Ein Frohes Fest
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BILdUNG IN MISTELBACH<br />
11. Internationale Jugendbegegnung<br />
in der Partnerstadt neumarkt in der oberpfalz<br />
Das Jugendbüro der Stadt Neumarkt veranstaltete gemeinsam<br />
mit dem Ostendorfer Gymnasium vom 24. Oktober<br />
bis 1. November erneut eine Internationale Jugendbegegnung<br />
in Neumarkt in der Oberpfalz. Über 60 junge<br />
MusikerInnen aus zehn Ländern Europas – Kroatien, Montenegro,<br />
Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowenien,<br />
Tschechien und Ungarn – bereiteten sich gemeinsam<br />
mit den SchülerInnen der Camerata des Ostendorfer<br />
Gymnasiums auf das große Friedenskonzert am Mittwoch,<br />
dem 31. Oktober, im Reitstadel vor. Österreich war durch<br />
vier SchülerInnen und Musikpädagogin Karin Tobisch von<br />
der Städtischen Musikschule Mistelbach vertreten.<br />
Auch in diesem Jahr konnte<br />
wieder der junge Dirigent Tomislav<br />
Facini aus Kroatien gewonnen<br />
werden, der mit seiner<br />
unnachahmlichen Art – einer<br />
Mischung zwischen motivierender<br />
Herzlichkeit und professioneller<br />
Strenge – die Schüler<br />
Innen zu begeistern wusste.<br />
Das Konzert, bestehend aus<br />
Werken von Franz Schubert<br />
und Georges Bizet war ein voller<br />
Erfolg.<br />
Der Motor und Ideengeber<br />
dieser Internationalen Jugend-<br />
32 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 8/2012<br />
begegnung ist Kulturreferent<br />
Arnold Graf. Seine Initiative<br />
entstand nicht zuletzt wegen<br />
der Kriegsgräberstätte am Föhrenweg,<br />
die die größte ihrer Art<br />
in ganz Süddeutschland ist.<br />
Aus diesem Anlass fand auch<br />
am Dienstag, dem 30. Oktober,<br />
eine Gedenkfeier mit allen Beteiligten<br />
statt.<br />
„Wir hatten die Möglichkeit,<br />
uns eine Woche lang mit einem<br />
professionellen Dirigenten und<br />
jungen MusikerInnen aus zehn<br />
Nationen Europas auf hohem<br />
Niveau für ein Konzert vorzubereiten.<br />
Trotz unterschiedlicher<br />
Sprachen hatten wir keine Verständnisprobleme,<br />
da wir die<br />
Musik als unsere gemeinsame<br />
Sprache wählten. Während der<br />
Woche haben wir viele Freundschaften<br />
geknüpft, die wir auch<br />
weiterhin pflegen“, schilderten<br />
die Musikschülerinnen Lisa Rudolph<br />
und Marlene Pregesbauer<br />
ihre Erlebnisse.