der Umgebung verdanken<br />
dem Team vom Jugendring Sachsenwald<br />
r<strong>und</strong> um die Leiterin Adelheid K<strong>und</strong>e einen Sommer<br />
voller Spiel <strong>und</strong> Spaß mit einem tollen Ferienprogramm.<br />
»430 Kinder haben in diesem Jahr mitgemacht«,<br />
freut sich Adelheid K<strong>und</strong>e über die vielen gelungenen<br />
Veranstaltungen. Seit das Ferienprogramm<br />
auch in Dassendorf verteilt wird, ist die Zahl der<br />
Dassendorfer Kinder, die mitmachen, deutlich<br />
gestiegen.<br />
Ein Highlight in diesem Jahr war die Abschlussfeier<br />
der Kreisfahrt, die in Aumühle stattfand. 130<br />
Kinder haben in der Sporthalle übernachtet. Für<br />
die Versorgung waren die DRK-Ortsvereine aus<br />
Schwarzenbek <strong>und</strong> Aumühle zuständig. »Wir waren<br />
im Klettergarten, haben jede Menge Spiele gespielt<br />
<strong>und</strong> zum Abschluss gegrillt.«<br />
Ein großes Dankeschön geht an Adelheid K<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> ihre zehn Helfer, die gemeinsam ein erfolgreiches<br />
Team bilden: »Ich kann mich immer auf<br />
sie verlassen, wenn ich sie brauche, sind sie da.« Daniel K<strong>und</strong>e betreute die Kinder beim Ferienprogramm. <strong>Text</strong> <strong>und</strong> Foto: <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong><br />
Verein Feste Gr<strong>und</strong>schulzeiten Aumühle feiert Einweihung der neuen Räume<br />
So viel Platz für alle Kinder<br />
Pünktlich zum Beginn des neuen<br />
Schuljahres konnte der Verein<br />
Feste Gr<strong>und</strong>schulzeiten Aumühle<br />
zum Einweihungsfest in die<br />
neuen Räume in der Schule einladen.<br />
Eltern, Kinder, Gemeindevertreter<br />
<strong>und</strong> der kommissarische<br />
Schulleiter Stefan Platte feierten<br />
gemeinsam ein buntes Kinderfest<br />
mit viel Kuchen <strong>und</strong> Apfelsaft.<br />
Damit ist die lange Zeit des Wartens<br />
<strong>und</strong> der provisorischen Unterbringung<br />
in den Containern<br />
vorbei. Drei große Räume stehen<br />
dem Verein jetzt zur Verfügung.<br />
Lucia Tilmes, seit kurzem Leiterin<br />
des Betreuungsteams, ist begeistert.<br />
Es gibt eine »Zentrale« mit einer kleinen<br />
Büroecke <strong>und</strong> viel Platz zum Basteln <strong>und</strong> Spielen.<br />
Der zweite Raum ist das riesengroße Spielzimmer<br />
mit jeder Menge Legosteinen, einem Puppenhaus<br />
<strong>und</strong> reichlich Platz. Nebenan sieht es aus wie in<br />
einem normalen Klassenraum, denn hier werden<br />
die Hausaufgaben erledigt.<br />
Die Resonanz auf die Betreuungsarbeit seitens<br />
der Eltern ist positiv. Burkhard Czarnitzki, erster<br />
Vorsitzender des Vereins, freut sich, dass er jetzt<br />
gemeinsam mit seinen sieben Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> dem Vorstand neue Ideen für die gemeinsame<br />
Arbeit mit den Kindern entwickeln kann.<br />
»Wichtig ist uns auch, ein Netzwerk zu schaffen<br />
54 AKTUELL | 9 | 10<br />
Leo, Carlotta, Helen <strong>und</strong> Jana<br />
haben einen großen Schokoladenkuchen<br />
zur Feier mitgebracht.<br />
Betreuerin Corinna Mönnig<br />
mit einem der neuen Verzerr-<br />
spiegel, die in den Fluren<br />
angebracht werden sollen.<br />
<strong>Text</strong> <strong>und</strong> <strong>Fotos</strong>: <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong><br />
zwischen der Schule <strong>und</strong> den beiden Kindergärten«,<br />
erklärt er.<br />
Während die Kinder ihr neues Reich eroberten,<br />
saß Bürgermeister Dieter Giese zusammen mit<br />
Gemeindevertretern <strong>und</strong> dem kommissarischen<br />
Schulleiter Stefan Platte mitten im Trubel. »Wir<br />
haben hier viel erreicht«, meint er. Jetzt wird noch<br />
die neue Mensa eingerichtet <strong>und</strong> dann hat Aumühle<br />
eine Schule, in der die Kinder von morgens<br />
bis in den Nachmittag hinein optimal betreut<br />
werden.<br />
Und in Zukunft haben Eltern die Gewissheit, dass<br />
ihr Kind bei Bedarf auf jeden Fall einen Betreuungsplatz<br />
erhält.
