23.01.2013 Aufrufe

Ausgabe 2/2008 FRÄNZI – FORUM - Franziskanergymnasium Bozen

Ausgabe 2/2008 FRÄNZI – FORUM - Franziskanergymnasium Bozen

Ausgabe 2/2008 FRÄNZI – FORUM - Franziskanergymnasium Bozen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Umfrage<br />

Die Lieblingsfächer<br />

unserer<br />

Mittelschüler<br />

Seite 2<br />

Garten<br />

Einige Bilder<br />

des Kloster-<br />

Gartens<br />

Seite 4-5<br />

Erfolg<br />

Gold bei Dance<br />

World Cup in<br />

Vancouver<br />

Seite 6<br />

Noten<br />

Die Matura im<br />

internationalen<br />

Vergleich<br />

Seite 7<br />

Fränzi-Ball<br />

Einladung zum<br />

Fränzi-Ball am<br />

17. Jänner<br />

Seite 8<br />

Impressum<br />

Seite 5<br />

Spedizione in A.P.- 70% DCI BZ - quadrimestrale - in caso di mancato recapito, restituiere al CPO - Bolzano<br />

Eine meiner größten Entdeckungen der letzten<br />

Zeit ist ein Aufsatz von Simone Weil mit<br />

dem Titel „Betrachtungen über den rechten<br />

Gebrauch des Schulunterrichts und des Studiums<br />

in Hinblick auf die Gottesliebe“. Er hat mir<br />

nämlich die Augen geöffnet für eine ganz zentrale<br />

Aufgabe der Schule: die Schüler dazu zu befähigen,<br />

aufmerksam zu sein.<br />

Wie wichtig die Aufmerksamkeit nicht nur im<br />

Gebet (was das zentrale Anliegen von Simone<br />

Weil darstellt), sondern in allen Lebensbereichen<br />

ist, hat die Forschung lange schon<br />

herausgearbeitet: Aufmerksamkeit ist eine elementare<br />

Voraussetzung für intelligentes Verhalten;<br />

wer sie nicht besitzt, nimmt die Wirklichkeit<br />

nur oberflächlich wahr und kann Probleme nicht<br />

durchdenken, weil ihm die Ausdauer fehlt, sich in<br />

etwas zu vertiefen.<br />

Was die Forschung aber nicht sagt, Simone Weil<br />

hingegen deutlich, ist, dass Aufmerksamkeit nicht<br />

einfach da ist, sondern erst erworben werden<br />

muss. Simone Weil schreibt: “Sucht man mit<br />

einer wahrhaften Aufmerksamkeit die Lösung<br />

eines geometrischen Problems und ist man nach<br />

Verlauf einer Stunde nicht weiter als am Anfang,<br />

so ist man dennoch, während jeder Minute dieser<br />

Stunde, in einer anderen, geheimnisvolleren<br />

Dimension vorgeschritten. Ohne dass man es<br />

gewahr wird und ohne dass man es weiß, hat<br />

diese scheinbar vergebliche Anstrengung die<br />

Seele mit hellerem Licht erfüllt.”<br />

Ich bin überzeugt davon, dass genau diese Schulung<br />

der Aufmerksamkeit stets einer der ganz<br />

großen Vorzüge unserer Schule (und unseres<br />

Schultyps) war. Nicht nur Latein und Griechisch,<br />

auch konzentriertes Nachdenken in der<br />

Aufsatzarbeit oder genaue Textlektüre zwingen<br />

die Schüler dazu, sich aufmerksam mit einem<br />

Gegenstand zu beschäftigen.<br />

Eine solche Schulung gilt heute aber in den<br />

Augen vieler als überholt. Eine attraktive Schule<br />

bietet eine weitere Fremdsprache an (aber<br />

nicht zu intensiv), immer wieder Projekte und<br />

Ausflüge und vielleicht sogar einen Schüleraus-<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2008</strong><br />

