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Mai - LKV Bayern

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Anders sieht die Situation in den anderen alten Bundesländern aus. Hier stieg die<br />

Zahl der Kühe in den vergangenen zehn Jahren von 26 auf 43,1 – auch in den letzten<br />

drei Jahren konnte in diesen Bundesländern ein Anstieg der Kuhzahlen<br />

verzeichnet werden.<br />

Um die Service-Leistungen des <strong>LKV</strong> für die Milchkuhhalter trotz der niedrigen Bestandsgrößen<br />

preiswert und attraktiv anbieten zu können und damit auch die kleineren<br />

Betriebe in der Lage sind, die Ergebnisse aus der Qualitäts- und Leistungsprüfung<br />

wirtschaftlich umzusetzen, bietet das <strong>LKV</strong> sechs Methoden zur Milchleistungsprüfung<br />

mit gestaffelten Gebühren an.<br />

Die kostengünstigen Angebote werden umfassend genutzt:<br />

• Die teurere A4-Methode nehmen nur noch knapp zehn Prozent der Milchkuhhalter in<br />

Anspruch.<br />

• Hingegen werden die kostengünstigen B-Methoden von knapp einem Fünftel der<br />

Milchkuhhalter genutzt.<br />

• Gut 27 Prozent nutzen die ATM- und 44 Prozent die AT-Methode.<br />

Zum Thema Fütterungsberatung<br />

Landwirtschaftsminister Josef Miller gab zum 1. Oktober 2001 für das <strong>LKV</strong> den Startschuss<br />

zur ‚Fütterungsberatung in der Milchviehhaltung’ im Verbund mit der staatlichen<br />

Beratung. Inzwischen nutzen rund 2000 Betriebe die gebührenpflichtige <strong>LKV</strong>-Beratung.<br />

Die staatliche Beratung war immer kostenlos, auch deren Anteil im neuen Verbund ist<br />

weiter kostenlos. Eine betriebsbegleitende Beratung ist auf Grund des knappen Personalstandes<br />

in den Landwirtschaftsämtern aber nicht mehr möglich. Das <strong>LKV</strong> kann<br />

dieses Vakuum mit seinem kostengünstigen, neutralen und firmenunabhängigen Beratungsangebot<br />

effizient ausfüllen.<br />

Denn: Das <strong>LKV</strong>-Personal besucht in regelmäßigen Abständen die Betriebe zur Durchführung<br />

der Qualitäts- und Leistungsprüfung. Folglich kennen die LOPs die betriebsspezifischen<br />

Probleme und die regionalen Besonderheiten und können aus einem<br />

reichen Erfahrungsschatz schöpfen. (Weiteres zu diesem Thema siehe auf Seite 7.)<br />

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