Hat Politik noch etwas<br />
mit den Bedürfnissen<br />
der Bürger gemein?<br />
Die großen Parteien haben so ihre<br />
Probleme mit den Wählern<br />
(Parteienverdrossenheit) <strong>und</strong><br />
weitgehend auch mit ihrer Basis.<br />
Wichtige Langfristentscheidungen<br />
sind in Gesetzesentwürfen<br />
versteckt, die kaum einer registriert.<br />
Wer interessiert sich schon<br />
für einen LEP (Landesentwicklungsplan,<br />
erscheint demnächst<br />
in Neufassung).<br />
Und doch werden durch dessen<br />
Ungereimtheiten in manchen<br />
Gemeinden kleinkarierte Lösungen<br />
erzwungen, die sich weit in<br />
die Zukunft hinein auswirken.<br />
Dazu gehören die Struktur von<br />
neuen Gewerbegebieten, aber<br />
auch die Gestaltung von Neubaugebieten,<br />
was beides die Weiterentwicklung<br />
einer Gemeinde<br />
ganz erheblich beeinflusst.<br />
Bei knapper werdenden Kassen<br />
der Öffentlichen Hand sollten<br />
Langfristplanungen umso sorgfältiger<br />
durchgeführt werden.<br />
Das gilt natürlich auch für die<br />
Entwicklungsmöglichkeiten der<br />
Gemeinden, die sowieso nur<br />
noch einen minimalen finanziellen<br />
Spielraum haben.<br />
Umso unverständlicher ist die<br />
Handhabung der Landesentwicklungsplanung<br />
(LEP) durch<br />
die derzeitige Kieler Regierung.<br />
Sie schreibt alte Versionen der<br />
Planung fort, die zum Teil für<br />
den Hamburger Speckgürtel<br />
noch auf Festlegungen aus dem<br />
Jahre 1928 zurückgehen. So<br />
wird zum Beispiel die B<strong>und</strong>esstraße<br />
207 offensichtlich nicht<br />
als Siedlungsachse akzeptiert,<br />
wie Vertreter des Kieler Innenministeriums<br />
der Bürgermeisterin<br />
von Dassendorf bestätigten.<br />
Sind denn nicht an der B<strong>und</strong>esstraße<br />
207 zwischen Bergedorf<br />
<strong>und</strong> Schwarzenbek weit mehr<br />
Ansiedlungen als an den angedachten<br />
Planungsachsen der<br />
Vorkriegsjahre?<br />
Oder etwas allgemeiner: Ist denn<br />
die Politik der Kieler Regierung –<br />
<strong>und</strong> aller ihrer Vorgängerregierungen<br />
– (mindestens in Teilbereichen)<br />
immun gegen alle<br />
wirtschaftlichen Entwicklungen<br />
der letzten 80 Jahre, gegen die<br />
Folgen des Dritten Reiches bis<br />
hin zur Wiedervereinigung?<br />
Oder gegen technischen Fortschritt<br />
wie die Ablösung des<br />
Pferdefuhrwerks (1928 !) durch<br />
das Auto?<br />
Kann man unter diesen Umständen<br />
noch an Planungen von Verkehrsachsen<br />
festhalten, deren<br />
Verlauf allein schon durch die<br />
Entwicklungen der Nachkriegs-<br />
... offen gesagt<br />
jahre zur Groteske geworden<br />
sind, die eine Vorkriegsplanung<br />
einer S-Bahnlinie von Hamburg<br />
nach Geesthacht zu Gr<strong>und</strong>e legen,<br />
die heute niemand mehr<br />
verfolgt?<br />
Die Gemeinde Dassendorf im<br />
Osten von Hamburg ist jedenfalls<br />
durch die Festlegungen dieser<br />
Landesplanung in nicht<br />
nachvollziehbarer Weise eingeengt<br />
<strong>und</strong> dadurch weit davon<br />
entfernt, ihre beschränkten Investitionsmittel<br />
optimal einsetzen<br />
zu können.<br />
Wenn schon die Finanzen beschränkt<br />
sind, sollte das nicht<br />
auch noch der Verstand sein.<br />
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Gefäßerkrankungen <strong>und</strong><br />
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6. Gefäßtag am 25. September. Foto: privat<br />
»Patienten fragen – Experten<br />
antworten« Ihre individuellen<br />
Fragen <strong>und</strong> Anliegen zu Bypass,<br />
Stent, Krampfadern & Co. vortragen.<br />
Experten aller Fachgebiete stehen<br />
für qualifizierte, aber verständliche<br />
Antworten zur Verfü-<br />
gung. Abger<strong>und</strong>et wird die Veranstaltung<br />
durch Krankenhausführungen<br />
durch die Gefäßstation,<br />
Radiologie, Operationsabteilung<br />
sowie die Vorstellung<br />
<strong>und</strong> Erläuterung der speziell im<br />
St. Adolf-Stift eingerichteten<br />
Gefäß-Sprechst<strong>und</strong>e.<br />
Tischlern Tischlern<br />
mit Hand Hand<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong> Verstand Verstand<br />
Scholtzstraße 5 · 21465 Reinbek<br />
Tel. (040) 722 64 12<br />
Fax (040) 722 64 10<br />
simon@tischler.de · www.simon-tischler.de<br />
Im Foyer der Krankenpflegeschule<br />
finden die Besucher eine<br />
Ausstellung mit Demonstrationsvitrinen<br />
<strong>und</strong> Informationsmaterial.<br />
(zrml)<br />
Preußische<br />
Profile<br />
Noch bis Sonntag, 19. September,<br />
ist im Reinbeker Krankenhaus<br />
Sankt-Adolf-Stift eine Ausstellung<br />
über Königin Luise von<br />
Preußen mit mehr als 300 Exponaten<br />
zu sehen. (zrml)
Secondhand-Markt<br />
in Wentorf<br />
Am verkaufsoffenen Sonntag, 19. September, finden<br />
Sie auf dem 3. Secondhand-Markt bei Auto Vorbeck<br />
am Südredder 2-4 in Wentorf von 11 bis 17<br />
Uhr alles »R<strong>und</strong> ums Kind« sowie »Junge Mode für<br />
Sie <strong>und</strong> Ihn«. Praktisch: Ihre Sachen werden von<br />
den Veranstaltern verkauft. Sie erhalten 75 Prozent<br />
des Erlöses. Die verbleibenden 25 Prozent sind für<br />
den Verein zur Förderung der Kirchenmusik (Börnsen,<br />
Escheburg, Kröppelshagen, Hohenhorn). Verkaufsnummern<br />
gibt es unter 040 - 720 52 44. Unterlagen<br />
bekommen Sie übers Internet bei<br />
mueller-boernsen@t-online.de<br />
Ein spannendes Rahmenprogramm sorgt für viel<br />
Spaß <strong>und</strong> Unterhaltung unter anderem mit einer<br />
großen Fahrrad-Börse, einer Blutspende-Aktion des<br />
Blutspendedienst Hamburg zugunsten der Kinderkrebshilfe,<br />
dem 50 Meter hohen Aussichtskran mit<br />
tollem Blick über Wentorf <strong>und</strong> Geschichtenerzählern<br />