<strong>FRÄNZI</strong> <strong>–</strong> <strong>FORUM</strong><br />

Franziskaner Gymnasium<br />

Die Erziehung zur Aufmerksamkeit<br />

Der rechte Gebrauch des Schulunterrichts<br />

tausch. Die Aufmerksamkeit kann so jedoch<br />

nicht geschult werden, ganz im Gegenteil, alle<br />

diese Aktivitäten lenken ab und fördern eine<br />

Haltung, die sich darauf beschränkt, von einem<br />

Gegenstand zum nächsten zu eilen.<br />

Die gute Schule hingegen zwingt dazu, sich<br />

beharrlich auch mit schwierigen Sachverhalten<br />

auseinander zu setzen, bis eine Lösung gefunden<br />

ist. Simone Weil schreibt: “Die vergeblichen<br />

Anstrengungen, denen sich der hl. Pfarrer von<br />

Ars während langer und schmerzlicher Jahre<br />

unterzogen hatte, um das Latein zu erlernen,<br />

trugen all ihre Früchte in der wunderbaren<br />

Gabe der Unterscheidung, mit der er die Seele<br />

derer, die zu ihm zur Beichte kamen, hinter<br />

ihren Worten und sogar hinter ihrem Schweigen<br />

bis auf den Grund erkannte.”<br />

Wir können wenig dafür tun, dass aus unseren<br />

Schülern Heilige werden, aber viel, um ihre Aufmerksamkeit<br />

zu schulen.<br />

Dir. Wolfgang Malsiner<br />

Fränzi - Forum 1


Wir haben am Ende<br />

des letzten Schuljahres<br />

wieder ein mal<br />

eine kleine Um frage<br />

gemacht, d.h. streng<br />

genommen un sere Kol -<br />

legen von der Mittelschulzeitung„Discipuli“,<br />

denen wir an dieser<br />

Stelle herzlichen<br />

für die Bereitstellung<br />

der Ergebnisse danken.<br />

Ge fragt wurde nach<br />

den Lieblingsfächern<br />

in den Klassen eins<br />

bis drei. Dabei wiesen<br />

alle Mittelschüler den<br />

einzelnen Unterrichtsfächern<br />

eine Pla tz ierung<br />

von eins (Lieblings -<br />

fach) bis zwölf (un angenehmstes<br />

Fach) zu.<br />

Das Ergebnis entsprach<br />

im Großen und Ganzen<br />

den Erwartun gen,<br />

barg aber auch die eine<br />

oder andere kleine<br />

Überraschung.<br />

Fränzi - Forum 2<br />

Sport, Werken und Geschichte<br />

Die Lieblingsfächer unserer Mittelschüler<br />

Umfragen zum Thema „Lieblingsfach“ sind immer<br />

etwas problematisch: Es besteht nämlich die<br />

Gefahr, dass nicht das Fach, sondern der Unterricht<br />

oder die Lehrkraft bewertetet werden.<br />

Bei unserer Umfrage zu den Lieblingsfächern<br />

wurden die Schüler deshalb ausdrücklich darum<br />

gebeten, von der Person der Lehrkraft und deren<br />

Methoden abzusehen. Und sie scheinen sich<br />

daran gehalten zu haben: In allen Klassen ergab<br />

sich nämlich ein ähnliches Ergebnis, v.a. aber wurden<br />

Fächer, die ein und dieselbe Lehrkraft unterrichtet,<br />

ganz unterschiedlich bewertet.<br />

Erwartungsgemäß am besten schnitten Fächer<br />

ab, die einen großen praktischen und nur einen<br />

kleinen theoretischen Teil haben: Sport und Werken<br />

wurden von den meisten Schülern als ihre<br />

Lieblingsfächer genannt. Sie gelten als willkommene<br />

Abwechslung im Schulalltag und verlangen<br />

nicht, dass von Woche zu Woche neue Inhalte<br />

erarbeitet und gelernt werden müssen. An der<br />

dritten Stelle landete Geschichte, während Erd-<br />

Francesca und Barbara (3A - 2007/08)<br />

Barbara (3A): „Mein Lieblingsfach ist Englisch,<br />

weil mir generell Sprachen zu erlernen viel Spaß<br />

macht. Zusätzlich glaube ich, dass es wichtig ist,<br />

die Weltsprache Englisch gut zu lernen.“<br />

Francesca (3A): „Mir gefällt Mathematik sehr gut,<br />

weil ich mich gerne der Herausforderung eines<br />

mathematischen Problems, für das es eine einzige<br />

und eindeutige Lösung gibt, stelle.“<br />

Maximilian (1A): „Mein Lieblingsfach ist Turnen,<br />

weil man sich dort austoben und körperlich<br />

betätigen kann. Es ist auch eine angenehme<br />

Abwechslung.“<br />

kunde, das in jeder Klasse von der selben Lehrkraft<br />

wie Geschichte unterrichtet wird und diesem<br />

Fach auf den ersten Blick sehr ähnlich zu<br />

sein scheint, weit abgeschlagen auf den hinteren<br />

Rängen landete. Überraschend schlecht schnitten<br />

die Sprachen ab: Deutsch, Italienisch und Englisch<br />

stehen bei den meisten Schülern nicht besonders<br />

hoch im Kurs und zählen nur für ganz wenige zu<br />

den Lieblingsfächern.<br />

Unerwartet gut hingegen die Platzierung von<br />

Mathematik <strong>–</strong> angeblich das „Horrorfach“ für<br />

viele Schüler (und deren Eltern): Es wurde bei<br />

der Umfrage auf den fünften Platz gereiht. Bei<br />

keinem anderen Fach gehen die Bewertungen<br />

aber so weit auseinander wie hier: Während<br />

es nämlich ein größerer Teil (wohl diejenigen,<br />

die ihre liebe Not damit haben) unter die am<br />

wenigsten attraktiven Fächer reihte, wählten es<br />

andere (vermutlich Schüler, die eine besondere<br />

Begabung dafür haben), zum Lieblingsfach.<br />

Moritz (3A): „Mein Lieblingsfach ist Werken,<br />

weil es eine willkommene Abwechslung zum<br />

Schulalltag ist. Zudem gefällt mir, dass es sich um<br />

ein praktisches Fach handelt und man geschickt<br />

sein muss.“<br />

Sebastian (2B): „Mir gefällt Geschichte sehr gut,<br />

weil der Unterricht sehr abwechslungsreich ist<br />

und weil es mich besonders interessiert.“<br />

Sebastian (2B - 2007/08)


