Steuern & Nachfolgeplanung - Weberbank Berlin

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Rechtliche Fragen an das Erbe.
Rechtliche Bestimmungen – und hier vor allem erb-,
familien- und güterrechtliche – geben den Rahmen
vor, innerhalb dessen die Familienressourcen auf
andere Generationen übergehen können. In dieser
Hinsicht ist vor allem zu klären:
| Was gehört zum Erbe?
| Wer soll erben und wer erbt, wenn es kein Testament
gibt? Ist ein eventuell vorhandenes Testament aktuell?
| Wie sieht das Erbrecht von Ehegatten aus, welche
Erbhierarchien gibt es?
| Wie kann man eigene Vorstellungen verwirklichen,
um dem Vermögen und der Familienidentität gerecht
zu werden? Wie kann man auf die Auswahl der Erben
Einfluss nehmen?
Onkel
Vetter
Nachfahren
Man muss die rechtlichen
Rahmenbedingungen kennen.
Bruder Erblasser
Schwester
Neffe
Großneffe
Großeltern
Eltern
Kinder
Enkel
Urenkel
|
Wie sehen die grundsätzlichen Anforderungen an ein
Testament aus, um Missverständnisse zu vermeiden
und dessen Gültigkeit zu sichern?
Anhand dieser Eckpunkte sollte die Nachfolgeplanung
rechtlich intensiv geprüft werden. Dabei gilt: Lieber
früher damit beginnen, als später ungeklärte Verhältnisse
oder zu viel Interpretationsspielraum zu hinterlassen.
Das betrifft insbesondere die Möglichkeit
eines Erbvertrages, mit dem bestehende Ansprüche
der Erben und die Interessen der Erblasser frühzeitig
in Einklang gebracht werden können. In diesem Zusammenhang
können Vorsorgevollmachten – gegebenenfalls
verknüpft mit Patientenverfügungen – wichtig
sein, um die eigene Zukunft auch in Notsituationen zu
sichern.
Die deutsche gesetzliche Erbfolge richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad. Wichtig: Sind z. B. Erben 1. Ordnung vorhanden, können Erben
nachfolgender Ordnungen nicht mehr in Betracht kommen.
Nichte
Großnichte
3. Ordnung 2. Ordnung 1. Ordnung 2. Ordnung 3. Ordnung
Tante
Cousine
Nachfahren