aus der Spielscheune der Geschichten. Weitere<br />
Infos unter www.auto-vorbeck.de (zrml)<br />
Trauercafé<br />
Der Ambulante Hospizdienst Reinbek hat in Kooperation<br />
mit dem Hospiz Bergedorf ein Trauercafé<br />
ins Leben gerufen. Das Trauercafé öffnet einmal im<br />
Monat, mittwochs von 16 bis 18 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus<br />
in Reinbek, Schulstraße 7 (zwischen<br />
Volkshochschule <strong>und</strong> Sachsenwald-Gymnasium)<br />
seine Türen. Die nächsten Treffen sind am 13. Oktober,<br />
10. November <strong>und</strong> 8. Dezember. Jeder Trauernde,<br />
der sich mit anderen Betroffenen austauschen<br />
möchte, ist herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
Weitere Infos beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek,<br />
Telefon 040 – 78 08 98 60. (zrml)<br />
Kamingespräch<br />
Im Rahmen der Reihe Kultur statt Gewalt laden die<br />
KONTAKT, die Initiative gegen Sucht <strong>und</strong> Gewalt in<br />
Stormarn, <strong>und</strong> das Kulturzentrum Reinbek am Mittwoch,<br />
15. September, um 19.30 Uhr zu einem<br />
abendlichen Kamingespräch mit Prof. Dr. Rolf Bettaque<br />
ins Schloss Reinbek ein. Thema: »Eure Stadt<br />
kann bestehen, wenn ihr aufhaltet zu siegen (frei<br />
nach »Kassandra« von Christa Wolf). Die Moderation<br />
übernimmt Dr. Brigitte Oels.<br />
Der Eintritt ist frei. KONTAKT freut sich über<br />
Spenden. (zrml)<br />
MOBILES<br />
PFLEGETEAM<br />
MSHD<br />
Tanzen<br />
mit der TSV Reinbek<br />
Die Tanzsportabteilung der TSV Reinbek bietet wieder<br />
»Tanz-Specials« an. Los geht's mit zwei Abenden<br />
zum »Disco-Fox«. Am 18. September können Anfänger<br />
den Tanz kennenlernen. Fortgeschrittene<br />
sind am 2. Oktober herzlich willkommen. Beide<br />
Veranstaltungen finden von 19.30 bis 21 Uhr im<br />
Saal 1 der TSV-Halle, Theodor-Storm-Straße 22, in<br />
Reinbek statt. Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Einfach vorbei kommen <strong>und</strong> sich in fröhlicher Atmosphäre<br />
zu fetziger Musik bewegen. (zrml)<br />
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Schmiedesberg 8<br />
21465 Reinbek<br />
Telefon<br />
040/7 22 11 43<br />
Wir kommen zu Ihnen ins Haus!<br />
Wir sind da für: Senioren, Kranke, Behinderte.<br />
Wir bieten: Haushaltsführung, Krankenpflege, Betreuung u. vieles mehr.<br />
Wir beraten Sie kostenlos.<br />
Besuchen Sie uns, oder rufen Sie an, auch wenn Sie Ihren Angehörigen selbst<br />
pflegen <strong>und</strong> versorgen wollen!<br />
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9 | 10 | AKTUELL 57
HEILIG-GEIST-KIRCHE<br />
WOHLTORF<br />
Liebe Gemeinde in Wohltorf <strong>und</strong> Krabbenkamp,<br />
DANKE !<br />
Ein Jahr leben nun meine Familie <strong>und</strong> ich in Wohltorf. Wir sind sehr gern hier. Das hängt mit Sicherheit<br />
nicht nur mit dem schönen Haus, mit der guten Luft, der herrlichen Landschaft <strong>und</strong> dem verwunschenen<br />
Wald zusammen.<br />
Das liegt vor allem an den Menschen in Wohltorf <strong>und</strong> im Krabbenkamp, die uns mit so viel Fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong><br />
Neugier aufgenommen haben. Dafür danken wir von ganzem Herzen.<br />
Vieles hat sich bewährt; Neues ist gewachsen <strong>und</strong> die Menschen hier begleiten das alles mit sehr viel Wohlwollen<br />
<strong>und</strong> Wertschätzung.<br />
Es gibt schon nach einem Jahr sehr viele Familien, die mir vertrauen, wenn es um die Taufe der Kinder geht, um<br />
die Konfirmation, um die Hochzeit <strong>und</strong> auch, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist. Viele Menschen kommen<br />
gern zum Gottesdienst.<br />
Das freut mich sehr, weiß ich doch, dass das alles nicht selbstverständlich ist <strong>und</strong> die Gemeinde auch Zeiten von<br />
Streit, Missgunst <strong>und</strong> Eitelkeiten hinter sich hat.<br />
Das ist zum Glück vorbei. Überall kann man spüren, was in dieser Gemeinde alles noch sein kann, was noch werden<br />
<strong>und</strong> wachsen kann.<br />
Also, ein w<strong>und</strong>ervolles Stück Zukunft liegt vor uns hier in Wohltorf <strong>und</strong> im Krabbenkamp.<br />
Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dabei allerdings: Wir werden hier in Wohltorf <strong>und</strong> Krabbenkamp noch stärker<br />
als bisher auch auf die finanzielle Unterstützung der Gemeindeglieder angewiesen sein. Und es sind nicht so<br />
sehr die Gebäude, sondern die Stellen, die in Zukunft schwieriger zu finanzieren sein werden. Die Stelle unserer<br />
Kirchenmusikerin, Andrea Wiese wird in absehbarer Zeit in viel geringerem Maße durch den Kirchenkreis gestützt<br />
werden <strong>und</strong> auch die Pfarrstelle soll nun ab 2012 um ein Viertel gekürzt werden. Das sind tiefgreifende Veränderungen.<br />
Ich bin mir aber sicher, dass unsere Gemeinde die Situation kreativ, tatkräftig <strong>und</strong> verantwortlich wird lösen können.<br />
Trotz allem liegt also ein w<strong>und</strong>ervolles Stück Zukunft vor uns hier in Wohltorf <strong>und</strong> im Krabbenkamp. Ich freue<br />
mich darauf.<br />
Herzlich Ihr Pastor<br />
Kontak-Tee<br />
der regelmäßige Morgentreff<br />
zum Kennenlernen, zum<br />
zwanglosen Plaudern <strong>und</strong><br />
Gedankenaustausch an jedem<br />
1. Donnerstag im Monat<br />
von 09:30 bis 11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
auf dem Kirchberg.<br />
Nächster Termin am Donnerstag,<br />
dem 07. 10. 2010.<br />
Es freuen sich auf Ihr Kommen<br />
Gisela Kriese <strong>und</strong> Brunhilde<br />
Schreblowski<br />
Chronik<br />
Getraut wurden:<br />
Verena Heemann, geb. Richter<br />
<strong>und</strong> Lars Heemann sowie<br />
Annegret Maria Schacks <strong>und</strong><br />