Im Herbst noch kräftig ausgemistet?<br />

Zur Wiedereinführung der Nachprüfungen<br />

Die Nachprüfungen sind also wieder da (vgl.<br />

dazu Fränzi-Forum Nr. 2/2007) und damit auch<br />

die Diskussionen darüber, ob das gut sei oder<br />

nicht. Als im Sommer 2007 der damalige Unterrichtsminister<br />

Giuseppe Fioroni ankündigte, zum<br />

System der Nachprüfungen zurückkehren zu<br />

wollen, gab es in der Schulwelt sofort heftige<br />

Auseinandersetzungen darüber, ob diese Maßnahme<br />

dazu diene, die Qualität der Schule zu<br />

heben <strong>–</strong> was die Absicht des Ministers war <strong>–</strong><br />

oder ein Rückschritt sei in die überwunden<br />

geglaubte Zeit der autoritären Schule.<br />

Wie Nachprüfungen funktionieren, denke ich,<br />

wissen alle: Ein Schüler, der ein Schuljahr mit<br />

einer negativen Leistung in einem, zwei oder<br />

höchstens drei Fächern abschließt, muss unmittelbar<br />

vor Beginn des nächsten Schuljahres<br />

beweisen, seine Lücken geschlossen zu haben.<br />

Gelingt ihm das, darf er aufsteigen, andernfalls<br />

muss er das Jahr wiederholen <strong>–</strong> „'l passar più<br />

oltre ci è negato…“. So war es an den Oberschulen<br />

bis 1994.<br />

In den 13 darauf folgenden Jahren wurde jeder<br />

Schüler bereits mit Unterrichtsende im Juni<br />

definitiv versetzt oder zurückgewiesen, Herbstprüfungen<br />

gab es keine. Dem Klassenrat fiel<br />

dabei die schwere Aufgabe zu abzuschätzen, ob<br />

Schülern, die nicht in allen Fächern das Schuljahr<br />

mit einer positiven Leistung abgeschlossen<br />

hatten, zugetraut werden konnte, den Sommer<br />

über ihre Lücken zu schließen. Überprüft werden<br />

durfte das nämlich erst im Laufe des darauf<br />

folgenden Schuljahres <strong>–</strong> nachdem die Schüler<br />

bereits in der nächsten Klasse waren.<br />

An unserer Schule wurden diejenigen, die bei<br />

dieser Überprüfung durchfielen und im selben<br />

Fach am Ende des Jahres wieder negativ<br />

waren, konsequent zurückgewiesen. Offensichtlich<br />

wurde das aber an vielen Schulen so nicht<br />

gehandhabt, weshalb der Minister sich genötigt<br />

sah, die Schulen zu mehr Strenge zu zwingen<br />

(„una scuola piú severa“).<br />

Ich bin überzeugt davon: Dort, wo immer schon<br />

streng darauf geachtet wurde, dass Lernrückstände<br />

aufgeholt werden, hat sich mit der Wiedereinführung<br />

der Herbstprüfungen nicht viel geändert.<br />

Das lässt sich <strong>–</strong> zumindest für uns <strong>–</strong> anhand von<br />

Zahlen belegen. Heuer bestanden bei uns elf von<br />

15 Schülern die Herbstprüfung, vier fielen durch.<br />

Exakt die gleiche Anzahl von Schülern wäre aber<br />

nach der Regelung der letzten 13 Jahre schon im<br />

Juni zurückgewiesen worden. Mit anderen Worten:<br />

Rein zahlenmäßig gibt es bei der Durchfall-<br />

quote keinen Unterschied zwischen den beiden<br />

Systemen. Wenn deshalb in der Presse zu lesen<br />

war, dass heuer „im Herbst noch kräftig ausgemistet“<br />

worden sei, so stimmt das nicht.<br />

Ein wichtiges Detail geht aber aus den Zahlen<br />

nicht hervor: Im Juni wären nicht die selben vier<br />

Schüler zurückgewiesen worden wie im September:<br />

Zwei davon nutzten nämlich ihre Chance<br />

und zeigten sich im Herbst so gut vorbereitet,<br />

dass sie aufsteigen durften, während zwei andere,<br />

die nach der alten Regelung im Juni versetzt<br />

worden wären, sich offensichtlich zu wenig vorbereitet<br />

hatten und bei der Herbstprüfung eine<br />

ungenügende Leistung erbrachten.<br />

Ähnlich sähe es wohl bei den Schülern aus, die<br />

in den Jahren 1995 bis 2007 an unserer Schule<br />

nicht oder mit dem ominösen „Sternchen-Sechser“,<br />

d.h. auf Klassenratsbeschluss trotz einer<br />

oder zwei negativer Fächer, versetzt wurden. 64<br />

Schüler wurden in diesen 13 Jahren an unserer<br />

Oberschule zurückgewiesen, rund ein Drittel<br />

davon <strong>–</strong> die genaue Anzahl im Rückblick zu<br />

ermitteln ist unmöglich <strong>–</strong> hätte zu einer Wiederholungsprüfung<br />

