24.01.2013 Aufrufe

KUNST für das iPad - KUNST Magazin

KUNST für das iPad - KUNST Magazin

KUNST für das iPad - KUNST Magazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AUSSTELLUNGEN<br />

Mona Hatoum: Untitled (stick), 2011<br />

Silikon, Leinenkassette (4 x 91,5 x 24,5 cm),<br />

Höhe: 87 cm, 34 Exemplare + 6 Artist’s Proofs<br />

© Edition Block, Berlin, Foto: Uwe Walter<br />

Christel Fetzer: SUMSUMSERUM, 2011<br />

Holz, Latex, Spiegelfliesen, 210 x 140 x 110 cm<br />

Michael Müller: Weltempfaenger<br />

Foto: Mathias Schormann, Courtesy: Galerie Thomas Schulte, Berlin<br />

Multiplizieren ist menschlich<br />

45 Jahre Edition Block: 1966–2011<br />

In ihrer inzwischen 45-jährigen Geschichte hat die<br />

Edition Block stets neue Wege auf dem Feld der<br />

multiplizierten Kunst beschritten und dabei auch<br />

ein Stück Kunstgeschichte geschrieben. Bisher<br />

wurden 79 Titel in Zusammenarbeit mit mehr als<br />

80 Künstlerinnen und Künstlern herausgegeben –<br />

insgesamt ein weitgespanntes Netzwerk, <strong>das</strong> sich mit<br />

allen Erfahrungen aus den 60er-, 70er-, 80er- und 90er-<br />

Jahren nun den künstlerischen Entwicklungen des 21.<br />

Jahrhunderts widmet.<br />

Edition Block<br />

Heidestr. 50, 10557 Berlin-Mitte<br />

bis 26.11., Di–Sa 11–18h<br />

www.editionblock.de<br />

Gastauftritt in Berlin-Mitte<br />

Christel Fetzer & Laura d’Ors<br />

Susanne Burmester Galerie vertritt seit 2006 aktuelle<br />

Kunst auf der Ostseeinsel Rügen. Mit dieser Ausstellung<br />

ist sie wieder im Showroom von „into“ in Berlin-Mitte<br />

zu Gast. Dort präsentiert sie neue Objekte von Christel<br />

Fetzer (Berlin) und inszenierte Fotografien von Laura<br />

d’Ors (Pamplona/Rotterdam). Beide Künstlerinnen<br />

arbeiten eng an der Schnittstelle von Kunst und Design<br />

und demontieren Konventionen, um sich Freiraum<br />

<strong>für</strong> eine neue Sicht auf die Konstanten des Alltags zu<br />

schaffen.<br />

SUSANNE BURMESTER GALERIE<br />

bei intoart&furniture<br />

Ackerstr. 165, 10115 Berlin-Mitte<br />

Finissage: 22.10. ab 18h, bis 22.10., Di–Fr 13–19h, Sa 11–17h<br />

www.susanneburmester.de, www.into-berlin.de<br />

Michael Müller − Das Scheitern der Oberfläche<br />

Der Titel der Ausstellung lässt bereits <strong>das</strong> Spiel zwischen<br />