Frank Schacks, geb. Schade.<br />
58 AKTUELL | 9 | 10<br />
Seniorennachmittag<br />
Wir laden zum Nachmittag für die<br />
Senioren am Mittwoch, den 20.<br />
Oktober 2010 auf dem Kirchberg<br />
ein.<br />
Wir wollen gemeinsam einen Blick<br />
auf »Das Leben im Alter« werfen.<br />
Aber nicht ganz wissenschaftlich,<br />
sondern eher heiter <strong>und</strong> nachdenklich.<br />
Wir werden auf großer Leinwand einen<br />
Film schauen, der sich dem<br />
Thema widmet. Ein Spielfilm wird<br />
es sein. Aber welcher? Wir können<br />
es noch gar nicht sagen, denn es gibt<br />
so viele tolle Filme zu diesem Thema.<br />
Eigentlich müssten wir Sie also<br />
zur langen Nacht der Altersfreuden<br />
einladen. So kühn sind wir nicht<br />
<strong>und</strong> laden zunächst von 14:30 Uhr<br />
bis 17:30 Uhr ein. Bitte beachten<br />
Sie die geänderten Zeiten!<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen gibt es in der<br />
Filmpause <strong>und</strong> natürlich viel Gelegenheit<br />
zum Austausch von Eindrücken.<br />
Ein Fahrdienst kann wie immer eingerichtet<br />
werden. Bitte melden Sie<br />
sich im Kirchenbüro bei Frau Ziel,<br />
04104 - 22 83.<br />
Der Seniorenkreis wird in Zukunft<br />
immer um 14:30 Uhr beginnen.<br />
Diese Veränderung haben wir der<br />
erfreulichen Tatsache zu verdanken,<br />
dass sich in diesem Jahr beinahe<br />
40 neue Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirmanden angemeldet<br />
haben. Die wollen natürlich unterrichtet<br />
werden <strong>und</strong> dies geschieht<br />
am Dienstag-, am Mittwoch-<br />
<strong>und</strong> am Donnerstagnachmittag<br />
– jede Woche. So zählen wir<br />
auf Ihr Verständnis.<br />
NACHRICHTEN DER<br />
EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE<br />
Gottesdienste<br />
September/Oktober<br />
19. September 2010, 10:00 Uhr<br />
16. Sonntag nach Trinitatis<br />
Jazzgottesdienst<br />
»Gospel and more«<br />
Mit dem Chor 14 <strong>und</strong><br />
Joe's Jazz Service<br />
Pastor Stender<br />
26. September 2010, 11:00 Uhr<br />
17. Sonntag nach Trinitatis<br />
mit Taufen<br />
Pastor Stender<br />
3. Oktober 2010, 10:00 Uhr<br />
Erntedank <strong>und</strong> Vorstellung<br />
der neuen Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirmanden<br />
18. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pastor Stender<br />
10. Oktober 2010, 10:00 Uhr<br />
19. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pastor Giesen<br />
17. Oktober 2010, 10:00 Uhr<br />
20. Sonntag nach Trinitatis<br />
Prädikant Peters<br />
Kirche<br />
für Kinder<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Kindergottesdienst!<br />
• 26. 09. 2010 um 11 Uhr: Ge-<br />
walt ist keine Lösung –<br />
dem Konflikt aus dem<br />
Weg gehen.<br />
• 10. 10. 2010 um 10 Uhr: Ge-<br />
walt ist keine Lösung –<br />
den Streit friedlich lösen.<br />
Wir treffen uns zuerst gemeinsam<br />
mit den Erwachsenen in<br />
der Kirche <strong>und</strong> feiern dann im<br />
Gemeindehaus mit viel Spaß<br />
<strong>und</strong> großen <strong>und</strong> kleinen Aktionen<br />
weiter.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Eure Christine Tiedemann, Anke<br />
Palder, Frauke Richter, Sophie<br />
<strong>und</strong> Franziska.
Sommer-Ade-Flohmarkt!<br />
Bevor sich der Sommer verabschiedet,<br />
bietet der Ev. Kindergarten<br />
Wohltorf die Gelegenheit,<br />
wieder an dem allseits<br />
beliebten Flohmarkt teilzunehmen.<br />
Wer einen Platz haben möchte,<br />
sollte sich rechtzeitig in der Kita<br />
melden.<br />
Ansprechpartner ist Frau Erich,<br />
in der Zeit von 13.30 Uhr bis<br />
14.30 Uhr, telefonisch zu erreichen<br />
unter 04104 - 25 94.<br />
Die Standgebühr beträgt 8 Euro<br />
per Meter!<br />
Das fröhliche Treiben findet<br />
statt am<br />
25. September 2010<br />
14 – 17 Uhr<br />
Kindergarten Wohltorf,<br />
Alter Knick 27.<br />
Sie erreichen uns<br />
Pastor Reinhard Stender,<br />
Tel. 962 98 93<br />
pastor.stender@kirche-wohltorf.de<br />
Kirchenbüro:<br />
Karin Ziel, Tel. 2283,<br />
Fax 80 976<br />
E-Mail:<br />
kirchenbuero@kirche-wohltorf.de<br />
Di <strong>und</strong> Do 14–17 Uhr.<br />
Küster:<br />
(für alles, was die Kirche betrifft):<br />
Hr. Flügge, Tel. 50 25<br />
Kirchenmusikerin:<br />
Andrea Wiese, Tel. 80 881<br />
Kindergarten Alter Knick:<br />
Christiane Diedrich<br />
(kommissarische Leit ung), Tel. 25 94<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes:<br />
Arno Flügge, Tel. 50 25<br />
Internet:<br />
www.kirche-wohltorf.de<br />
Spendenkonto der Kirchen-<br />
gemeinde bei der<br />
KSK Herzogtum Lauenburg,<br />
BLZ 230 527 50,<br />
Kto. Nr. 109 441 457<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf viele Besucher<br />
<strong>und</strong> Verkäufer!<br />
Viel Spaß wünscht das Kita-Team<br />
Wohltorfer Kirchenmusik<br />
Sonntag, 19. 9. 2010, 10 Uhr, Heiligen-Geist-Kirche zu Wohltorf<br />
JAZZ-GOTTESDIENST<br />
Chor14 – »gospel and more«<br />
Joe's Jazz Service<br />
Leitung: Andrea Wiese<br />
Pastor Reinhard Stender<br />
Samstag, 2. 10. 2010, 18 Uhr, Heiligen-Geist-Kirche zu Wohltorf<br />
CHILCOTT: A LITTLE JAZZ MASS<br />
Konzert der Jugendkantorei Wohltorf<br />
mit Werken von Dedekind, Mendelssohn,<br />
Delibes <strong>und</strong> Chilcott<br />
Friedemann Schiebe – Orgel<br />
Matthias Witt – Klavier<br />
Leitung: Andrea Wiese<br />
Karten zu Euro 7.- (erm. 5.-) an der Abendkasse<br />
Unsere neuen Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirmanden<br />
Das sind sie! Unsere neuen Konfirmandinnen <strong>und</strong><br />
Konfirmanden. Und es sind noch nicht einmal alle:<br />
Fünf weitere gehören noch dazu.<br />
Bibliodrama –<br />
»die Bibel<br />
