22.01.2013 Aufrufe

Mai - LKV Bayern

Mai - LKV Bayern

Mai - LKV Bayern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ungstechnikers – er kennt die regionalen Besonderheiten, kann Vergleiche zu<br />

anderen Betrieben herstellen und kann praktische Tipps von Landwirt zu Landwirt –<br />

natürlich unter Einhaltung des Datenschutzes – weitergeben.<br />

• Der Landwirt kommt in den Genuss einer fachlich fundierten, firmen- und verkaufsunabhängigen,<br />

neutralen und sehr kostengünstigen Beratung.<br />

• Dadurch, dass die Fütterungsberatung auch im Verbund mit der Landesanstalt für<br />

Landwirtschaft (LfL) - Institut für Tierernährung und über die FÜAK-Lehrgänge (Führungsakademie)<br />

mit anderen Forschungseinrichtungen in und außerhalb <strong>Bayern</strong>s –<br />

geschieht, haben die Fütterungstechniker immer die neuesten Forschungsergebnisse<br />

zur Verfügung, die sie an die Landwirte weitergeben.<br />

„Dadurch“, so MdL Sepp Ranner, „erreichen wir Kompetenz und Wissensführerschaft<br />

auf internationalem Standard“. Sepp Ranner und Albert Balser von der<br />

Regierung von Schwaben, der als Projektmanager die Verbundberatung von Staat<br />

und <strong>LKV</strong> bayernweit koordiniert, waren sich einig, dass dieser Beratungsverbund<br />

einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Milchstandortes <strong>Bayern</strong> leistet.<br />

Eine erste Bilanz - die positiven Ergebnisse zuerst:<br />

• Die Milchkuhhalter nehmen die Fütterungsberatung sehr gut an. Insgesamt haben<br />

2080 Betriebe (5,8 Prozent der MLP-Betriebe) eine Erstberatung in Anspruch genommen,<br />

wobei es regional erhebliche Unterschiede gibt – beispielsweise nutzen in<br />

Wertingen bereits 12,6 Prozent der MLP-Betriebe das neue Angebot. Eine einmalige<br />

Beratung nahmen 394 Betriebe in Anspruch, die Betreuung über ein ganzes Jahr<br />

nutzten 1540 Betriebe (4,6 Prozent). (Siehe dazu im Anhang Tabelle „Anzahl aller<br />

Betriebe in der Fütterungsberatung“.)<br />

• „Wenn ein Betriebsleiter erst einmal die Arbeit des <strong>LKV</strong>-Fütterungstechnikers kennengelernt<br />

hat, dann bleibt er auch dabei“, sagte Dr. Georg Beck vom Landwirtschaftsministerium.<br />

Er verwies dabei auf die Erfahrungen aus den Projektgebieten<br />

(Wertingen, Kaufbeuren, Ansbach).<br />

Dr. Dorette Sprengel (<strong>LKV</strong>) untermauerte diese Aussage: „Nur fünf Prozent der<br />

Betriebe sind aus der Fütterungsberatung wieder ausgestiegen.“<br />

Dazu auch Gerhard Bucher vom Landwirtschaftsamt Kaufbeuren: „Wir haben<br />

Betriebe, die aus der Fütterungsberatung ausgeschieden sind, und dann nach<br />

einem halben Jahr wieder zurück kamen.<br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!