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Rundschau 02/2005 - Gemeinde Schweitenkirchen

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Seite 30 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Juni <strong>2005</strong><br />

Klängen des extra dafür eingeübten Marsches „Gruß an Kiel“ in<br />

die Mehrzweckhalle einmarschierte.<br />

Zurzeit befinden sich die Musikanten schon wieder in der letzten<br />

Probenphase für den ersten musikalischen Höhepunkt dieses<br />

Jahres – die Sommerserenade. Nach den vielen positiven Reaktionen<br />

in den letzten Jahren will die Kapelle an ihr hohes Niveau<br />

anknüpfen und dem Publikum wieder ein buntes und abwechslungsreiches<br />

Programm bieten. Eines der Highlights wird George<br />

Gershwins „Rhapsody in Blue“ sein, soviel sei schon einmal<br />

verraten. Die <strong>Schweitenkirchen</strong>er Musikanten freuen sich auf zahlreiche<br />

Besucher und hoffen natürlich, dass auch der Wettergott<br />

am 10. Juli mitspielt, damit es für alle Beteiligten ein unvergesslicher<br />

Abend werden kann.<br />

Die erfolgreichen Nachwuchsmusikanten (v.l.) Sebastian<br />

Grimm, Andrea Motzke, Josef Siebler, Benedikt Reif und Andrej<br />

Seb<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Am 18. Januar, hatten wir im Vereinsheim den Video-Vortrag<br />

