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Gemeinderat vom 11.04.2011 Beschluss der ... - Frammersbach

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• Entwicklung <strong>der</strong> Gewerbesteuer<br />

• Entwicklung <strong>der</strong> Schlüsselzuweisungen<br />

• Entwicklung <strong>der</strong> Einkommensteuerbeteiligung<br />

Auch in Zukunft muss <strong>der</strong> eingeschlagene Sparkurs konsequent weitergeführt werden. Durch<br />

die großen Investitionen werden zukünftig vermehrt Unterhaltungs- und Betriebskosten<br />

anfallen. Sparsamkeit und Konzentration auf absolut notwendige und unaufschiebbare<br />

Maßnahmen ist unabdingbar.<br />

Der Vermögenshaushalt ist wie<strong>der</strong> stark geprägt von den Maßnahmen im Stadtumbau West<br />

und <strong>der</strong> Neukonzeption <strong>der</strong> Wasserversorgung. Nach den geplanten Investitionen im<br />

Haushaltsjahr 2011 in Höhe von 7.289.450 € folgt im Jahr 2012 eine geringfügige Min<strong>der</strong>ung<br />

auf 6.937.100 €. Im gesamten Finanzplanungszeitraum von 2011 – 2014 sind Investitionen in<br />

Höhe von 22 Millionen Euro eingeplant.<br />

Die gewichtigsten Investitionen im laufenden Jahr sind:<br />

• Maßnahmen Stadtumbau West 2.310.000 €<br />

• Umbau Rathaus (Marktplatzschule) 620.000 €<br />

• Feuchtwiesenerlebnispfad 205.000 €<br />

• Straßenbau Kornweg mit Waschplatz 130.000 €<br />

• Straßenbau Dorfstraße Gehwege 151.000 €<br />

• Brückensanierung Hinterdorf und<br />

243.000 €<br />

Mehrlichweg<br />

• Straßenbeleuchtung Einbahnring 160.000 €<br />

• Restkosten Neubau Bauhof 142.000 €<br />

• Maßnahmen für neue Wasserversorgung 1.221.500 €<br />

• Wasserleitungserneuerung Dorfstraße 150.000 €<br />

Die wichtigsten Projekte für die Jahre 2011 – 2014 sind:<br />

• Realisierung des Trinkwasserkonzeptes<br />

• Maßnahmen Stadtumbau West<br />

• Kanalerneuerungen in <strong>Frammersbach</strong><br />

Ohne die in den Vorjahren angesparten Allgemeinen Rücklagen und Son<strong>der</strong>rücklagen wäre<br />

eine Finanzierung dieser Investitionen nicht möglich. So sind in diesem Jahr<br />

Rücklageentnahmen von 2,3 Millionen Euro vorgesehen. Im Zeitraum 2012-2014 sind<br />

weitere Entnahmen in Höhe von 2,9 Millionen Euro eingeplant.<br />

Dennoch geht es nicht ohne erhebliche Kreditaufnahmen. Im Planjahr 2011 ist eine<br />

Kreditaufnahme in Höhe von 2,0 Millionen Euro vorgesehen, in den Finanzplanungsjahren<br />

2012 - 2014 weitere Kreditaufnahmen in Höhe von 3,1 Millionen Euro. Zieht man die<br />

geplanten Tilgungsbeträge von 1.623.000 € ab verbleibt für den Finanzplanungszeitraum<br />

2011 – 2014 eine Schuldenerhöhung in Höhe von 3.477.000 €. Mit ein Grund für die<br />

Neuverschuldungen liegt in den Investitionen ohne jegliche finanziellen Rückflüsse, wie<br />

Eigenbeteiligungen an Maßnahmen für das Programm Stadtumbau West, Umbau Rathaus<br />

(Marktplatzschule), Schulsanierung, Kin<strong>der</strong>gartensanierung usw.. Hinzu kommen erhebliche<br />

Kanal- und Wasserleitungserneuerungen, die erst sehr langfristig über die Gebühren wie<strong>der</strong><br />

refinanziert werden.<br />

Die Pro-Kopf-Verschuldung steigt in 2011 von 750,31 € auf 1.111,61 €. Dies liegt deutlich<br />

über dem Landesdurchschnitt (Basis 2009) in Höhe von 627,00 €. Bis zum Ende des<br />

Finanzplanungszeitraums steigt die Pro-Kopf-Verschuldung noch auf 1.506,18 €. Zu<br />

berücksichtigen ist hier, dass durch eine weitere Bevölkerungsabnahme eine noch höhere Pro-<br />

Kopf-Verschuldung entstehen kann. Eine Verbesserung ist hier nur durch deutliche

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