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Gemeinderat vom 11.04.2011 Beschluss der ... - Frammersbach

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Kürzungen <strong>der</strong> Investitionen zu erreichen. Allerdings ist hierbei zu bedenken, dass <strong>der</strong><br />

Finanzplan <strong>vom</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> bereits in den Vorjahren und auch aktuell gründlich überdacht<br />

wurde. Es sind nur die unbedingt notwendigen Investitionen enthalten. Aus den Investitionen<br />

ist allerdings auch ersichtlich, dass sich <strong>der</strong> Markt <strong>Frammersbach</strong> kontinuierlich<br />

weiterentwickelt. Die Kreditaufnahmen dienen dazu den Markt <strong>Frammersbach</strong> weiter nach<br />

vorne zu bringen. Es können wichtige, nachhaltige und zukunftsweisende Investitionen<br />

getätigt werden.<br />

Trotz allen Unabwägbarkeiten kann <strong>der</strong> Haushalt 2011 mit Finanzplanung bis 2014 noch als<br />

stabil betrachtet werden. Die Zuführungen <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt an den<br />

Vermögenshaushalt erreichen in den Jahren 2011 und 2014 nicht die Mindestzuführung<br />

(Tilgungsbeträge), während sie in den Jahren 2012 und 2013 die Mindestzuführung<br />

übersteigen. Dank <strong>der</strong> bisherigen nachhaltigen Finanzpolitik <strong>der</strong> Gemeinde kann diese<br />

gewaltige Finanzplanung verwirklicht werden. Der Handlungsspielraum über die<br />

Finanzplanung hinaus wird allerdings immer enger. Die angesparten Son<strong>der</strong>rücklagen werden<br />

zum Ende 2014 noch 3,2 Millionen Euro betragen, und ermöglichen entsprechend notwendige<br />

Investitionen.<br />

Abschließend bedankt er sich bei Burkhard Geiger und Klaus Schwab für die Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> Erstellung des Haushaltes. Weiter bedankt er sich beim <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> und<br />

Bürgermeister Peter Franz für die gute Zusammenarbeit. Diese gute Zusammenarbeit soll<br />

weiterhin zum Wohle <strong>der</strong> Marktgemeinde gepflegt werden.<br />

Franz-Josef Becker nimmt für die Fraktion <strong>der</strong> CSU Stellung zum Haushalt 2011 Stellung. 3.<br />

Bürgermeister Norbert Meidhof trägt für die Freie Wähler - Fraktion die Stellungnahme zum<br />

Haushalt 2011 vor. Für die Fraktion <strong>der</strong> SPD spricht Norbert Friedel. Die Stellungnahmen <strong>der</strong><br />

Fraktionen sind dem Protokoll in <strong>der</strong> Anlage beigefügt.<br />

Nach Bekanntgabe des Satzungswortlauts durch den Bürgermeister beschließt <strong>der</strong><br />

Marktgemein<strong>der</strong>at, die Haushaltssatzung 2011, die Finanzplanung 2012 bis 2014 und das<br />

Investitionsprogramm zu verabschieden. Die Haushaltssatzung für 2011 liegt dem Protokoll<br />

in <strong>der</strong> Anlage bei und wird zum Bestandteil des <strong>Beschluss</strong>es erklärt.<br />

<strong>Beschluss</strong>: 16 : 1 Stimmen<br />

<strong>Beschluss</strong> zur Haushaltskonsolidierung zum Haushaltsplan 2010 und die<br />

Finanzplanungsjahre 2012 bis 2014<br />

Sachverhalt:<br />

Unter Bezug auf die sich stetig verschlechternde Haushaltslage und aufgrund <strong>der</strong> allgemeinen<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise hat Burkhard Geiger bereits im Vorjahr ein Arbeitspapier als<br />

Grundlage zur Konsolidierung des Haushalts erstellt. Das Arbeitspapier mit Anlagen haben<br />

die Gemein<strong>der</strong>äte mit den Ladungen zu den Haushaltsberatungen Anfang März 2010 erhalten.<br />

Die <strong>Beschluss</strong>fassung des Marktgemein<strong>der</strong>ates hierzu erfolgte am 19.04.2010. Die<br />

Berichterstattung <strong>der</strong> Verwaltung zur Umsetzung <strong>der</strong> Aussagen des Arbeitspapiers erfolgte in<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>ssitzung <strong>vom</strong> 21.02.2011.<br />

In seinen allgemeinen Aussagen wird in dem Arbeitspapier davon ausgegangen, dass es Ziel<br />

<strong>der</strong> kommunalen Finanzpolitik sein muss, dass die Gemeinde auch in <strong>der</strong> Zukunft eine<br />

umfassende Gestaltungsfähigkeit hat. Diese ist dann gegeben, wenn Investitionen in<br />

Zukunftsprojekte aus eigener Kraft bewältigt werden können. Dafür reicht ein ausgeglichener<br />

Haushalt nicht aus. Im Verwaltungshaushalt müssen nachhaltig Zuführungen erwirtschaftet<br />

werden, die deutlich über <strong>der</strong> Mindestzuführung liegen. Mit dieser Vision ist an die Aufgabe<br />

zur nachhaltigen Konsolidierung des Haushalts heranzugehen.

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