MITTEILUNGS - Kolpingwerk Südtirol

Renovierung der Minoritenkirche Köln
seine Gewichtung, indem er eine Aufrundung
der erfolgten Spenden ankündigte.
Nach der Hl. Messe gesellte man sich
zu einer gemütlichen „Agape“, um gemeinsam
im Restaurant „Servus“ das
Mittagsmahl einzunehmen. Ich hoffe
es hat jedem gemundet.
Nach dem reichhaltigen Essen schlenderten
30 Personen zum geschichtsträchtigen
Schloss Ehrenburg, wo uns
Graf Künigl in seiner amüsanten Art,
in Stichworten Geschichte und Baulichkeiten
erklärte.
Alles in allem kann ich von einem Erfolg
der Wallfahrt sprechen (schreiben).
Die nächste Veranstaltung, die wir wieder
gemeinsam begehen, ist am 5.Juli
in Ridnaun (Maiern!), wo die Kolpings-
familie Sterzing zur Familienwanderung
einlädt. Ich freue mich auf ein
Wiedersehen!
■ Mit einem Treu Kolping Euer
Willy Plank
Kolping Südtirol spricht ein zweifaches
Vergelt’s Gott aus. Einmal
der Kolpingsfamilie Bruneck, unter
Werner Wolf, für die Vorbereitung
und Druchführung der Landeswallfahrt
2009 (großes Lob!), sowie
einen Dank an die Teilnehmer für
die Sammlung beim Wallfahrtsgottesdienst
zugunsten des Vereins der
Stätten Adolph Kolpings in Höhe
von 465,53 Euro.
Allen Spendern ein Vergelt’s Gott!!
Am Ambo (Begrüßung) Herbert Denicolò, am Altar ZP Johannes Noisternigg,
re. Pater Friedrich Lindenthaler (Präses KF Bruneck)
INTERNATIONAL
Generalrat
des InternationalenKolpingwerkes
Vom 1.-7. Mai tagte heuer der Generalrat
des Internationalen Kolpingwerkes,
dieses Jahr in Köln! Erstmals nahm als
Vertreter Südtirols der Zentralvorsitzende
Herbert Denicolò daran teil. Der
Zentralsekretär ist von amtswegen Mitglied
des Generalrates, da er seit vielen
Jahren im Generalpräsidium sitzt.
Die Eröffnung fand am 1. Mai – Tag der
Arbeit – mit einer mehrsprachig gefeierten
Maiandacht in der Minoritenkirche
statt. Der zweite Tag war ausgefüllt mit
Vorträgen. Hildegard Hagemann, Vertreterin
der deutschen Justitia et Pax
Kommission, gab eine Einführung zur
weltweiten Entwicklung der Arbeitslosigkeit
auf der Basis der Internationalen
Arbeitsorganisation (ILO). Laut
Schätzungen der ILO werden im Jahre
2009 zwischen 18 und 30 Millio nen
Menschen ihre Arbeit verlieren.
Man muss wissen, dass das Jahresschwerpunktthema
des Internationalen
Kolpingwerkes: „Arbeitslosigkeit und
Unterbeschäftigung“ lautet. Der ehemalige
Bürgermeister, der mit Kolping
sehr verbundenen Stadt Papenburg im
Norden Deutschlands, Heinrich Hövelmann,
stellte Vergleiche zwischen
Kommune und kommunalen Initiativen
der in Bezug auf Arbeitslosigkeit
vor. „Man darf sich nicht nur auf Hilfe
von außen verlasen“, so Hövelmann
zu den Zuhörern, die zum größten Teil
aus sogenannten Entwicklungsländern
kommen mit auf den Weg. Er sagte ferner:
„Die Entwicklung kann nur in der
Region geschehen, und nur mit den
Menschen aus der Region.“
Einen sehr interessanten Vortrag hielt
Pfarrer Fanz Meurer aus Köln, welcher
an konkreten Beispielen aus seiner
Pfarre - Vorstadtpfarre von Köln, wo sehr
viel Arbeitslosigkeit herrscht - auf die
Arbeitslosigkeit hinwies, die den Men-
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