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Adolph Kolping - Kolpingjugend - Kolpingwerk Deutschland

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II. Das <strong>Kolping</strong>werk<br />

1909 10. September: Bildung der St. Josefs-Krankenunterstützungskasse als Zusammenschluss<br />

der örtlichen Krankenkassen.<br />

1921 26. Juli: XVII. Generalversammlung in Köln. Beschlussfassung (erstmalig) über ein<br />

Verbandsprogramm.<br />

1922 Gründung des Ungarischen Zentralverbandes. Mit fast 40.000 Mitgliedern war das<br />

ungarische <strong>Kolping</strong>werk vor dem Zweiten Weltkrieg der zweitstärkste Zentralverband.<br />

1923 11. – 13. Mai: Gründung eines Zentralverbandes in den USA.<br />

1926 4. September: Gründung eines sudetendeutschen Zentralverbandes.<br />

1927 5. – 6. Juni: Internationaler Gesellentag in Wien unter dem Motto "Familie, Demokratie<br />

und Völkerfriede". Das "Wiener Manifest" wird am 16.5.1928 vom Generalrat<br />

veröffentlicht.<br />

1928 1. Januar: Einführung des neuen (bis heute gebräuchlichen) K-Banners und des K-<br />

Abzeichens.<br />

1928 9. Oktober: Gründung des Zentralverbandes Südtirol.<br />

1929 23. – 24. August: Erste Zentralversammlung des <strong>Kolping</strong>werkes in <strong>Deutschland</strong> in<br />

Köln, bestehend aus den Diözesanpräsides (Zentralrat) und Diözesansenioren (Seniorat);<br />

damit entsteht de facto ein eigenständiger deutscher Zentralverband.<br />

1930 17. – 19. Juli: XIX. Generalversammlung in Köln. Beschlussfassung über die Einrichtung<br />

eines Generalseniorates. Einführung des Grußes "Treu <strong>Kolping</strong> – <strong>Kolping</strong> treu".<br />

1933 Durch den am 30. Januar zur Macht gekommenen Nationalsozialismus wird das <strong>Kolping</strong>werk<br />

in <strong>Deutschland</strong> von seinem bisherigen vielfältigen Aktivitätsspektrum –<br />

unter Einschluss zahlreicher spezifischer Einrichtungen – mehr und mehr auf das<br />

rein religiöse Gebiet zurückgedrängt und in weiten Bereichen gänzlich unterdrückt.<br />

1933 8. – 11. Juni: Erster Deutscher Gesellentag in München, der wegen des Terrors der<br />

SA vorzeitig abgebrochen werden muss.<br />

1933 18. – 19. September: 4. Deutsche Zentralversammlung in Köln. Der Deutsche Zentralverband<br />

erhält den Namen "Deutsche <strong>Kolping</strong>sfamilie"; neben den Gesellenverein<br />

treten die Gruppe Altkolping und die Meistergruppe (bisher nur als "Ehemalige" in<br />

lockerer Verbindung mit dem Verband). Diese Gruppen bilden nun gemeinsam die<br />

<strong>Kolping</strong>sfamilie. Einführung des Stammbuches als zentrale Mitgliedererfassung in<br />

16 <strong>Adolph</strong> <strong>Kolping</strong>

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