ins Leben ziehen«<br />
An den Samstagen 25. September<br />
<strong>und</strong> 23. Oktober, findet jeweils<br />
von 14:00 bis 18:00 Uhr wieder ein<br />
Bibliodrama im Gemeindehaus<br />
Wohltorf statt. Interessenten sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Sollten Sie Lust haben, dabei zu<br />
sein, melden Sie sich bitte bei Barbara<br />
Holthaus (Tel. 04104 - 55 48).<br />
Denn für die Organisation ist es<br />
wichtig, einen Überblick über die<br />
Größe der Gruppe zu haben, <strong>und</strong><br />
außerdem können bei der Anmeldung<br />
Informationen über das Bibliodrama<br />
gegeben werden.<br />
Am Sonntag, den 03. Oktober 2010 um 10:00 Uhr<br />
stellen sie sich im Gottesdienst am Erntedanktag<br />
vor. Sie sind herzlich eingeladen diesen großen<br />
Schatz in der Gemeinde willkommen zu heißen.<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer<br />
der Heilig-Geist-Kirche Wohltorf e. V.<br />
Fortsetzung der Vortragsreihe<br />
Am Mittwoch, den 6.Oktober 2010 setzt Herr Prof. Lothar Teschke<br />
unsere Vortragsreihe fort mit Thema:<br />
»Symmetrie«<br />
Symmetrische Strukturen findet man überall in der Natur, z. B. bei<br />
Schmetterlingen, Spinnennetzen, Pflanzen sowie im Aufbau der Kristalle<br />
der Materie. In der Baukunst <strong>und</strong> im Maschinenbau versucht<br />
man diese symmetrischen Prinzipien mit erstaunlichen Ergebnissen<br />
nachzuahmen. Auch in der Musik <strong>und</strong> in der Kunst wird die Symmetrie<br />
als Stilmittel verwendet.<br />
Datum: Mittwoch, den 6.Oktober 2010<br />
20:00 Uhr im Gemeindehaus Wohltorf, Kirchberg<br />
Konto: Förderverein der Heilig-Geist-Kirche Wohltorf<br />
Evangelischen Darlehensgenossenschaft eG (EDG),<br />
BLZ: 210 602 37, Kontonummer: 41610<br />
9 | 10 | AKTUELL 59
Lass vom Winde, der dich trägt, still nach Hause wehen.<br />
Käthi Schick<br />
12. Mai 1921 † 31. August 2010<br />
Wohltorf Aumühle<br />
Herzlichen Dank für die liebevolle Begleitung.<br />
Im Namen aller Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Verwandten<br />
Gerhild Stocker-Schick<br />
Im Trauerfall für Sie da ...<br />
HÜTTMANN<br />
BESTATTUNGEN<br />
Große Straße 17<br />
21521 Aumühle<br />
KLAUS-DIETER HÜTTMANN<br />
Fax: (04104) 77 05 Klaus-Dieter.Huettmann@t-online.de<br />
21465 Reinbek<br />
Am Hünengrab 5<br />
Tel. (04104)<br />
21 02<br />
„Ein schöner Abschied ehrt das<br />
ganze Leben.“<br />
www.ollrogge.de<br />
21521 Aumühle<br />
Bergstr.17a<br />
24 St<strong>und</strong>en Telefon<br />
040/721 30 12<br />
21465 Reinbek<br />
Schönningstedter Str. 33<br />
Bergedorf, Wentorfer Str- 2–4<br />
Wentorf, Sollredder 7<br />
Reinbek, Bahnhofstr. 1<br />
es-lebe-der-friedhof.de<br />
BUGA 2009 Schwerin<br />
Bronzemedaille<br />
für hervorragende Leistun<br />
Bestattungen in<br />
Frauenhänden<br />
Claudia Bartholdi<br />
Bergedorfer Schloßstraße 12<br />
21029 Hamburg<br />
040 - 724 724 9<br />
0170 - 28 34 035<br />
Tag <strong>und</strong> Nacht<br />
www.trauer-lichtung.de<br />
Friedhofsgärtnerei<br />
Seifert<br />
Inh. Cord Seifert<br />
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04152 - 84 79 63<br />
www.dauergrabpflege-schleswig-holstein.de
Greth Ingel von Tümpling ist im 95. Lebensjahr gestorben<br />
Wer Fragen zur Aumühler Geschichte hatte<br />
oder Einzelheiten über Zusammenhänge der<br />
Sachsenwaldgemeinde wissen wollte, bekam<br />
die Antworten von Greth Ingel von Tümpling.<br />
Aber nicht nur in der Zeit, in der ihr Großvater<br />
Emil Specht die Villenkolonie Hofriede-<br />
Sachsenwald gründete, wusste sie Bescheid.<br />
Im Landesarchiv in Gottorf forschte Greth Ingel<br />
von Tümpling häufig <strong>und</strong> fand in den historischen<br />
Akten viele Informationen über die<br />
Vor- <strong>und</strong> Frühgeschichte Aumühles. Da war es<br />
nur folgerichtig, dieses Wissen gemeinsam<br />
mit Alfred Schlak als Gr<strong>und</strong>stock in das Gemeindearchiv<br />
einzubringen. Auch wenn<br />
Greth Ingel von Tümpling schon seit einiger<br />
Zeit sehr zurückgezogen in ihrem Appartement<br />
im Augustinum lebte, wird erst jetzt<br />
nach ihrem Tod deutlich, was es bedeutet,<br />
sich endgültig von ihr zu verabschieden, auf<br />
ihren Rat verzichten zu müssen. Die Vergangenheit<br />
Aumühles war nur ein kleiner Sektor,<br />
auf dem sie sich engagierte.<br />
Beim dreißigjährigen Jubiläum der Volkshochschule<br />
Aumühle-Wohltorf vor ein paar<br />
Tagen erinnerte Archivar Friedrich Nehlsen<br />
daran, dass die Wurzeln der Weiterbildung in<br />
Aumühle auf die von ihr <strong>und</strong> Elisabeth<br />
Wandtke in den achtziger Jahren des vorigen<br />
vun Ot Otto Prueß<br />
Ene Mätress kriggt vör<br />
460 Johr een Buerhoff<br />
in Aumöhl schenkt<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts organisierten Sprachkurse zurückgehen.<br />
Der europäische Gedanke lag ihr<br />
besonders am Herzen. Bei der ersten direkten<br />
Wahl zum Europäischen Parlament 1979<br />
warb sie in vielen Gesprächen für eine hohe<br />
Wahlbeteiligung. Und sie hatte Erfolg. Während<br />
die Wahlbeteiligung in den meisten<br />
Kommunen bei 40 Prozent lagen, gingen in<br />
Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf 78 Prozent der Wahlberechtigten<br />
an die Urnen.<br />
So war es auch bei den Verschwisterungstreffen<br />
mit den Partnergemeinden Sleen <strong>und</strong><br />
Greth Ingel von Tümpling bei ihren Bemühungen<br />
um eine hohe Wahlbeteiligung bei der Europa-<br />
Wahl 1979. <strong>Fotos</strong>: privat<br />
Unsere U HHertöge ö vun SSachsen-Lauenborg h L b weern meist i arm over machtbe- h b<br />
seten un deshalb strietsüchtig <strong>und</strong> kriegerisch. Dat weer nich ümmer tun<br />
