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Psychiatriebericht Steiermark - plattform psyche

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22 Einleitung | Österreichischer Strukturplan Gesundheit (ÖSG)<br />

Bezirk<br />

Radkersburg<br />

Voitsberg<br />

Weiz<br />

<strong>Steiermark</strong><br />

männlich<br />

31,4<br />

40,3<br />

38,5<br />

32,6<br />

weiblich<br />

16,7<br />

13,3<br />

8,2<br />

8,9<br />

gesamt<br />

23,9<br />

26,5<br />

23,3<br />

20,4<br />

Suizidraten je 100.000 Einw. im Durchschnitt 2005 - 2009<br />

Quelle: Statistik Austria; Bearbeitung: LASTAT <strong>Steiermark</strong><br />

2.3 Österreichischer Strukturplan<br />

Gesundheit (ÖSG)<br />

Der Österreichische Strukturplan Gesundheit (ÖSG) ist die verbindliche Grundlage für die<br />

integrierte Planung der österreichischen Gesundheitsversorgungsstruktur. Der ÖSG ist auf<br />

Basis des Artikels 4 der zwischen dem Bund und allen Bundesländern getroffenen<br />

Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG über die Organisation und Finanzierung des<br />

Gesundheitswesens (BGBl. I Nr. 105/2008) festgelegt. Der ÖSG stellt die Rahmenplanung<br />

für Detailplanungen auf regionaler Ebene — insbesondere für die Regionalen Strukturpläne<br />

Gesundheit (RSG) — dar. Er ist als sektorenübergreifender, qualitätsbasierter<br />

Leistungsangebotsplan auf Ebene von 32 Versorgungsregionen und vier Versorgungszonen<br />

konzipiert und leitet damit eine bedarfsorientierte, integrative regionale Rahmenplanung<br />

ein.<br />

Die Bundesgesundheitskommission hatte im Dezember 2005 die erste Fassung und im Juni<br />

2006 die bislang gültige Fassung (ÖSG 2006) beschlossen. Anfang März 2009 wurde nunmehr<br />

ein revidierter und ergänzter ÖSG 2008 festgelegt. Der ÖSG 2008 umfasst den stationären<br />

Akutbereich mit Planungshorizont 2010, sowie die Darstellung des Ist-Standes der<br />

Versorgungsstruktur im nicht-akuten stationären Bereich der Krankenanstalten, im<br />

ambulanten Bereich (Spitalsambulanzen, niedergelassener Bereich und selbstständige<br />

Ambulatorien), im Rehabilitations- sowie im Pflegebereich auf Ebene der Versorgungsregionen<br />

und Versorgungszonen.

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