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Mitgliederecke BRIEF AUS DEM HAUS SCHLESIEN – JUNI 2008<br />

Vorstellung des Vorstandsmitgliedes<br />

Sebastian Graf von<br />

Hatzfeldt<br />

Als neues Vorstandsmitglied für den<br />

Bereich der rechtlichen Angelegenheiten<br />

wurde Sebastian Graf v. Hatzfeldt<br />

in der Mitgliederversammlung<br />

2008 gewählt. Graf v. Hatzfeldt ist 42<br />

Jahre alt, aufgewachsen in Köln und<br />

Bonn. Nach Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

ist er seit 14 Jahren<br />

selbständig und <strong>als</strong> Geschäftsführer<br />

in den Branchen Bekleidung und<br />

Unterhaltungselektronik in Frankfurt/Main<br />

tätig.<br />

Beide Elternteile stammen aus <strong>Schlesien</strong>,<br />

die väterliche Familie hatte über<br />

300 Jahre in Trachenberg (nördlich<br />

Breslau) eine herausgehobene Stellung.<br />

Sein Urgroßvater war einige<br />

Jahre Oberpräsident von <strong>Schlesien</strong><br />

und Mitbegründer der Universität<br />

Breslau. In 1973 erfolgte - bereits <strong>als</strong><br />

8-Jähriger - die erste Reise nach<br />

<strong>Schlesien</strong> mit seinen Eltern. Seit 1990<br />

war er mehr <strong>als</strong> 10 Mal dort. Als seine<br />

Lieblingsorte in <strong>Schlesien</strong> bezeichnet<br />

Graf v. Hatzfeldt die Friedenskirche<br />

in Schweidnitz, das Kloster Leubus<br />

und natürlich den hervorragend<br />

wiederhergestellten Innenbereich von<br />

Breslau.<br />

Wir freuen uns auf seine neuen Ideen<br />

für das Vorankommen des HAUSES<br />

SCHLESIEN.<br />

Unsere Ehrenamtlichen<br />

stellen sich vor:<br />

... wo meine Wurzeln sind<br />

Geboren bin ich in der Nähe von<br />

Breslau, kurze Zeit vor der Vertrei-<br />

22<br />

bung. Als Flüchtlingskind bin ich in<br />

Oberfranken aufgewachsen und 1955<br />

nach Köln gekommen. Unsere Mutter<br />

hat viel von „zu <strong>Haus</strong>e“ - das war immer<br />

<strong>Schlesien</strong> - erzählt. So hat sie den<br />

Grundstein dafür gelegt, mich bis<br />

heute für <strong>Schlesien</strong> zu interessieren.<br />

In Köln habe ich die Vorträge von<br />

Herrn Wilczek über Breslau besucht<br />

und so habe ich mich auf die Spuren<br />

von <strong>Schlesien</strong> begeben.<br />

Während eines Ausflugs mit einem<br />

Bekannten habe ich das HAUS<br />

SCHLESIEN kennengelernt und sofort<br />

ins Herz geschlossen. Bei einem<br />

meiner Besuche hat mich Frau Olga<br />

Ullmann geworben und bereits in den<br />

letzten Jahren meiner Berufstätigkeit<br />

habe ich <strong>als</strong> ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />

mit dem Dienst an der Museumskasse<br />

begonnen. Es macht mir<br />

sehr viel Freude, die Besucher willkommen<br />

zu heißen.<br />

Bei den sich ergebenden Gesprächen<br />

erfährt man vieles über das Schicksal<br />

der Schlesier und lernt noch dazu. Es<br />

sind die unterschiedlichsten Gesprächspartner:<br />

Töchter, die auf den<br />

Spuren ihrer Väter sind. Großeltern,<br />

die mit ihren Enkeln nach <strong>Schlesien</strong><br />

fahren. Amerikaner, deren Vorfahren<br />

aus <strong>Schlesien</strong> stammen. Oft kann ich<br />

die Besucher an unsere Bibliothek<br />

verweisen. Unsere Damen dort sind<br />

gerne behilflich. So rundet sich das<br />

Bild ab. Ich betrachte unser Museum<br />

<strong>als</strong> ein Schatzkästlein und möchte das<br />

meinige dazu beitragen, dass es erhalten<br />

bleibt.<br />

Ursula Dünzl<br />

Verstärkung<br />

gesucht!<br />

Unser Museum für schlesische<br />

Landeskunde sucht dringend<br />

Ehrenamtliche, die unsere Kulturarbeit<br />

unterstützen. Insbesondere<br />

die Museumskasse wird<br />

nur von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

betreut und auch die Bibliothek<br />

ist auf weitere helfenden<br />

Hände angewiesen. Je nachdem<br />

wo ihre Vorlieben und<br />

Interessen liegen, können Sie<br />

Bücher inventarisieren, einsortieren<br />

oder Besuchern im Museum<br />

weiterhelfen. Eingebunden<br />

sind Sie in ein sehr freundliches<br />

und hilfsbereites Team von<br />

Ehrenamtlichen und drei hauptamtlich<br />

tätigen Museumsmitarbeiterinnen.<br />

Etwa alle drei Monate<br />

gibt es ein gemeinsames<br />

Treffen. Da der Einsatz ohne<br />

Vergütung erfolgt, bietet Ihnen<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Schlesien</strong> während des<br />

Einsatzes kostenfreie Verpflegung<br />

und Getränke.<br />

Frau Remig, Frau Findeisen und<br />

Frau Offermann freuen sich<br />

über Ihren Anruf unter Tel.:<br />

02244-886-231<br />

„Roter Mohn“ im Garten<br />

von HAUS SCHLESIEN

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