Mai - LKV Bayern

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Den meldepflichtigen Schweinehaltern stehen folgende Meldewege zur Verfügung: 1. Kartenmeldung und 2. Internetmeldung. Für die Internetmeldung benötigt der Schweinehalter eine PIN (Persönliche Identifikations-Nummer). Diese erteilt das LKV und geht dem Tierhalter per Post zu. Sollte der Betrieb bereits eine PIN für Meldungen im Bereich Rinder bzw. für den “Mehrfachantrag online“ besitzen, so gilt diese auch für die Schweinedatenbank, wenn beim Landwirtschaftsamt einer der folgenden Betriebstypen eingetragen ist: - landwirtschaftlicher Schweinehalter - nicht landwirtschaftlichen Schweinehalter - Viehhändler - Transporteur - Schlachtbetrieb. Die Kosten für die Einführung und Einrichtung der Schweinedatenbank werden vom Staatsministerium GEV übernommen. Internetmeldungen sind grundsätzlich kostenfrei. Für Kartenmeldungen werden dem Meldepflichtigen 0,30 € je Meldung verrechnet. Ohrmarken der verschiedenen Fabrikate können künftig ausschließlich über das LKV bezogen werden. Die bisherigen kostenpflichtigen Berechtigungsscheine fallen weg. Näheres dazu haben bereits alle meldepflichtigen Betriebe mit Einzelschreiben erhalten. 6
Kostengünstig, unabhängig und neutral ... ... – das ist die Verbundberatung von LKV und Staat. Rund 2000 Milchkuhhalter nutzen das Service-Angebot des LKV im Verbund mit der staatlichen Beratung. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sich das Konzept bewährt hat. Doch nichts ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden kann. Deshalb trafen sich die Vertreter aller an der Verbundberatung beteiligten Gruppen - Landwirte, Fütterungstechniker und staatliche Kräfte – zum Erfahrungsaustausch in Grub. „Damit die bayerischen Bauern im Rahmen der Neugestaltung der EU-Förderpolitik konkurrenzfähig bleiben“, so MdL Sepp Ranner, Vorsitzender des LKV, „ brauchen sie eine fachlich qualifizierte, kompetente und firmenunabhängige Beratung. Dazu muss die staatliche Beratung erhalten bleiben“. Weil der Staat aber mit eigenem Personal nicht alle Wünsche, vor allem nach einer regelmäßigen Betreuung, erfüllen könne, wurde ein Verbund von staatlicher Beratung und Dienstleistung des LKV geschaffen. „Da das LKV diese zusätzliche Service-Leistung aber nicht zum Nulltarif (der Anteil, den der Staat in diesem Beratungsverbund leistet, ist für den Landwirt weiterhin kostenlos) anbieten kann, müssen die Bauern Gebühren bezahlen“ meinte dazu Dr. Erwin Zierer, LKV-Geschäftsführer. Die Gebühren decken nur etwa die Hälfte der entstehenden Kosten. „Wir können deshalb unsere Fütterungsberatung so preiswert anbieten, weil das LKV die andere Hälfte der Kosten als Anschubfinanzierung trägt“, sagte Dr. Zierer. Ein weiterer Grund für die relativ niedrigen Gebühren ist, dass die Aus- und Fortbildung der LOPs und Fütterungstechniker von den Fachleuten der Landwirtschaftsämter in Zusammenarbeit mit den Experten der Landesanstalt übernommen wird. Dr. Zierer bedankte sich bei den Kollegen der Ämter und der Landesanstalt für die gute fachliche Betreuung der LOPs und Fütterungstechniker und für die weitgehend reibungslose Zusammenarbeit mit dem LKV. Für die Milchkuhhalter ergeben sich aus dieser Konstellation handfeste Vorteile: • Die LOPs, bzw. Fütterungstechniker, kommen in regelmäßigen Abständen auf die Betriebe. Sie kennen die Produktionstechnik, das Stallmanagement und die langfristige Entwicklung eines Betriebes und können anhand der LKV-Qualitäts- und Leistungsdaten die Schwachstellen – auch in der Fütterung und Fütterungstechnik – aufdecken. Hinzu kommt der reiche Erfahrungsschatz eines jeden einzelnen Fütte- 7
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Seite 11 und 12: Die neuen Qualitätsprogramme In de
Seite 13 und 14: Durch die klare Trennung von Zertif
Seite 15 und 16: Der Beitritt zum Programm Der Landw

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