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KUNST für das iPad - KUNST Magazin

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Nora Schattauer: Gepresste Blasen, 2011, Fotografie<br />

36,5 x 27 cm © Nora Schattauer<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Marion Eichmann: Kühlschrank<br />

Roger Gustafsson: Hommage à Christo, Foto: Jussi Tiainen<br />

Nora Schattauer – Optische Mitte<br />

Die Kölner Künstlerin Nora Schattauer (*1952) hat den<br />

Dialog mit dem fotografischen Werk von Alfred Ehrhardt<br />

seit jeher implizit geführt. Dabei gilt ihr Augenmerk dem<br />

Kräftefluss von Naturkonstruktionen, den osmotischen<br />

Bewegungen im Mikrobereich, dem Fließenden.<br />

Schattauers Blindzeichnungen auf Kohlepapier wurden<br />

durch Ehrhardts bekannteste Bildserie „Das Watt“<br />

– abstrakte Aufnahmen von Sandstrukturen – inspiriert.<br />

Gezeigt werden außerdem Fotogramme und Fotografien,<br />

bei denen mit der Pipette aufgetragene Salzlösungen<br />

chemisch miteinander reagieren, sowie eine Auswahl<br />

exklusiver Künstlerbücher.<br />

Alfred Ehrhardt Stiftung, Auguststr. 75, 10117 Berlin-Mitte<br />

Opening: 7.10., 19h, die Künstlerin ist anwesend<br />

8.10.–23.12., Di–So 11–18h, Do bis 21h, Eintritt frei<br />

www.alfred-ehrhardt-stiftung.de<br />

Deutsche Wohnen AG – GEHAG Forum<br />

Marion Eichmann verbindet Malerei und Collage mit<br />

dem Skulpturalen. Alltagsgegenstände wie Milchtüten,<br />

Kühlschrank, Tisch und TV-Apparat werden im Format<br />

1:1 mit Papier nachgebaut.<br />

Christin Lutzes Gemälde und Aquarelle von Landschaft,<br />

Stadt und Interieurs muten surreal verspielt an. Sie nutzt<br />

die Sujets als vorgegebene Anordnung geometrischer<br />

Felder, die mit intensiven Farben gefüllt werden.<br />

Hermann Spörel hat über die Jahre seine Eindrücke von<br />

Berlin im Wandel der Zeit mit großformatigen Gemälden,<br />

Pastellzeichnungen und Lithografien festgehalten.<br />

Deutsche Wohnen AG – GEHAG Forum<br />

Mecklenburgische Str. 57, 14197 Berlin<br />

6.10.–30.11., Mo–Fr 9–19h<br />

www.deutsche-wohnen.com<br />

Hommage à … Muminskulpturen von Roger Gustafsson<br />

Seit 1945 begeistern die Mumin-Bücher der finnischen<br />

Autorin Tove Jansson Kinder in der ganzen Welt. Dies<br />

nahm der Fotograf Roger Gustafsson zum Anlass, um<br />

ihnen die moderne Kunst näherzubringen: In Anlehnung<br />

an Werke von Joseph Beuys, Damien Hirst und anderen<br />

schuf er eine Vielzahl an Muminskulpturen. Diese<br />

eigentlich ungeplante Sammlung ist eine Hommage an<br />

jene Künstler, die die moderne Kunstgeschichte und die<br />

persönliche Geschichte von Roger Gustafsson geprägt<br />

haben. Begleitet wird die Ausstellung von Workshops <strong>für</strong><br />

Kinder und Erwachsene.<br />

Finnland Institut Berlin<br />

Georgenstr. 24, 10117 Berlin-Mitte<br />

29.9.–10.11., Mo 10–17h, Di–Do 11–19h, Fr 9–15h<br />

Workshops: 18.10., 10h (Kinder), 18.10., 19h (Erwachsene)<br />

www.finnland-institut.de<br />

Matteo Giuntini: I want a golden 500<br />

2011, mixed media, 123 x 118 cm<br />

Ursula Döbereiner, Dirk Krecker: o.T., 2011<br />

Fine Liner und Marker auf Papier (Detail)<br />

Emel Geris: Stein im Schuh, 2010–11<br />

Acryl auf Leinwand, 185 x 185 cm<br />

Ryu Min Ja: Richness, 2011<br />

Acrylic on canvas © die Künstlerin<br />

Alexander Voitsehovsky: My Never-Ending<br />

Friend, 2004, Ölpastell auf Papier, 37 x 25 cm<br />

Matteo Giuntini – Life goes on<br />

An exhibition expressing joy and color. Matteo Giuntini works with a well<br />

developed technique mixing several different materials such as air brush in<br />

