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liebt den Sport Sport- - Swiss Olympic

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P A N O R A M A<br />

tingaktivitäten wie Geschicklichkeitsspiele am Verkaufsstand<br />

oder Verlosungen der heissbegehrten Tickets auf<br />

<strong>den</strong> Grossanlass einstimmen. Auch für Sponsoren und<br />

deren Businesskun<strong>den</strong> gewinnt das Gefühl des exklusiven<br />

Dabeiseins und das «Erlebnis der ganz besonderen<br />

Art» weiter an Bedeutung (siehe Kasten).<br />

Kun<strong>den</strong>bindung mit Langzeitkonzepten<br />

Die Motivation, einen Grossanlass für Marketingaktivitäten<br />

zu nutzen und dafür auch ein Sponsoring-Engagement<br />

einzugehen, liegt gemäss Franz Felder, ehemaliger<br />

Leiter <strong>Sport</strong>/Events Schweiz bei Rivella, in der Kun<strong>den</strong>gewinnung<br />

und letztendlich in deren Bindung. Bedingt<br />

durch eine lange Auf- und Ausbauarbeit ist die Präsenz<br />

von Rivella an Schweizer <strong>Sport</strong>grossveranstaltungen inzwischen<br />

eine Tradition, und die Unternehmung wendet<br />

sich nun vermehrt der Jugend und der Familie als früh zu<br />

erfassende Zielgruppe zu. Frank van der Heij<strong>den</strong>, General<br />

Manager des Projektteams UEFA EURO 2008 bei Coca<br />

Cola, zeigte auf eindrückliche Weise, wie anhand der Vermittlung<br />

eines Lebensgefühls potentielle Kun<strong>den</strong> gezielt<br />

über ein Jahr hinweg, auf ein Ereignis hin für die eigene<br />

Gastfreundschaft als Schlüssel zum Erfolg<br />

Dass «Hospitality», die exklusive Betreuung und Umsorgung von<br />

Partnern in VIP-Arealen und Logen an <strong>Sport</strong>anlässen, das neue<br />

Schlüsselelement im <strong>Sport</strong>sponsoring ist, haben verschie<strong>den</strong>e<br />

Referenten im Rahmen des «sport.forum.schweiz» 2007 eindrücklich<br />

aufgezeigt. Spannende <strong>Sport</strong>events, ein attraktives Rahmenprogramm<br />

und gutes Catering sind beste Voraussetzungen,<br />

um ideale Netzwerkplattformen zu schaffen. Mit der EURO 2008<br />

und <strong>den</strong> Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking erreicht<br />

der Boom der «Hospitality»-Programme einen neuen Höhepunkt.<br />

Dabei ist der Erfolg von «Hospitality»-Massnahmen (noch) nicht<br />

in Zahlen zu fassen, das zeigten die Ausführungen von Stephanus<br />

Tekle von der <strong>Sport</strong>+Markt AG Köln. Der Nutzen für Imageverbesserung,<br />

Bekanntheitsgrad und Kontaktpflege war am Forum<br />

<strong>den</strong>noch unbestritten. Dass Liebe auch bei «Hospitality»-Anlässen<br />

durch <strong>den</strong> Magen geht, zeigen Umfrageresultate, welche Colin<br />

Smith von der UEFA EURO 2008 SA präsentierte: Das Catering hat<br />

innerhalb der «Hospitality»-Pakete <strong>den</strong> höchsten Stellenwert. AQ<br />

Marke gewonnen und daran gebun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>: «Das<br />

Grande Finale aus Sponsorensicht ist nicht der Anlass<br />

selbst, sondern die letzten Tage davor – bis dahin muss<br />

sich die Investition gelohnt haben, der Rest ist Zugabe.»<br />

Marketingaktivitäten und <strong>Sport</strong>sponsoring im Besonderen<br />

sind also nicht nur als bilaterale Beziehungen oder<br />

gar Mäzenatentum zu verstehen, sondern bin<strong>den</strong> mehrere<br />

Bedürfnisgruppen gleichzeitig ein.<br />

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