Geschäftsbericht 2010 - Studierendenwerk Hamburg
Geschäftsbericht 2010 - Studierendenwerk Hamburg
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Wohnen mit Mehrwert –<br />
preisgünstig, sozial eingebunden,<br />
international vernetzt!<br />
Ein Zimmer in einer Wohnanlage:<br />
Mehr als eine bezahlbare Bleibe in <strong>Hamburg</strong><br />
Wohnen in <strong>Hamburg</strong> ist weiterhin teuer, wie die 19.<br />
Sozialerhebung erneut zeigt. Damit Studieren bezahlbar<br />
bleibt, ist eine preisgünstige Unterkunft aber unerlässlich.<br />
Das Wohnen in einem Zimmer der 22<br />
Wohnanlagen des <strong>Studierendenwerk</strong>s ist nicht nur<br />
finanziell attraktiv, es macht auch vielfältige Kontakte<br />
möglich. Das <strong>Studierendenwerk</strong> hat in den Wohn -<br />
anlagen ein Sozialmanagement etabliert, das die<br />
Studierenden auch bei Problemen im täglichen<br />
Zusammenleben nicht allein lässt.<br />
19. Sozialerhebung:<br />
Wohnen für Studierende in <strong>Hamburg</strong> ist teuer<br />
<strong>Hamburg</strong> gilt beim studentischen Wohnen als eine der<br />
bundesweit teuersten Städte; das belegen die <strong>2010</strong><br />
veröffentlichte 19. Sozialerhebung sowie die Ham -<br />
burger Sonderauswertung der 19. Sozialer hebung: In<br />
der Rangfolge der Hochschulstädte nach Höhe der<br />
monatlichen Mietausgaben rangiert <strong>Hamburg</strong> mit 345 €<br />
Durchschnittsmiete im Monat hinter München mit<br />
348 € an zweiter Stelle. Das <strong>Hamburg</strong>er Miet spektrum<br />
liegt zwischen 430 € für eine Wohnung und 236 € für<br />
ein Zimmer in einer Wohnanlage eines der <strong>Hamburg</strong>er<br />
Träger.<br />
Im Schnitt stehen Studierenden 850 € zur Verfügung,<br />
der BAföG-Höchstsatz liegt bei 648 €, sodass sie<br />
häufig 50 % allein für die Miete ausgeben müssen.<br />
Das Wohnen in einer Studierendenwohnanlage stellt<br />
die preisgünstigste Wohnform dar:<br />
Die Miete für ein Standardzimmer in einer Wohn -<br />
anlage des <strong>Studierendenwerk</strong>s liegt mit 222 € weit<br />
unter diesen Kosten. In dieser Inklusiv-Miete sind die<br />
Betriebskosten inkl. Strom und Wasser, die Internet-<br />
Flatrate, Zimmermöblierung, komplette Küchen und<br />
Bäder sowie ein Reparatur- und Reinigungsservice in<br />
den gemeinschaftlich genutzten Räumen enthalten.<br />
In den 22 Wohnanlagen des <strong>Studierendenwerk</strong>s gibt<br />
es rd. 3.700 Plätze. Eine Erweiterung strebt das<br />
Studieren denwerk an, u. A. mit der geplanten Wohn -<br />
anlage Hammerbrook (s. „Ausblick“).<br />
Wohnraumangebote<br />
STUDENTISCHES WOHNEN<br />
LEISTUNGSDATEN <strong>2010</strong><br />
MitarbeiterInnen im Leistungsbereich<br />
per 31.12.<strong>2010</strong><br />
Zahl der Wohnanlagen 22 (seit 01.10.<strong>2010</strong>),<br />
davor: 21<br />
Zahl der Wohnplätze 3.745 (seit 1.10.<strong>2010</strong>),<br />
davor: 3708<br />
Auslastungsquote 99,5 %<br />
(ohne Berücksichtigung der Aus -<br />
wirkungen von Umbauarbeiten;<br />
96,6 % bei Berücksichtigung von<br />
Umbau-bedingten vorübergehenden<br />
Leerständen in einer Wohnanlage)<br />
* Hinzu kommen 20 TutorInnen.<br />
46 MitarbeiterInnen*<br />
(= 35,91 Vollzeitstellen)<br />
Gerade zu Semesterbeginn gehen viele Anfragen aus<br />
dem In- und Ausland nach einem Zimmer in einer<br />
Wohnanlage ein. Erste Anlaufstelle für wohnungssuchende<br />
Studierende ist das Info-Zentrum Wohnen, das<br />
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