Besten för Land <strong>und</strong> Lüüd. So güng Bardörp, de Veerlannen un Geesthacht<br />
no een Krieg mit Hamburg un Lübeck ganz verloren. Ok de halve Sassenwold<br />
güng för ganze 260 Johr dorbi verloorn.<br />
Magnus I. harr ümmer Striet mit de Kark, mit<br />
den Kaiser <strong>und</strong> mit sien Novers, un mit Geld<br />
kunn he ok nich ümgohn. He hett de Klosterdörpen<br />
Börnsen, Escheborg, Fuhlenhagen,<br />
Köthel, Möhlenrade, Talkau, Wendörp <strong>und</strong><br />
Wohldörp vun dat Kloster Reinbek wedder<br />
in sien Besitz nohm.<br />
Sien öllsten Söhn Franz (Hertog vun 1543 bit<br />
1581) weer nich beter. He höhl sik nich an de<br />
Verdrääg, de de Vadder afsloten harr. Ok<br />
harr he Striet mit de Stadt Lübeck <strong>und</strong> de<br />
Kark. Siene Suldoten hebbt sogoor den Ratzeborger<br />
Dom 1552 plünnert, wiel sien<br />
negenjährigen ( ! ) Söhn nich tun Bischof vun<br />
Ratzeborg wählt worrn is. 4000 Doler hett he kregen, dormit he den Dom<br />
nich ok noch affackelt.<br />
Mortagne. Immer wenn es mal hakte, war sie<br />
zur Stelle <strong>und</strong> hat durch endlose Gespräche<br />
dafür gesorgt, dass die Verbindungen weiter<br />
liefen. So manch ein älterer Aumühler wird<br />
sich noch daran erinnern, als Greth Ingel von<br />
Tümpling fünf Jahre, von 1953 bis 1957, ehrenamtliche<br />
Sekretärin des Schulleiters Carl<br />
Wenck in der Aumühler Schule gewesen ist.<br />
Oft hat sie Trost gespendet, wenn es einen Tadel<br />
im Klassenbuch gegeben hatte oder ein<br />
schlechtes Zeugnis bei den Eltern vorgelegt<br />
werden musste. Vielfach unbeachtet blieben<br />
die vielen sozialen Hilfen für Bürger, die in<br />
wirtschaftliche Not geraten waren. Bei Greth<br />
Ingel von Tümpling fand jeder nicht nur ein<br />
offenes Ohr, sondern meist auch praktische<br />
Hilfe. So war es für sie selbstverständlich,<br />
1989 eine junge Familie aus der DDR in ihrem<br />
Haus aufzunehmen <strong>und</strong> monatelang zu<br />
betreuen. Es war nicht Sache von Greth Ingel<br />
von Tümpling, in der Öffentlichkeit aufzutreten.<br />
Sie arbeitete am liebsten in der Stille, im<br />
Hintergr<strong>und</strong>. Und diese Bescheidenheit war<br />
es auch, warum sie stets darauf verzichtete,<br />
öffentlich geehrt zu werden.<br />
Bei vielen Aumühlern wird Greth Ingel von<br />
Tümpling in guter Erinnerung bleiben.<br />
<strong>Text</strong>: Lothar Neinass<br />
Hertog Franz I. wär verheiroodt un har negen Kinner. Ene<br />
Fru wär för em wohl nich genoog. He harr noch een Verhältnis<br />
mit Else Rautenstein. Se weer sien Leefste.<br />
Nun passert dat, wat passern mut. Twee Mol het de Hertog<br />
sien Lefsten een Kind mookt. He weer menschlich over anstännig<br />
un een goden Keerl. Dormit siene Else mit ehre beiden<br />
Kinner in’t Leven torecht kümmt, het he ehr in’t Johr 1550<br />
den Eenspännerhoff in Aumöhl schenkt. Sun Eenspännerhoff<br />
harr dree Hufen Lann un een Peer or Oss vör den Ploog. Seker<br />
hett he ok noch boret Geld tobottert.<br />
De Eenspännerhoff weer een Buerstell hier an den Aumöhler<br />
Möhlendiek. Loter hett hier Graf Fiete Corl August to<br />
Lippe-Biesterfeld in den Hoff wohnt, bevör he na Friedrichsroh<br />
güng. Hüt is de Eenspännerhoff een Deel vun dat Hotel<br />
un den Kroog „Waldesruh an See“.
Aktionsessen<br />
Vorankündigung<br />
Ente & Roastbeef<br />
19,- €<br />
So., 3. 10. ab 12.00 Uhr<br />
Ente satt 16,- €<br />
So., 10. 10. ab 12.00 Uhr<br />
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Der Domchor aus Königsberg<br />
(Kaliningrad) gastiert<br />
auf Einladung des Lions<br />
Club Hamburg-Billetal am<br />
Mittwoch, 13. Oktober, um<br />
19.30 Uhr in Glinde in der<br />
evangelisch-lutherischen<br />
Kirche Sankt Johannes am<br />
Willinghusener Weg 69. Zu<br />
hören sind volkstümliche<br />
Musik aus Russland, Weißrussland,<br />
der Ukraine sowie<br />
orthodoxe Chormusik <strong>und</strong><br />
Romanzen. Auch das Ostpreußenlied<br />
– Land der<br />
dunklen Wälder - wird dabei<br />
nicht fehlen. Eintritt frei, um<br />
eine Spende für den Chor<br />
<strong>und</strong> zur Erhaltung des Domes<br />
in Kaliningrad wird gebeten.<br />
(zrml)<br />
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Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek,<br />
Telefon 04151 - 88 90-0, Fax 04151 - 88 90-33.<br />
Gegründet 1961<br />
E-Mail: anzeigen-aktuell@viebranz.de<br />
redaktion-aktuell@viebranz.de<br />
www.viebranz.de<br />
In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft<br />
Aumühler <strong>und</strong> Wohltorfer<br />
Gewerbetreibender.<br />
Geschäftsführer (ViSP): Ricardo <strong>Viebranz</strong><br />
Redaktion: Christa Möller, <strong>Stephanie</strong> <strong>Rutke</strong>.<br />
Anzeigen: Gisela Sievers.<br />
Verantwortlich für die Mitteilungen der<br />
Gemeinde Aumühle: Bürgermeister Dieter<br />
Giese. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
der Gemeinde Wohltorf: Bürgermeister Rolf<br />
Birkner. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
der Gemeinde Dassendorf: Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg. Verantwortlich für<br />
den Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Aumühle: Dirk Süssenbach. Verantwortlich<br />
für die Nachrichten der Kirchengemeinde<br />
Wohltorf: Kirchenvorstand Wohltorf.<br />
Nachrichten <strong>und</strong> Informationen vom TuS<br />
Aumühle-Wohltorf: Ottmar Schümann.<br />
Auflage: 5.100. Verteilung an alle Haushaltungen<br />
in Aumühle, Wohltorf, Friedrichsruh,<br />
Krabbenkamp, Dassendorf<br />
u. div. Auslagestellen (auch Kröppelshagen).<br />
Herstellung: <strong>Viebranz</strong> Mediengestaltung.<br />
Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen<br />
