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KUNST für das iPad - KUNST Magazin

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Edvard Munch: Mädchen und drei Männerköpfe, um 1898<br />

Öl auf Leinwand, 100 x 90 cm, Kunsthalle Bremen –<br />

Der Kunstverein in Bremen, Foto: Karen Blindow<br />

© The Munch Museum / The Munch Ellingsen Group<br />

0 AUSSTELLUNGEN<br />

Silberpfeil (Argyropelecus affinis) Tiefseefisch<br />

© IFM-GEOMAR/Solvin Zankl<br />

Andreas Eriksson: untitled, 2011, Öl auf Leinwand<br />

82 x 64 cm, Courtesy: Sommer & Kohl, Berlin<br />

Edvard Munch – Das Rätsel hinter der Leinwand<br />

Die Kunsthalle Bremen präsentiert Arbeiten des norwegischen<br />

Künstlers Edvard Munch, wobei im Zentrum der<br />

Ausstellung <strong>das</strong> 2005 neu entdeckte Gemälde „Mädchen<br />

und drei Männerköpfe“ steht. Darüber hinaus zeigt die<br />

Ausstellung wertvolle Drucke, Zeichnungen und Malereien,<br />

die u. a. vom Munch Museum in Oslo und dem<br />

Kunstmuseum Bergen zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Die Ausstellung ermöglicht eine Analyse der verwendeten<br />

Symbolik und der Ausdrucksfiguren in Zusammenhang<br />

mit anderen Arbeiten des Künstlers.<br />

Kunsthalle Bremen<br />

Am Wall 207, 28195 Bremen<br />

15.10.11–26.2.12, Di 10–21h, Mi–So bis 18h<br />

www.kunsthalle-bremen.de<br />

Wunder – Kunst, Wissenschaft und Religion<br />

vom 4. Jahrhundert bis zur Gegenwart<br />

„Wunder“ ist eine interdisziplinäre Ausstellung über<br />

die Grenzen abendländischer Rationalität. Werke der<br />

Gegenwartskunst umkreisend, beschäftigt sie sich mit<br />

dem, was in unserer Welt aus dem Rahmen fällt. Die<br />

in Kooperation mit der Siemens-Stiftung getragene<br />

Ausstellung zeigt u. a. Werke von Francis Alÿs, Kader<br />

Attia, Joseph Beuys, Martin Kippenberger & Albert<br />

Oehlen, Katharina Sieverding und James Turell sowie eine<br />

Vielzahl an wissenschaftlichen und kulturhistorischen<br />

Exponaten wie Geisterhände, Seligsprechungsakte,<br />

Zauberstäbe, Wunderstoffe und Goethes Zauberkasten.<br />

Deichtorhallen Hamburg<br />

Deichtorstr. 1–2, 20095 Hamburg<br />

bis 5.2.12, Di–So 11–18h, 1. Do im Monat 11–21h<br />

Eintritt: 9 €, erm. 6 €, bis 18 Jahre frei, www.deichtorhallen.de<br />

Inbetweens – Andreas Eriksson<br />

Der Begriff „Inbetweens“ stammt aus dem Bereich des<br />

Animationsfilms und bezeichnet jene Bilder, die zwischen<br />

die Zeichnungen eingeschoben werden, um die Illusion<br />

von Bewegung zu erzeugen. In Erikssons Werk lässt sich<br />

eine Analogie zu diesen Zwischenstadien erkennen: Seine<br />

Arbeiten zeigen den Alltag des Künstlers, unscheinbare<br />

Banalitäten wie z. B. den Blick in den Rückspiegel seines<br />

Autos, <strong>das</strong> er zuvor von Schnee und Eis befreien musste.<br />

Für die Ausstellung „Inbetweens“ malte Eriksson mit<br />

Lösungsmittel auf Styroporplatten, um so reliefartige<br />

Schneelandschaften entstehen zu lassen.<br />

Sommer & Kohl<br />

Kur<strong>für</strong>stenstr. 13, 10785 Berlin-Schöneberg<br />

bis 29.10., Mi–Sa 11–18h<br />

www.sommerkohl.com<br />

Martin Dammann: Waldbad 1, 2011, Aquarell auf Papier<br />

163 x 238 cm, Courtesy: the artist and Galerie Barbara Thumm<br />

Joan Mitchell: untitled, 1962<br />

Öl auf Leinwand, 113,7 x 146 cm<br />

Claus Brunsmann: Ray´s Light, 2011<br />

91 x 120 cm, Liquitex auf Leinwand<br />

Martin Dammann: gegen über<br />

Kriegsfotografien dienen Martin Dammann als Vorlage<br />

<strong>für</strong> sanfte Aquarellbilder. Für seine Werke recherchiert<br />

der Künstler in anonymen Archiven nach Aufnahmen aus<br />

den Weltkriegen. Diese reproduziert er und überführt sie<br />

in ein anderes Medium. Von dieser Arbeitsweise weichen<br />

die in der Ausstellung gezeigten Bilder mit Alltagsszenen<br />

ab. Trotzdem wirken die Bilder auf den Betrachter<br />

unbehaglich: die Gesichter der abgebildeten Personen sind<br />

durch abstrakte Farbschleier verstellt. In einem direkten<br />

„gegen über“ von Bild und Betrachter erzeugt der Künstler<br />

eine intime Situation, die den Betrachter mit dem Werk<br />

konfrontiert und ins Zentrum des Geschehens rückt.<br />

Galerie Barbara Thumm<br />

Markgrafenstr. 68, 10969 Berlin-Kreuzberg<br />

bis 29.10., Do–Sa 12–21h, So bis 19h<br />

www.bthumm.de<br />

Amerika – Bluhm, Kline, Mitchell, Motherwell<br />

Europa – Dubuffet, Götz, Tàpies, Thomkins<br />

In der Ausstellung „Amerika – Europa“ werden die<br />

amerikanischen Künstler Norman Bluhm, Franz Kline,<br />

Joan Mitchell und Robert Motherwell mit bedeutenden<br />

Werken der 50er- und frühen 60er-Jahre europäischen<br />

Positionen aus dieser Zeit von Jean Dubuffet, K.O. Götz,<br />

Antoni Tàpies und André Thomkins gegenübergestellt.<br />

Kunsthandel Wolfgang Werner<br />

Fasanenstr. 72, 10719 Berlin-Charlottenburg<br />

bis 12.11., Mo–Fr 11–18h, Sa 11–15h<br />

www.kunsthandel-werner.de<br />

Claus Brunsmann<br />

Wenn Malerei historisch betrachtet ein kulturelles<br />

Werkzeug des Erinnerns ist, treffen sich auf den Gemälden<br />

von Claus Brunsmann die verschiedensten Ebenen dieses<br />

subjektiven Bewusstseins, <strong>das</strong> wir Wirklichkeit nennen.<br />

In seinen Bildern entsteht ein feines Vibrieren von<br />

Bedeutung, <strong>das</strong> im physikalischen Sinne dem Licht und<br />

seiner Wirkung entspricht.<br />

Petra Rietz Salon Galerie<br />

Koppenplatz 11a, 10115 Berlin-Mitte<br />

Opening: 14.10., 19.30h, 15.10.–17.12., Mi–Sa 14–18h<br />

and by appt., 0172 - 649 15 99<br />

www.petrarietz.com<br />

AUSSTELLUNGEN

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