Geschäftsbericht 2010 - Studierendenwerk Hamburg
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Personalentwicklung<br />
STUDIERENDENWERK HAMBURG . GESCHÄFTSBERICHT <strong>2010</strong><br />
Der Personalentwicklung kommt eine zentrale Rolle<br />
für die Wettbewerbsfähigkeit des <strong>Studierendenwerk</strong>s<br />
zu. In Zeiten eines durch einen Mangel an Fachkräften<br />
geprägten Arbeitsmarktes ist die Personalentwicklung<br />
auch ein Instrument zur Verbesserung der Mitarbeiter -<br />
zufriedenheit. Sie vermittelt u. a. Qualifikationen, die<br />
die MitarbeiterInnen in die Lage versetzen, sich in<br />
einem stetig weiterentwickelnden technologischen<br />
Umfeld unter sich ändernden Rahmenbedingungen<br />
erfolgreich zu bewegen. Weiterhin verbessert sie die<br />
Motivation und dient der Personalbindung/<br />
Reduzierung der Fluktua tion.<br />
Demografische Strukturanalyse<br />
Parallel zur Personalentwicklung stellt auch der demografische<br />
Wandel erweiterte Anforderungen an das<br />
Personalmanagement:<br />
Alter in Jahren<br />
Männer<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Frauen<br />
1000 750 500 250 0 0 250 500 750 1000<br />
Tausend Personen Tausend Personen<br />
am 31.12.1910<br />
Idealer Altersaufbau,<br />
klassische Altersstruktur<br />
einer Gesellschaft<br />
PERSONALENTWICKLUNG<br />
Mit einer steigenden Lebenserwartung und sinkenden<br />
Geburtenzahlen werden ältere MitarbeiterInnen länger<br />
im Unternehmen verbleiben, das Durchschnittsalter<br />
der Beschäftigten steigt. Gleichzeitig wird die<br />
Rekrutierung von Nachwuchs schwieriger.<br />
Dem bundesweiten Trend folgend, steigt auch das<br />
Durchschnittsalter der im <strong>Studierendenwerk</strong> Beschäf -<br />
tig ten kontinuierlich an. Lt. einer <strong>2010</strong> mit dem BIHA –<br />
Bildungs- und Integrationsfachdienst <strong>Hamburg</strong> –<br />
durchgeführten Studie beträgt das derzeitige Durch -<br />
schnittsalter im <strong>Studierendenwerk</strong> 45,4 Jahre. Es<br />
dominieren MitarbeiterInnen im Alter zwischen 36 und<br />
60 Jahren. Die jüngeren, bis 45 Jahre alten Mit arbei -<br />
terInnen stellen nur eine kleine Gruppe dar.<br />
Handlungsfelder/Aktivitäten<br />
Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland<br />
Alter in Jahren<br />
Alter in Jahren<br />
Männer<br />
100<br />
Frauen<br />
Männer<br />
100<br />
Frauen<br />
90<br />
90<br />
80<br />
80<br />
70<br />
70<br />
60<br />
60<br />
50<br />
50<br />
40<br />
40<br />
30<br />
30<br />
20<br />
20<br />
10<br />
10<br />
0<br />
0<br />
1000 750 500 250<br />
Tausend Personen<br />
0 0 250 500 750 1000<br />
Tausend Personen<br />
1000 750 500 250<br />
Tausend Personen<br />
0 0 250 500 750 1000<br />
Tausend Personen<br />
Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2009, Bevölkerung Deutschlands bis 2060 -<br />
12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung<br />
Aus den Zielen der Personalentwicklung und der<br />
demografischen Strukturanalyse ergeben sich<br />
Untergrenze der „mittleren“ Bevölkerung<br />
Obergrenze der „mittleren“ Bevölkerung<br />
Alter in Jahren<br />
Männer<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
Frauen<br />
31.12.<br />
2008<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
31.12.<br />
2008<br />
1000 750 500 250 0 0 250 500 750 1000<br />
Tausend Personen Tausend Personen<br />
am 31.12.1950 am 31.12.2008 am 31.12.2008 und am 31.12.2060<br />
Für das Jahr 2050 ist eine<br />
„Umkehrung“ der klassischen<br />
Bevökerungsstruktur (Pyramide)<br />
prognostiziert<br />
steigende Lebenserwartung<br />
sinkende Geburtenraten<br />
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