PDF Version - Tiroler Skilehrerverband
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SNOWSPORTTIROL<br />
DAS ERFOLGSMODELL<br />
TIROLER SKISCHULE<br />
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kamen die ersten Wintersportgäste<br />
nach Tirol. Etliche Skischulen wurden gegründet, um den vorerst noch<br />
kleinen Kreis von Interessierten das Skilaufen zu lehren. Heute sind die<br />
<strong>Tiroler</strong> Skischulen unverzichtbar für den <strong>Tiroler</strong> Wintertourismus.<br />
Skipioniere wie Sepp Hellensteiner und Reisch in<br />
Kitzbühel, Oberst Bilgeri in Innsbruck, Hannes<br />
Schneider in St. Anton gründeten die ersten <strong>Tiroler</strong><br />
Skischulen. Es folgten Skischulgründungen in Seefeld,<br />
im Ötztal oder auch im kleinen Ort Berwang mit einer<br />
Kleinstanzahl von Fremdenbetten.<br />
Der Aufstieg Tirols zum Wintersportland Nummer 1<br />
ist untrennbar mit den Leistungen und dem Weitblick<br />
dieser Skipioniere verbunden. Diese Männer haben da-<br />
12<br />
Von Christian Abenthung<br />
mals erkannt, dass ohne einen funktionierenden Skischulbetrieb<br />
eine Weiterentwicklung im "Winterfremdenverkehr"<br />
nicht möglich ist.<br />
Bereits in diesen Anfangsjahren des Wintertourismus<br />
in Tirol gab es einen breiten Konsens zwischen allen<br />
Beteiligten und den politisch Verantwortlichen über<br />
die Bedeutung eines geregelten Skischulbetriebes. 1928<br />
wurden die Skischulen von Tirol auf eine erste gesetzliche<br />
Grundlage gestellt (Schulverordnung von 1850), und