Einheit und Fragmentierung erkennen. Gegenstand<br />

dieser Betrachtung ist die menschliche Sprache. In<br />

insgesamt sechs Arbeiten erkundet der Künstler die<br />

sprachliche Struktur und Systematik, um sie anhand von<br />

Unregelmäßigkeiten und Widersprüchen aufzubrechen.<br />

Müller arbeitet mit verschiedenen Gattungen wie Porträt,<br />

Raum- oder Soundinstallation. Er thematisiert nicht nur<br />

Entwicklung und Identität der Sprache, sondern auch<br />

babylonische Verwirrungen oder die Suche nach dem<br />

idealen Ausdruck.<br />

Galerie Thomas Schulte<br />

Charlottenstr. 24, 10117 Berlin-Mitte<br />

bis 5.11., Di−Sa 12−18h<br />

www.galeriethomasschulte.de<br />

Martin Gustavsson: In No Particular Order, 2011<br />

Installation View, Galerie Crone<br />

Courtesy: the artist, Galerie Crone, Maria Stenfors<br />

Foto: Marcus Schneider<br />

Beatriz Milhazes: Gamboa Seasons, 2010, painting in four parts<br />

Courtesy: the artist & Galerie Max Hetzler, Berlin<br />

Thomas Scheibitz: Kino, 2011, Oil, vinyl, pigment marker on<br />

canvas, 190 x 280 cm (unframed), MSPM TSC 17916<br />

© Thomas Scheibitz<br />

Courtesy: the artist and Sprüth Magers Berlin London<br />

Martin Gustavsson – In No Particular Order<br />

Georg Karl Pfahler – Skulpturen<br />

In seiner Installation „In No Particular Order“ nutzt der<br />

schwedische Künstler Martin Gustavsson <strong>das</strong> Medium<br />

der Malerei, um einheitliche Bedeutungssysteme obsolet<br />

werden zu lassen. 97 Bilder zeigen verschiedene Motive,<br />

die nicht nur genre- und stilübergreifend sind, sondern je<br />

nach Ausstellungsort neu miteinander kombiniert werden.<br />

Zur gleichen Zeit präsentiert die Ausstellung „Skulpturen“<br />

Farbraumobjekte von Georg Karl Pfahler (1926–2002) in<br />

der Tradition der Hard-Edge-Malerei. Pfahler gewichtet<br />

Farbkörper, klappt sie auf oder zieht einzelne Flächen<br />

auseinander. So materialisiert er Malerei im Raum.<br />

Galerie Crone<br />

Rudi-Dutschke-Str. 26, 10969 Berlin-Kreuzberg<br />

bis 22.10., Di–Sa 10–18h<br />

cronegalerie.com<br />

Beatriz Milhazes bei Max Hetzler<br />

Beatriz Milhazes’ Malerei, in der urbane Elemente<br />

mit denen der brasilianischen Fauna und barocker<br />

Formensprache kombiniert werden, ist bunt und<br />

dynamisch, da die Künstlerin ihre Inspiration in ihrem<br />

Heimatland Brasilien findet. Durch diese Arbeitsweise<br />

entstehen Werke, die folkloristische Elemente der<br />

brasilianischen Kultur und zugleich den Einfluss von<br />

Künstlern der Moderne zeigen: Für ihre Mobiles<br />

verwendet sie Kugeln, Ketten und Blumen, die in Rio<br />

die Paradewägen zur Karnevalszeit schmücken, ihre<br />

Collagen bestehen aus Bonbonpapier und wirken wie<br />

Popart-Arbeiten. Im Zentrum der Ausstellung stehen<br />

vier Gemälde, die die vier Jahreszeiten darstellen.<br />

Galerie Max Hetzler<br />

Oudenarder Str. 16–20, 13347 Berlin-Wedding<br />

bis 5.11., Di–Sa 11–18h, www.maxhetzler.com<br />

Thomas Scheibitz – mk/Ultra<br />

mk/Ultra ist der Name eines Projekts des US-<br />

Geheimdienstes: die Entwicklung eines Wahrheitsserums<br />

und einer Gedankenkontrolle. Der Titel bezieht sich<br />

nicht auf <strong>das</strong> Verdachtsmoment, sondern auf <strong>das</strong><br />

Seherlebnis vor dem Werk, <strong>das</strong> dem Betrachter dessen<br />

eigene Erfahrungen vermittelt. Die Arbeiten kombinieren<br />

Elemente der Malerei, Collage, Skulptur und Fotografie.<br />

Die Bildtitel geben keinen Hinweis auf den Inhalt des<br />

Werkes, vielmehr bilden sie den sprachlichen Aspekt der<br />

Arbeit. Scheibitz’ Kunst setzt sich mit den bildnerischen<br />

Möglichkeiten der Abstraktion und Figürlichkeit<br />

auseinander und scheint zugleich eine unbegreifbare,<br />

versteckte Botschaft zu besitzen.<br />

Sprüth Magers Berlin<br />

Oranienburger Str. 18, 10178 Berlin-Mitte<br />

bis 29.10., Di–Sa 11–18h, www.spruethmagers.com<br />

AUSSTELLUNGEN

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!