MITTEILUNGS - Kolpingwerk Südtirol

eine praktische Wahrheit, so alt wie
die Welt“. Dieser Ausspruch Adolph
Kolpings prägt diese Partnerschaft, die
eine sehr gewachsene darstellt.
Der Bayerische Kolpingtag im Juli 2008
bildete wiederum eine Möglichkeit des
Zusammenseins zwischen Algund und
Gundelfingen. Die Algunder hatten
auf dem Markt der Möglichkeiten mit
einem Stand sehr viel Aufsehen erregt,
es wurde Wein, Speck und Käse angeboten.
Als Höhepunkt der 30 Jahre Freundschaft,
wie schon erwähnt, heuer vom
21.-24. Mai in Algund. Am Abend,
nach dem Gottesdienst, wurde die
Feierstunde abgehalten, bei der in besonderer
Weise der Bürgermeister der
Gemeinde Algund, Toni Schrötter, die
Wichtigkeit dieser Partnerschaft unterstrich
und mit Gastgeschenken aufwartete.
So wurde die Verbundenheit
nicht nur des Bürgermeisters mit der
KF Algund sichtbar unterstrichen, sondern
auch über die Grenzen weg.
Der zweite Bürgermeister der Stadt
Gundelfingen Viktor Marenda war in Algund
ebenso anwesend und begleitete
seine Mitbürger zur Patenschaftsfeier.
Er drückte in seinem Grußwort die tiefsinnige
Bedeutung dieser Freundschaft
aus.
Zentralsekretär von Dellemann überbrachte
die Grüße von Kolping Südtirol.
Es wurde allen gedankt, die an
dieser Feier teilgenommen hatten und
die Freundschaft sehr mitprägten. Die
beiden Vorsitzenden Helmut Tissot
und Werner Lohner dankten allen die
am Gelingen der Partnerschaft und des
Festes beigetragen haben. Es gilt aber
auch ein großes Lob und Anerkennung
den beiden Vorsitzenden Helmut und
Werner auszusprechen. Macht nur so
weiter ! Der Vater von Werner Lohner,
Toni, war „Gründungsvater“ dieser
Partnerschaft.
Persönliche Besuche, Begegnungen,
wunderschöne gemeinsame Bergtouren,
fördern die Verbundenheit zwischen
Gundelfingen und Algund. Die
privaten Besuche, die Urlaube, vor allem
in Algund, haben zu einer tieferen
freundschaftlichen Bande beigetragen.
Sicher auch die öfters durchgeführten,
gemeinsamen Bergtouren auf das
Roteck auf Höhe von 3.333 m, wo das
schöne, jetzt neue, Kolpingkreuz in das
Firmament ragt.
Alles in allem war diese Freundschaftsfeier
von einer großen Herzlichkeit geprägt
und wurde durch die Geschenke
unterstrichen, die bei der Messfeier
zum Altar gebracht wurden: ein Stück
Fels, Seil und Haken, Zeichen der Gemeinschaft,
eine aus Holz geschnitzte
Figur des Heiligen Josef, des Patrons
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des Kolpingwerkes, Speck, Käse und
Obst als Zeichen für Speisen, die uns
ernähren, aber auch Brot und Wein als
Grundsymbole für alles, was unser Leben
nährt und erhält und uns Lebenskraft
und Lebensfreude schenkt. Dies
alles Zeichen der engen Beziehung
zwischen Gundelfingen und Algund,
die auch weiterhin Früchte tragen soll.
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■ OvD
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