Vertrieb: pressevertrieb2 GmbH<br />
Titelfoto: Günther Spillner, nwl-photo
KIRCHE IN AUMÜHLE<br />
Chronik<br />
Getauft wurden:<br />
Friedrich Hans Ansgar Werner<br />
Lasse Linus Arne Franz<br />
Getraut wurden<br />
Julia Miller geborene Herzberg <strong>und</strong><br />
Niels Christopher Miller<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
Dr. Harriet Fischer, 98 Jahre<br />
Käthe Schick, geb. Schumacher, 89 Jahre<br />
Hinweise<br />
Kantorei Aumühle<br />
Mittwoch 19.55 – 21.50 Uhr<br />
Offener Singkreis Aumühle<br />
Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr / 9.30 – 10.45 Uhr<br />
Jugendchor Aumühle<br />
Freitag 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Kinderchor Aumühle<br />
Donnerstag 14.30 – 15.15 Uhr<br />
Glöckchenkinder<br />
(Vorschulkinder + 1. Klasse)<br />
Freitag 16.00 – 16.45 Uhr<br />
Zimbelkinder (3–4-jährige Kinder)<br />
Mittwoch 16.30 – 17.00 Uhr<br />
Offener Singkreis Aumühle<br />
dienstags am 21. September <strong>und</strong><br />
5. Oktober um 9.30 Uhr<br />
28. September<br />
um 15.00 Uhr im Gemeindesaal<br />
Seniorenkreis<br />
dienstags am 21. September <strong>und</strong><br />
5. Oktober um 15.00 Uhr im Gemeindesaal<br />
Aktuell im September 2010<br />
»Wie du mir, so ich dir. Amen.« So wollte ich<br />
es einmal unserer Beziehung ganz einfach<br />
<strong>und</strong> menschlich sagen. Aber das ist<br />
»menschlich, allzu menschlich.« Nicht zwei<br />
Menschen haben hier etwas miteinander<br />
verabredet. Denn »Amen« heißt »Mir geschehe,<br />
wie du gesagt hast«, nicht: »Wie wir<br />
Gemeindereise nach Lissabon<br />
Die Aschewolke des Vulkanausbruches auf Island<br />
machte im April dieses Jahres Flugreisen<br />
in Europa unmöglich. Leider musste damals<br />
auch unser Reiseveranstalter unsere lang geplante<br />
Gemeindereise nach Lissabon absagen.<br />
Aber nun gibt es einen neuen Termin!<br />
Vom 1. bis 6. September 2011 wollen wir einen<br />
neuen Versuch starten <strong>und</strong> die Deutsche Auslandsgemeinde<br />
in Lissabon besuchen. Auch<br />
die Verbindung zu dem katholischen Pater<br />
Crespo <strong>und</strong> seinem umfangreichen Sozial-<br />
<strong>und</strong> Hilfswerk im ehemaligen Armenviertel<br />
»Bairro de Serafina« wollen wir erneuern, das<br />
unsere Gemeinde seit vielen Jahren finanziell<br />
unterstützt.<br />
In der portugiesischen Hauptstadt erwartet<br />
uns ein umfangreiches Besichtigungsprogramm.<br />
Dazu gehört ein Spaziergang durch<br />
das älteste Viertel der Stadt, die Alfama, <strong>und</strong><br />
eine Fahrt mit der historischen Straßenbahn<br />
Nr. 29 quer durch die Stadt hinauf auf das Castelo<br />
St. Jorge. Ein halber Tag ist reserviert für<br />
die Besichtigung des Jeronimos-Klosters, des<br />
Entdecker-Denkmals <strong>und</strong> des Turms von Belém.<br />
Ausflüge nach Coimbra <strong>und</strong> Fátima r<strong>und</strong>en<br />
das Programm ab.<br />
Vielleicht planen Sie jetzt nach den Ferien Ihren<br />
Urlaub für das neue Jahr. Haben Sie nicht<br />
Lust wieder mit nach Lissabon zu kommen<br />
oder auch ganz neu mit unserer Gemeinde zu<br />
verreisen? Die Kosten für das umfangreiche<br />
Reiseprogramm betragen einschließlich des<br />
Fluges, aller Ausflüge <strong>und</strong> der Hotelunterbringung<br />
mit Halbpension r<strong>und</strong> 870 € bei 30 zahlenden<br />
Teilnehmern.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte in unserem<br />
Kirchenbüro (Telefon 04104 - 30 59).<br />
1. bis 6. September 2011<br />
»Übrigens - was ich Ihnen noch sagen möchte ...!«<br />
es mit verabredet haben.« Nach einigen sonnigen<br />
Tagen wollen wir uns lieber auf Worte<br />
<strong>und</strong> Bilder einlassen, die uns erfreuen, wie<br />
das sonnige Wetter:<br />
»Wie die zarten Blumen / willig sich entfalten<br />
/ <strong>und</strong> der Sonne stille halten, /lass mich<br />
so / still <strong>und</strong> froh / deine Strahlen fassen /<br />
<strong>und</strong> dich wirken lassen.«<br />
Ja, die Sonne, oben am Himmel <strong>und</strong> zugleich<br />
voll <strong>und</strong> ganz hier auf der Erde - mit<br />
ihren Strahlen. Wie Gott, oben im Himmel,<br />
für uns im Glauben hier auf der Erde, <strong>und</strong><br />
nicht nur, wenn mal die Sonne scheint!<br />
Mit Gott können wir uns »sonnen« - bei je-<br />
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE<br />
IN AUMÜHLE<br />
Börnsener Straße 25 · 21521 Aumühle<br />
Telefon 3059 · Telefax 80768<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Pastor Dirk Süssenbach 3050<br />
Kirchenbüro <strong>und</strong> Friedhofsverwaltung<br />
(Karin Ziel) Mo – Fr 10 – 12 Uhr 3059<br />
Kindergarten (Renate Pflug) 5174<br />
Kirchenmusik (Susanne Bornholdt) 963707<br />
Kirchenvorstand (Beatrix Jenckel) 4656<br />
Küster (Gerhard Riedner) 2 676<br />
Friedhofsgärtner<br />
(Felix Langkau in Vertretung) 0171 - 4941605<br />
Ansverus-Haus 97060<br />
www.ansverus-haus.de<br />
Spendenkonten der<br />
Kirchengemeinde Aumühle:<br />
bei der Kreissparkasse Herzogt. Lauenburg,<br />
BLZ 230 527 50, Konto 116 998 für<br />
Pfarrstellenfonds, Kirchenbüro<br />
<strong>und</strong> Instrumentenfonds;<br />
Konto 109 105 643 für<br />
Förderkreis Aumühler Kirchenmusik<br />
dem Wetter, auch wir Menschen in unserer<br />
heutigen Zeit. Denn Albert Einstein hat uns<br />
gesagt: Was für uns »<strong>und</strong>urchdringlich ist,<br />
erfahren wir als »höchste Weisheit <strong>und</strong><br />
strahlendste Schönheit. Dieses Gefühl steht<br />
im Kern jedes wahrhaft religiösen Sinnes.«<br />
Die Welt befindet sich in einem Entwicklungsprozess,<br />
den wir aber nur verstehen,<br />
wenn wir uns von ihm erfüllen <strong>und</strong> durchwalten<br />
