Gemeinderat vom 11.04.2011 Beschluss der ... - Frammersbach
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Bei den Planungen zur Fremdwassersanierungen sind die Zielsetzungen des neuen<br />
Wasserhaushaltsgesetzes in Bezug auf Schmutz- und Nie<strong>der</strong>schlags-/Oberflächenwasser zu<br />
berücksichtigen und sinnvoll umzusetzen. Die bisherige Planung <strong>der</strong> Auktor Ingenieur GmbH<br />
ist unter diesen Aspekten zu überprüfen.<br />
Bei <strong>der</strong> Neuverlegung, bzw. Auswechslung von Kanälen ist eine möglichst einheitliche<br />
wirtschaftliche Verlegetiefe bis zu 2,50 m anzustreben.<br />
Kostenminimierung bei dem Umbau <strong>der</strong> Marktplatzschule zum Rathaus<br />
Kostenminimierung bei <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Wirtschaftswege, insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Sanierung<br />
des Blankenackerweges<br />
Geplante Kulturhalle an dem notwendigen Raumbedarf orientieren, Kosten optimieren und<br />
Kostenbeteiligung durch den Investor Seniorenheim<br />
Kostenoptimierung bei dem Bau des Einzelhandelsmarktes im Ortszentrum<br />
Einsatz regenerativer und umweltfreundlicher Energie im öffentlichen Bereich bei<br />
nachhaltiger Wirtschaftlichkeit (z. B. Fotovoltaik auf Heubergschule und Wiedekindareal).<br />
Von einer Erweiterung <strong>der</strong> Friedhöfe absehen und die erfor<strong>der</strong>lichen Platzkapazitäten durch<br />
eine mo<strong>der</strong>ne und nachhaltige Rahmenplanung schaffen<br />
Anstelle <strong>der</strong> Abbiegespur für außerörtliche Anbindung des Gewerbegebietes eine<br />
Kreisverkehrslösung anstreben<br />
Einsparen von Papier und Registraturraumkapazitäten durch<br />
a) Digitales Dokumentenmanagementsystem<br />
b) Digitales Archivsystem (EasyArchiv)<br />
c) Fachgerechte Vernichtung nicht mehr vorzuhalten<strong>der</strong> Alt-Daten<br />
Geographisches Informationssystem zur Dienstleistungsoptimierung einführen<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Konsolidierung ergibt sich auch die Frage:<br />
Wie können Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong> Gemeinde helfen?<br />
Bürgerschaftliches Engagement für die Gemeinde erfährt in den nächsten Jahren einen<br />
beson<strong>der</strong>en Stellenwert. Zwar leisten Bürgerinnen und Bürger durch die Zahlung von Steuern,<br />
Gebühren und Abgaben bereits einen erheblichen Anteil am Funktionieren des<br />
Gemeinwesens. Wenn die Gemeinde jedoch ihre gewohnten Dienstleistungen und<br />
Investitionen nicht mehr erbringen kann, so ist sie auf die Solidarität ihrer Einwohner<br />
beson<strong>der</strong>s angewiesen.<br />
Wie können Bürgerinnen und Bürger mit beispielhaftem Engagement einen zusätzlichen<br />
Beitrag für die Allgemeinheit leisten? Nachfolgend einige beispielhafte Aktivitäten:<br />
� Unterhalts- und Pflegearbeiten an den Feuerwehrgerätehäusern<br />
� Grünanlagen- und Platzpflege durch Anlieger o<strong>der</strong> Ortsvereine<br />
� Sportstättenpflege durch die TuS <strong>Frammersbach</strong><br />
� Pflege des Ehrenmals durch Bürger<br />
� Gründung einer Bürgerstiftung<br />
� Organisation von Fahrgemeinschaften zur Beför<strong>der</strong>ung von Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>n