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RKiSH-News

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fuhrpark<br />

Bemerkenswert bleibt die hohe Zahl der Bagatellschäden<br />

der Außenspiegel unserer RTW´s. Fast 50 % aller Kaskoschäden<br />

waren hier anzusiedeln. Die Regulierung der<br />

Kaskoschadenfälle durch den KSA verläuft weitestgehend<br />

unproblematisch, sofern Schäden rechtzeitig angemeldet<br />

werden. Und hier appelliere ich an alle. Bitte unbedingt<br />

zeitnah die Schadenanzeigen abarbeiten.<br />

Zwei größere Kaskoschäden (1x Totalschaden) waren<br />

2011 zu verzeichnen, die aber beide vollumfänglich vom<br />

KSA beglichen wurden.<br />

Mit den Unfallgegnern selbst gab es 2011 wenig Probleme.<br />

Wenn es zu Unstimmigkeiten kam, dann konnten diese<br />

häufig im Vorwege geklärt werden.<br />

unfallversicherung<br />

Seit Beginn 2011 wurde die Unfallversicherung der ZU-<br />

RICH-Versicherung auf den privaten Sektor erweitert, so<br />

dass auch alle Unfälle, die in der Freizeit oder im Urlaub<br />

passieren können, versichert sind. Unfälle dieser Art sind<br />

natürlich auch über das Ereignismeldeverfahren an die<br />

Abteilung Versicherungen zu melden. Dies wurde leider<br />

in sechs Fällen versäumt. Wenn Mitarbeiter hier unsicher<br />

sind, dann können sie mich natürlich gerne auch<br />

direkt anrufen, um Detailfragen zu klären.<br />

Allgemeine Haftpflichtschäden<br />

Allgemeine Haftpflichtschäden mit einem Eigenanteil<br />

von 500 € gingen 2011 um 50% zurück. Dies ist zwar ein<br />

positiver Verlauf, jedoch fehlen auch noch landesweite<br />

Zahlen des Kommunalen Schadenausgleiches zum Vergleich.<br />

Sobald mir der Geschäftsbericht des KSA vorliegt,<br />

werde ich hierüber berichten.<br />

Juristische vertretung<br />

2011 wurde die <strong>RKiSH</strong> in der Durchsetzung von Forderungen<br />

aus älteren Versicherungsfällen weiterhin von der<br />

Kanzlei Spengler aus Würzburg vertreten. Hierbei erwies<br />

sich die Abgabe der Versicherungsfälle ausnahmslos als<br />

gut, da in den Fällen entweder die Auseinandersetzung<br />

gewonnen oder aber eine positive Quote erzielt werden<br />

konnte.<br />

Aussicht 2012<br />

Beim Kommunalen Schadenausgleich in Kiel wird seit<br />

dem 01. 01. 2012 das »Digitale Büro« praktiziert. Für mich<br />

bedeutet dies, dass zukünftig alle Schadenereignisse nur<br />

noch »papierlos« an den KSA gemeldet werden. Dies geschieht<br />

in Form von PDF- oder Word- Dokumenten.<br />

www.rkish.de | Seite 19<br />

Für die Mitarbeiter in den Versorgungsbereichen bedeutet<br />

es zukünftig, dass die Schadenanzeigen, die den KSA<br />

betreffen, nur noch in digitaler Form erstellt werden.<br />

Diese werden dann so an die Wachenleitungen übermittelt.<br />

Gleiches gilt für die Anlagen (Fotodokumentation<br />

und Ähnliches).<br />

Vor einiger Zeit wurden den Rettungswachen die noch<br />

fehlenden Fotoapparate zugewiesen. Hier gilt daher ab<br />

sofort zu jedem Schadenfall die Anfertigung von Fotomaterial.<br />

Ohne diese Foto-Dokumentation ist eine Beurteilung<br />

zur Schadenbehebung durch die Abteilung Fuhrparkmanagement<br />

nur sehr schwer vorzunehmen und<br />

hat uns in der Vergangenheit daran gehindert, zeitnahe<br />

Entscheidungen zu treffen. Die Verfahrensanweisung zur<br />

Bearbeitung von Schadenfällen wurde angeglichen. Ich<br />

bitte daher insbesondere die Wachenleitungen um Beachtung.<br />

In eigener Sache<br />

Bei allen Problemen, die im Bereich der Schadenrecherche<br />

auftreten, möchte ich einmal Danke sagen für die<br />

Zusammenarbeit mit den Rettungswachenleitern und<br />

auch den Mitarbeitern. Insgesamt empfinde ich das »Klima<br />

Zuarbeit« als gut. Weiß ich doch auch darum, dass<br />

das mit den Schadenanzeigen verbundene und manchmal<br />

so empfundene lästige »Anhängsel Schadenformulare«<br />

nicht für jeden nachvollziehbar ist. Besonders dann,<br />

wenn ich mal wieder darauf herumreite, dass doch bitte<br />

auch jedes Kreuzchen gesetzt wird, und wenn es noch so<br />

unsinnig erscheint im Bezug zum Fall. Insofern bedanke<br />

ich mich an dieser Stelle für das Verständnis.<br />

Thomas Ottmar ist Mitarbeiter im Bereich<br />

Versicherungswesen an unserem Verwaltungsstandort<br />

Pinneberg.

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