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MITTEILUNGS - Kolpingwerk Südtirol

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in mancherlei Hinsicht Situationen,<br />

wie sie Adolph Kolping beschreibt.<br />

Trotzdem müssen wir die große Engelsgeduld<br />

Adolph Kolpings bewundern,<br />

wenn es um die Begleitung<br />

und Führung junger Menschen im<br />

und zum Glauben geht. Zielstrebig<br />

ja, aber nicht mit Gewalt, versucht<br />

er sie für Christus zu gewinnen.<br />

Er weiß um die Unverzichtbarkeit<br />

des persönlichen Vorbildes und<br />

Vorlebens in Sachen des Glaubens<br />

und der Religion. Es braucht das<br />

Zeugnis des Wortes und der Tat. Es<br />

braucht in allem das überzeugende<br />

und glaubwürdige Beispiel, mag es<br />

auch noch so unvollkommen sein.<br />

Glauben will gelernt sein. Deshalb<br />

braucht es Menschen, an denen<br />

man Glauben ablesen kann, die in<br />

ihre Glaubenswelt schauen lassen<br />

und zum gemeinsamen Glaubensvollzug<br />

einladen. Es braucht Orte,<br />

die wie Lernschulen des Glaubens<br />

sind, primär die Familie, das Elternhaus,<br />

Bildungs- und Erziehungseinrichtungen,<br />

zumal in kirchlicher,<br />

religiöser Trägerschaft. Es braucht<br />

aber auch christliche Gruppen und<br />

Vereine, es braucht Kolpingsfamilien!<br />

Glauben lernen - das muss schon<br />

mit dem Kindesalter beginnen und<br />

darf nicht mit dem Älterwerden aufhören.<br />

Doch damit der suchende und<br />

fragende Mensch in einer Kolpingsfamilie<br />

eine religiöse Heimat finden<br />

kann, muss die Kolpingsfamilie in<br />

ihrem Kern davon geprägt sein. Das<br />

<strong>Kolpingwerk</strong> ist eine Gemeinschaft<br />

katholischer Laien, die sich um die<br />

Vertiefung des Glaubens bemühen<br />

und aus ihrem Glauben die Kraft<br />

schöpfen, um die Welt im christlichen<br />

Sinne mitzugestalten. In der<br />

Kirche zuhause, offen für die Welt<br />

… das wünsche ich uns allen!!<br />

■ Otto von Dellemann, Zentralsekretär<br />

SÜDTIROL<br />

Landeswallfahrt zur Kornmutter<br />

nach Ehrenburg<br />

“Sonntag, der 1. Tag“. Unter diesem<br />

Motto, das zum Jahresthema des <strong>Kolpingwerk</strong>s<br />

<strong>Südtirol</strong> gehört, bekam die<br />

Brunecker Kolpingsfamilie die ehrenvolle<br />

Aufgabe die diesjährige Landeswallfahrt<br />

durchzuführen.<br />

Nach einigem hin und her, wenn und<br />

aber, beschlossen wir (Brunecker) wieder<br />

zur Kornmutter nach Ehrenburg<br />

zu pilgern, nachdem wir 1996 damit<br />

bestens punkten konnten. Die Vorbereitungen<br />

waren getroffen. Auf ein gutes<br />

Wetter ist nur zu hoffen. Der Wetterfrosch<br />

zeigte sich nicht unbedingt<br />

von der freundlichsten Seite. Aber unverdrossen<br />

fuhren wir nach Kiens zum<br />

Parkplatz, den uns die Wally - vom<br />

Imbissstand - kostenlos zur Verfügung<br />

stellte. Ausgeschildert war’s auf diesem<br />

Wege; der Gemeinde, den Carabinieri<br />

und dem Schulrat von Kiens ein<br />

Dankeschön für die unbürokratische<br />

Zustimmung zur Abhaltung dieser<br />

Wallfahrt.<br />

Jetzt können die Wallfahrer eintrudeln.<br />

Es kamen derer 120 aus fast allen<br />

Kolpingsfamilien unseres Landes mit<br />

den Bannern. Hervorzuheben ist, dass<br />

Meran mit einem Gefolge von 36 Leuten<br />

antrudelte. Mit ihnen fuhren auch<br />

Kolpingsympatisanten vom Vinschgau<br />

mit (ich hoffe, sie hatten einen ange-<br />

Vorsitzender Werner Wolf (Bruneck) begrüßt bei regnerischem Wetter die Teilnehmer.<br />

Links: Willy Plank (stellvertr. Zentralvorsitzender).<br />

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