antreten dürfen und einige sie<br />

wohl auch bestanden.<br />

Umgekehrt wurden 167 Schüler mit einem und<br />

108 mit zwei negativen Fächern versetzt: Vermutlich<br />

hätten von diesen nicht alle im Herbst<br />

den Nachweis erbringen können, ihre Lücken<br />

geschlossen zu haben.<br />

Unter dem Strich, glaube ich, wäre rein zahlenmäßig<br />

kaum ein anderes Resultat herausgekommen,<br />

wenn es in den letzten 13 Jahren die<br />

Nachprüfungen gegeben hätte <strong>–</strong> genauso wenig,<br />

wie es heuer etwas ausgemacht hat. Ich finde<br />

die Nachprüfung allerdings gerechter, weil jeder<br />

Schüler mit negativen Fächern die Chance hat zu<br />

beweisen, dass er imstande ist, seine Rückstände<br />

aufzuholen <strong>–</strong> eine Chance, die ihm anderenfalls<br />

häufig nicht gewährt werden konnte.<br />

Wir dürfen sie zwar<br />

nicht Nachprüfungen<br />

nennen (hat das Unterrichtsministerium<br />

in<br />

Rom gesagt), denn<br />

die „esami di riparazione“<br />

seien 1995<br />

endgültig abgeschafft<br />

worden und niemand<br />

denke daran, sie wieder<br />

einzuführen. Neu<br />

sei lediglich, dass die<br />

Schulen jetzt strenger<br />

als in den vergangenen<br />

13 Jahren kontrollieren<br />

müssen, ob die Schüler<br />

ihre Lernrückstände<br />

aus dem Vorjahr aufgeholt<br />

haben.<br />

Tatsächlich ist aber<br />

kein Unterschied zu<br />

den Nachprüfungen<br />

von früher zu erkennen:<br />

Die Überprüfung,<br />

ob die Lernrückstände<br />

aufgeholt wurden,<br />

erfolgt wieder vor<br />

Unterrichtsbeginn, und<br />

wer das, was er bis<br />

zum Juni nicht gelernt<br />

hat, immer noch nicht<br />

kann, muss das Jahr<br />

wie der holen…<br />

Fränzi - Forum 3


Auf dieser Seite unten<br />

zwei historische Aufnahmen<br />

des Klostergartens<br />

vom Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts;<br />

sie zeigen zwar nicht<br />

den Zustand unmittelbar<br />

vor dem Umbau<br />

(mit den Gewächshäusern,<br />

dem ehemaligen<br />

Schweinestall und den<br />

überdachten Autoabstellplätzen<br />

war er<br />

wenig ansehnlich!), wohl<br />

aber den vor knapp<br />

hundert Jahren: Abgebildet<br />

ist der Bereich<br />

vor dem Gymnasium,<br />

der heute gepflastert<br />

ist und z.T. als Schulhof<br />

dient. Links der Blick<br />

auf den 1911 errichteten<br />

Zubau des Gymnasiums,<br />

in dem heute<br />

der Heimsaal, die Professorenbibliothek<br />

und<br />

das Naturhistorische<br />

Kabinett untergebracht<br />

sind; rechts der<br />

Blick auf das Refektorium<br />

und die darüber<br />

liegende Terrasse (die<br />

Aufbauten wurden aus<br />

statischen Gründen in<br />

den 1950er-Jahren entfernt).<br />

Darüber und auf der<br />

gegenüberliegenden<br />

Seite einige Eindrücke<br />

vom heutigen Aussehen<br />

des Klostergartens:<br />

Auf Seite vier<br />

oben ein Blick über die<br />

Rosenzucht der Gärtnerei<br />

Toni Psenner hin<br />

zum Olivenhain über<br />

der Turnhalle, auf Seite<br />

fünf einige verborgene<br />

Winkel im Garten.<br />

Fränzi - Forum 4<br />

Rosen und Oliven<br />

Der Klostergarten nach dem Umbau der Schule<br />

Nicht ohne Stolz dürfen wir sagen, dass kaum<br />

eine andere Schule im Lande einen so wundervollen<br />

Ausblick gewährt wie die unsere. Wer von<br />

den Klassenzimmern nach Süden blickt, hat ein<br />

einzigartiges gotisches Ensemble vor sich. Zeitgleich<br />

mit dem Schulumbau wurden nämlich<br />

auch der Hochchor der Klosterkirche und der<br />

Kirchturm (übrigens zum ersten Mal nach über<br />

600 Jahren!) renoviert. Dabei bekam der Platz<br />

um den Hochchor herum (der Teil des Klostergartens<br />

zwischen Kirche und Schule) ein neues<br />

Gesicht: Die gemauerten Gewächshäuser und<br />

die überdachten Autoabstellplätze wurden entfernt,<br />

sodass die herrliche gotische Außenmauer<br />

der Klosterkirche mit den wieder hergestellten<br />

Kreuzblumen (die Jahrhunderte hatten sie<br />

vollkommen verwittern lassen) jetzt wunderschön<br />

zur Geltung kommt. Doch was ist aus<br />

dem großen Teil des Klostergartens hinter der<br />

Kirche geworden? Obwohl dort mittlerweile<br />

die (unterirdische) Turnhalle des Schule untergebracht<br />

ist, konnte alles Grün bewahrt werden:<br />

Auf dem Turnhallendach wächst ein Olivenhain,<br />

der auf die Ursprünge des Ordens in Assisi verweist,<br />

in dem sich nach Westen anschließenden<br />

Teil betreibt die Gärtnerei Toni Psenner ihre<br />

Rosenzucht.


