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Mai - LKV Bayern

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Kostengünstig, unabhängig und neutral ...<br />

... – das ist die Verbundberatung von <strong>LKV</strong> und Staat. Rund 2000 Milchkuhhalter<br />

nutzen das Service-Angebot des <strong>LKV</strong> im Verbund mit der staatlichen Beratung. Die bisherigen<br />

Erfahrungen zeigen, dass sich das Konzept bewährt hat.<br />

Doch nichts ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden kann. Deshalb trafen sich<br />

die Vertreter aller an der Verbundberatung beteiligten Gruppen - Landwirte, Fütterungstechniker<br />

und staatliche Kräfte – zum Erfahrungsaustausch in Grub.<br />

„Damit die bayerischen Bauern im Rahmen der Neugestaltung der EU-Förderpolitik<br />

konkurrenzfähig bleiben“, so MdL Sepp Ranner, Vorsitzender des <strong>LKV</strong>, „<br />

brauchen sie<br />

eine fachlich qualifizierte, kompetente und firmenunabhängige Beratung. Dazu muss<br />

die staatliche Beratung erhalten bleiben“. Weil der Staat aber mit eigenem Personal<br />

nicht alle Wünsche, vor allem nach einer regelmäßigen Betreuung, erfüllen könne,<br />

wurde ein Verbund von staatlicher Beratung und Dienstleistung des <strong>LKV</strong> geschaffen.<br />

„Da das <strong>LKV</strong> diese zusätzliche Service-Leistung aber nicht zum Nulltarif (der Anteil,<br />

den der Staat in diesem Beratungsverbund leistet, ist für den Landwirt weiterhin<br />

kostenlos) anbieten kann, müssen die Bauern Gebühren bezahlen“ meinte dazu<br />

Dr. Erwin Zierer, <strong>LKV</strong>-Geschäftsführer. Die Gebühren decken nur etwa die Hälfte der<br />

entstehenden Kosten. „Wir können deshalb unsere Fütterungsberatung so preiswert<br />

anbieten, weil das <strong>LKV</strong> die andere Hälfte der Kosten als Anschubfinanzierung trägt“,<br />

sagte Dr. Zierer. Ein weiterer Grund für die relativ niedrigen Gebühren ist, dass die<br />

Aus- und Fortbildung der LOPs und Fütterungstechniker von den Fachleuten der<br />

Landwirtschaftsämter in Zusammenarbeit mit den Experten der Landesanstalt<br />

übernommen wird.<br />

Dr. Zierer bedankte sich bei den Kollegen der Ämter und der Landesanstalt für die gute<br />

fachliche Betreuung der LOPs und Fütterungstechniker und für die weitgehend reibungslose<br />

Zusammenarbeit mit dem <strong>LKV</strong>.<br />

Für die Milchkuhhalter ergeben sich aus dieser Konstellation<br />

handfeste Vorteile:<br />

• Die LOPs, bzw. Fütterungstechniker, kommen in regelmäßigen Abständen auf die<br />

Betriebe. Sie kennen die Produktionstechnik, das Stallmanagement und die langfristige<br />

Entwicklung eines Betriebes und können anhand der <strong>LKV</strong>-Qualitäts- und<br />

Leistungsdaten die Schwachstellen – auch in der Fütterung und Fütterungstechnik –<br />

aufdecken. Hinzu kommt der reiche Erfahrungsschatz eines jeden einzelnen Fütte-<br />

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