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Intensivtagebuch: verlorene Zeit realer machen - CLINOTEL ...

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Namen und Nachrichten<br />

Bewegungsbad erstrahlt in neuem Glanz<br />

EMDEN<br />

Nach rund dreimonatiger Bauzeit wurde im Oktober das sanierte<br />

Bewegungsbad im Klinikum Emden wiedereröffnet. Aus diesem<br />

Anlass veranstaltete das Zentrum für Physikalische Therapie und<br />

Ambulante Rehabilitation einen Tag der offenen Tür, zu dem viele<br />

Besucher aus Stadt und Umland kamen.<br />

»Insbesondere das Wasserbecken und die Wasseraufbereitung aus dem Jahr 1978<br />

waren dringend zu erneuern«, erklärt Klinikum-Geschäftsführer Ulrich Pomberg<br />

zum Hintergrund der aufwendigen Sanierungsarbeiten am 40 Quadratmeter<br />

großen Bewegungsbad. So stand man im Klinikum vor der Entscheidung, das Bad<br />

ganz aufzulösen oder zu sanieren. Geschäftsführung und Aufsichtsrat entschieden<br />

sich einhellig für die Sanierung, die auch den Emder Sportvereinen und Organisationen<br />

zugutekommt, die das Bewegungsbad häufig mitbenutzen.<br />

»Damit hat sich der Aufsichtsrat trotz der relativ hohen Kosten ganz klar dafür<br />

entschieden, dass in der Stadt ein derartiges Angebot wichtig ist«, sagt Pomberg.<br />

Nach seiner Auskunft kostete die Sanierung insgesamt rund 370.000 Euro, davon<br />

rund 200.000 Euro für die technischen Anlagen. Eingebaut wurde auch ein moderner<br />

Poollifter, der bewegungseingeschränkten Nutzern eine wichtige Stütze<br />

beim Ein- und Ausstieg in das Bad bietet.<br />

Ein nicht alltäglicher Betriebsausflug<br />

LÜNEN/WERNE<br />

Die drei Motorradfahrer Chefarzt Dr. Harald Günther,<br />

Oberarzt Dr. Josef Kubitschek und Pflegedirektor Ludger Risse kamen<br />

nach getaner Arbeit bei einem gemeinsamen Bier auf die Idee, doch<br />

einmal eine Motorradtour der Krankenhäuser zu veranstalten.<br />

Als dann endlich auch der Sommer in der 30. KW seinem Namen Ehre machte, wurde<br />

die Idee am 25.07.2012 erstmalig in die Tat umgesetzt. Mitfahrer waren schnell<br />

gefunden und so startete eine Gruppe von zehn Motorradfahrern um 16.30 Uhr vom<br />

Lüner Krankenhaus aus in Richtung Sauerland.<br />

»Tourguide« Dr. Harald Günther bewies nicht nur fahrerisches Können, sondern<br />

auch hervorragende Ortskenntnisse rund um Berge und Stauseen in der Region um<br />

Lüdenscheid. Nach kurzer Anfahrt über die Autobahn ging es über Straßen, die teils<br />

so schmal waren, dass man sie normalerweise gar nicht fahren würde. Die Teilnehmer<br />

wurden mit wunderbaren Ausblicken, Durchfahrten durch kleinste Ortschaften<br />

und herrliche Blicke auf die Seen und kleinen Talsperren in der Region belohnt. Wie<br />

es sich für zünftige Biker gehört, gab es natürlich auch einen Zwischenstopp am<br />

Wildgehege Mesekendahl, wo man eigens noch ganz schnell Holzkohle auf den<br />

Palliativmedizin am Maria-Josef Hospital (MJH) Greven<br />

EMSDETTEN/GREVEN/STEINFURT<br />

Seit 1999 besteht in Greven die Möglichkeit ambulanter Chemotherapie<br />

sowohl solider als auch hämatologischer Neoplasien.<br />

Dies beinhaltet hauptsächlich die Tumorerkrankungen des Verdauungstraktes<br />

(überwiegend Ösophagus, Magen, Pancreas, Colon/Rectum), der Atemwege, der<br />

weiblichen Brust und hämatologische Entitäten (insbesondere Non-Hodgkin-Lymphome).<br />

Letztlich kann ein großes Spektrum vieler anderer Erkrankungen therapiert<br />

werden. Einige wenige Patienten können nicht ambulant behandelt werden<br />

und müssen an andere Abteilungen verwiesen werden (zum Beispiel akute Leukä-<br />

<strong>CLINOTEL</strong>-Magazin | Januar 2013 43<br />

Freuen sich über das neue Bewegungsbad (v. l.): Prof. Dr. Thomas<br />

Büttner (Chefarzt der Neurologie), Ulrich Pomberg (Geschäftsführer),<br />

Timo Haus (Technischer Leiter) und Frank Bajen (Leiter des<br />

Zentrums für Physikalische Therapie und Ambulante Rehabilitation)<br />

Grill legte, um die zehn Fahrer und eine Sozia mit Steaks und<br />

Bratwurst zu beköstigen. Danach ging es dann über kurvenreiche<br />

Strecken durch schöne Landschaften langsam über<br />

Hagen, Dortmund wieder Richtung Lünen. Mit großem Lob<br />

an den Tourguide verabschiedeten sich hier die Teilnehmer<br />

von einander. Es war eindeutig ein Erlebnis besonderer Art,<br />

denn hier hat das gemeinsame Interesse des Motorradfahrens<br />

nicht nur Mitarbeiter aus Lünen und Werne einander nähergebracht,<br />

sondern auch Mitarbeiter der verschiedensten<br />

Berufsgruppen zu einer besonderen Gemeinschaft zusammengeführt.<br />

Das gemeinsame Fazit: »Jederzeit gerne wieder«.<br />

mien oder Formen der stammzellgestützten<br />

Hochdosistherapie).<br />

Durch die Schließung der geburtshilflichen<br />

Abteilung Anfang 2012<br />

wurden Zimmer frei, die nun als<br />

kleine palliativmedizinische Einheit<br />

eingerichtet wurden. Die ersten<br />

Patienten werden dort seit Anfang<br />

Oktober 2012 behandelt.<br />

Dr. Dirk Nischik,<br />

Oberarzt Onkologie

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