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SCHWIMMENDES PASSIVHAUS - Bauweb

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Fotos: Fotocredit<br />

ort Chicagos. Die Bedeutung des Kirchenraumes-<br />

nach Glaubensgrundsätzen<br />

der Unitarier eher als „Versammlungsaal“<br />

konzipiert – wird mit dem<br />

außergewöhnlichen Beleuchtungseffekt<br />

des (in der Stahlbeton-Kassettendecke<br />

integrierten) Oberlichts architektonisch-konstruktiv<br />

betont. Der Raum<br />

erscheint (ähnlich wie beim Letzten<br />

Abendmahl Leonardos) „nach oben<br />

gezogen“.<br />

Die berühmteste Trägerrost-Konstruktion<br />

hat einer der Größten der modernen<br />

Architektur, Ludwig Mies van der<br />

Rohe (1886 – 1969) für die Neue Nationalgalerie<br />

in Berlin (kleines Bild oben)<br />

als eine gewaltige Stahl-Kassettenplatte<br />

(gelagert auf acht Außenstützen)<br />

geplant und die komplizierte Ausführung<br />

(Hebung der kompletten, am Boden<br />

zusammengeschweißten orthogonal-Trägerrost<br />

aus 1,80 m (!) hohen<br />

Vollwandträgern mittels acht hydraulischer<br />

Pressen) selbst überwacht. Die<br />

Form-Findung bzw. Form-Entschei-<br />

bau<br />

magazin<br />

z<br />

dung mit der Trägerrost-Dachkonstruktion<br />

macht einen ähnlichen Eindruck<br />

auf den Betrachter wie Leonardos Kassettendecke<br />

und schafft ein vergleichbares<br />

Raumerlebnis.<br />

Zusammenfassung und Ausblick<br />

Die, vom Renaissance-Künstleringenieur<br />

Leonardo da Vinci begründeten<br />

(und auf höchsten künstlerischen und<br />

technisch-konstruktiven Niveau)<br />

praktizierten Ideen/Neuerungen in<br />

der (Fest-)Architektur und in der Veranstaltungstechnik<br />

wurden jahrhundertelang<br />

in den (Künstler-)Werkstätten<br />

und bei Event-Aktivitäten von<br />

begabten „Mentoren“ auf der (Event-)<br />

Baustelle gelehrt, weitergegeben und<br />

konzeptionell weiter entwickelt. Erst<br />

mit den beiden Studiengängen „Event<br />

Engineering“ und „Design Engineering-Design<br />

& Architektur Technologie“<br />

an der NDU, New Design University<br />

(Privatuniversität der Kreativwirtschaft<br />

GWT Aus- und Weiterbildungs<br />

GesmbH), St. Pölten, wurde eine „akademische“<br />

Basis für eine erfolgreiche<br />

und innovative (künstler-)technologische<br />

Ausbildung von universitären<br />

Niveau (mit forschungsorientierten<br />

Strukturen) für technisch-künstlerisch<br />

interessierte junge Menschen, für die<br />

zukünftigen Event-Ingenieure geschaffen.<br />

�<br />

Event Engineering HAUSTECHNIK<br />

Bachelor-Studium<br />

Innovative Ausbildung<br />

für die Eventbranche<br />

Bei Events wird zunehmend komplexe, vielfältige<br />

und innovative Eventtechnik eingesetzt. Der<br />

akademisch ausgebildete Event Engineer ist<br />

technischer und organisatorischer Dienstleister<br />

für Veranstaltungen jeglicher Art. Das Bachelorstudium<br />

„Event Engineering“ das Anfang<br />

Oktober 2011 an der New Design University<br />

(NDU) St. Pölten startet, vermittelt die notwendigen<br />

Voraussetzungen und Fertigkeiten für das<br />

technische Umfeld eines Events. Es befähigt die<br />

Absolventen und Absolventeninnen, die technologischen<br />

Herausforderungen anspruchsvoller<br />

Events aller Art im 21. Jahrhundert, von der<br />

Konzeption über die Planung bis zur Durchführung,<br />

zu meistern. Das Bachelorstudium dauert<br />

6 Semester und umfasst 134 Semesterstunden<br />

bzw. 180 ECTS-Punkte.<br />

„Der Studiengang positioniert sich an der<br />

Schnittstelle zwischen Eventmanagement und<br />

Eventtechnik – das ist in Österreich eine völlig<br />

neue und zukunftsweisende Ausbildungsmöglichkeit“,<br />

betont DI Dr. Andreas Hasenzagl,<br />

Studiengangsleiter von „Event-Engineering“<br />

und Dekan der Fakultät Technik.<br />

Der Studiengang ist als 6-semestriges Vollzeit-<br />

Studiengang konzipiert und schließt mit dem<br />

Titel „Bachelor of Engineering“ ab. Der neue<br />

Studiengang ist der Brückenschlag zwischen<br />

Design und Technik und unterstützt damit das<br />

konsequente Weiterführen einer ganzheitlichen<br />

Entwicklungsstrategie bis zur Wirtschaft.<br />

Die Voraussetzung zum Bachelorstudium ist die<br />

Hochschulreife oder eine Lehre (zum Beispiel<br />

VeranstaltungstechnikerIn) mit Berufsreifeprüfung.<br />

Basis für die Zulassung ist die Reihung<br />

aufgrund eines Aufnahmeverfahrens mit<br />

Interview. Alle Infos über die Studiengänge und<br />

Möglichkeiten die NDU besser kennenzulernen,<br />

finden Sie auf www.ndu.ac.at<br />

www.bauweb.co.at bm 2 2011 | 31

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