lassen. Darum: »Glauben heißt vertrauen.«<br />
9 | 10 | AKTUELL 63
Gottesdienste<br />
15. S. n. Trinitatis, 12. September<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pastor Traugott Giesen<br />
& Pastor Jörg Giesen<br />
16. S. n. Trinitatis, 19. September<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
mit gregorianischen Gesängen<br />
Hilkka Liisa Vouri – Gesang<br />
Pastorin Dr. Kirstin Faupel-Drevs<br />
18 Uhr Abendgottesdienst<br />
Mit meditativen Gesängen aus Taizé,<br />
Abendliedern <strong>und</strong> viel Ruhe <strong>und</strong> Stille,<br />
feiern wir den Ausklang des Sonntages<br />
in unserer stimmungsvoll erleuchteten<br />
Aumühler Kirche.<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
17. S. n. Trinitatis, 26. September<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
3. Oktober 2010<br />
10 Uhr<br />
Erntedank-Familiengottesdienst<br />
mit den Kinderchören unter der Leitung von<br />
Susanne Bornholdt<br />
& Pastor Dirk Süssenbach<br />
Erntedankgaben für den Altar<br />
können gerne am Sonntag zur Kirche<br />
mitgebracht werden.<br />
19. S. n. Trinitatis, 10. Oktober 2010<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
zur Goldenen Konfirmation<br />
»100 Jahre Kirchengemeinde Aumühle«<br />
mit der Kantorei unter Leitung von<br />
Susanne Bornholdt<br />
& Pastor Dirk Süssenbach<br />
Kindergottesdienst<br />
1. <strong>und</strong> 3. Sonntag im Monat, 10 Uhr<br />
19. September<br />
Morgengebet<br />
mittwochs 9 Uhr in der Kirche<br />
Tägliches Gebet im Ansverus-Haus<br />
montags – freitags 8 <strong>und</strong> 18 Uhr<br />
donnerstags 8 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit anschließendem Frühstück<br />
Ss. Simeon <strong>und</strong> Hanna (Augustinum)<br />
freitags 18 Uhr Predigtgottesdienst<br />
am 1. Freitag im Monat mit Abendmahl<br />
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Skelettblatt-lnstallation<br />
in unserer Kirche <strong>und</strong><br />
den Gottesdienst mit Pater Nikolaus Nonn<br />
OSB aus der Abtei Königsmünster im vergangenen<br />
Jahr. Gemeinsam mit Diakon<br />
Hans Walter von der Ansverus-Communität<br />
<strong>und</strong> Pastor Dr. Christian Braune planen wir<br />
jetzt eine besondere Veranstaltung, die im<br />
nächsten Jahr vom 2. bis 5. Juni 2011 in unserer<br />
Kirchengemeinde stattfinden wird.<br />
Unter der Überschrift »Gemeinsam Leben«<br />
ist von Himmelfahrt bis zum Sonntag danach<br />
ein großes ökumenisches Treffen bei<br />
uns hier in Aumühle geplant. Mönche der<br />
Benediktiner-Abtei Königsmünster aus Meschede<br />
im Sauerland <strong>und</strong> ihr Fre<strong>und</strong>eskreis<br />
werden bei uns in Aumühle <strong>und</strong> im Ansverus-Haus<br />
zu Gast sein.<br />
Abtei Königsmünster in Meschede/Sauerland<br />
Für dieses Treffen wird unsere Kirche von allen<br />
ihren Bänken befreit, um den sakralen<br />
Raum für besondere liturgische Feiern <strong>und</strong><br />
eine andere Raumerfahrung zu öffnen. Die<br />
Kirche wird als Raum der Stille tagsüber für<br />
das persönliche Gebet <strong>und</strong> Meditation geöffnet<br />
sein. Im Eingangsbereich wird ein Brunnen<br />
mit seinem lebendigen Wasser zur Tauf -<br />
erinnerung einladen.<br />
Das gemeinsame St<strong>und</strong>engebet mit den<br />
Mönchen wird die Tage prägen, aber auch<br />
besondere Gottesdienste. Geplant sind unter<br />
anderem eine Nacht der Lichter, die Erfahrung<br />
von Salbung <strong>und</strong> Segnung, eine Begegnung<br />
zwischen Psalmen <strong>und</strong> modernem<br />
Tanz, eine Agape-Feier auf der Wiese vor der<br />
Kirche »open air« <strong>und</strong> vieles mehr. Gesprächsr<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> auch biblische Impulse<br />
werden evangelische, katholische <strong>und</strong> Christen<br />
anderer Konfessionen in diesen Tagen<br />
miteinander ins Gespräch bringen. Manches<br />
erinnert bei diesem Projekt vielleicht an Taizé.<br />
Vielleicht lässt sich etwas von dem Geist<br />
von Taizé ja auch bei uns im Norden erleben.<br />
Ökumenisches Treffen 2011<br />
»Gemeinsam Leben«<br />
2.-5. Juni 2011<br />
Wir möchten schon jetzt alle, die an diesem<br />
ökumenischen Treffen ein besonderes Interesse<br />
haben, zu einer »Kommunität auf<br />
Zeit« einladen. Diese Gruppe wird einen gemeinsamen<br />
geistlichen <strong>und</strong> spirituellen Vorbereitungsweg<br />
bis Himmelfahrt 2011 miteinander<br />
beschreiten. Im Sinne des benediktinischen<br />
»ora et labora / Bete <strong>und</strong> Arbeite«,<br />
wird diese Gruppe in den Tagen vor Himmelfahrt<br />
auch viele ganz praktische Arbeiten in<br />
den Räumen der Kirchengemeinde <strong>und</strong> in<br />
der Kirche durchzuführen haben, um alles<br />
für einen liebevollen Empfang der Teilnehmer<br />
<strong>und</strong> Gäste vorzubereiten.<br />
Pater Nikolaus Nonn OSB & Diakon Hans Walter<br />
AC vor der Skelettblatt-Installation in unserer<br />
Kirche<br />
Ein erstes Treffen für die »Kommunität auf<br />
Zeit« wird am 17. Oktober 2010 bei uns in<br />
Aumühle stattfinden. Wir treffen uns um<br />
18 Uhr zum Abendgottesdienst in der Aumühler<br />
Kirche <strong>und</strong> werden dann bis ca. 22<br />
Uhr im nahegelegenen Gemeindehaus beisammen<br />
sein. Wenn Sie Lust haben mit dabei<br />
zu sein, dann melden Sie sich doch bitte<br />
bei mir dazu an. Gerne gebe ich noch genauere<br />
Informationen an Sie weiter. Wir<br />
freuen uns als Kirchengemeinde für dieses<br />
Treffen Gastgeber sein zu dürfen <strong>und</strong> sind gespannt<br />
auf die ökumenischen Begegnungen<br />
<strong>und</strong> die Gottesdienste in diesen Tagen.<br />
Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 63