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Februar 2011 – Mai 2011 St. Raphael-Kurier 30 Angehörigenzufriedenheit im Seniorencentrum St. Raphael Bereits zum 6. Mal führte das Seniorencentrum St. Raphael in Bad Fredeburg Ende 2010 eine anonyme Angehörigen- und Betreuerbefragung durch. Eine unabhängige Gesellschaft für Unternehmens- und Organisationsberatung verglich dabei die Ergebnisse der Betreuungseinrichtung St. Raphael mit bundesweit 53 weiteren Einrichtungen der Altenhilfe und damit insgesamt 2688 befragten Angehörigen. Dabei stellen die Angehörigen und Betreuer eine wichtige Zielgruppe dar. Sie sind Multiplikatoren, die gute oder schlechte Dienstleistungen über Mundpropaganda weitertragen. Durch eine Befragung der Angehörigen und von Betreuern bietet sich für ein Unternehmen die Möglichkeit, ein repräsentatives Meinungsbild u.a. über die Bewertung der Pflege- bzw. Betreuungsqualität, der Mahlzeitenqualität, dem Reinigungsservice, dem Beschwerdemanagement, der Informationspolitik des Hauses und dem Wunsch nach Zusatzleistungen zu erhalten. St. Raphael hat auch bei dieser Befragung wieder hoch zufriedenstellende Ergebnisse erzielt und bewirkt in weiten Teilen der unterschiedlichen Befragungsbereiche einen hohen Zufriedenheitsgrad der Kunden, an dem kontinuierlich gearbeitet werden muss. Die Ergebnisse der Einrichtung liegen teilweise deutlich über dem ermittelten Gesamtergebnis. Die u. a. Skala enthält nur einen Ausschnitt der Ergebnisse. Insgesamt 69 % unserer angeschriebenen Angehörigen und Betreuern beantworteten anonym den Fragebogen. Damit lagen wir, was die Rücklaufquote betrifft, wieder deutlich über dem Trend, der durchschnittlich gerade einmal knapp 48,4 % betrug. Die regelmäßigen Rückmeldungen unserer Angehörigen und Betreuer greifen wir dankend auf und nehmen sie zum Anlass die Schwächen zu schwächen und die Stärken zu stärken. Objektive Ergebnisse wie: 1. die Zufriedenheit unserer Kunden zu ermitteln 2. die Arbeitszufriedenheit unserer Mitarbeiter festzustellen sowie 3. die Leistungsfähigkeit von „St. Raphael“ darzustellen wurden auch in 2010 wieder aussagekräftig und transparent dargestellt. Zudem werden alle Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation den Angehörigen und Betreuern im Februar sehr ausführlich erläutert. Im Folgenden stelle ich Ihnen einige Zahlen aus der „St. Raphael“-Statistik 2010 vor, die das Seniorenwirtschaftszentrum Gelsenkirchen für uns ermittelt hat:
Februar 2011 – Mai 2011 St. Raphael-Kurier 31 Aufenthaltsdauer der Bewohner angelehnt an der o.a. Beteiligung: - 28,6 % : unter einem Jahr - 53,1 % : von einem bis unter 5 Jahren - 14,3 % : von 5 bis unter 10 Jahren - 4,1 % : 10 Jahre oder länger Alter des Bewohners angelehnt an der o.a. Beteiligung: - 61 bis 70 Jahre: 4,1 % - 71 bis 80 Jahre: 30,6 % - 81 bis 90 Jahre: 46,9 % - über 90 Jahre: 18,4 % Geschlecht des befragten Angehörigen angelehnt an der o.a. Beteiligung: - männlich: 40,8 % - weiblich : 59,2 % Die folgenden 2 Tabellen zeigen Ihnen, graphisch aufbereitet, nur einige Ergebnisse bzgl. der an unsere Angehörigen gerichteten Fragen. Werte ab 3,8, wie in den Balken dargestellt, sind, so das SWZ Gelsenkirchen, gute und teilweise über dem Durchschnitt liegende Ergebnisse. Natürlich müssen und wollen wir einige der u. a. Resultate kritisch reflektieren und an einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess arbeiten. Hierauf sind wir sehr stolz: zum sechsten Mal haben sich die Ergebnisse in allen erfragten Kategorien weiter verbessern können, so dass man von einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess in „St. Raphael“ sprechen kann.
Seite 1 und 2: Februar 2011 - Mai 2011 St. Raphael
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