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Seite 12 | <strong>RKiSH</strong> <strong>News</strong> 02 | 1. April 2012<br />
Besetzt wird die Assistenzstabsstelle durch Olaf Cordsen,<br />
Rettungsassistent, Industriekaufmann und Fachwirt im<br />
Sozial und Gesundheitswesen. Herr Cordsen war vor<br />
dem Eintritt in die <strong>RKiSH</strong>, 19 Jahre im Rettungsdienst<br />
des Kreises Stormarn beschäftigt. Dort war er seit 1997<br />
als Wachenleitung und in der Projektarbeit tätig.<br />
Olaf Cordsen hat seine Arbeit bereits aufgenommen und<br />
freut sich sehr auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen<br />
in der <strong>RKiSH</strong>. Ganz besonders reizt ihn<br />
die Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen<br />
in der <strong>RKiSH</strong> und unseren Partnern im Gesundheitswesen.<br />
Alle Kolleginnen und Kollegen, die Informationen über<br />
bereits bestehende Netzwerke in dem Bereich der <strong>RKiSH</strong><br />
haben oder Ideen zu neuen Netzwerkpartnern haben,<br />
können gerne Kontakt zu Olaf Cordsen aufnehmen.<br />
neuIgKeITen AuS DeR SIMulATIonSWelT<br />
Sascha langewand<br />
Herzblut bewährt sich. Aufgrund unserer<br />
großen Bemühungen und Erfolge<br />
im Bereich präklinischer Simulation<br />
wurde ich auf dem INSIM (Interdisziplinäre<br />
Simulation) Kongress an<br />
der HAW im letzen Jahr darauf angesprochen,<br />
ob sich die <strong>RKiSH</strong> eine<br />
Mitarbeit auf europäischer Ebene<br />
vorstellen könnte. Dies wurde natürlich<br />
von mir bejaht, und so reiste ich<br />
am 6. – 7. März in die beschauliche<br />
Schweiz nach Nottwill, um dort in<br />
den Räumen des Schweizer Paraple-<br />
Austausch über Rettungsdienst- und Ausbildungssysteme in Nottwill (Schweiz).<br />
giker Zentrums (SPZ) an dem 1. konstituierenden<br />
Treffen der sog. »Pre<br />
Hospital Special Interest Group« teilzunehmen.<br />
Einlader war Kai Kranz,<br />
Weiterbildungsbeauftragter der Sirmed.<br />
Die Sirmed ist eine respektable<br />
Schweizer Rettungsdienstschule mit<br />
exzellenten Ruf.<br />
Es war eine große Freude, alte Bekannte<br />
zu treffen: so z.B. Rob Lichtveld<br />
aus den Niederlanden. Rob ist<br />
der ärztliche Direktor des METS, einem<br />
großen präklinischem Simulationszentrum<br />
in Holland. Er hat uns<br />
Zu seinen weiteren konkreten Aufgaben gehören:<br />
- Die Knüpfung von Kontakten zu allen relevanten<br />
Partnern, Behörden und Organisationen<br />
- Unterstützung und Beratung der Abteilungsleitung<br />
Einsatz und Organisation in allen Fragestellungen<br />
- Wachenbereichsübergreifende Projektarbeit, wie z.B.<br />
das Projekt KTW Pinneberg oder Mitwirkung beim<br />
Telemetrieprojekt<br />
- Organisation der beiden Arbeitskreise Leitstelle usw.<br />
Olaf Cordsen ist Assistent für strategische<br />
Netzwerke der Abteilung Einsatz & Organisation<br />
an unserem Standort Elmshorn.<br />
bei dem Aufbau der Rettungsdienst<br />
Akademie beraten und wertvolle<br />
Tipps gegeben. Ebenso konnte ich<br />
Rainer Gaupp die Hand schütteln.<br />
Rainer war an meiner Paramedic<br />
Ausbildung beteiligt und unter seinen<br />
wachsamen Augen konnte ich<br />
das erste Mal eine medizinische Simulation<br />
aktiv erleben.<br />
Die anderen Teilnehmer waren nicht<br />
weniger beeindruckend. So war ein<br />
Vertreter des DIMS (Danish Institute<br />
for Medical Simulation), oder<br />
»Simulanten« aus Portugal (Vitor<br />
Almeida, Simulation Centre Coimbra)<br />
und Norwegen (Thomas Werner<br />
Lindner, Norwegian Air Ambulance<br />
Foundation) sowie England zugegen.<br />
Die zwei Tage drehten sich um zentrale<br />
Themen: Was wollen wir erreichen?<br />
Was ist realistisch? Wie<br />
erreichen wir eine gute Anbindung<br />
an das SESAM (Society in Europe<br />
for Simulation Applied to Medicine).<br />
Dies SESAM ist der Dachverband,<br />
welcher freundlicherweise das Treffen<br />
auch finanziell unterstütze.<br />
Wir konnten gute Ergebnisse erreichen,<br />
und nebenbei erhielt ich wertvolle<br />
Einblicke in andere Rettungs