Juni bis August 2010 - Epiphanien
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„Südfrankreich – ein Traum“<br />
Bericht der Konfirmandenfahrt <strong>2010</strong><br />
18.45 Uhr, Ostersonntag 04.04. <strong>2010</strong> am Zentralen Omnibusbahnhof.<br />
Vor Gate 12 hat sich eine Gruppe von 25 Jugendlichen, mit ihren<br />
Koffern und Rucksäcken bewaffnet versammelt. Auf der Anzeigetafel<br />
sind die Stationen Hannover, Antwerpen, Paris zu lesen. Allerdings<br />
erwartet die Jugendlichen, nach einer neunstündigen Busfahrt ein<br />
kleiner Aufenthalt in Paris<br />
und dann eine dreistündige Zugfahrt mit dem<br />
TGV, dem französischen Pendant zum ICE.<br />
Nachdem sie in Nîmes (in der Nähe von<br />
Avignon und Arles) halt machen steigen sie in<br />
einen Bus, der sie dann endlich ins Haus „Le<br />
Moulin“, ihre „Jugendherberge“ bringen wird.<br />
Gesagt, getan.<br />
Auf der Anreise gibt es keine Zwischenfälle,<br />
außer vielen Bildern vom Eiffelturm und einige<br />
nicht ganz so schöne Erfahrungen mit der<br />
Pariser U-Bahn.<br />
Montagabend kommen wir alle „etwas“<br />
erschöpft in Le Moulin an. (Das mit „etwas“ erschöpft würde natürlich<br />
niemand von uns sagen. Wir waren ALLE ausgeschlafen und in<br />
Bestform!) An diesem Abend war es in den Zimmern recht früh ruhig,<br />
wenn auch eines der Zimmer ein Problem mit Ameisen hatte.<br />
Der nächste Morgen war recht sonnig und so wurde draußen<br />
gefrühstückt. Es gab frisches<br />
Baguette und verschiedene<br />
Marmeladen, weil ein paar von uns<br />
am frühen Morgen schon im nahen<br />
Dorf einkaufen waren. (Das mit<br />
dem „nahen“ Dorf ist maßlos<br />
übertrieben, es lag ganz schön weit<br />
weg!) Für diesen Tag stand<br />
entspannen und einmal ins Dorf<br />
(„Montfrin“) spazieren an. Das mit<br />
dem Entspannen hat wunderbar geklappt und im Dorf wurde dann<br />
gleich noch Insektenvernichtungsmittel gekauft. Am zweiten Abend<br />
waren dann die Ameisen tot oder hatten den Kampf gegen die<br />
Zimmerbesatzung zeitweilig eingestellt und die erste Gruppe war mit<br />
Kochen für alle dran. (Das Zimmer mit den Ameisen war meins und wir<br />
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