Impressum: Fränzi - Forum<br />

Eigentümer und Herausgeber: Wolfgang Malsiner,<br />

<strong>Franziskanergymnasium</strong> <strong>Bozen</strong><br />

Eintragung beim Landesgericht <strong>Bozen</strong>: Nr. 2/2003<br />

R.ST. am 20/3/2003<br />

Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Walther Werth<br />

Redaktion: Wolfgang Malsiner, Im Yu Ri, Greta<br />

Unterlechner, Toni Widmann, Maximilian Sanoner<br />

Gestaltung: Thomas Tschager<br />

Druck: Ferrari Auer <strong>Bozen</strong><br />

Besonders bei Maturajubiläen<br />

fragen uns ehemalige<br />

Schüler immer<br />

wieder, was aus dem<br />

Klostergarten geworden<br />

sei: Sie hätten<br />

gehört, mit dem Umbau<br />

der Schule und der<br />

Errichtung der neuen<br />

Turnhalle, sei „alles<br />

anders geworden“ und<br />

es gebe den Klostergarten<br />

nicht mehr. Aus<br />

ihren Worten klingt die<br />

Besorgnis, im Herzen<br />

der Stadt sei wieder<br />

ein Stück Grün verschwunden.<br />

Dass dies<br />

nicht passiert, war<br />

trotz aller notwendigen<br />

Umgestaltung stets ein<br />

großes Anliegen der<br />

Planer. Im Klostergarten<br />

ist zwar wirklich<br />

vieles „anders geworden“,<br />

doch das Grün ist<br />

erhalten geblieben und<br />

sogar um einige Attraktionen<br />

bereichert worden:<br />

einen Olivenhain<br />

und eine Rosenzucht.<br />

Fränzi - Forum 5


Schulleben<br />

Fränzi - Forum 6<br />

Wenn einer eine Reise tut…<br />

Schüler stellen ihre Romfahrt vor<br />

Jedes Jahr begeben sich mehrere Klassen auf<br />

große Fahrt, nur die allerwenigsten aber lassen<br />

auch Eltern und „daheim gebliebene“ Lehrpersonen<br />

daran teilhaben. Eine löbliche Ausnahme<br />

bildet die fünfte Klasse des Vorjahres: Sie präsentierte<br />

kurz vor Schulschluss ihre Fahrt nach<br />

Rom. Begleitet von den Musikern der Klasse am<br />

Klavier, mit Querflöte und Klarinette, zeigten die<br />

Schüler Bilder der Sehenswürdigkeiten, die sie<br />

besucht hatten, aber auch jede Menge Schnappschüsse.<br />

Auf diese Weise konnten auch Eltern und Lehrkräfte,<br />

die nicht mitgefahren waren, zumindest<br />

im Geiste das Forum Romanum oder das Pantheon<br />

besuchen und auf geliehenen Fahrrädern<br />

die via Appia antica entlangradeln (diese<br />

Exkursion hatte heuer erstmals <strong>–</strong> wer sollte es<br />

anders sein? <strong>–</strong> Sportprofessor Michael Mair in<br />

das Programm einer Romfahrt unserer Schule<br />

aufgenommen). Für die größte Aufmerksamkeit<br />

sorgten aber die Bilder von jungen Herren, die<br />

sich, gemäß der Kleiderordnung des römischen<br />

Parlaments, das sie sich anschickten zu besuchen,<br />

im Jackett (vereinzelt auch mit Hut und Sonnenbrille)<br />

präsentierten <strong>–</strong> sie stellten sogar die<br />

ebenfalls situationsgerecht gekleideten Damen in<br />

den Schatten.<br />

Am Ende gab es lauten Applaus für die gelungene<br />

Vorstellung (die hoffentlich auch andere<br />

Klassen nachahmen werden!), ganz besonders<br />

aber für die „Reisebegleiter“ Klassenvorstand<br />

Prof. Mezzalira, Prof. Eder und Prof.<br />

Mair, denen die Elternvertreter mit einem<br />

kleinen Geschenk für ihren Einsatz dankten.<br />

Einige der Bilder der Romfahrt können auf der<br />

Homepage der Schule (www.franziskanergymnasium.it)<br />

angeschaut werden.<br />

Großer Erfolg in Vancouver<br />

Franziskanerschülerinnen ertanzen Goldmedaillen<br />

Wir haben ganz erfolgreiche Tänzerinnen an<br />

unserer Schule! Im Juli <strong>2008</strong> nahmen Greta Dellavaja<br />

aus der 3.B und Arianna Scremin aus der<br />

1.B mit der Ballettschule „Renate Kokot“ aus<br />

Neumarkt am Dance World Cup in Vancouver<br />

teil. Die weite Reise nach Kanada war zwar<br />

anstrengend (v.a. die Zeitverschiebung machte<br />

den Elevinnen zu schaffen!), hat sich aber gelohnt:<br />

Mit zwei Goldmedaillen, einer Silber- und einer<br />

Bronzemedaille kehrten sie nach Hause zurück!<br />