„Gesund durchs Jahr“. Die bekannte Kräuterexpertin Eva<br />

Aschenbrenner aus Kochel berichtete hier von ihrem vielfältigen<br />

Wissen aus der Kräuterapotheke Gottes. Aber auch verschiedenes<br />

Obst- und Gemüse (wie Quitte, Kürbis, Hagebutten, Rettich<br />

usw.) können mithelfen, uns unsere Gesundheit dauerhaft zu erhalten.<br />

Die Bedeutung von Kräutern für die Gesundheit des Menschen<br />

ist nicht unerheblich. Sie sind großzügig mit Vitaminen<br />

und Mineralien ausgestattet, besonders jene Heilpflanzen, die uns<br />

im Frühjahr zur Verfügung stehen. Bei Mangelzuständen können<br />

Kräuter hier einen wichtigen Beitrag leisten. Frau Aschenbrenner<br />

gibt auch oft Tipps, wie man bei Krankheiten seine Gesundheit<br />

wieder gewinnen kann, im Bay. Fernsehen jeweils dienstags<br />

kurz vor 17 Uhr .<br />

Der Schnittkurs vom 26. Februar musste wegen anhaltender hoher<br />

Schneelage und tiefen Temperaturen ersatzlos abgesagt werden.<br />

Am Samstag den 12. März, kamen 14 Jungen und Mädchen bei<br />

Sepp Oberprieler zusammen, um Vogelnistkästen zu bauen. Mit<br />

vier Betreuern ging in seiner Garage alles gut voran und es wurde<br />

von 14 – 17 Uhr fleißig gewerkelt. Zum Abschluss gab es noch<br />

für alle Muffins, Kuchen und Tee.<br />

Frau Wittmann aus Schrobenhausen hielt am Dienstag 15. März,<br />

im Vereinsheim den Vortrag „Wie die Saat so die Ernte“. Mit ihrem<br />

fundierten Wissen gab sie humorvoll Tipps über gutes Saatgut<br />

und über die Aussaat. Anbieter guten Saatgutes sind z.B.<br />

Sperli, Kiepenkern und Samen Schmitz. Auf Haltbarkeitsdatum<br />

und Keimschutzverpackung ist zu achten. Auch müsse der „Gart-<br />

ler“ auf die richtige Aussaaterde achten: Zweidrittel Komposterde<br />

und ein Drittel weißer Sand seien ideal für die Anzucht von<br />

Pflanzen. Auch auf eine gute Düngung für das spätere Wachstum<br />

ging sie ein. Sie nannte uns noch auf Grund ihrer Erfahrung<br />

einige „ gute“ Samensorten,:<br />

Kopfsalat: Fiorella / Estelle<br />

Karotten: Ingot F 1 / Flyaway F 1<br />

Rettich: Neptun F 1<br />

Kirschtomate: Super sweet / Mirabell<br />

Stabtomate: Concorde / Suso / Panofi und de Berao<br />

(Erwerbsanbau)<br />

Zum Schluss wünschte sie noch allen „Anzüchtern“ ein gutes Gelingen.<br />

Streue nur gute Körner aus, und sorge nicht, was aus ihnen<br />

wird. (Theodor Fontane)<br />

Am Dienstag, den 5. April, hielt Gärtnermeister Bruder Ulrich<br />

aus Gars im Vereinsheim den Vortrag: „Die Schöpfung bewahren,<br />

dem Wachstum und Blühen der Pflanzen auf der Spur“. Bruder<br />

Ulrich sagte in seinen Ausführungen: Gott liebt die Natur, die<br />

er erschaffen hat, so dass er den Menschen trotz aller Begrenztheit<br />

zutraut, seine Schöpfung zu bewahren. Aber unser hoher Energieverbrauch<br />

und der damit verbundene Kohlendioxid-Ausstoß<br />

erwärmt nun unser Erdklima und die Folgen sind heftige Umweltkatastrophen.<br />

Nur die grüne Pflanzenwelt kann mit Hilfe von<br />

Luft, Wasser und Sonnenenergie einspeichern, was wir verbrauchen<br />

und liefert uns die Grundlage allen Lebens. Durch grundlegende<br />

Stoffwechselreaktionen entsteht bei den grünblättrigen<br />

Pflanzen die Photosyntese. Kohlendioxid wird aus der Luft aufgenommen<br />

und unter Energieverbrauch an Zuckermoleküle gebunden;<br />

es entsteht Glucose. Der heutige Sauerstoffgehalt der<br />

Athmosphäre beruht allein auf der Sauerstofffreisetzung durch<br />

die Photosyntese. Ohne diesen wäre ein Leben für Menschen und<br />

Tiere auf der Erde nicht möglich. Nur mit unserem Tun und durch<br />

unser naturnahes Gestalten im Garten wird unsere Heimat noch<br />

schöner und wir schaffen Rückzugsgebiete zu unserer Erholung.<br />

Der Mensch überlebt nur in einer schönen vielfältigen Natur. Franz<br />

von Assisi sagt in seinem Sonnengesang. Gelobt sei Gott vor allem<br />

für die Mutter Erde, sie trägt und erhält uns, sie bringt uns<br />

vielerlei Früchte, Kräuter und bunte Blumen. Er sagt außerdem:<br />

Tun wir zuerst das Nötige, und wenn wir das Nötige getan haben,<br />

tun wir das Mögliche. Wir vom Gartenbauverein schaffen<br />

auch das Mögliche. Dann sagt Franziskus weiter: Wenn wir das<br />

Möglichte getan haben, werden wir auch Unmögliches erreichen.<br />

Seniorentreff in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Der Seniorentreff in <strong>Schweitenkirchen</strong> findet jeden 2. Dienstag<br />

im Monat statt.<br />

Beginn ist um 14.00 Uhr mit einem Rosenkranz in der Kirche –<br />

anschließend ist gemütliches Beisammensein im Pfarrheim.<br />

Herzliche Einladung an alle Senioren.<br />

Schützenverein „Eichenlaub“ <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Gegen Ende der Saison 2004/<strong>2005</strong> konnte eine Jugendmannschaft<br />

von Eichenlaub <strong>Schweitenkirchen</strong> beim Luftgewehr-Vergleichskampf<br />

der Jugend- und Juniorenmannschaften um die Wanderscheibe<br />

des Erdinger Weißbräus (alkoholfrei) noch gehörig auftrumpfen.<br />

Am 13. März fanden in Erding die Halbfinalkämpfe<br />

und das Finale des Bayernweiten Wettbewerbes statt. Mit der<br />

FSG Ruhpolding, SGi Waldkraiburg, Adlerhorst Grünbach (als<br />

Titelverteidiger) und eben unsere Mannschaft von Eichenlaub<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> haben sich drei schon arrivierte und ein Neuling<br />

qualifiziert. In der schweren Gruppe Nord setzten sich unsere<br />

jungen Schützen vorzeitig gegen „Der Bund München, Reichertshofen,<br />

Garching und die alten Bekannten aus Ludmannsdorf<br />

durch. Im Viertelfinale wurde mit der SG Irschenberg ein<br />

schwerer Brocken aus dem Weg geräumt. Der Halbfinalgegner

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