Mölln aktuell - Kurt Viebranz Verlag
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Gemeinsames Frühstück in der neuen Krippe. Foto: Ruthchen Eberhardt<br />
Breitenfelde (re) - Seit Kurzem<br />
hat die Krippengruppe des Kindergartens<br />
Breitenfelde, der Zwergenscheune,<br />
geöffnet. Insgesamt<br />
zwölf Knirpse (zwei Elternpaare<br />
teilen sich jeweils einen Platz) im<br />
Alter zwischen einem und drei<br />
Jahren, werden hier bis zu neun<br />
Stunden täglich betreut. Die neu-<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die DLRG <strong>Mölln</strong> bietet seit einem Jahr spezielle<br />
Schwimmzeiten für benachteiligte Jugendliche an. Mit finanzieller<br />
Unterstützung der E.ON AG können junge Menschen ohne Ausbildungsplatz<br />
kleine Erfolge durch Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen<br />
erleben und etwas für ihre Gesundheit tun. Bisher haben 14<br />
Teilnehmer ein Schwimmabzeichen bis hin zu Gold und eine Teilnehmerin<br />
sogar ein Rettungsschwimmabzeichen in Bronze erworben. Ausbilder<br />
Holger Krüger, re., mit mehreren Teilnehmern im <strong>Mölln</strong>er<br />
Schwimmbad des Augustinums. Foto: DLRG<br />
42 AKTUELL | 10 | 09<br />
en »Minizwerge« haben sich jetzt<br />
langsam eingewöhnt. »Wenn die<br />
Kinder gebracht werden, gibt es<br />
kaum noch Tränen«, berichtet<br />
Svenja Lindemeier aus <strong>Mölln</strong>, die<br />
Leiterin der neuen Krippengruppe.<br />
Ihr zur Seite stehen Petra Böttcher<br />
und Brigitte Höppner, die<br />
auch als Springerin den gesamten<br />
Schwimmen<br />
hilft im Leben<br />
Die neue Krippe in Breitenfelde hat geöffnet<br />
Ganz neu in der Zwergenscheune:<br />
Minizwerge<br />
Kindergarten in allen Gruppen<br />
unterstützt. Alle drei sind begeistert<br />
von den neuen Räumlichkeiten,<br />
die innerhalb der Pfarrscheune<br />
und – um genau zu sein – aus<br />
den Räumlichkeiten der ehemaligen<br />
Garage von Pastor Volker<br />
Höppner entstanden sind. Die<br />
Gelder für die neue Krippe wurden<br />
bereits im Sommer 2008 freigegeben,<br />
im Januar 2009 wurde<br />
mit dem Umbau begonnen.<br />
Ortsansässige Eltern hatten bis dahin<br />
häufig den Bedarf eines Krippenplatzes<br />
angemeldet, sodass<br />
bereits im Dezember 2007 die<br />
Krippe in die Bedarfsplanung aufgenommen<br />
wurde. In Bezug auf<br />
die Fördergelder hieß das: »Frühes<br />
Kommen, sichert gute Plätze«, betont<br />
Jannett Keller, die Leiterin der<br />
gesamten Einrichtung.<br />
Einen wesentlichen Schwerpunkt<br />
ihrer pädagogischen Arbeit legen<br />
Jannett Keller, Svenja Lindemeier,<br />
Petra Böttcher und Brigitte Höppner<br />
auf die Hilfe zur Selbsthilfe:<br />
Jedes Kind wird so angenommen<br />
wie es ist. Darüber hinaus arbeiten<br />
die Erzieherinnen eng mit den Eltern<br />
zusammen, um Besonderheiten<br />
der Kinder besser wahrzunehmen<br />
oder spezielle Talente besser<br />
fördern zu können.<br />
»Dass wir jetzt so eine Krippe haben,<br />
verdanken wir auch der hervorragenden<br />
Zusammenarbeit<br />
von Kirche und Amt«, betont Jannett<br />
Keller.<br />
»Und ein ganz großes Dankeschön<br />
gilt all denen, die uns mit<br />
Geld- und Sachspenden so toll<br />
unterstützt haben. Das ist nicht<br />
selbstverständlich.«<br />
DLRG-Wache mit<br />
2.500 Stunden<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Helfer der<br />
DLRG <strong>Mölln</strong> leisteten in der<br />
Rettungswachsaison am Pinnsee<br />
und im Luisenbad fast<br />
2.500 Wachstunden. Das<br />
durchgängig sommerliche<br />
Wetter und das zehntägige<br />
Stadtspiel des Kreisjugendrings<br />
mit 400 Teilnehmern, erforderten<br />
die hohen Dienstzeiten.<br />
Die 40 Rettungsschwimmer<br />
und Sanitäter waren 50 Mal<br />
zur ersten Hilfe im Einsatz<br />
und brachten zweimal unsichere<br />
Schwimmer ans sichere<br />
Ufer. 15 Kinder erreichten diesen<br />
Sommer ein Schwimmabzeichen.<br />
Unter anderem war die DLRG<br />
auch beim 10. <strong>Mölln</strong>er Seenschwimmen<br />
dabei.<br />
DLRG-Wache: Nathalie Burmester, Tony Weber (Wachleiter)<br />
und Mel Connor Sult blicken vom Steg des Luisenbads auf die<br />
Badegäste. Foto: DLRG