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Mitgliederversammlung BRIEF AUS DEM HAUS SCHLESIEN – JUNI 2008<br />

Mitgliederversammlung 2008<br />

Am Vorabend der diesjährigen Mitgliederversammlung fand wie immer ein Liederabend<br />

unter Leitung von Prof. Dr. Norbert Linke statt. Neben Klavierstücken<br />

wurden Lieder der Wiener Klassik wie auch schlesische Lieder vorgetragen.<br />

Frau Zofia Rogalla durchdrang mit ihrer gewaltigen Opernstimme den Eichendorffsaal<br />

mit Liedern von Robert Stolz und Franz Lehár. Ihre Schülerin, Frau Susanne<br />

Stirken (rechts), überzeugte mit ihrer feinen und sauberen Sopranstimme<br />

die Zuhörer mit Liedern von Paul Lincke und Jerome Kern. Zum Abschluss sangen<br />

die Damen begleitet von Prof. Dr. Linke das Duett von Jaques Offenbach „Belle<br />

Nuit o Nuit d’amour“. Der Applaus der 50 Zuhörerinnen und Zuhörer erzwang<br />

dann noch verschiedene Zugaben der Sängerinnen.<br />

Nach dem Lied „Roter Mohn“ des Schlesiers Michael Jary, gesungen von Susanne<br />

Stirken, ging wieder mal ein gelungener Liederabend vor der Mitgliederversammlung<br />

zu Ende.<br />

Professor Linke am Gerhart Hauptmann-Flügel<br />

Auch in diesem Jahr stellte die Mitgliederversammlung<br />

wieder einen<br />

Höhepunkt des Jahres dar. Insgesamt<br />

hatten sich 143 Mitglieder eingefunden,<br />

welche die Berichte des Vorstandes<br />

hören wollten und sich in der vorgesehenen<br />

Aussprache einbringen<br />

wollten. Pünktlich um 10.00 Uhr<br />

konnte der Präsident des <strong>Haus</strong>es,<br />

Herr Reinhard Blaschke, die Versammlung<br />

eröffnen und im voll besetzten<br />

Eichendorffsaal die Mitglieder<br />

begrüßen. Nach den Regularien wurde<br />

der Toten gedacht durch die<br />

Niederlegung eines Kranzes im<br />

Innenhof.<br />

Das Erheben aller Mitglieder von ihren<br />

Sitzen, der Gedenkminute und<br />

des Anschlagens der Glocke gab die-<br />

ser Zeremonie einen würdigen Rahmen.<br />

Herr Dr. Sobotta stellte sich wiederum<br />

<strong>als</strong> Versammlungsleiter zur Verfügung<br />

und versprach, die Tagesordnung<br />

zügig abzuwickeln.<br />

Das Protokoll des Jahres 2007 wurde<br />

genehmigt und Herr Blaschke stellte<br />

dann seinen ausführlichen Jahresbericht<br />

2007 vor. Hierbei zeigte er die<br />

vielen Aktivitäten des <strong>Haus</strong>es <strong>Schlesien</strong><br />

auf, indem er nicht nur die Sonnenseiten<br />

beleuchtete, sondern auch<br />

die Probleme des Gesamthauses zur<br />

Sprache brachte.<br />

Besonders hob er die vielfältigen<br />

Kontakte mit <strong>Schlesien</strong> hervor, insbe-<br />

sondere die „Schlesischen Begegnungen“.<br />

Alles in allem ist das <strong>Haus</strong><br />

<strong>Schlesien</strong> auf einem guten Weg.<br />

Der neue Geschäftsführer stellte zuerst<br />

seine Person ausführlich vor. Danach<br />

widmete er sich den einzelnen Bereichen<br />

des <strong>Haus</strong>es. Besonders dankte er<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des <strong>Haus</strong>es für ihren Einsatz. Ein weiteres<br />

„Vergelt´s Gott“ ging an die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter, welche ihren<br />

Dienst im Museumsbereich tun.<br />

Alle Bereiche zeigen ein leichtes Plus<br />

in der Gesamtleistung aus, wobei die<br />

Personalkosten weiterhin kritisch zu<br />

betrachten sind. Negativ ist weiterhin<br />

die Entwicklung der Mitgliederzahl.<br />

So sank im Jahre 2007 die Anzahl um<br />

100. Ein Aufruf erging an die Mitglieder,<br />

ihre Kinder und Kindeskinder für<br />

das <strong>Haus</strong> <strong>Schlesien</strong> zu begeistern.<br />

Sollte dies nicht möglich sein, kann<br />

das Erbe mit einer Mitgliedschaft im<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Schlesien</strong> beschwert werden.<br />

Dann hat das <strong>Haus</strong> <strong>Schlesien</strong> die<br />

Möglichkeit durch entsprechendes<br />

Marketing die Begeisterung bei dieser<br />

Zielgruppe für <strong>Schlesien</strong> zu wecken.<br />

Im Anschluss an den Bericht des Geschäftsführers<br />

trug Herr Kückels die<br />

Zahlen der Gesamtbilanz vor. Auch<br />

ging Herr Kückels auf sein Ehrenamt<br />

ein. Fazit: <strong>Haus</strong> <strong>Schlesien</strong> ist aus finanzieller<br />

Sicht auf gutem Kurs.<br />

Danach zeigten in kurzen Statements<br />

die Herren Dr. Tyrell und Sobek die

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