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Psychiatriebericht Steiermark - plattform psyche

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16 Einleitung | Die Psychiatriekoordinationsstelle des Landes <strong>Steiermark</strong><br />

Koordination aller landesweiten Bemühungen, die den Zielen und Intentionen eines<br />

landesweiten Psychiatriekonzeptes entsprechen<br />

Koordination bzw. Moderation aller hiefür notwendigen überregionalen Arbeitsgruppen<br />

Pflegen des Kontaktes zu den ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen im Zentrum<br />

und in den Regionen sowie zu den Angehörigen und Betroffenen<br />

Im Bereich Qualitätsmanagement:<br />

Initiierung und Koordination von Maßnahmen im Bereich Qualitätssicherung und<br />

Qualitätskontrolle in der psychiatrisch/psychosozialen Versorgung, v.a. Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der Struktur-, Prozeß- und Ergebnisqualität im Bereich der psychosozialen<br />

Beratungsstellen<br />

Optimierung der Schnittstelle intra- und extramural: Unterstützung der Vernetzungsarbeit<br />

zwischen intra- und extramuraler Versorgung mit dem Ziel einer weiteren Enthospitalisierung<br />

Öffentlichkeitsarbeit für die Belange der extramuralen Psychiatrie<br />

Wahrnehmen eines regelmäßigen überregionalen Erfahrungsaustausches<br />

Wahrnehmen der Fachaufsicht<br />

2.1.3 Gremien<br />

Im Sinne der Umsetzung des steirischen Psychiatrieplans wurden folgende Gremien<br />

implementiert:<br />

die Psychiatrie-Koordinationsgruppe im Sinne eines Fachbeirates. Sie besteht aus 15<br />

Mitgliedern welche sich aus VertreterInnen aller wesentlichen sozialpsychiatrischen<br />

Tätigkeitsbereiche rekrutieren; sie beschließt Schwerpunktthemen und setzt zu ihrer<br />

Bearbeitung Arbeitsgruppen ein, in die bevorzugt Mitarbeiter der einzelnen Bereiche entsendet<br />

werden. Sie beschickt Arbeitsgruppen und begleitet bzw. supervidiert deren Arbeit. Die<br />

Ergebnisse stellen eine Grundlage für Empfehlungen der Psychiatriekoordinatorin an politische<br />

Entscheidungsträger dar und sollen so eine Umsetzung des steirischen Psychiatrieplans<br />

unterstützen. Die Koordinationsgruppe ist nach Bedarf, jedenfalls aber viermal jährlich<br />

einzuberufen.<br />

Parallel dazu findet zweimal jährlich ein Forum Psychiatrie im Sinne einer Repräsentation<br />

der Fachöffentlichkeit zum Zweck von Input, Kommunikation sowie Vernetzung für das<br />

gesamte Feld der psychiatrisch/psychosozialen Versorgung der <strong>Steiermark</strong> statt.

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