Nr. 4-2005 - Dominikaner

Kurzmeldungen
Nr. 04 / 2005 ProvinzZeitung
Seite 3
Assignation nach Wien
P. Provinzial Dietmar Schon hat zum 20. März fr. Florian
P. M. Moscher nach Wien assigniert. Er wird an
der Wiener Universität sein Theologiestudium aufnehmen.
Dominikanisches Zentrum in Innenstadtseelsorge
integriert
Der Bischof und das Domkapitel von Regensburg haben
Vorschlägen von P. Provinzial Dietmar zur Gestaltung
der im Dominikanischen Zentrum
zusammengefassten pastoralen Beiträge zugestimmt.
Damit ist das Dominikanische Zentrum als Teil der
Innenstadtseelsorge anerkannt.
Eckpunkte der seelsorglichen Präsenz bleiben Messen
mit Predigt in der ehemaligen Dominikanerkirche, die
geistlichen Impulse „Spurensuche“, ein gesprächsseelsorgliches
Angebot, kleine Vortragszyklen in unregelmäßigen
Abständen sowie zwei Wortgottesdienste
pro Monat in St. Blasius, die sich besonders an Suchende
und Fernstehende richten (vgl.
www.dominikanisches-zentrum.de, „Aktuelles“).
Diese Angebote sind zeitlich neu aufeinander abgestimmt
worden und werden wie bisher in Gesprächen
mit dem Leiter des Seelsorgsamts evaluiert. Die Diözese
honoriert die mit dem Dominikanischen Zentrum
verbundenen Seelsorgsbeiträge mit einem Teilgestellungsvertrag;
damit trägt sich das Dominikanische
Zentrum seit Jahresbeginn finanziell selbst.
Ankündigung der Visitation in Augsburg
In Absprache mit dem Prior von Hl. Kreuz werden P.
Provinzial Dietmar und sein Sozius, P. Günter Reitzi,
vom 2. - 5. Mai die Visitation im Augsburger Konvent
vornehmen. Ziel der Gespräche ist vor allem die Begleitung
der Augsburger Mitbrüder im gegenwärtigen
Prozess der pastoralen Neuorientierung und angesichts
veränderter örtlicher Rahmenbedingungen dominikanischen
Arbeitens.
Wahl zum Dekan
P. Günter Reitzi ist am 10. März zum neuen Dekan
des Seelsorgebezirks München-Nord gewählt worden.
Aufgefallen
Unter www.freiburg.de stand folgender Artikel:
Sonntag in dieser Hochschulstadt: Langeweile, Tristesse,
nix los - Freiburg eben. Und jede Woche Filmbrunch
bringt´s auf Dauer ja auch nicht so unbedingt.
Aber da gibt´s doch hier und dort noch diese seltsamen
Gebäude mit den lustigen Türmen. Ob die mal
einen Besuch wert wären? Einfach sonntags mal in
die Kirche? Ja, warum eigentlich nicht?! Wär´doch
mal echt was anderes! Und bei den Katholen soll´s ja
manchmal auch richtig ätzend duften. Eine Stunde
lang was fürs Auge, fürs Ohr, für die Seele gar - und
gratis.
Doch gemach. Welche der gut vier Dutzend Kirchen
und Kapellen kommt denn überhaupt in Frage für
unsereinen. Die Universitätskirche, logo. Die
Christuskirche als Stammhaus sozusagen der ESG,
klar. Und weiter? Schließlich gibt´s auch bei Pfarrern
und Pfarrerinnen solche und solche. Deshalb also hier
an dieser Stelle der ultimative Geheimtip (auf keinen
Fall weitersagen, weil sonst die Sitzplätze knapp werden!):
das Dominikanerkloster oberhalb des Stadtgartens.
Hier kommen in den Predigten noch Politiker
vor, Zahnarzthelferinnen, im Wald entsorgte Säcke -
und Spitzen gegen kirchliche Obrigkeiten sowieso.
Also, nix wie hin! Bis Sonntag!
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