Greta Dellavaja berichtet:<br />

„Nach der erfolgreichen Qualifikation in März in<br />

München, stand uns ein großes Abenteuer bevor:<br />

die Teilnahme am Dance World Cup in Vancouver!<br />

Von München aus ging’s über Frankfurt an<br />

die kanadische Westküste, eine Reise in eine<br />

für mich unbekannte Welt. Nicht nur die Zeitverschiebung<br />

brachte mich aus dem Rhythmus,<br />

aufregend war schon allein das Drumherum in<br />

Greta Dellavaja (rechts) als "Wiener Waschfrau<br />

Vancouver: Die Straßen, die Häuser, die Autos,<br />

… alles war viel größer als bei uns. Mich hat das<br />

alles sehr beeindruckt. Einzig das Essen war alles<br />

andere als beeindruckend: ständig Fast Food!<br />

Wir schauten uns in Vancouver alles ganz genau<br />

an, den Stanley Park z.B., den größten Stadtpark<br />

Kanadas und einen der größten ganz Nordamerikas.<br />

Und dann tanzten wir natürlich auch (deshalb<br />

waren wir schließlich hierher gekommen!).<br />

Am 30. Juni standen die ersten Wettbewerbe auf<br />

dem Programm. Wir alle waren sehr aufgeregt<br />

<strong>–</strong> und schließlich auch sehr erfolgreich: In der<br />

Kategorie „Gruppentanz“ eroberten wir mit der<br />

„Kleinen Chopiniana“ unsere erste Goldmedaille!<br />

Arianna und ich wirkten dabei mit.<br />

Unterbrochen von einigen Ausflügen (wir fuhren<br />

z.B. am kanadischen Nationalfeiertag, an<br />

dem keine Wettbewerbe abgehalten wurden, mit<br />

einem Motorschlauchboot auf eine vorgelagerte<br />

Insel in den Pazifik hinaus und trafen dabei auf<br />

Killerwale!) eroberten wir weitere drei Medaillen.<br />

Der Jubel war riesig und ebenso unser Stolz, da<br />

wir uns gegen große Konkurrenz <strong>–</strong> es nahmen<br />

insgesamt 1.200 Tänzerinnen und Tänzer aus<br />

der ganzen Welt: aus Kanada, den USA, Mexiko,<br />

Japan, Deutschland, Russland und vielen anderen<br />

Staaten am Wettbewerb teil <strong>–</strong> behaupten konnten.“


Zu wenig Hunderter?<br />

Die Maturanoten im Vergleich<br />

Die Vorwürfe sind alt: Die deutsche Schule Südtirols<br />

sei zu streng, sie bewerte jedenfalls tiefer<br />

als die italienische und die in Deutschland und<br />

Österreich <strong>–</strong> und benachteilige damit die eigenen<br />

Abgänger, weil viele Universitäten eine Mindestpunktezahl<br />

für bestimmte Studien verlangen.<br />

Die Schulbehörde nahm deshalb die Abschlussbewertungen<br />

an den Oberschulen genauer unter<br />

die Lupe und verglich sie mit denen der italienischen,<br />

österreichischen und bundesdeutschen<br />

Schule.<br />

Ein erstes, für viele überraschendes Ergebnis<br />

der Untersuchung ist, „dass die Durchschnitte<br />

an den Südtiroler Schulen sich so stark gleichen.<br />

Die Annahme, dass in der einen Schule großzügiger<br />

bewertet wird, als in der anderen, hat sich<br />

nicht bestätigt. Wenn man schon einen Unterschied<br />

sehen will, müsste man sagen, dass in der<br />

italienischen Schule durchschnittlich niedriger<br />

bewertet wird als in der deutschen“ (Zitat aus<br />

dem Ergebnisbericht). Der Schnitt an den deutschen<br />

Schulen in Südtirol beträgt nämlich 76,58<br />

Punkte, während der der italienischen genau<br />

einen Punkt tiefer liegt <strong>–</strong> einzig die Anzahl der<br />

Höchstbewertungen ist bei den Italienern größer<br />

als bei den Deutschen.<br />

Größer als der Unterschied zwischen der deutschen<br />

und der italienischen Schule ist der zwischen<br />

den einzelnen deutschen Schultypen: Hier<br />

schneiden die Gymnasien mit durchschnittlich<br />

78,75 Punkten deutlich besser ab als die Fachoberschulen<br />

(75,18 Punkte) und die Lehranstalten<br />

(74,27 Punkte).<br />

Und wo ist das <strong>Franziskanergymnasium</strong> einzuordnen?<br />

Die 210 Schüler, die seit 1999 (seitdem<br />

die Bewertung in Hundertstel ausgedrückt<br />

wird) an unserer Schule ihren Abschluss gemacht<br />

