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Swiss Cycling | Journal 10/2007

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trial<br />

Trial <strong>Swiss</strong> Cup Grandval<br />

Stefan Moor bestätigt seinen Heimsieg<br />

Eine Woche nach seinem Heimsieg in Vordemwald<br />

gewann Stefan Moor auch den<br />

Trial <strong>Swiss</strong> Cup im jurassischen Grandval<br />

– diesmal bei vollzähliger Konkurrenz.<br />

Karin Moor musste nach einem Sturz aufgeben.<br />

Die Motivation vor dem Wettkampf war<br />

gross: Beim Sieg in Vordemwald wusste<br />

niemand genau, wie viel die Leistung<br />

Moors tatsächlich wert war, fehlten doch<br />

zwei seiner ärgsten Widersacher. Im Jura<br />

nutzte er die Gelegenheit, seinen Heimsieg<br />

zu bestätigen. Im sehr rutschigen Gelände<br />

von Grandval, einem Mix aus feuchtem<br />

Waldboden und teilweise spiegelglatten<br />

Steinen, war vor allem Präzision und viel<br />

Fingerspitzengefühl gefordert. Stefan Moor<br />

startete gut und baute seinen Vorsprung<br />

kontinuierlich aus. Nach drei von vier Runden<br />

schien die Sache bereits gelaufen, Roger<br />

Keller war bereits um 14 Punkte distanziert.<br />

Dann jedoch begann Moor zu Patzern.<br />

«Meine Kraft war am Ende, dadurch litt die<br />

Präzision, was in diesem Gelände verehrende<br />

Auswirkungen hat. Eine eindeutige<br />

Folge meines Trainingsmangels,» gibt der<br />

24-jährige offen zu. Doch sein Vorsprung<br />

sollte ausreichen, um den Sieg ins Trockene<br />

zu pendeln. «Das ist eine grosse Genugtuung<br />

für mich. Ich habe damit bewiesen,<br />

dass ich auch bei vollzähliger Konkurrenz<br />

gewinnen kann.»<br />

Somit ist die Entscheidung um den Gesamtsieg<br />

im <strong>Swiss</strong> Cup zu Gunsten von<br />

Moor gefallen. Beim Finale am kommenden<br />

Sonntag in Stäfa geht es also nur noch<br />

um den Tagessieg.<br />

Unglücklich agierte hingegen Karin Moor.<br />

Nachdem sie erst durch einen technischen<br />

Defekt eingebremst wurde, stürzte sie derart<br />

unglücklich auf den Kopf, dass sie kurz<br />

nach Wettkampfhälfte aufgeben musste.<br />

Gemäss Reglement wurden ihr die aus-<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> <strong>10</strong>/<strong>2007</strong><br />

stehenden Sektoren mit dem jeweiligen<br />

Maximum von 5 Punkten aufgefüllt. Sie<br />

konnte so trotzdem noch zwei Gegner hinter<br />

sich lassen und wertvolle Punkte für die<br />

Gesamtwertung gewinnen, wo sie zur Zeit<br />

auf dem 6. Rang liegt. Sie zog sich beim<br />

schlimm aussehenden Sturz glücklicherweise<br />

nur äussere Verletzungen zu.<br />

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