oil and acrylic, a sort of gumming, fluorescent colors and stirring effects for<br />

instance with tape and various canvas material. His first big impact on the<br />

art scene was at Art Basel 6 years ago.<br />

De freo gallery, Auguststr. 85, 10117 Berlin-Mitte<br />

Opening: 28.10., 19h, 29.10.–12.11., Di–Fr 13–18h, Sa 12–17h<br />

030 - 54 81 36 17, www.defreogallery.com<br />

Kettenreaktion<br />

Aus der Sicht zeitgenössischer Künstler untersuchen Ursula Döbereiner,<br />

Dirk Krecker und DAG unter Beteiligung von Hannu Prinz, Katharina<br />

Schmidt und Étienne Cliquet die Möglichkeiten gemeinschaftlichen<br />

Handelns. Aus dem von ihnen entwickelten Netzwerk heraus entstanden<br />

Zeichnungen, die, vielfach bearbeitet und geremixt, eine Grenzoperation<br />

der Autorenschaft sowie der Positionsverhandlung widerspiegeln.<br />

Galerie | Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34, 99084 Erfurt<br />

Opening: 14.10., 20h, 18.10.–18.11., Di–Fr 12–18h<br />

www.kunsthaus-erfurt.de<br />

„Herein, Herein“ – Malerei von Emel Geris und Miran Kim<br />

Geris und Kim konfrontieren im kulturellen Dialog Naturanschauung mit<br />

innerer Weltsicht. Kim entwickelt traditionelle Bildmotive mittels neuer<br />

Maltechniken, während Geris allegorische Reisen durch Landschaften<br />

darstellt, die jenseits der gewohnten Sichtweisen liegen und neue<br />

Perspektiven in geistige Welten anregen.<br />

Michaela Helfrich Galerie, Alte Kindl-Brauerei Neukölln<br />

Werbellinstr. 50, 12053 Berlin-Neukölln<br />

Opening: 8.10., 19h, Di–Fr 17–20h, Sa 14–20h, So 15–18h and by appt.<br />

Finissage: 29.10., 14–20h, 0174 - 872 99 45, www.michaelahelfrich-galerie.de<br />

changeexchange – Korea trifft Berlin<br />

Der Künstlerverein Yang Pyeong und der Verein Berliner Künstler<br />

präsentieren gemeinsam unter dem Thema „Teilung und Verbindung“ ihre<br />

Werke. An zwei Orten in Berlin stellen 20 Berliner KünstlerInnen und 17<br />

koreanische KünstlerInnen ihre aktuellen Positionen einander gegenüber.<br />

Galerie VBK, Schöneberger Ufer 57, 10785 Berlin-Tiergarten<br />

bis 9.10., Di–Fr 15–19h, Sa/So 14–18h, www.vbk-art.de<br />

Koreanisches Kulturzentrum, Leipziger Platz 3, 10117 Berlin-Mitte<br />

bis 10.10., Mo–Fr 9–17h, Sa 10–15h, www.kulturkorea.de<br />

Alexander Voitsehovsky – My Never-Ending Friend<br />

Alexander Voitsehovsky (*1964 in Moskau) verdichtet in seinen Bildern<br />

reduzierte, fast skizzenartige Zeichnungen zu Szenen von großer erzählerischer<br />

Expressivität. Seine Arbeiten sind ein Zusammenspiel aus Text und Bild, in<br />

dem sich die einzelnen Elemente zu einem neuen künstlerischen Ausdruck<br />

zusammenschließen. Irgendwo zwischen melancholischer Sehnsucht,<br />

abenteuerlustiger Leidenschaft und verschrobener Fantastik.<br />

Galerie ART CRU Berlin, im Kunsthof, Oranienburger Str. 27, 10117 Berlin-Mitte<br />

Opening: 13.10., 19h, 14.10.–30.11., Di–Sa 12–18h and by appt.<br />

030 - 24 35 73 14, www.art-cru.de<br />

AUSSTELLUNGEN

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