haben, erreichten eine durchschnittliche Punktezahl<br />

von gut 80 (80,15), sie liegen also rund<br />

viereinhalb Punkte über dem Landesschnitt und<br />

fast eineinhalb Punkte über dem Durchschnitt<br />

der deutschen Gymnasien der Provinz <strong>Bozen</strong>:<br />

Interessant ist der Vergleich mit dem deutschsprachigen<br />

Ausland: In Bayern und Baden-Württemberg<br />

z.B. liegt die Durchschnittsnote mit (auf<br />

unser Bewertungssystem umgerechneten) 80,98<br />

bzw. 81,63 Punkten höher als am <strong>Franziskanergymnasium</strong>.<br />

Ähnlich schaut es in Österreich aus, obwohl der<br />

Vergleich mit den Schulen dort etwas schwieriger<br />

ist, da die Teilergebnisse bei der Prüfung<br />

in ein verbales Gesamturteil münden. Allerdings<br />

bedeutet das nicht automatisch, dass Schulabgänger<br />

in Deutschland und Österreich leichter<br />

einen Studienplatz, für den es einen guten Schulabschluss<br />

braucht, bekommen als unsere Schüler,<br />

wie wir gleich sehen werden.<br />

Ausschlaggebend dafür ist nämlich die Verteilung<br />

der Noten und nicht die Durchschnittsnote:<br />

Wenn viele hohe und tiefe und nur wenige<br />

„durchschnittliche“ Noten vergeben werden,<br />

ist die Konkurrenz unter den Abgängern mit<br />

herausragenden Ergebnissen viel größer als bei<br />

der sog. Normalverteilung, bei der die höchsten<br />

und die tiefsten Bewertungen die seltensten sind<br />

und die „in der Mitte“ am häufigsten vorkommen.<br />

In Deutschland und Österreich treffen wir<br />

auf die Normalverteilung, bei uns hingegen sind<br />

die Extreme (am <strong>Franziskanergymnasium</strong> v.a. bei<br />

den Höchstnoten) stärker vertreten.<br />

Was bedeutet das nun, wenn jemand ein Studium<br />

anstrebt, für das eine hohe Maturapunktezahl<br />

verlangt wird? Nehmen wir (wie die Vergleichsstudie<br />

der Südtiroler Schulbehörde) als Musterfall<br />

das Medizinstudium an der Universität München<br />

her. Um das beginnen zu dürfen, braucht<br />

es eine Abiturnote von 1,5, die in Österreich<br />

einem „ausgezeichnetem Abschluss“ und bei uns<br />

zumindest 93 Punkten entspricht: Aus Baden-<br />

Württemberg schafft das einer von 15 Abiturienten,<br />

von den deutschen Schulen in Südtirol<br />

einer von 10, von den italienischen Schulen einer<br />

von acht (weil dort mehr „Hunderter“ vergeben<br />

werden), aus Salzburg einer von fünf und vom<br />

<strong>Franziskanergymnasium</strong> fast jeder vierte. Ähnlich<br />

schaut es aus bei Studien, für die zumindest 80<br />

oder 70 Punkte verlangt werden.<br />

Die Zahlen belegen also, dass an unseren Schulen<br />

die Bewertung nicht strenger ist als anderswo<br />

<strong>–</strong> und wenn es nur von den Punkten abhängt,<br />

gerade die Schüler des <strong>Franziskanergymnasium</strong>s<br />

exzellente Voraussetzungen haben, auch<br />

anspruchsvolle Studien ins Auge zu fassen!<br />

Eine Untersuchung<br />

der Evalutionsstellen<br />

des deutschen, italienischen<br />

und ladinischen<br />

Schulamtes ging dem<br />

alten Vorwurf nach,<br />

die deutsche Schule in<br />

Südtirol bewerte tiefer<br />

als die italienische,<br />

österreichische oder<br />

bundesdeutsche. Dabei<br />

wurden zunächst die<br />

verschiedenen Schultypen<br />

der deutschen<br />

Schule Südtirols miteinander<br />

verglichen,<br />

dann die deutsche mit<br />

der italienischen und<br />

ladinischen Schule im<br />

Lande und zuletzt mit<br />

dem restlichen Staatsgebiet<br />

sowie einigen<br />

österreichischen und<br />

deutschen Bundesländern.<br />

Das Ergebnis<br />

der Untersuchung<br />

wurde schließlich im<br />

vergangenen Herbst<br />

vorgelegt. Davon ausgehend,<br />

haben wir die<br />

Abschlussbewertungen<br />

an unserem Gymnasium<br />

damit verglichen,<br />

um die Ergebnisse<br />

unserer Abgänger in<br />

einen größeren Kontext<br />

einordnen zu<br />

können (vgl. dazu auch<br />

Artikel im Fränzi-Forum<br />

2/2006).<br />

Fränzi - Forum 7


Wir gratulieren:<br />

zum Studienabschluss:<br />

Franz Kosta, Architektur,<br />

Wien<br />

Lidiana Marchetto,<br />

Bauwesen und Architektur,<br />

Trient<br />

Klemens Seyr, Eventmanagement,<br />

Kufstein<br />

Andrea Radivo, Telekommunikation,Trient<br />

zur Hochzeit:<br />

Andreas von Guggenberg<br />

und Maria Gantioler<br />

Alexander Ringler<br />

und Anna Lucia Nardi<br />

Heike Larcher und<br />

Markus Geets<br />

Sara Kronbichler und<br />

Johannes Misterek<br />

Josef Mamming und<br />

Caroline Maria Dorothea<br />

Mayrhofer<br />

zur Geburt:<br />

Prof. Karin Amort und<br />

Michael Klotzner zur<br />

Geburt ihres Sohnes<br />

Lukas<br />

Peter Karl Plattner<br />

und Monika Pörnbacher<br />

zur Geburt ihrer<br />

Tochter Eva Marie<br />

Stefan Nardin und<br />

Sandra Maria Krassnigg<br />

zur Geburt der<br />

Zwillinge Greta und<br />

Luis<br />

Maria von Lutterotti<br />

und Florian Klauder<br />

zur Geburt ihrer<br />

Tochter Pia<br />

Wolfgang Malsiner<br />

und Marlene Albarello<br />

zur Geburt ihrer<br />

Tochter Franziska<br />

Fränzi - Forum 8<br />

�������������������������<br />

������������������<br />

��������������������<br />

��������������������<br />

Balleröffnung mit der traditionellen Polonaise<br />

um 21.30 Uhr<br />

�����<br />

MTL Music Transfer Live - Kursaal<br />

Time Square - Pavillon des Fleurs<br />

Tire Bouchen - Lentnersaal<br />

�����������<br />

Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder<br />

����������<br />

Senatorin Dr. Helga Thaler Ausserhofer<br />

Dr. Michael Ebner<br />

Bürgermeister Dr. Günther Januth<br />

LR. Dr. Kaslatter Mur<br />

LR. Dr. Florian Mussner<br />

Dr. Elmar Pichler Rolle<br />

Bürgermeister Dr. Luigi Spagnolli<br />

LR. Dr. Thomas Widmann<br />

����������������<br />

Optik Wassermann<br />

Lauben 72/B<br />

Tel. 0471 978 222<br />

13. und 14. Januar<br />

15.00 - 19.00 Uhr<br />

�����������������<br />

Nachmittags ab 7. Januar<br />

Tel. 339 604 64 00 (Giorgia)<br />

�������������<br />

20.00 Uhr ab <strong>Bozen</strong> (Hotel Alpi -<br />

Ötzi Museum - Grieser Stiftskirche)<br />

3.00 Uhr ab Meran<br />

��������<br />

Ab dem 21. Lebensjahr 37 Euro mit Aperitif<br />

Mit Studentenausweis 20 Euro mit Aperitif<br />

����������������������������������������������������������<br />

Ein Dank den Wohltätern!<br />

Eine Privatschule hat v.a. mit einem großen Problem zu kämpfen: der<br />

Finanzierung (vgl. dazu Fränzi-Forum 1/2006). Das Schulgeld allein reicht<br />

nämlich bei weitem nicht aus, die laufenden Kosten zu decken. Deshalb<br />

möchten wir uns einmal bei den vielen Eltern bedanken, die uns mit<br />

dem freiwilligen Solidarbeitrag helfen, finanzielle Ausfälle aufzufangen.<br />

Explizit (und nicht nur durch Abdrucken des Logos) danken wollen<br />

wir aber auch der Stiftung Südtiroler Sparkasse, deren Präsident<br />

Dr. Gerhard Brandstätter und deren Direktor Dr. Andreas Überbacher<br />

immer ein offenes Ohr für unsere Anlieben haben. Sie zeigen sich nicht<br />

nur bei großen Vorhaben aufgeschlossen (wie dem Umbau der Schule),<br />

wo ein Beitrag leicht sichtbar gemacht werden kann durch Anbringung<br />

einer Tafel, sondern auch bei Ansuchen um „verborgene“ Hilfe, etwa bei<br />

der Unterstützung von Schülern aus finanziell schwächeren Familien.<br />

Die wichtigste finanzielle Stütze ist aber die Südtiroler Landesregierung,<br />

im Speziellen LH Dr. Luis Durnwalder und der scheidende LR Dr.<br />

Otto Saurer, den wir in besonders guter Erinnerung behalten werden.<br />

Sie haben erkannt, dass das Überleben der Privatschule im Lande nur<br />

durch ein neues Finanzierungsmodell gerettet werden kann und sich für<br />

dessen Verwirklichung eingesetzt.<br />

Allen Wohltätern ein aufrichtiges Vergelt’s Gott und ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest!<br />

EIN TEIL

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!